Gericht billigt Passfoto mit Kopftuch


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Neuester Beitrag: 10.02.04 20:15
Eröffnet am:04.02.04 18:29von: alphaalphaAnzahl Beiträge:31
Neuester Beitrag:10.02.04 20:15von: bogardLeser gesamt:3.893
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286 Postings, 8506 Tage Focker@ Karlchen wirklich vernünftig...

 
  
    #26
04.02.04 23:27
- aber mit den Frauen wie Haustiere, naja vielleicht kann man ja mal da eine Ausnahme   machen .

aber mal im Ernst der Ansatz ist wirklich sehr gut, ähnlich der Schweiz, allerdings würde ich persönlich nur noch befristete Arbeitserlaubnisse erteilen.  

21799 Postings, 8933 Tage Karlchen_INix ist mit Ausnahme.

 
  
    #27
04.02.04 23:37
Als alter Marxist kann ich nur darauf verweisen, dass das Ausmaß der Unterdrückung der Frauen im reziproken Verhältnis zur gesellschaftlichen Entwicklung steht.

Mal sowas gelesen?

http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_025.htm
 

176 Postings, 8109 Tage A0123456Karlchen

 
  
    #28
04.02.04 23:41
Bin echt überrascht, von dir mals was Vernünftiges zu hören. Woher kommt eigentlich dieser Sinneswandel? Oder hast du tatsächlich begriffen, dass uns sich diejenigen , die bei uns leben wollen, sich integrieren müssen und nicht wir im eigenen Land. Oder hast du einfach nur Kreide gefressen?  

21799 Postings, 8933 Tage Karlchen_IA-Null.

 
  
    #29
04.02.04 23:49
Dein erster Satz ist erst einmal ne Frechheit: "Bin echt überrascht, von dir mals was Vernünftiges zu hören."

Das Zweite ist: Ich habe nie ne andere Meinung vertreten.

Drittens: Klar - Integration. Hoffe doch, dass wir als Land auch auf kulturellem Gebiet Entwicklungshilfe leisten sollten.  

99 Postings, 7793 Tage chrizmitses ist mir eigentlich scheissegal,

 
  
    #30
04.02.04 23:52
ob türken mit kopftuch im pass sind oder ohne. sollen die doch rumlaufen wie sie wollen.
sie dürfen sich dann aber auch nicht beschweren, wenn sie ausgegrenzt werden.  

562 Postings, 8694 Tage bogardFranzösisches Parlament billigt Kopftuch-Verbot

 
  
    #31
10.02.04 20:15
ftd.de, Di, 10.2.2004, 19:54  
Französisches Parlament billigt Kopftuch-Verbot

Mit überwältigender Mehrheit hat das französische Parlament das Kopftuch-Verbot in erster Lesung gebilligt. Die französischen Grünen fürchten die zunehmende Diskriminierung der Muslime.

Neben der rechtsliberalen Regierungspartei UMP stimmten auch die oppositionellen Sozialisten in der Nationalversammlung dem von Staatspräsident Jacques Chirac geforderten Verbot auffälliger religiöser Zeichen in öffentlichen Schulen mehrheitlich zu.

Anfang März wird der Text vom Senat beraten und dann abschließend von der Nationalversammlung verabschiedet. Das Verbot, das neben dem islamischen Kopftuch auch die jüdische Kipa und größere christliche Kreuze betrifft, soll mit Beginn des neuen Schuljahres in Kraft treten. Es gilt nicht für Privatschulen.

Am Dienstag votierten 494 Abgeordnete für das Gesetz, es gab 36 Gegenstimmen. Die kleine bürgerliche Regierungspartei UDF hatte angekündigt, sich zu enthalten. Grüne und Kommunisten lehnen das Gesetz ab, weil es ihrer Ansicht nach die Diskriminierung der fünf Millionen Muslime in Frankreich verstärkt. Premierminister Jean-Pierre Raffarin hatte im Parlament versichert, das Verbot richte sich gegen keine bestimmte Religion.

Sozialisten für klare Auslegung

Die Sozialisten setzten durch, dass das Gesetz nach einem Jahr überprüft wird. Sie wollen alle "sichtbaren" Zeichen der Religionszugehörigkeit verbieten, um jeden Streit über die Auslegung zu vermeiden.

Bislang stand es im Ermessen der Schulleitung, Zeichen der Religionszugehörigkeit zu untersagen. In Thann in den Vogesen wurde nach Angaben vom Dienstag ein türkischstämmiges Mädchen wieder zum Unterricht zugelassen, nachdem sie sich bereit erklärt hatte, das Kopftuch gegen ein Baumwolltuch (Bandana) auszutauschen.

Das neue Gesetz wird auch im Elsass gelten, wo es aus historischen Gründen im Gegensatz zum Rest Frankreichs keine strikte Trennung von Staat und Kirche gibt.

Kritik aus Großbritannien

Der sozialistische Bürgermeister von London, Ken Livingstone, bezeichnete das französische Gesetz als Fehler, der antimuslimische Stimmung schüren könne. Chirac spiele ein "gefährliches Spiel", sagte Livingstone am Dienstag in London.

 

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