JETZT in Griechenland investieren=WINNER2010


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Neuester Beitrag: 24.03.13 21:20
Eröffnet am:27.04.10 22:52von: malex101Anzahl Beiträge:92
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611 Postings, 5156 Tage Alexfra1au wei

 
  
    #51
07.05.10 00:14
bin morgen ab 6 wach und fang mit nachrichten lesen an...
vorbörslich alles im auge behalten

gute nacht
alexfra die 1.  

435 Postings, 5493 Tage malex101jemand heute

 
  
    #52
07.05.10 12:47
hier einige Positionen gekauft?  

611 Postings, 5156 Tage Alexfra1

 
  
    #53
07.05.10 13:13
mal abwarten was unsere regierung heut macht...  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinGrünes Licht für Griechenland

 
  
    #54
1
07.05.10 13:50
http://www.n-tv.de/politik/...schliesst-Hilfspaket-article860664.html
Freitag, 07. Mai 2010

Grünes Licht für Griechenland
Bundestag beschließt Hilfspaket

Der Bundestag beschließt das Rettungspaket für Griechenland. Das Parlament stimmt mit deutlicher Mehrheit für den Gesetzentwurf der Regierungskoalition. Damit erklärt sich Deutschland bereit, Griechenland über die Staatsbank KfW binnen drei Jahren Notkredite von bis zu 22,4 Milliarden Euro zu gewähren.

Der Bundestag hat die milliardenschweren Griechenland-Hilfen gebilligt. Neben den Regierungsfraktionen von Union und FDP haben in Berlin auch die Grünen die Not-Kredite von bis zu 22,4 Milliarden Euro zur Rettung des Euro-Landes beschlossen. Die SPD enthielt sich, die Linke lehnte das Hilfspaket rundweg ab.

Direkt nach dem Bundestag sollten die Länder im Bundesrat über das Hilfsprogramm abstimmen. Anschließend soll Bundespräsident Horst Köhler das Gesetz unterschreiben. Am Abend kommen die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder in Brüssel zusammen.

Das Gesetz für die Milliarden-Hilfen wurde im Eilverfahren innerhalb nur einer Woche durch den Bundestag durchgedrückt. In der namentlichen Abstimmung waren 390 von 601 Abgeordneten dafür. Es gab 72 Nein-Stimmen, 139 Parlamentarier enthielten sich.

Die Sozialdemokraten befürworten zwar grundsätzlich das Rettungspaket, um einen Staatsbankrott in Griechenland zu verhindern und die Euro-Zone zu stabilisieren. Sie fordern aber eine stärkere Beteiligung des Finanzsektors an den Krisenlasten. Die SPD hatte in Verhandlungen mit der schwarz-gelben Koalition über eine Resolution zu den Hilfen auf Maßnahmen gegen Finanzspekulationen gedrängt.

Deutschland zahlt das Gros
Deutschland trägt den größten Teil der Not-Kredite der Euro-Gruppe. Für Berlin wird die Staatsbank KfW die bis zu 22,4 Milliarden Euro bereitstellen. Der Bund bürgt dafür. Insgesamt stellen die Euro-Länder zur Rettung ihres Partners innerhalb von drei Jahren bis zu 80 Milliarden Euro bereit, der IWF bis zu 30 Milliarden Euro.

Athen hat sich im Gegenzug auf ein drastisches Sparpaket von 30 Milliarden Euro verpflichtet. Es sieht massive Einschnitte vor allem für Staatsbedienstete und Rentner sowie Steuererhöhungen vor. In Athen hatte es massive Proteste gegen die Sparmaßnahmen gegeben.

Alternativlose Entscheidung

Schäuble und Westerwelle sind gerade in der Finanzpolitik nicht immer einer Meinung.
(Foto: dpa)
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warb eindringlich um Zustimmung. Er sprach von einer "schweren Entscheidung", zu der es aber keine Alternative gebe. "Jede andere Alternative würde viel teurer, wäre viel gefährlicher, würde viel größere Risiken haben." Es wäre verheerend, sollte Griechenland zahlungsunfähig werden. Dies müsse im Interesse auch Deutschlands vermieden werden. Die gemeinsame europäische Währung müsse verteidigt werden: "Darum geht's", sagte Schäuble. "Die Nervosität über Europa hinaus ist ungewöhnlich groß", begründete Schäuble den Wunsch nach einer möglichst breiten Unterstützung im Parlament. "Kurzfristige kleinmütige Rücksichtnahmen" etwa auf die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an diesem Sonntag würden nicht weiterhelfen.

Im Streit um die Beteiligung der Banken an den Krisenlasten verwies er darauf, dass der IWF eine Finanztransaktionssteuer für nicht zielführend halte. Sie sei international nicht durchsetzbar.

SPD besteht auf Transaktionssteuer
FDP-Chef und Vizekanzler Guido Westerwelle versuchte mit einem neuen Angebot an die SPD, doch noch eine breite Zustimmung des Parlaments zu erreichen. Er sei bereit, kurzfristig in einen Entschließungsantrag auch das Ziel einer Bankenabgabe und einer Steuer auf Finanzaktivitäten einzuführen, sagte Westerwelle. "Wir können das sofort aufnehmen." Eine Finanztransaktionssteuer lehnte er aber ab. Die SPD dürfte daher bei ihrer Position geblieben sein.

