erneut: Eine ganze Großfamlie getötet
Eine ganze Großfamlie
Erneut Zivilisten getötet
Erneut sind unschuldige irakische Zivilisten offenbar von den US-Streitkräften getötet worden. Nach irakischer Darstellung kamen in der zentralirakischen Stadt Hilla, 90 Kilometer südlich von Bagdad, 33 Menschen bei einem amerikanischen Hubschrauberangriff ums Leben. Mehr als 100 seien verletzt worden. Irakische Regierungsvertreter zeigten Journalisten die Leichen. Das US-Zentralkommando in Katar erklärte, die Angaben würden überprüft.
Nach Angaben des arabischen Fernsehsenders El Arabija wurden 15 Angehörige einer Großfamilie durch den Abschuss einer Rakete eines Apache“-Kampfhubschraubers getötet. Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes sagte dem Sender, Mitarbeiter hätten zahlreiche Leichen gesehen, darunter auch Kinder.
Waren es unschuldige Zivilisten, dann muß dieser Vorgang untersucht werden, die Verantwortlichen, Soldaten, Schützen, Kämpfer oder wie auch immer müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Nun aber ist eine Option offen: Was wir auch wissen ist, daß Saddam Elite-Soldaten als Zivilisten tarnt und
a) als Selbstmörder gegen die Amis einsetzt
oder
b) als Kämpfer gegen den Gegner einsetzt.
Auch dies ist verstößt gegen das Genver Gesetz.
Dies könnte evtl. auch gestern am Kontrollpunkt geschehen sein.
Ich sag Euch was: die Amis werden den Krieg verlieren. Sie werden mit eingezogenem Schwanz das Feld räumen. Nach dem 2. Weltkrieg haben die Amis nie wieder ein so bevölkerungsreiches Land angegriffen. Sie werden jämmerlich scheitern.
US-Special Forces befreien gefangene Soldatin
02. Apr 09:43, ergänzt 13:20
Soldatin Jessica Lynch war seit dem 23. März in der Hand irakischer Truppen. In der Nacht wurde sie befreit: schwer verletzt, aber lebend.
In der Nacht zum Mittwoch hat eine Spezialeinheit der amerikanischen Armee in Nassirijah eine Kriegsgefangene befreit. Soldatin Jessica Lynch war seit einer Woche in der Hand der Iraker.
Laut einem BBC-Bericht hatten Marines das Hauptquartier der Baath-Partei und eine Brücke in der Stadt angegriffen, um den Special Forces einen «Korridor» in die Stadt zu öffnen. Diese stürmten anschließend das Krankenhaus, in dem die Soldatin gefangen gehalten wurde.
Lynch habe zwei gebrochene Beine, einen gebrochenen Arm und mehrere Schusswunden, hieß es. Jedoch befände sie sich in einem stabilen Zustand.
In oder nahe dem Krankenhaus fanden die Spezialkräfte außerdem elf Leichen. Die Körper würden untersucht und Angaben über deren Identität später veröffentlicht. «Es gebe Hinweise, dass einige von ihnen Amerikaner waren», sagte ein Sprecher des US-Zentralkommandos in Katar.
Tot geglaubt
Lynch war Mitglied der 507. Nachschubeinheit, die am 23. März von den Irakern in Nassirijah angegriffen worden war. Lynch gehörte zu der Gruppe von Soldaten, die nach ihrer Gefangennahme im irakischen Fernsehen gezeigt wurden. Sie selbst war jedoch nicht zu sehen und galt daher als wahrscheinlich tot. Erst am Dienstag hatte das Pentagon sie offiziell als Kriegsgefangene geführt.
Laut einem Sprecher des Zentralkommandos sind zurzeit noch sieben Amerikaner in Kriegsgefangenschaft geführt. Man werde auch diese befreien: «Amerika lässt seine Helden nicht im Stich. Es hat dies niemals getan und es wird dies niemals tun.» (nz)
Lynch war Mitglied der 507. Nachschubeinheit, die am 23. März von den Irakern in Nassirijah angegriffen worden war.
Lynch gehörte zu der Gruppe von Soldaten, die nach ihrer Gefangennahme im irakischen Fernsehen gezeigt wurden. Sie selbst war jedoch nicht zu sehen und galt daher als wahrscheinlich tot. Erst am Dienstag hatte das Pentagon sie offiziell als Kriegsgefangene geführt.
volvic