Tagesanalyse €uro das könnte es gewesen sein
Wenn die Bemerkung von Soros stimmt und sich die 60 Jahre währende Entwicklung der auf dem Dollar als Reservewährung basierenden Kreditexpansion nun umkehrt, dann müsste folglich der Dollar seine schwächsten Tage hinter sich haben, d.h. eine Parität Euro/Dollar von knapp 1,50 dürfte das Ende der Fahnenstange sein und bleiben. Das mag damit zusammenhängen, dass in Zeiten der Krise Dollar-Investitionen heim geholt werden. Möglicherweise strömt auch Kapital von ausländischen Staatsfonds ins Land - Recycling der über die vergangenen Jahre zur Dollar-Stützung angehäuften; in die Billionen gehenden Währungsreserven. Ein Hinweis darauf dürfte die Entwicklung der TBond-Renditen geben. Mancher Beobachter sieht ein Niveau von 6,6 Prozent bei den 10jährigen, was gleichzeitig eine schwere Rezession signalisieren würde.
"...
mfg nf
http://www.ariva.de/..._a_domed_house_t283343?pnr=3974140#jump3974140
M.E. steht die europäische Wirtschaft auf den gesundesten Füssen,
und das sollte auch durch eine starke Währung unterstrichen sein.
1,45 heute noch nicht geknackt!!
Kurzfristige Tendenz noch unklar.(mir zumindest)
mfg nf
aktuell 1,4500
nächste Widerstände 1,4528/50.
mfg nf
08.02.2008 12:12
Kaum Reaktion auf starke Daten
Die deutsche Industrieproduktion präsentiert sich im Dezember mit einem Anstieg um 0,8% im Monats- und 4,1% im Jahresvergleich stark. Zudem wurde der November-Anstieg von 3,5% auf 4,2% nach oben revidiert. Ökonomen hatten im aktuellen Berichtszeitraum im Konsens mit einem Plus im Jahresvergleich von 4,2% gerechnet. Die OECD-Frühindikatoren für die Eurozone notieren im Dezember bei 98,1 Punkten. Der Vormonatswert wurde von 98,1 auf 98,4 Zähler nach oben revidiert. EUR/USD hat kaum auf die guten Daten reagiert und bewegt sich weiter in seiner bislang am Freitag etablierten engen Handelsspanne zwischen 1,4454 und 1,4497. Gegen 11:10 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,4475. (th/FXdirekt)
DJ: FXDIREKT/EURUSD Erholungsbewegung läuft
Nach den Kursverlusten der vorherigen Handelstage vollzieht EUR/USD aktuell
infolge der überverkauften Lage eine typische technischeErholungsbewegung. Um
13:15 Uhr UTC notiert der Kurs bei 1,4512. Oberhalb des Tageshochs von 1,4517
besteht Erholungspotenzial über den Widerstand bei 1,4528 hinaus bis 1,4550. Die
technischen Indikatoren deuten weitergehendes Erholungspotenzial an und drehen
nach oben. (jl/FXdirekt)
(END) Dow Jones Newswires
February 08, 2008 08:15 ET (13:15 GMT)
ISO-8859-11.0
€¿
http://www.ariva.de/...April_bei_2_25_t283343?pnr=3990840#jump3990840
..., während die EZB wohl nur zögerlich senken wird, wenn überhaupt (die Schweden haben gerade von 4 auf 4,25 % erhöht).
Trotzdem ist der Dollar zum jetzigen Kurs fundamental unterbewertet - einfach, weil man für 145 Dollar (die erhält man, wenn man 100 Euro zum Kurs von 1,45 wechselt) wesentlich mehr Waren in USA einkaufen kann als für 100 Euro in Europa. Deshalb dürfte der Dollar sehr langfristig gesehen wieder stärker werden. Vorerst geht's aber wohl weiter bergab.
Dachte aber, daß die Korrektur noch mal unter 1,44 führen
würde, aber jetzt wohl nicht mehr.
Tja, was spricht noch gegen Euro-longs?
Ich trau dem Frieden nicht.
Das schaut zu simpel aus.
..
FX würde bei 1,4635 shorten, und es sieht so aus, als wären
wir da auch gerade abgeprallt.