Gabriel will erreichen, dass Spekulationen auf Fremdwährungen unattraktiv werden.
(Foto: dpa)
SPD und Grüne pochen auf eine solche Abgabe, um Spekulationen einzudämmen. SPD-Chef Sigmar Gabriel betonte, seine Partei lehne die Griechenland-Hilfen nicht ab. "Aber ihren Weg einer reinen Kreditermächtigung werden wir nicht mitgehen", fügte er an die Adresse der Koalition hinzu. Die Regierung wolle die Kosten allein auf die Steuerzahler, mittelständische Unternehmen und Arbeitnehmer abwälzen: "Sie alle sollen in Haft genommen werden für das unverantwortliche Handeln an den Finanzmärkten." Deutschland müsse seine Schlüsselstellung nutzen, "denen das Handwerk zu legen, die sich Europa zur Beute machen wollen". Es gebe aber keine kraftvolle deutsche Initiative. Dies trauten sich Union und FDP nicht.

Merkel will dran bleiben

Merkel muss sich mehrfach anhören, zu zögerlich agiert zu haben.
(Foto: dpa)
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte angekündigt, einen Vorschlag des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Bankenabgabe weiter zu verfolgen. Dabei geht es um eine Steuer auf Finanzaktivitäten - eine Besteuerung auf Bank-Gewinne und Bonuszahlungen. Diese Art Körperschaftsteuer unterscheidet sich aber von einer Transaktionssteuer.

Gesine Lötzsch von der Linken warf Merkel vor, sie lasse sich von den Spekulanten auf der Nase herumtanzen. Die Linken lehnen das Rettungspaket auch wegen der Einschnitte für die Griechen und der Vorgaben des IWF ab.

Grünen-Fraktionschefin Renate Künast begründete das Ja der Grünen mit den Worten: "Wir stimmen heute für Europa." Es gehe in der aktuellen Lage nicht darum, ob der IWF gut oder schlecht sei. Die IWF-Hilfen sei jetzt nötig. Es gehe auch darum, den "Angriffskrieg" gegen die Euro-Gruppe abzuwehren. Es sei jedoch schade, dass man nicht weiter gekommen sei, sagte Künast mit Blick auf die Forderung ihrer Partei nach einer Finanztransaktionssteuer.

Klagen in Karlsruhe
In Karlsruhe wollen mehrere Ökonomen ihre Klagen gegen das Griechenland-Gesetz beim Bundesverfassungsgericht einreichen. Sie sehen einen Verstoß gegen die EU-Verträge. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) geht allerdings von einem Scheitern der Klagen aus: "Der Gang nach Karlsruhe wird keinen Erfolg haben", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Die Bundesregierung sei der Auffassung, "dass hier weder Eigentumsrechte der Beschwerdeführer noch Demokratieprinzipien durch das Gesetz zur Hilfe für Griechenland verletzt sind", sagte die Ministerin. Es gehe auch nicht um Hilfen der Europäischen Union, sondern "um bilaterale Hilfen der Euro-Staaten, deren Parlamente darüber selbstständig entscheiden".

Sondergipfel der Euro-Länder
Am Abend beginnt in Brüssel ein Sondergipfel der 16 Euro-Länder. Sie werden über drastische Konsequenzen aus der aktuellen Krise beraten. Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger lobte in der "Financial Times Deutschland" das vom griechischen Parlament beschlossene Sparpaket. Es sei "das weitreichendste Paket zur Haushaltskonsolidierung, das ich in Europa kenne", sagte der frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Nun sei es nötig, den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu stärken und die europäischen Instrumente zu verbessern. Die Mitgliedsstaaten müssten zu den Obergrenzen des Maastricht-Vertrages von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) beim Defizit und 60 Prozent bei der Gesamtverschuldung zurückkehren.  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinEFG Eurobank,kauft eigene Aktien zurück

 
  
    #55
07.05.10 15:09
Eurobank,kauft eigene Aktien zurück

http://english.capital.gr/news.asp?id=963855


ANNOUNCEMENTSFriday, 7 May 2010 - 14:57
Eurobank Properties: Acquisition Of Own Shares

In accordance with Regulation of the Committee of European Community no 2273/2003, article 4, par.4, Eurobank Properties REIC ("the Company") announces that following the decision of the Annual General Meeting of the Shareholders of the Company (dated March 16th, 2009) and the Board of Directors&#900; resolution (dated March 16th, 2009), purchased, own shares through the Athens Exchange Member Eurobank EFG Securities Investment Firm S.A. as follows:

On May 06, 2010 the Company purchased 6.000 shares, with average price € 5,22 per share and total purchase price € 31.290.  

