Wird Stada von den großen Pharmaplayern ...?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.04.04 08:55 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.04 15:43 | von: Bäcker33 | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 28.04.04 08:55 | von: ForstFalkena. | Leser gesamt: | 12.960 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Ideal wäre es, wenn der Kurs noch deutlich weiter zurücksetzt für den günstigen Einstieg, aber wird er uns den Gefallen tun? Nächste Woche wird sich entscheiden, wohin der Kurs definitiv läuft. Ich erwarte Kurskorrektur:
KGV ist günstig und die Dividende wîrd auf 0.70 EUR erhöht. Generika zwangsläufig von Jahr zu Jahr Potential. Kein Wunder, daß Übernahmefantasien bei diesem günstigen Kurs entstehen.
Auch ohne Fusionsfantasie hat diese Aktie erhebliches Potential. Sie ist auch nicht überteuert ( günstiges KGV ) und es gibt keine einzige konkrete schlechte Nachricht.
Ein angebliches Kaufinteresse von Merck KGaA sei der Grund für den
starken Kursanstieg bei Stada, heißt es aus dem Handel. Obwohl es inhaltlich
plausibel sei, wird das Gerücht jedoch von mehreren Händler skeptisch
beurteilt: Zum einen habe man es bereits mehrfach in früheren Tagen gehört,
zum anderen bestehe die Gefahr des " Pushens" . Da am Vortag ein großer
angelsächsischer Käufer gesehen wurde, könne dieser die Nachricht auch
bewusst gestreut haben.
Dow Jones Newswires/15.4.2004/mod/gre
MARKET TALK/Übernahme-Gerüchte beflügeln Stada
MARKET TALK/Übernahme-Gerüchte beflügeln Stada
1723 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Stada +4,8% auf 43,61 EUR. Einem Händler
zufolge kursieren Gerüchte, Merck wolle ein Übernahmegebot für Stada
abgeben. Merck habe kürzlich erklärt, eine Due Diligence verschiedener
Generikaproduzenten durchzuführen. Stada lehnte einen Kommentar ab, Merck
war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Merck +0,1% auf 42,03 EUR.
(AZC/RZG/ALFAP/AKE/BRO/LL)
MARKET TALK/LRP: Stada würde gut zu Merck KGaA passen
MARKET TALK/LRP: Stada würde gut zu Merck KGaA passen
1743 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Stada würde gut in das Portfolio der
Merck KGaA passen, so Alexander Groschke von der Landesbank Rheinland-Pfalz
(LRP). Der jüngst erfolgte Verkauf von VWR liefere Merck die erforderlichen
Mittel. Ein Zukauf im Generikabereich wäre sinnvoller als ein Engagement bei
verschreibungspflichtigen Medikamenten. In diesen Bereich von Merck setze er
nicht viel Vertrauen, so der Analyst. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,2
Mrd EUR wäre Stada billig. Merck und Stada lehnten Stellungnahmen zu den
Übernahmegerüchten ab. (AZC/ALFAP/AKE/AV/LL)
Wenn der Kurs so "grundlos" sinkt, wie zuletzt und dann plötzlich Übernahmegerüchte auftauchen, wird es spannend. Zum "natürlichen Erholungspotential" kommt jetzt noch die Übernahmefantasie.
Und wenn dieses Szenario in einen logischen Kontext paßt, also eine gewisse Zwangsläufigkeit sich aufdrängt, dann braucht es nur noch einen klitzekleinen Funken und der Stada-Vulkan bricht aus.
Was gestern als erfreuliche Erholung begonnen hat, setzte sich heute schon etwas stärker fort. Gestern stieg der Kurs nachbörslich um einige Eurocent, heute war das vulkanische Brummeln schon stärker: nach einem kräftigen Tagesplus erhöhte sich das Plus um satte 6,71% auf nunmehr 44,40 ! Die Fortschreibung dieser Entwicklung würde bedeuten, daß morgen ein Zuwachs von > 10% auf 48.84 drin ist - reduziert durch Gewinnmitnahmen gegen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr.
