Eine Frage an die Immobilienexperten.


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Neuester Beitrag: 03.03.03 11:15
Eröffnet am:03.03.03 08:38von: DancerAnzahl Beiträge:17
Neuester Beitrag:03.03.03 11:15von: altmeisterLeser gesamt:1.176
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1329 Postings, 9058 Tage DancerEine Frage an die Immobilienexperten.

 
  
    #1
03.03.03 08:38
Ich erwerbe demnächst ein Vermietungsobjekt und der Makler möchte mir mehr als die in BaWü normalen 3,48% Courtage in Rechnung stellen. Für meine anderen Objekte habe ich aber immer nur 3,48% gezahlt. Ist die Höhe dieser Provision irgendwo (gesetzlich) geregelt, oder komme ich damit weg, wenn ich ihm anschließend nur 3,48% überweise?

Für einen Link o.ä. wäre ich dankbar.  

10374 Postings, 7799 Tage big lebowskyHier herrscht Vertragsfreiheit. o. T.

 
  
    #2
03.03.03 08:49

36803 Postings, 8225 Tage first-henriNormalerweise muß er sich an die regionalen

 
  
    #3
03.03.03 08:57
Üblichkeiten halten Berlin 6,96 % Hessen 5,8 % BaWÜ 3,48 %

Greetz f-h  

10374 Postings, 7799 Tage big lebowskyNur wenn vertralich nichts (anderes)geregelt ist o. T.

 
  
    #4
03.03.03 09:05

10374 Postings, 7799 Tage big lebowskyKaufe ein "g" gg B.L. o. T.

 
  
    #5
03.03.03 09:11

6431 Postings, 8057 Tage altmeisterweiß jemand

 
  
    #6
03.03.03 09:16
was für anforderungen an ein objekt nötig sind wenn man es der stadt bzw der gemeinde vermietet und vor hat asylanten rein zu setzen?(ein wc dusche für wieviel) oder reicht der nahe bach als waschgelegenheit?
was bekommt man pro tag und schädel?

kennt sich da jemand mit aus?  

Clubmitglied, 50096 Postings, 8641 Tage vega2000Der Bach & ein Zelt reichen, hahaha

 
  
    #7
03.03.03 09:18

9123 Postings, 8621 Tage Reilaaltmeister,

 
  
    #8
03.03.03 10:23
orientiere Dich einfach an den Käfiggrößen für Legehennen. Aber Vorsicht, sollten einige Haustiere haben, greift unser Tierschutzgesetz und man muß für eine artgerechte Haltung sorgen. Für Menschen gilt das nicht.

War Deine Frage ernst gemeint?

Dancer, wenn Du den Makler in Kenntnis seiner Provisionsforderung weiter in Anspruch nimmst, also z.B. über den Preis verhandelst etc. ist ein Vertrag über die Provision wirksam zustande gekommen. Auf die Ortsüblichkeit könntest Du Dich nur berufen, wenn der Makler die höhe der Provision nicht beziffert hätte.

R.  

6431 Postings, 8057 Tage altmeisterja war sie reila!

 
  
    #9
03.03.03 10:27
ist ein objekt in einem kleineren ort ca 40 kilometer von nürnberg entfernt.
gut abgelegen und das mit dem bach der über das 5000 qm grundstück geht ist auch vorhanden.
400qm wohnfläche wobei der größere teil eine halle darstellt (ehmalige fabrik) es gibt also manschaftsduschen und auch wc.  

9123 Postings, 8621 Tage Reilaaltmeister,

 
  
    #10
03.03.03 10:34
wir haben das mal gemacht nach der Wende. Investor war ein bundesdeutscher Philosophiprofessor, der die Gelegenheit zum Geldverdienen beim Schopfe packte. Er baute alte Binnenfahrgastschiffe um, die wir aus den ehemaligen Sowjetrepubliken zurückholten sowie Textilfabriken in Sachsen. Das war wie Geld drucken. Problem ist immer wie auch bei Obdachlosenunterkünften die Zuweisung der entsprechenden Personen, die da nachher einziehen sollen. Die Spielregeln sind mir nicht mehr geläufig. Wende dich einfach an die zuständigen Ämter. Diese Kontakte brauchst du ja sowieso. Und die wissen, in welchen Gesetzen/Verordnungen das steht, zumal sie ja auch manchmal kontrollieren.