24095 Postings, 7562 Tage harry74nrwtotal purchase price € 31.290 EFG Eurobank

 
  
    #56
07.05.10 17:38
bisserl wenig um vertrauen zu schaffen

da lobe ich mir FUNDS, die bei NBG einsteigen

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinVermögensverwalter kritisiert Griechenland-Hilfspa

 
  
    #57
07.05.10 21:11
Vermögensverwalter kritisiert Griechenland-Hilfspaket

“… indem die Banken zuvor gezielt griechische Staatsanleihen gekauft haben, um auf eine Rettung durch die EU und den IWF zu spekulieren. Das sind also auch genau diejenigen, denen wir jetzt mit dem Rettungspaket helfen … Das sind Banken, die zum Teil Milliardärsfamilien gehören wie Herrn Lazis, der 40 Prozent an der EFG-Eurobank hält, und der alleine erhält praktisch ein Geschenk von 1,5 Milliarden Euro durch die Rettung der EU und des IWF …” ZUM Deutschlandfunk-INTERVIEW


Flossbach: "Wer glaubt, er würde dem Euro helfen, indem er dieses Griechenland-Paket zusammenschnürt, der täuscht sich." (Bild: AP) Flossbach: "Wer glaubt, er würde dem Euro helfen, indem er dieses Griechenland-Paket zusammenschnürt, der täuscht sich." (Bild: AP)
Geschenk an die Milliardäre?
Vermögensverwalter kritisiert Griechenland-Hilfspaket
Bert Flossbach im Gespräch mit Silvia Engels

Nicht dem Land, sondern den Banken, die zum Teil Milliardärsfamilien gehören, werde mit dem Hilfspaket für Griechenland geholfen, sagt Bert Flossbach. Der Vermögensverwalter war in Griechenland und hat dort mit Firmenvertretern gesprochen.

Silvia Engels: Nun also einmal das Thema Griechenland-Krise aus einem etwas anderen Blickwinkel. Bert Flossbach ist Vorstand der Vermögensverwaltung Flossbach & von Storch. Seine Firma verwaltet vorwiegend große Privatvermögen und betreut zurzeit ein Kundenvermögen von rund drei Milliarden Euro. Vor einigen Tagen hat Bert Flossbach Griechenland bereist, um dort in Gesprächen mit Banken- und Firmenvertretern sich selbst einen Überblick zu verschaffen. Er ist nun am Telefon. Guten Morgen, Herr Flossbach.

Bert Flossbach: Guten Morgen, Frau Engels.

Engels: Welchen Eindruck der griechischen Finanzmisere haben Sie dort gewonnen?

Flossbach: Einen Eindruck, der im Prinzip mein von vornherein schon relativ skeptisches Bild noch verstärkt hat. Sowohl seitens der Unternehmen, mit denen ich gesprochen habe, der Handelskammern, aber auch Professoren, VWL-Professoren und Unternehmern, ist mir eigentlich ein Bild bestätigt worden, das wenig Aussicht auf Erfolg bietet, und am beeindruckendsten waren die Gespräche eigentlich mit den Banken. Hier wurde noch mal gezielt im Vorfeld der Rettung - ich war interessanterweise genau an dem Freitag in Athen, als die Regierung ihr Hilfsgesuch einreichte -, indem die Banken zuvor gezielt griechische Staatsanleihen gekauft haben, um auf eine Rettung durch die EU und den IWF zu spekulieren. Das sind also auch genau diejenigen, denen wir jetzt mit dem Rettungspaket helfen. Das sind Banken, die zum Teil Milliardärsfamilien gehören wie Herrn Lazis, der 40 Prozent an der EFG-Eurobank hält, und der alleine erhält praktisch ein Geschenk von 1,5 Milliarden Euro durch die Rettung der EU und des IWF.

Engels: Nun hat andererseits ja der Internationale Währungsfonds lange Erfahrung, die Umsetzung von Sparprogrammen mit strengen Kontrollen zu begleiten. Glauben Sie, dass die IWF-Kontrolleure das hinbekommen in Griechenland?

Flossbach: Die Erfahrungen des IWF sind durchaus gemischt. Es gibt sowohl positive als auch negative Beispiele in der Vergangenheit. Es gibt aber kein Beispiel, bei dem ein Land - und das ist eigentlich der wichtigste Punkt bei Griechenland - einen so hohen Schuldensockel hat, wie das bei Griechenland der Fall ist. Wir haben uns gestern im Detail die Vorschläge des IWF, des Maßnahmenpakets angeschaut. Interessanterweise sind von den gut 30 Milliarden Einsparungen, die bis Ende 2014 erreicht werden sollen, über zehn Milliarden nicht näher definiert. Das sind also im Prinzip noch Kaninchen, die Griechenland aus dem Hut zaubern muss, die aber noch nicht ex ante präzise definiert sind.

Engels: Was halten Sie also von den staatlichen Garantien?

