f-h OP BW & Friends-TTT, Donnerstag 06.11.2003
Pivots für den 06.11.2003 DAXPivot-Punkte Resist 3 3.799,27 Resist 2 3.772,23 Resist 1 3.744,96 Pivot 3.717,92 Support 1 3.690,65 Support 2 3.663,61 Support 3 3.636,34
|
|
|
|
|
bei mir funzt es mit IE !
warst aber nun wirklich lang auf!
Zinserhöhung in England?........
Grüße
Tango
Na, nich so wild, aber schon ärgerlich für Exhibitionisten.
Gruss E.
Nikei und Hongkong jeweils über 2,5% im Minus.
Also, wieso sollten wir steigen, f-h?
Bitte um Begründung, Cisco-Ausblick war auch verhalten.
Gruß
Dass kann ich nicht nachvollziehen.
Dax dürfte heute eher unter 3700P. abtauchen, Futures zeigen deutlich Downtrend an. Es droht Gefahr.
Oder habe ich Dich falsch verstanden, f-h?
Gruß
Greetz
heinzl
fh ist erst nach 4.oo Uhr ins Bett! *g* ...der träumt wohl noch schön!;-)
Der gute Kosto sagte doch immer: "leg Dir nen long ins Depot und hol Dir Schlaftabletten. Und wenn Du aufwachst hast nen doppelten henri!" *rofl*
(leicht abgewandelt *g*)
im Ernst, hab mir auch grad nen long gekauft, gibts später bestimmt billiger, als
3732, aber ich muss jetzt ins Bett und machs wie Kosto!
Heute gehts rauf, runter, rauf und wieder ...?
Zinsen.....usw. mal sehen
good Trades!
....mal sehen ob ich gleich nen vk-kurs eingebe? :-)
F-h, was denkst Du aktuell.
Für mich ist der Dax mind. 25 P. zu hoch getaxt.
Heute dürften 3680P. getestet werden.
DAX: Gefahr droht
Nikkei/ Hang Seng deutlichst im Minus ( jeweils über 2,5% )
Cisco-Ausblick verhalten, Zahlen waren nicht mehr als o.k., da Erwartungen deutlich gesenkt waren
Bullishes Marktsegment als Kontraindikator = alle erwarten, dass es Anfang November schnurstracks Richtung 4000P. geht; Bullenseite 70% (!), klares Warnsignal!
Ich würde heute in keinem Fall long gehen, denn es steht ein Test der 3680P. an, die sogar unterschritten werden dürften.
Kursziel 3655P.
Gruß
von einer Gewinnwarnung konnte ich im übrigen gg. 3.30 auch noch nichts wissen...nichts für ungut...
Greetz f-h
M. SESIT, U. SOMMER, PARIS/DÜSSELDORF HANDELSBLATT, 6.11.2003 Fast drei Jahre lang wanderten die Anleger durch die Wüste der Aktienmärkte. Doch vor sechs Monaten tauchte am Horizont eine Oase auf - in Form einer globalen Aufwärtsbewegung. Ist das alles nur eine Fata Morgana?
Deutsche Aktien haben sich seit dem Tief im März um fast 70 % erholt, der amerikanische Dow legte 30 % zu und in Japan stieg der Nikkei um fast 40 %. Unerschütterlich ist diese neue Aktien-Euphorie allerdings nicht. In der vergangenen Woche gingen die Märkte in Asien wieder drastisch nach unten, und in Russland stört die Yukos-Affäre nach der Verhaftung des Konzernchefs und der Teilverstaatlichung der Unternehmens-Aktien den Boom empfindlich. Hinzu kommen erste Zinssorgen. Marktbeobachter befürchten, dass die Währungshüter in London nicht als einzige Notenbank die Zinsen erhöhen werden. Setzt sich der Aufschwung in den USA fort, wird die Federal Reserve im nächsten Jahr Ähnliches im Schilde führen.
Anleger müssen mit großen Kursausschlägen rechnen - und wahrscheinlich mit Schlimmerem. "Viele Profis haben Angst, dass sich der Fehlstart von Anfang 2002 wiederholt", sagt David Abramson, Chef-Stratege für Europa bei BCA Research in Montreal. Damals wurde die weltweite Aufwärtsbewegung, die im Oktober 2001 eingesetzt hatte, erstickt, als deutlich wurde, dass die Anzeichen für eine kräftige Wirtschaftserholung nur ein Trugbild waren.
Jetzt machen sich die Investoren Sorgen, dass der Konjunkturschwung in Amerika nicht aufrecht erhalten werden kann, und dass die auf den ersten Blick attraktiven Unternehmensergebnisse zu stark von Kostensenkungen und nicht vom Umsatzwachstum herrühren. Manche Experten haben überdies Bedenken, die Probleme um die Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizits könnten den Dollar nach unten ziehen - mit negativen Auswirkungen für Europa und Japan.
"In der nächsten Phase des Bärenmarkts werden die Kurse unter die Tiefstände vom März sinken", warnt Albert Edwards, Stratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in London. Europäische Aktien könnten für dieses Jahr ihre Spitze schon erreicht haben, geben auch die Profis von Merrill Lynch zu Bedenken. Im Vergleich zu Anleihen seien Dividendenpapiere aber immer noch billig. Die Europa-Experten bei Morgan Stanley hatten schon im September den Aktienanteil in ihrem Modell-Portfolio um acht Prozentpunkte auf 57 % heruntergefahren. Als Begründung führten sie die hohen Ölpreise, den sich abschwächenden Dollar und die wachsende Gefahr protektionistischen Verhaltens der USA gegenüber China an.
Es sei wahrscheinlicher, dass der S&P-500-Index von derzeit 1 050 auf 800 Punkte fällt, als auf 1 200 Zähler zu steigen, sagt Brendan Brown, Chefvolkswirt von Tokyo-Mitsubishi International in London. Nervös machen ihn die schwierige US-Haushaltslage und Zweifel darüber, ob die kräftige Erholung bei den Unternehmensgewinnen wirklich aufrecht erhalten werden kann. Außerdem schade die Forderung der US-Regierung, Japan, China und andere asiatische Länder sollten nicht mehr in die Devisenmärkte eingreifen, um einen Anstieg ihrer Währungen zu verhindern, den Aussichten auf eine Erholung in Asien.
Doch nicht alle Marktbeobachter sehen die Lage so schwarz. "Im vergangenen Jahr wurde einfach alles in Frage gestellt. Die Leute sagten, es gibt keine Zukunft mehr, der Technologie-Sektor ist tot", bemerkt Ned Riley von State Street Global Advisors. Der Chefstratege verweist auf die gestiegenen Firmengewinne, das Vertrauen in die Wirtschaft und auf das Wachstum in den USA, das sich verstärken werde, sobald sich der Zuwachs an Arbeitsplätzen beschleunige. Die Verbraucher hätten immer noch Geld wie Heu. "Die Schleusen werden sich öffnen, und das Geld wird in den Markt zurückfließen", ist sich Riley sicher. Das ist keine Bärenmarkt-Rally. Diesmal ist es echt."
Achte jetzt schon auf den Oiro !