Die ersten Gewinnmitnahme um 9:01 Uhr wäre zugleich der ideale Zeitpunkt für einen Neu- bzw. Wiedereinstieg.
Good Trade
Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.
Es gibt nur ein Risiko: die Übernahme/Fusion durch Pharmakonzern konkretisiert sich innerhalb von Stunden, der Kurs schießt in die Nähe des vorgelegten Angebotes und das war es dann. Um die Sache schnell klar zu machen, wird ein klares kaum noch abzulehnendes Angebot kommen. Die Hausnummer von 80.00 Euro wurde ja schon genannt.
Selten war es so günstig, bei laufenden Fusionsgerüchten so günstig einzusteigen! Unbglaublich aber wahr: Der Stada-Kurs liegt noch nicht einmal in der Nähe seines Höchstkurses von Anfang 2004 und der wurde ohne jedwede Fusionsfantasie ereicht. wurde.
Auch für heute gilt: Nachkaufchancen nutzen. Die gestrige Nachkaufchance lag bei 42,82. Der Kurs liegt jetzt bei 43,65 vorbörslich.
Sobald sich ein Pharmaunternehmen zu einem definitiven Angebot entschließt, schießt der Kurs nach oben ab. Der Megadeal wäre - aus deutscher Sicht HÖCHSTerfreulich, wenn Novartis das berichtete 80-EUR-Angebot zur Stada-Übernahme realisiert und anschließend mit Aventis fusioniert. Immerhin ist Aventis ein deutsch-französisches Unternehmen (50% zu 50%).
Aber warum sollte nicht Aventis zuvor bei Stada zum Zuge kommen? Wie auch immer, es kommt sowieso anders als man denkt und vor allem überraschend.
Man kann mit Stada nur gewinnen:
Fällt der Kurs ist dies eine günstige Einstiegschance. Steigt der Kurs wird sich keiner beschweren.
Stada wird in den nächsten Tagen beides liefern - wie schön. Es gibt nur das Risiko nicht rechtzeitig dabei zu sein. Kommt das definitive Übernahmeangebot ist das Spiel zunächst aus.
MARKET TALK/Helaba: Novartis-Gebot für Aventis unwahrscheinlich
MARKET TALK/Helaba: Novartis-Gebot für Aventis unwahrscheinlich
1253 (Dow Jones-VWD) FRANKFURT-Ein Gebot durch Novartis für Aventis ist
laut Analyst Thomas Brenning von Helaba sehr unwahrscheinlich, nachdem die
französische Regierung Hoffnungen auf eine neutrale Position zunichte
machte. Das Treffen von CEO Landau mit Regierungsvertretern dürfte nach
Meinung von Helaba wahrscheinlich nichts daran ändern. Zudem seien die
Abwehrmöglichkeiten von Aventis schwach. Optionsscheine seien keine fairen
Mittel und dürften wahrscheinlich nicht abgerechnet werden, die Bedrohung
durch eine Klage in den USA sei eher gering. Aventis -0,4% auf 62,30 EUR in
Frankfurt. (AZC/ALFAP/EKI/CS/ROS)
Mir ist immer noch nicht so richtig klar wie du auf diese ominöse Ubernahme kommst? Die MerckKgaA sitz ohne Zweifel in einer beneidenswerten Situation was die Kapitalausstattung angeht und in einer bedauerlichen Situation was das Pharmapotfolio und die Pipeline betrifft.
Wieso soll sich Merch also für Stada interessieren? Ein reiner Generiker mit starkem Fokus auf Deutschland der recht hoch bewertet ist.