Flossbach: Die staatlichen Garantien werden nicht reichen. Das Loch ist viel größer, als man das ursprünglich gedacht hat. Die IWF-Pläne wie gesagt sind nur zu zwei Dritteln wirklich faktisch untermauert. Dazu kommen noch weitere Einmalzahlungen, die man dort eingebaut hat, wie eine Lotterielizenz für eine dreiviertel Milliarde, die aber für 20 Jahre gilt. Wir kommen in einem Basisszenario, wenn wir also unterstellen, dass die Mehrheit der Maßnahmen durchgesetzt wird, aber nicht alles, auf ungefähr 130 Prozent Verschuldung zum Bruttoinlandsprodukt als Niveau oder Plateau, von dem das Land kaum noch runterkommt, und nur im aller- allerbesten Fall würde Griechenland Ende 2014 etwa 120 Prozent Verschuldung im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt haben und dann nach Auslaufen der EU-Maßnahmen, der IWF-Maßnahmen in die freie Wildbahn entlassen, und das würde dann nicht mit den bis dato von uns angenommenen knapp fünf Prozent Zinsen gehen, sondern dann würde die Zinslast das Land erdrücken, was ja ohne die Hilfe der EU jetzt praktisch schon passiert wäre.

Engels: Nun ist es ja so, dass viele unterstellen, dass die Bundesregierung auch deshalb geholfen habe, weil große deutsche Banken sehr stark in griechischen Staatspapieren engagiert sind. Sie vertreten nun große Privatvermögen. Ist das bei denjenigen, die Sie vertreten, nicht das Problem und haben Sie deshalb ein Problem mit den Staatshilfen?

Flossbach: Zunächst einmal vertreten wir auch kleine Privatvermögen, das heißt im Prinzip alle Vermögen, auch über Fonds, und wir würden sagen, wenn man die Problematik im Bankenbereich sieht, dann ist das ganz klar ein griechisches Phänomen. Es gibt in Deutschland nur ganz wenige Banken, die ein problematisches Engagement haben, das von der Größenordnung möglicherweise einer Eigenkapitalinjektion bedarf. Aber - und jetzt mal die Frage - warum um Himmelswillen müssen deutsche Banken griechische Staatsanleihen kaufen? Heute Morgen war zu lesen, dass die Bad Bank der West-LB mit einer weiteren Milliarde an Griechen-Anleihen bestückt wird. Was treibt also letztlich diese Institute dazu, Griechen-Anleihen zu kaufen? Die Antwort kann ich auch gleich mitgeben. Sie leihen sich das Geld für ein Prozent bei der EZB, kaufen Anleihen für fünf oder sechs, sieben Prozent, legen im Prinzip die Papiere als Pfand zurück zur EZB, trotz schlechten Ratings, wie gestern gehört, auch in der Zukunft möglich, und das ist natürlich das, was die Branche als einen sehr lukrativen "carry trade" bezeichnet. Insofern sind die Maßnahmen, die von den Banken angekündigt worden sind, diese freiwilligen Beteiligungen, letztlich mehr eine Art Marketing-Gag.

Engels: Darauf wollte ich gerade zu sprechen kommen. Sie sagen "Marketing-Gag". Sie sagen auf der anderen Seite auch, dass dieses System derzeit auch die Banken wieder zu Verdienern macht. Wie kann man dort regulieren, damit diese Auswüchse eben nicht geschehen?

Flossbach: Im Prinzip ganz einfach. Die Beteiligung der Banken erzielen sie dadurch, dass sie diese Hilfe in der Form nicht durchführen. Damit würden sie auch das gesamte Problem des "Moral Hazard", das wir bei der Finanzkrise gesehen und auch relativ frühzeitig erkannt haben damals, also diese moralische Verwerfung, dass jemand darauf spekuliert, Geld zu verdienen, weil jemand anders gezwungen oder erpresst wird, dieses Land oder diese bestimmte Bank damals zu retten, genau das würde man unterbinden und auch genau das würde dazu führen, dass, was die Politik immer wieder fordert, eine Beteiligung der Banken, sehr elegant erreicht würde. Man würde gleichzeitig zukünftigen "Moral hazard" die Schranken weisen und würde den Investoren oder Spekulanten sagen, Vorsicht, so sicher ist es nicht mit der Spekulation auf Griechenland. Und die Spekulanten, die immer so als ominöse, diffuse Masse von den Politikern bezeichnet werden, diese Spekulanten sind ja genau die letztlich, die die Anleihen in den letzten Monaten gekauft haben, glaubend und vertrauend darauf, dass wir Griechenland aus der Patsche helfen, beziehungsweise die Schulden letztlich übernehmen. Unser Vorschlag wäre eine geordnete Insolvenz. Geordnete Insolvenz heißt, der IWF gibt einen Kredit, der vorrangig zu bedienen ist, um die nächsten Monate sauber zu überbrücken, die nächsten sechs bis zwölf Monate, und dann muss sich jeder, wie das früher bei Staatspleiten üblich war, auf einen Schnitt seiner Forderungen einstellen, sei es die Hälfte oder 40 Prozent, irgendwo in der Größenordnung. Nur so kann Griechenland langfristig über den Berg kommen. Mit 120, 130, 140 Prozent Verschuldung zum Bruttoinlandsprodukt steht Griechenland in zwei oder drei Jahren genauso schlecht da wie heute.

Engels: Griechenland und das Hilfspaket - sorgen Sie sich mittlerweile generell um die Stabilität des Euro?

