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Neuester Beitrag: 23.02.06 20:53
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Eröffnet am: | 26.09.05 18:23 | von: lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 23.02.06 20:53 | von: lancerevo7 | Leser gesamt: | 5.951 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
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25. September 2005
Solar-Hightech aus Thailand
stockalert research ratet die Aktien der thailändischen Solartron (ISIN TH0831010010/ WKN A0D9V8)
in einer Ersteinstufung mit "aggressive buy".
Die Energieauslagen der Unternehmungen und Haushalte auf der ganzen Welt stiegen in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches und es darf davon ausgegangen werden, dass wir auch in Zukunft mit stark steigenden Öl-,Gas- und Benzinpreisen rechnen müssen.
Aus diesem Grund spriessen immer mehr Unternehmen aus dem Boden, die nach alternativen Energiequellen suchen oder diese mit Ihrem Know-How nutzen wollen. Letzteres hat sich der thailändische Technologiekonzern Solartron zum Ziel gesetzt. Seit beinahe 20 Jahren produzieren die Asiaten Solarsysteme zur Nutzung der günstigen Sonnenkraft. Solartron gehört in Thailand sowie den angrenzenden Staaten der Marktführerschaft an.
Solartron bietet von der Planung, über das Design der Solaranlagen bis hin zum Service Aprés-Vente restlos jede Dienstleistung an. Die Produkte werden vorwiegend von Privathaushalten sowie der Landwirtschaft genutzt. Aber auch staatliche Institute und Technologieunternehmen machen immer häufiger gebrauch von den Solarsystemen Solartrons'.
Im ersten Halbjahr 2005 setzte das Unternehmen rund 17 Millionen Euro um und verdiente damit 2,2 Millionen Euro (13%). Damit gehört Solartron zu den bereits profitablen Unternehmen aus diesem Sektor. Mit einem KGV von 14 für 2005 ist die Aktie sogar eine der günstigsten Solaraktien.
Vor dem Hintergrund, dass sich die Nachfrage nach Solartechprodukten ständig stark ausweitet und das
Unternehmen im Markt bereits etabliert und durchaus vorteilhaft positioniert ist, sind wir gegenüber Solartron sehr positiv gesinnt. Zudem kommen die tiefe Bewertung und ein hohes Umsatzwachstum, was die Aktie attraktiv macht. Nachdenklich stimmt uns eine mögliche "politische Instabilität" Thailands (allgemein Emerging Markets), welche sich eventuell hemmend auf Solartron auswirken könnte.
Dennoch bekräftigen wir nochmals unsere Kaufempfehlung und sehen eine klare Kurstendenz nach oben. Als erstes Kursziel sehen wir die Marke um 0,60 Euro.
[quote] [chart] [news] [website]
©2005 stockalert www.stock-alert.org
es gibt noch einige interessante aktien (3S, evergreen, ...) - erstmal noch ein interessanter bericht von www.blick.ch !!!
Solarzellen-Industrie boomt
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BERN – Die Nachfrage nach Solarzellen steigt unaufhörlich. Die Branche geniesst hohe Zuwachsraten, und an der Börse haben die Aktien der Hersteller in den letzten zwei Jahren enorm zugelegt.
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Äusserst clever war jeder, der Aktien der US-Firma Daystar gekauft hat. Der Betrieb stellt Solarzellen her. Der Börsenkurs ist seit Anfang Jahr um über 370 Prozent in die Höhe geschossen. Die Aktie wird in einem speziellen Börsenindex aufgeführt, dem Photovoltaik-Index PPVX von Öko-Invest. Das ist ein Internetportal für ökologische Investments.
Dieser Index mit 20 Titeln stieg seit Januar um fast 140 Prozent, nachdem er im letzten Jahr bereits 182 Prozent zugelegt hatte. Dagegen kletterte der Ölaktienindex der Deutschen Börse in Frankfurt «bloss» um 46,9 Prozent. Obwohl es diesen Firmen natürlich auch hervorragend geht. Bei den Ölpreisen.
Und in der Schweiz? Seit dem 19. September werden die Aktien der Firma 3S Swiss Solar Systems an der Berner Börse gehandelt (Blick Online berichtete). Auch sie wurden in den PPVX aufgenommen. Gut für die Investoren: Der Kurs kletterte in der ersten Woche von 2.25 Franken auf gut 7 Franken!
Die Wachstumsraten der Industrie waren in den vergangenen Jahren eindrücklich. Über die letzten Jahre wuchs der Markt jährlich um 35 Prozent, im letzten Jahr gar um 40 Prozent. Laut Stefan Nowak, Programmleiter Photovoltaik für das Bundesamt für Energie, könnte das Wachstum in dieser Grössenordnung anhalten.
Damit ist die Solar-Technologie keineswegs nur für Investoren spannend. Denn unterdessen sind traditionelle Industrieländer wie Deutschland und Japan bereits daran, sich für ihre hochwertigen Solarzellen-Produkte neue Exportmärkte zu erschliessen. Das schafft auch Arbeitsplätze.