RT 1,4622
mfg nf
Fazit : Obwohl ein erneuter Rückgang in den Bereich von 1,4360-10 nach wie vor zu erwarten steht, ist es fraglich, ob die am Donnerstag anstehenden Daten das Potenzial haben, EUR/USD aus seiner zuletzt gesehenen Lethargie zu kicken. Von den US-Handelsbilanzzahlen dürfte kaum Marktbewegung ausgehen, da das US-Handelsbilanzdefizit derzeit einfach nicht im Zentrum des Marktinteresses liegt. Ein Unsicherheitsfaktor ist die Rede des Fed-Chefs Ben Bernanke. Das wahrscheinlichste erscheint uns jedoch, dass dieser die bereits erfolgten Zinssenkungen zur Stützung der US-Wirtschaft rechtfertigt und eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht stellt und die Erwartung des Marktes bestätigen wird, dass die nächste Zinssenkung im März um weitere 50 Basispunkte folgen wird. Wir setzen daher am Donnerstag auf einen Fortbestand der jüngsten Handelsspanne zwischen 1,4495 und 1,4650 und favorisieren eine Shortposition zu 1,4630, wo neben dem bisherigen Tageshoch auch in etwa das 50%ige Fibonacci-Korrekturlevel des Kursrücksetzers vom Ende letzten Jahres liegt. Der Stopp sollte im Abstand von 25 Pips gesetzt werden. Tomke Hansmann FXresearch
In den letzten Jahren stieg EUR/USD, wenn die Aktienmärkte steigen (Grund: Steigen Aktien, ist das ein Zeichen steigender Risikobereitschaft, dann werden auch mehr Yen-Carrytrades eingegangen, die EUR/JPY hieven und damit EUR/USD).
Will man US-Aktien mit Dollars kaufen, hat man entweder die Situation, dass der Dollar relativ "teuer" ist und Aktien billig (z. B. Ende Jan.) oder die umgekehrte Situation, dass Aktien teuer sind und der Dollar billig (z. B. Anfang Dez.). Was liegt da näher, als "zuerst" die Dollars zu kaufen und später dann mal die Aktien.
Meine Erwartung: US-Aktien werden innerhalb der nächsten 12 Monate (deutlich) billiger, und der Dollar könnte nach einem Höhenflug auf über 1,50 am Jahresende wieder bei 1,40 stehen.
In der jetzigen Phase ist traden nicht zu empfehlen.
Range für nächste Woche sollte 1,46 -1,48 sein.
mfg nf
US-Kreditversicherer herabgestuft
15.02.2008 21:55
Derzeit werden US-Kreditversicherer reihenweise von den Ratingagenturen herabgestuft, da sie Garantien für minderwertige besicherte Anleihen nicht mehr einhalten können. Das macht die Finanzmärkte wieder zunehmend nervös. Zuletzt hatte Moodys das Rating der Financial Guaranty Insurance Company herabgestuft. Da in den USA am Montag Feiertag ist und aus der der Eurozone keine Daten zur Veröffentlichung anstehen, könnte sich die Verunsicherung noch bis Dienstag fortsetzen. Um 20:55 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,4663 und wird mit leichten Gewinnen von ins Wochenende gehen. Der nächste Widerstand liegt bei 1,4711. (jl/FXdirekt)
Steigendes Dreieck Das steigende Dreieck zeigt an, daß die Bullen ihre Kräfte sammeln. Noch können die Kurse einen bestimmten Widerstand nicht durchbrechen. Doch nach unten lassen sie sich auch nicht mehr ziehen. So liegen die Tiefs immer ein wenig höher. Dieses Kräftesammeln kann zwischen 6 u. 12 Wochen dauern.
http://www.bullchart.de/ta/formationen/index1.php
Oder etwa nicht?
Was die terminlich festgelegten Impulsgeber angeht wird es am Freitag wieder besonders interessant.
Feb 27 8:30 AM Durable Orders Jan - -5.0% -4.0% 5.2% -
Feb 27 10:00 AM New Home Sales Jan - 600K 600K 604K -
Feb 27 10:30 AM Crude Inventories 02/23 - NA NA 4204K -
Feb 28 8:30 AM GDP-Prel. Q4 - 0.6% 0.8% 0.6% -
Feb 28 8:30 AM Chain Deflator-Prel. Q4 - 2.6% 2.6% 2.6% -
Feb 28 8:30 AM Initial Claims 02/23 - 355K 350K 349K -
Feb 29 8:30 AM Personal Income Jan - 0.4% 0.2% 0.5% -
Feb 29 8:30 AM Personal Spending Jan - 0.3% 0.2% 0.2% -
Feb 29 8:30 AM Core PCE Inflation Jan - 0.2% 0.3% 0.2% -
Feb 29 8:30 AM Core PCE Prices Jan - NA 0.2% 0.2% -
Feb 29 9:45 AM Chicago PMI Feb - 49.5 49.5 51.5 -
Feb 29 10:00 AM Mich Sentiment-Rev. Feb - 70.0 70.0 69.6 -
http://biz.yahoo.com/c/e.html
Wenn Ben, Kohn & Co dem eingeschlagenen Weg weiter folgen droht von dort, trotz der Gefahr einer Fahrt aufnehmenden Inflation, m. M. n. wenig Gefahr.
Bleibt zu hoffen, dass die Lage in der Eurozone weiterhin so wunderbar unentschieden scheint. Dann spricht kurzfristig nichts dagegen, dass die ECB sich unmissverständlich einseitig positioniert.
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