Flossbach: Ja. Auch das war ein Bärendienst für den Euro. Wer glaubt, er würde dem Euro helfen, indem er dieses Griechenland-Paket zusammenschnürt, der täuscht sich. Das haben auch die Kapitalmärkte recht deutlich gezeigt. Der Euro hat verloren nach der Ankündigung beziehungsweise nach dem öffentlichen Hilfsgesuch bis heute. Es war keine Stabilisierung, sondern eher eine Schwächung. Und eines ist ja klar: wir haben unser Pulver jetzt weitgehend für Griechenland verschossen. Wir können nicht noch weitere Länder ohne weiteres retten. Portugal wäre ein möglicher Kandidat. Die anderen Länder würden durch eine solche geordnete Insolvenz sicherlich auch zu mehr Sparwillen angereizt, den sie jetzt vielleicht in der Form nicht haben und sich eher zurücklehnen. Eine geordnete Insolvenz hätte man durchaus durchführen können. Und wir hören immer wie so einen Pawlowschen Reflex der Politik dann sofort, dann gehen alle Banken Pleite; das ist definitiv nicht der Fall. Es gibt nur wenige Institute außerhalb Griechenlands, die wirkliche Probleme hätten. Die Probleme wären bei den Griechen-Banken, die bewusst mit Riesen Summen spekuliert haben, dass die EU und der IWF zahlen, und dort werden also Milliardärsfamilien durch unsere Mittel unmittelbar begünstigt, und das ist der eigentliche Skandal dieser Rettung.

Engels: Stimmen zu Griechenland von Bert Flossbach, Vermögensverwalter der privaten Vermögensverwaltung Flossbach & von Storch. Ich bedanke mich für das Gespräch.

Flossbach: Ja! Vielen Dank, Frau Engels.  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlin600-Milliarden-Euro-Rettungspaket EU

 
  
    #58
1
09.05.10 23:02
09.05.2010 22:41
ROUNDUP/Kreise: EU diskutiert 600-Milliarden-Euro-Rettungspaket

Die EU will finanzschwache Euro- Länder wie Griechenland offenbar künftig mit beispiellosen Milliardenbeträgen vor einer Staatspleite retten. Auf einem Krisentreffen diskutierten die EU-Finanzminister am Sonntagabend in Brüssel nach Angaben von Diplomaten einen insgesamt 600 Milliarden Euro schweren Hilfsmechanismus. Die EU will mit diesem einmaligen Schritt das Vertrauen in den angeschlagenen Euro stärken.

Wie Diplomaten berichteten, sollen bis zu 60 Milliarden Euro Kredite von der EU-Kommission kommen. Bilaterale Kredite der Euro- Staaten von insgesamt bis zu 440 Milliarden Euro sollten in dem Fall eingesetzt werden, wenn ein oder mehrere Euro-Länder von der Pleite bedroht sind. Dazu kämen dann noch einmal bis zu 100 Milliarden Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Von der Kommission vorgeschlagene Kreditgarantien der Euro-Länder seien von Deutschland und den Niederlanden abgelehnt worden./cb

AXC0029 2010-05-09/22:41  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinEZB kauft Staatsanleihen

 
  
    #59
1
10.05.10 10:30
http://www.boerse-go.de/nachricht/...uft-Staatsanleihen,a2167464.html

EZB kauft Staatsanleihen
10.05.2010 Uhrzeit: 10:01

Die EZB hat am Sonntag beschlossen, Anleihen zu kaufen. Die Details sind allerdings noch völlig offen. Wir erläutern, wie diese aussehen könnten.

Die offizielle Stellungnahme der EZB ist sehr allgemein gehalten: Die Notenbank werde in jenen Marktsegmenten der öffentlichen und privaten Anleihen „intervenieren“, die nicht mehr funktionieren, um weiterhin eine „geordnete geldpolitische Transmission“ sicherzustellen. Die Details werden vom EZB-Rat ausgearbeitet werden.

Was wird die EZB kaufen?

Auslöser des EZB-Programms ist der starke Anstieg der Renditen von Staatsanleihen in vielen Peripherieländern. Diese sollen wieder auf ein normales Maß gesenkt werden, da anderenfalls die Konsolidierung in den Staaten kaum zu bewältigen wäre.

Dabei dürfte die EZB wohl gezwungen sein, auf eine Art „Trial and error“ Prozess zurückzugreifen. Denn niemand weiß genau, wo das „fundamental gerechtfertigte“ Niveau liegt. Da die EZB immer wieder die Gefahr von Ansteckungseffekten betont, könnte sie versuchen, diese bereits im Keim zu ersticken. Nachdem Griechenland schon durch ein staatliches Hilfsprogramm unterstützt wird, könnte die Notenbank also zunächst portugiesische Anleihen im hohen Umfang erwerben, so dass Spekulanten erhebliche Verluste einstecken müssten und Investoren Sicherheit gewinnen würden, an bestehenden Engagements festzuhalten. Auf diese Weise könnte es der EZB gelingen, die Dominokette zu durchbrechen.

Wieviel wird die EZB kaufen?

Bei der Frage nach dem Gesamtvolumen beim Kauf von Staatsanleihen kann man sich zunächst einmal daran orientieren, in welchem Umfang andere Zentralbanken wie die Fed und die Bank von England tätig geworden sind – auch wenn der Vergleich etwas hinkt: Denn bei diesen Käufen stand nicht die Finanzierung des Staates im Vordergrund, sondern eine Belebung der Märkte und niedrigere Zinsen für Kredite an Private.