R.  

6431 Postings, 8057 Tage altmeisterreila

 
  
    #11
03.03.03 10:41
ja habe das in dieser woche auch vor telefonieren und selbst vorstellig werden.
als ich am wochenende das objekt gesehen habe ist es mir wie schuppen von den augen gefallen. allerdings habe ich nicht vor da großartig umzubauen wenn die das in nen paar monaten eh alles wieder demoliert haben.
einfach gelddrucken wie du schon richtig gesagt hast.
mache mich da diese woche dran.
 

9123 Postings, 8621 Tage Reilaaltmeister, hier vielleicht ein nützlicher Hinweis

 
  
    #12
03.03.03 10:45
Geht immerhin um die Asylantenunterbringung in Unterfranken:

http://www.grossostheim.de/Filedown/bek121202_01.pdf.  

6431 Postings, 8057 Tage altmeisterhey danke! o. T.

 
  
    #13
03.03.03 10:49

9123 Postings, 8621 Tage ReilaNanu, bei mir geht der Link nicht. Hier der Text:

 
  
    #14
03.03.03 10:51
Bauausschusssitzung am 28.11.2002 Mitteilung der Regierung von Unterfranken über die Anmietung des Appartementhauses Hunsrückstraße 3, OT Pflaumheim für Asylanten Die Regierung von Unterfranken hat den Markt Großostheim informiert, dass sie das Anwesen anmieten will, um dort bis zu 75 Asylanten unterzubringen. In dem Schreiben der Regierung wird ausgeführt: Es ist zum 01.07.2002 ein neues Aufnahmegesetz für Asylbewerber in Kraft getreten, das die Aufnahme, Unterbringung und landesinterne Verteilung regelt. Danach sind künftig nicht nur A-sylbewerber, sondern alle nach dem Asylbewerbergesetz leistungsberechtigten Personen grund-sätzlich verpflichtet, in einer staatlichen Gemeinschaftsunterkunft zu wohnen. Die neue Geset-zeslage wird dazu führen, dass der Freistaat zunehmend mehr Unterbringungsplätze in Gemein-schaftsunterkünften bereitstellen muss und die Unterbringung in privaten Wohnungen zurückge-hen wird. Die Regierung sei daher auf die bereits bestehenden Unterbringungsmöglichkeiten und die An-mietung neuer Objekte dringend angewiesen. Mit dem Eigentümer sei eine Einigung über die relevanten Mietvertragsmodalitäten erreicht. Die Belegung des Gebäudes soll schrittweise erfol-gen. Es sei nicht beabsichtigt, mit Rücksicht auf die Lage und die Nachbarschaft die volle Kapazi-tät des Anwesens auszuschöpfen. Die Liegenschaft umfasst 20 Appartements mit jeweils Dusche und Toilette. Zudem werden Räumlichkeiten für Verwaltung, Lager, Wasch- und Trockenmöglichkeiten benötigt. Die Unterkunft soll als Außenstelle der Gemeinschaftsunter-kunft Mainaschaff geführt werden. Voraussichtlich soll ein ganztags beschäftigter Hausmeister eingestellt werden, der seinen Dienstsitz im Mietobjekt nehmen wird". Der Bauausschuss hat beschlossen, das Vorhaben der Regierung von Unterfranken entschieden abzulehnen. Es besteht jedoch keine rechtliche Möglichkeit die Unterbringung zu verhindern. Zur Begründung wurde insbesondere auf folgende Punkte hingewiesen: Die Unterbringung von bis zu 75 Personen, alleinstehende und Familien mit Kindern, aus allen Nationen auf engstem Raum, führt unweigerlich zu sozialem Sprengstoff. Die Bewohner kommen aus vollkommen gegensätzlichen Kultur- und Religionskreisen und sind darüber hinaus durch Sprachbarrieren getrennt. Fehlende Arbeitsmöglichkeiten führen zu Langeweile und Aggression. Mobiliar, Wohnung und Einrichtung des Umfeldes werden zerstört. Entsprechende Beobachtungen waren bereits bei der Unterbringung von nur" 8 ­ 10 Asylanten im katholischen Pfarrhaus von Pflaumheim zu machen. Die jetzt vorgesehene Konzentration dieses Personenkreises auf eine Gemeinschafts- unterkunft wird diese Problematik unerträglich steigern, sowohl hinsichtlich der Be- wohner untereinander als auch gegenüber den Anwohnern. 