Ich persönlich halte Schwarz Pharma für das bessere Investment (nicht Übernahmekanidat). Das Unternehmen steckt mitten in der Umstrukturierung. Die Eigenkapitalquote beträgt ca. 55%. Sowohl das Generika als auch das Geschäft mit Orginalpräparaten wird betrieben. Und gerade bei den OP ist die Pipeline gut mit interessanten Produkten gefüllt. Das Papier eignet sich nicht allerdings nur als solide Langfristanlage.
MFG
MARKT/Stada mit Charttechnik und Übernahmespekulation sehr fest
Stada legen am Dienstagnachmittag weiter zu. "Es gibt keine anderen
Pharmawert mit einer derartig guten Charttechnik", sagt ein Händler. Auf
Sicht von 1 bis 2 Wochen könnte Stada bis 48 EUR zulegen, sein Kursziel
liege bei 52 EUR. Zudem stützten die anhaltenden Übernahmespekulationen.
Kurs +3,7% auf 45,06 EUR. +++ Richard Breum
Dow Jones Newswires/20.4.2004/rib/reh
Nun, es sind handfeste Gerüchte, die schon länger im Umlauf sind. Das Pharmakarussel dreht sich jetzt eine Runde schneller, da seitens Merck erklärt wurde, man wolle im Generikabereich investieren. Dies haben seit dem 16.4. 2004 eine Vielztahl von Agenturen gemeldet. Die Meldung wurde auch zu keinem Zeitpunkt dementiert.
Somit ist klar, jederman weiß, daß eine Übernahme in der Branche bevorsteht. Was nunmehr folgt, ist ein strategisch ausgefeiltes Hin und Her um die lukrativsten Werte. Hierzu gehört die Stada ohne Zweifel.
Die Anaylsten von vwd haben ausgerechnet, daß Stada der Merck in Deutschland ein Umsatzplus von 400 Mio EUR alleine in Deutschland bringen würde.
Wenn man nun bedenkt, daß bis 2005 Patente im Gegenwert von bis zu 36 MRD. $ frei werden, erkennt man unschwer die Wachstumschance im Generika-Markt.
Jedoch nur die etablierten Generikakonzerne haben in der bevorstehden Generika-Rally eine Pole Position. Hierzu gehören ohne Zweifel Ratiopharm, Hexal, Schwarz Pharma und Stada. Während SchwarzPharma zu 75% in Familienbesitz ist und bleibt, wie von dort verlautet, kommt nur noch Stada in den Übernahme-Focus. Ratiopharm und Hexal sind nicht börsennotiert.
Die Aktie heißt Stada. Unruhig wälzt sie sich im Depot hin und her. Ihre Fieberkurve steigt beständig an. Es ist Montag der 26. April 2004. Die Banken schließen gleich und der Arzt hat auch schon Feierabend. Das Bilderbuchwetter ist frühlingshaft mild. La bella Stada fiebert zwar ein bischen, aber dennoch: es wird sicher ein schöner ruhiger Abend im Nymphenburger Biergarten ... .
Da - plötzlich Unruhe im Depot: ein Ausbruch. Die Stada-Aktie schnellt hoch auf 44,93 .... Die Gegenreaktion kommt sofort:
In schnellen Schritten fahren Börsen-Notärzte den Fieber-Kurs umgehend auf die alte Höhe zurück und Stada beruhigt sich. Die beherzte Behandlung ermöglicht satte Gewinne in Sekundenschnelle. Ein schöner Tag: Heuer eingefahren und nach dem Biergarten gehts ins P1 ...
Das war sicher nicht das letzte Brummeln des brodelnden Stada-Vulkans. Was kommt da noch auf uns zu ...?
SchwarzPharma enttäuschen heute - marktüblich wäre, daß die anderen dann auch fallen. Überraschung: Stada fällt nicht, ist noch nicht mal neutral, nein Stada ziehen kräftig an ... !
Das wird mal wieder einschöner Frühlingstag. Selbst für zuspätgekommene gibt es Grund zur FReude, denn auch heute werden Gewinnmitnahmen nicht lamnge auf sich warten lassen und zum Nachkauf einladen.