Die Fed kaufte etwa 300 Mrd Dollar Treasuries, was etwa 5% des umlaufenden Volumens entsprach. Die 170 Mrd Dollar für Agency-Anleihen entsprachen 6% des Marktes. Bei den hypothekenbesicherten Anleihen (MBS), deren ein Kauf am ehesten versprach, die Hypothekenzinsen direkt zu drücken, erwarb sie gar 12% des Marktes. Relativ gesehen noch stärker engagierte sich die Bank von England: Mit einem Volumen von 198 Mrd Pfund nahm sie mehr als 25% aller britischen Staatsanleihen in ihren Bestand.

Im Euroraum stehen Staatsanleihen der hinsichtlich eines möglichen Käuferstreiks als besonders gefährdet geltenden Länder Griechenland, Portugal, Spanien, Irland und Italien im Volumen von 2200 Mrd Euro aus. Sollte die EZB einen ähnlichen Anteil wie die Bank von England bei den Gilts aufkaufen, müsste sie rund 600 Mrd Euro bereitstellen. Verhält sie sich wie die Fed beim Staatsanleihenkauf, so wären es nur 110 Mrd Euro.

Die EZB selbst hat nur Covered Bonds im Volumen von 60 Mrd Euro gekauft. Das waren genau 5% aller notenbankfähigen gedeckten Bankschuldverschreibungen. Auch hier errechnet sich also ein Volumen von rund 110 Mrd Euro.

Anhaltende Bereitschaft der EZB ist wichtiger als Volumen

Das genaue Volumen eines möglichen Kaufprogramms ist aber letztlich zweitrangig. Was vielmehr zählt, ist die erkennbare Bereitschaft der EZB, beliebig lange durchzuhalten. Denn nur so kann das bestehende Problem beseitigt werden. Vor der Bekanntgabe der Maßnahmen vom Wochenende waren die Märkte davon überzeugt, dass die Euroländer zwar genug Wasser haben, Griechenland zu löschen, aber nicht ausreichend, um auch allen anderen Ländern zu helfen. Die EZB kann dagegen beliebig viel Löschwasser produzieren. Ein Kauf von Staatsanleihen ist also dann und nur dann erfolgversprechend, wenn die Notenbank entweder glaubhaft vermittelt, dass sie im Falle eines Falles in großem Umfang und für eine lange Zeit bereit ist, Anleihen aufzukaufen, oder wenn sie noch einen Schritt weiter geht und gleich die Schulden von allen gefährdeten Ländern aufkauft, also die Staatsschulden ohne wenn und aber monetisiert.

Sterilisierung der Maßnahmen angekündigt

Das einzige bisher bekannte Detail ist, dass die EZB den Kauf der Anleihen sterilisieren will. Denn für sich genommen führt dieser Kauf zu einer Ausweitung der Geldbasis und damit auch der Geldmenge. Diesen Effekt wird die Notenbank durch entgegengesetzte, absorbierende Maßnahmen ausgleichen.

Unmittelbar dürfte eine Sterilisierung allerdings wenig erfolgreich sein, da aufgrund der Politik der Vollzuteilung bei vielen Tendergeschäften letztlich die Geschäftsbanken über das gesamte Volumen an Zentralbankliquidität entscheiden. Die EZB hat sogar noch einen zusätzlichen Tender mit dreimonatiger Laufzeit sowie einen indexierten Sechsmonatstender – jeweils mit Vollzuteilung – angekündigt. Aufgrund der Vollzuteilung bei den Tendergeschäften werden schon aktuell weit über 200 Mrd Euro von den Geschäftsbanken in der Einlagefazilität deponiert. Diese Summe wird also voraussichtlich noch steigen. Da diese Liquidität aber nicht umläuft, geht von ihr zumindest vorerst auch keine Gefahr für die Preisniveaustabilität aus.

Grundsätzlich hat die EZB in der aktuellen Lage mehrere Möglichkeiten, einen unerwünschten Liquiditätsüberschuss abzuschöpfen: Eine ist, einige Wochen zu warten. Genau zur Jahresmitte fließen nämlich 442 Mrd Euro aus dem ersten 1-Jahres-Tender, der im Juni 2009 begeben wurde, aus dem Markt. Einem Zufluss von Liquidität aus dem Kauf von Staatsanleihen steht also ein erheblicher Abfluss von Liquidität gegenüber, der ganz deutlich dazu beitragen dürfte, einen unerwünschten Anstieg der Geldmenge im Euroraum zu verhindern.

Daneben steht der EZB ein weiteres liquiditätsabsorbierendes Instrument zur Verfügung, das die Bank bisher noch nicht angewendet hat: die Emission von EZB-Schuldverschreibungen. Diese haben eine Laufzeit von weniger als zwölf Monaten und können – in abgezinster Form – regelmäßig oder unregelmäßig emittiert werden. Zeichnungsberechtigt sind alle Geschäftsbanken, die auch an den bisherigen Tenderoperationen teilgenommen haben.