2 Fakten und Informationen aus dem Marktgemeinderat und seinen AusschüssenUnter dieser Rubrik informiert der Markt Großostheim über die wichtigsten Beschlüsse des Marktgemeinderates und seiner Ausschüsse.
Bereits die derzeitige Unterbringung von osteuropäischen Zeitarbeitern in den Apparte- mentwohnungen hat Schlägereien und häufige Polizeieinsätze in der Unterkunft nach sich gezo-gen. Die umgebaute Kleiderfabrik hat sich dabei als äußerst hellhörig erwiesen. Frauen und junge Mädchen trauen sich im Umfeld des Hauses bereits heute nachts nicht mehr allein auf die Straße in Folge von verbalen sexuellen Belästigungen. Diese Problematik wird sich steigern und ganztägig einstellen, wenn die untergebrachten Personen keiner Arbeit nachgehen können. Ärger und Randale sind vorprogrammiert. Den Eigentümern der umliegenden Grundstücke und Wohnungen ist dies nicht zumutbar. Es findet eine unerträgliche Entwertung der Immobilien statt. Ein gewachsenes Neubau- gebiet wird in seinem Wohnwert massiv beeinträchtigt. Der Bauausschuss hat daher einstimmig an die Regierung von Unterfranken den Appell gerichtet, das Vorhaben in dieser Form nicht zu vollziehen. Die Unterbringung der Asylanten soll sozialverträglich erfolgen. Dies bedingt kleinere Gruppen aus homogenen Kultur- und Religionskreisen, im Interesse dieser Menschen selbst. Die Einbindung solcher kleinerer Einheiten in das Wohnumfeld ist nachbarschaftsverträglich eher zu bewerkstelligen, als bei einer großen Gemeinschaftsunterkunft mitten in einem ge- wachsenen, intakten Wohngebiet. Die Gemeinderäte, alle kirchlichen und sozialen Funktionsträger und die Bürger wurden aufgefordert jeden möglichen Kontakt zu den verantwortlichen Politikern und Abgeordneten zu nutzen, um das Vorhaben in dieser Form zu verhindern. Ein Protest der Verwaltung alleine reicht nicht!  

16763 Postings, 8298 Tage ThomastradamusWenn Du den Punkt am Ende wegnimmst, geht's ;-) o. T.

 
  
    #15
03.03.03 10:56

6431 Postings, 8057 Tage altmeister50€ am tag ist das unserem land doch

 
  
    #16
03.03.03 11:05
sicher mindestens wert.

gehen wir auch mal von 75leuten aus die sich die 400qm teilen und der staat vieleicht noch kostenlos das dachgeschoß ausbaut könnten leicht 100-150 personen dort hausen.
sind 5000euro-7500€ im monat für eine hütte die offensichtlich keiner haben will nicht baufällig ist und für 96.000€ abzugeben wird. vieleicht( warscheinlich sogar noch günstiger)
naja wie gesagt mach mich diese woche schlau und schau mal was es alles so gibt .
nen großes greundstück ist dabei wo man fals erforderlich noch ein paar dixi klos aufstellen könnte und vieleicht auch einen kiosk der ebenfals für gutes geld verpachtet wird.  

6431 Postings, 8057 Tage altmeisterähm ich meine natürlich 5000-7500 am tag!

 
  
    #17
03.03.03 11:15
hhahahahaha hoffentlich klapt das!  

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