Fraport: Preisspanne auf 39 bis 46,70 Euro geschät


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Neuester Beitrag: 17.05.01 19:00
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1125 Postings, 8737 Tage indexFraport: Preisspanne auf 39 bis 46,70 Euro geschät

 
  
    #1
12.05.01 16:06
Fraport: Preisspanne auf 39 bis 46,70 Euro geschätzt

Die Fraport-Aktie soll zu einem Preis zwischen 39 bis 46,70 Euro angeboten werden. Der Börsengang könne damit rund eine Mrd. Euro in die Kassen der Frankfurter Flughafengesellschaft spülen.

Erste Bewertungen hätten für Fraport einen Unternehmenswert von 3,3 bis vier Mrd. Euro ergeben, schreibt die "Börsen-Zeitung". Die erste deutsche Flughafen-Aktie soll nach Fraport-Angaben erstmals am 11. Juni gehandelt werden.

Privatanleger können das Papier voraussichtlich vom 28. Mai bis 7. Juni zeichnen. Für institutionelle Investoren soll die Zeichnungsfrist am 8. Juni enden. Die Preisspanne für die Fraport-Aktie und die Preisvorteile für Frühzeichner sollen am letzten Maiwochenende (26./27.) bekannt gegeben werden. Um von dem Preisvorteil zu profitieren, müssen Privatanleger bis 1. Juni das Papier zeichnen. Für Privatanleger aus der Rhein-Main-Region ist bei einer zu erwartenden Überzeichnung des Papiers eine bevorrechtigte Zuteilung vorgesehen. Damit will Fraport nach eigenen Angaben die enge Verbundenheit mit dem Umland dokumentieren.



Leichtgewicht mit Wachstumschancen

Beim Börsengang werden bis zu 22,7 Millionen Stückaktien angeboten. Hinzu kommt eine Mehrzuteilungsoption bis zu 3,4 Millionen Anteilsscheinen. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen als Anteilseigner werden nach dem Börsengang früheren Angaben zufolge zusammen noch etwa 51 Prozent der Aktien halten; der Bund bleibt mit rund 18 Prozent an Fraport beteiligt.


Zwar sei Fraport im Vergleich zur der seit 1987 börsennotierten British Airport Authority (BAA), die eine Marktkapitalisierung von über 6,5 Mrd. Pfund (20,6 Mrd. DM) aufweise, ein Leichtgewicht, schrieb das Blatt weiter. Den Frankfurtern würden aber bessere Wachstumschancen eingeräumt. Grund seien die breiter gefächerte Angebotspalette von Fraport und der bevorstehende Flughafenausbau, der den Frankfurtern zusätzliche Kapazitäten sichern werde. Als Risikofaktor gelte allerdings das mit dem Ausbau verbundene Nachflugverbot.



© AP  

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3006 Postings, 8526 Tage patznjeschnikiFRAPORT AG / Boersengang tritt jetzt in Endphase e

 
  
    #2
17.05.01 18:33

 Der Boersengang des Frankfurter Flughafens tritt in seine End-
 phase. Die Erstnotiz ist am 11. Juni vorgesehen, Zielsegment
 ist der MDAX. Gezeichnet werden koennen die insgesamt 26,1 Mio
 Aktien von Privatanlegern vom 28.05.-07.06.01, die Fruehzeich-
 nerphase laeuft vom 28.05.-01.06.01. Im Konsortium sind neben
 den Konsortialfuehrern Dresdner Kleinwort Wasserstein und Morgan
 Stanley auch die BHF, DG Bank, Frankfurter Sparkasse, HSBC, JP
 Morgan Chase, Helaba, Postbank, Societe Gen. und Schroder Salo-
 mon vertreten.

 Insiderinformationen ist zu entnehmen, dass die Bookbuilding-
 spanne bei ca. 38-47 Euro liegen duerfte. Bei Obergrenze dieser
 Bookbuildingspanne waere der Titel mit einem 01e-KGV von 22 im
 Branchenvergleich ambitioniert bewertet. Zum Vergleich hierzu
 weist die britische Flughafengesellschaft BAA lediglich ein 01e-
 KGV von 16 auf. Neben der guenstigeren Bewertung profitiert die
 BAA von dem Flughafen London Stansted, der durch geringe Kosten
 glaenzt. Auf der anderen Seite sind die Ausgangsposition und
 Marktstellung des Frankfurter Flughafens vorbildlich. So gilt
 Frankfurt als eines der Haupt-Anflugsziele in Europa und sieht
 sich auch aufgrund der an Bedeutung gewinnenden ICE-Anbindung
 gut positioniert.

 Risiken sehen wir unter anderem bei den Modalitaeten hinsicht-
 lich des fuer 2006/2007 geplanten Baus eines neuen Terminals
 und neuen Landebahnen, die fuer das langfristige Wachstum der
 FRAPORT von ausschlaggebender Bedeutung sein duerften. Hierbei
 besteht eine gewisse Abhaengigkeit bezueglich politischer Fak-
 toren, die heute schlecht eingeschaetzt werden koennen. So ist
 momentan davon auszugehen, dass Frankfurt nicht sonderlich an
 einer massiven Ausweitung der Runways interessiert sein duerfte.
 Diesbezuegliche Komplikationen sind wie bereits erwaehnt schwer
 einzuschaetzen.

 Neben den Start- und Landegebuehren sind auch die Konsumausgaben
 der Transferpassagiere als Wachstumsbereich zu betrachten. Vor-
 teilhaft ist die in Europa niedrigste Umstiegszeit des Frankfur-
 ter Flughafens auf der einen Seite dem Konsum auf der anderen
 Seite nicht gerade foerderlich. So weist die BAA einen viermal
 hoeheren Konsumumsatz je Passagier als die Frankfurter Konkur-
 renz auf.

 Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, die Chancen und Risiken
 liegen dicht beieinander. Puenktlich vor Zeichnungsbeginn werden
 wir den Titel in unserem IPO-Newsletter ausfuehrlich analysie-
 ren.

11. Juni 2001 (Fraport AG, Frankfurt)

 Segment: MDAX
 Branche: Transport
 Zeichnungsfrist: 28.05.-07.06.01
 Fruehzeichnerphase: 28.05.-01.06.01
 Konsortium: DRKW, Morgan Stanley, BHF, DG Bank, Frankfurter SK,
 HSBC, JP M. Chase, Helaba, Postbank, Societe Gen., Schroder Sal.
 Volumen: 22,7 Mio Aktien + 3,4 Mio Stueck

Patzi

 

265 Postings, 8879 Tage kleiner Fischergeben sich die Wachstumspotentiale

 
  
    #3
17.05.01 19:00
nicht in erster Linie ausserhalb des Farnkfurter Flughafens??
FraPort kann an anderen Flughäfen seine Dienste anbieten. Da sind große Gewinnmargen zu holen, da dieser Bereich erst kürzlich liberalisert wurde.
Es handelt sich um alte Behörden in denen Leute sitzen die noch wie inner BEhörde denken und je mehr im woanders im Argen ist ist auch was zu holen.

So hat doch FraPort schon diverse Beteiligungen und Aktivitäten außerhalb von Frankfurt.

 

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