Schließlich kann die EZB natürlich verstärkt absorbierende Feinsteuerungsmaßnahmen durchführen (Hereinnahme von Termineinlagen). Dies hat sie in der Vergangenheit auch schon regelmäßig getan.

Wichtig für den Erfolg der Maßnahme der EZB ist, ob das jetzt angekündigte Programm der Notenbank von erfolgreichen Konsolidierungsmaßnahmen und Strukturreformen in den betroffenen Peripherieländern begleitet wird. Nur dann wird die eigentliche Ursache der jetzigen Krise beseitigt.

Sollte dies gelingen, könnten sich die Folgen für die Glaubwürdigkeit der EZB in Grenzen halten. Es dürfte der Notenbank dann leichter fallen, die Maßnahme als einmalige Ausnahme darzustellen.

In langfristiger Perspektive stellt ein Kauf von Staatsanleihen durch die EZB auf jeden Fall einen Sündenfall dar. In einer Währungsunion gibt es eine gemeinsame Geldpolitik, aber nationale Fiskalpolitiken. Es bestehen hohe Anreize für eine unsolide Haushaltsführung, solange die Erwartung besteht, dass andere Staaten für die eigenen Schulden geradestehen oder die Notenbank vorhandene Staatschulden monetisiert. In einer Währungsunion ist also der Kauf von Staatsanleihen wesentlich problematischer als in anderen Staaten wie den USA oder Großbritannien. Genau deswegen ist im EU-Vertrag eine direkte Kreditvergabe der EZB an Nationalstaaten verboten, und genau deswegen hat die EZB in früheren Zeiten einen solchen (legalen) Kauf von Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt stets weit von sich gewiesen. Es besteht also die Gefahr, dass die Glaubwürdigkeit der EZB leidet.

Darüber hinaus könnte eine anhaltende Monetisierung von Staatsschulden langfristig zu Inflation führen. Schon die Erwartung, dass die EZB dazu bereit ist, könnte die Inflationserwartungen aus ihrer Verankerung lösen – selbst wenn sie die Käufe sterilisiert. Höhere Renditen und ein schwächerer Euro wären die Folgen.

Quelle: Commerzbank  

435 Postings, 5493 Tage malex101.. lecker lecker

 
  
    #60
10.05.10 13:44
kein halten heute für unsere griechische Perle...  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinAthen beantragt die ersten Milliarden :-)

 
  
    #61
1
11.05.10 10:31
http://www.n24.de/news/newsitem_6051501.html

EU-Finanzhilfe
Athen beantragt die ersten Milliarden

Griechenland will bei der EU und dem Internationalen Währungsfonds eine erste Auszahlung aus dem Hilfspaket beantragen. Dabei soll es sich um eine Summe von 21 Milliarden Euro handeln.

Griechenland will bei der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) eine erste Tranche aus dem Hilfspaket beantragen. Athen bittet um zunächst 20 Milliarden Euro, wie aus dem Finanzministerium in Athen verlautete. Die Auszahlung müsse "sofort erfolgen, vielleicht schon innerhalb des Tages", hieß es.
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Griechenland ist hoch verschuldet und hat nach der mehrfachen Abwertung seiner Kreditwürdigkeit Probleme, neues Geld an internationalen Finanzmärkten zu leihen. EU und IWF hatten Athen Kredite von bis zu 45 Milliarden Euro allein für dieses Jahr zugesagt, innerhalb von drei Jahren sollen bis zu 110 Milliarden Euro fließen können. Bei der ersten Auszahlung sollen laut Athen 14,5 Milliarden Euro von den Euro-Staaten kommen, 5,5 Milliarden Euro vom IWF.

Derweil hat die griechische Regierung weitere Einsparungen und Kürzungen angekündigt. Betroffen sind diesmal die Renten-, Pensions- und Krankenkassen. "Wenn wir jetzt nichts unternehmen, werden die Kassen zusammenbrechen. Ohne Reformen wird es keine Renten geben", sagte Griechenlands Arbeitsminister Andreas Loverdos am Montag im Fernsehen.

Unter anderem soll die Zahl der Renten- und Pensionskassen in Griechenland von heute 13 auf nur noch 3 reduziert werden. Damit soll das System übersichtlicher werden. Rentner, die mehr als 1400 Euro monatlich erhalten, sollen stufenweise zwischen 3 bis 9 Prozent an Solidaritätsabzüge hinnehmen. Diese Abzüge sollen in die Rentenkassen fließen, um damit Menschen mit kleinen Renten zu unterstützen.
Alle Videos zum Thema Griechenland-Hilfe

Damit ein Arbeitnehmer die volle Rente erhalten kann, muss er 40 Jahre lang gearbeitet haben und mindestens 60 Jahre alt sein. Bislang galt die Faustregel: 37 Jahre Arbeit und mindestens 58 Jahre alt. Zudem werden Frührenten für alle nicht behinderte Menschen abgeschafft. Details des Gesetzentwurfes sollten in den kommenden Tagen bekanntwerden.

(AFP, dpa, N24)

11.05.2010 09:47 Uhr  

5638 Postings, 5452 Tage garrison@daytrader...

 
  
    #62
17.05.10 11:36
hier soll man einsteigen!!!

Erwarte heute kräftig steigende kurse bei NYSE:NBG...Bin dabei!  

5638 Postings, 5452 Tage garrisonWatchlist..

 
  
    #63
17.05.10 11:41
für Heute - 17. Mai 2010:

1. Bank of Ireland
2. Alcoa
3. National Bank of Greece
4. Q-Cells  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlin@garry

 
  
    #64
17.05.10 11:58
du jezt auch hier?? man trifft dich ja fast überall....  

5638 Postings, 5452 Tage garrisonKlaro Rick...

 
  
    #65
17.05.10 12:29
Bin überall wo Substanz und Potenzial gibt..

Clever investieren, Schreiberlinge (Börsenbriefe) ignorieren und eigenen Gedanken und Entscheidungen einsetzen und folgen, ist beste Handelsstrategie und ein einfaches Rezept für Erfolg an der Börse überhaupt!

Kaufen wenn alle zum Verkauf raten!  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlin@garry

 
  
    #66
17.05.10 12:37
ja genauso mache ich es auch.....  

5638 Postings, 5452 Tage garrisonhab spekulativ 200 stück gekauft

 
  
    #67
17.05.10 13:19

5638 Postings, 5452 Tage garrisonund noch 100 Stück in den USA..

 
  
    #68
17.05.10 17:55
nachgekauft!  

1709 Postings, 6803 Tage rickberlin@garry

 
  
    #69
18.05.10 17:36
efg eurobank ist auch günstig.....da bin ich auch noch drin  

611 Postings, 5156 Tage Alexfra1hmm...

 
  
    #70
26.05.10 23:55
bin ja mal gespannt wann sich hier was regt...news sind mangelware:-(  

1 Posting, 5435 Tage cotecKauft was das Zeug hält

 
  
    #71
1
28.05.10 13:07
Leute Ihr werdet es nicht bereuen, bin selbst in Griechenland !!!!! Wer hier jetzt längerfristig in National Bank oder Eurobank oder Alpha Bank investiert wird längerfristig Gewinne sehen. Einige Bankenwerte haben den Kurswert von 1989 erreicht !!!!!!!!!!!!!!! Wenn das kein Kaufsignal ist weiss ich auch nicht weiter.  

8998 Postings, 6339 Tage TykoBei den Schulden und Krediten ist

 
  
    #72
28.05.10 14:25
der Kurswert nicht mit 1989 zu vergleichen....

Aber natürlich ist immer ein turn möglich................

435 Postings, 5493 Tage malex101..

 
  
    #73
28.05.10 14:28
ich kann cotec nur zustimmen, übrigens: OTE (von Telekom) und Alapis auch sehr sehr interessant...

1709 Postings, 6803 Tage rickberlinEZB kauft griechische Anleihen in Höhe von 25 Mrd

 
  
    #74
1
30.05.10 12:43
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,697478,00.html

29.05.2010

EZB kauft griechische Anleihen in Höhe von 25 Milliarden Euro

Der Kauf von Staatsanleihen hochverschuldeter Euro-Länder durch die EZB sorgt für erhebliche Irritationen in der Bundesbank. Insgesamt hat die Hüterin des Euro bis Ende vergangener Woche fast 40 Milliarden Euro für die Schuldtitel ausgegeben, 25 Milliarden Euro allein für griechische Bonds. Für die Käufe von Papieren aus Athen sehen hochrangige Notenbanker, im Gegensatz zum Erwerb spanischer oder portugisischer Anleihen, keinerlei Anlass – schließlich haben die Euro-Länder ihr Griechenland- Rettungspaket längst verabschiedet, die ersten Gelder sind zudem bereits geflossen. Der allgemeine Rettungsfonds, an den sich die übrigen hochverschuldeten Euroländer wenden können, ist dagegen noch nicht gegründet. Die EZB sorgt mit den Käufen dafür, dass die Preise für griechische Bonds künstlich hoch gehalten werden, kritisieren die Bundesbanker – und vor allem französische Banken nutzen nun die Gelegenheit, ihre Griechenland-Anleihen an die EZB zu verkaufen und so ihre Bilanzen von den Schrottpapieren zu säubern. Einige hochrangige Notenbanker vermuten gar ein französisches Komplott, schließlich hat EZB-Chef Jean- Claude Trichet, ein Franzose, auf Druck des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eine eherne Grundregel der Notenbank preisgegeben – nämlich niemals Staatsanleihen aus Mitgliedsstaaten zu kaufen. Der Kauf griechischer Anleihen durch die Zentralbank geht gleich in doppelter Hinsicht gegen die Interessen der Deutschen. Zum einen sind sie mit 27 Prozent an der EZB und somit an den Risiken aus den Schuldtiteln beteiligt. Dazu aber kommt, dass deutsche Banken ihre griechischen Anleihen nicht an die EZB verkaufen dürfen – schließlich haben sie sich gegenüber Finanzminister Wolfgang Schäuble verpflichtet, die Papiere bis Mai 2013 zu halten.  

611 Postings, 5156 Tage Alexfra1manmanman

 
  
    #75
07.06.10 17:01
was ist hier denn los....ist ja zu weinen die letzten wochen...  

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