Microsofts iPod-Konkurrent
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.01.07 20:24 | ||||
Eröffnet am: | 26.08.06 16:02 | von: lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 31.01.07 20:24 | von: Thomastrada. | Leser gesamt: | 8.100 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Microsofts Antwort auf Apples iPod
Der amerikanische Soft-/Hardwarekonzern Microsoft holt zum Gegenschlag gegen Apple aus! Mit dem Microsoft "Zune" soll endlich frischer Wind in die Welt der portablen Audiogeräte kommen.
Der Zune sieht dem Apple iPod sehr ähnlich, besticht aber durch ein deutlich grösseres Display. Vorteilhaft könnte die sogenannte DJ-Funktion sein, welche erlaubt, bis 4 andere User an der eigenen Musik teilzuhaben. Zudem soll es möglich sein von Unterwegs Musik, Videos und Bilder herunterzuladen. Eine 30 Gigabyte Festplatte soll den Speicherplatz dafür liefern.
Noch vor Ende Jahr soll das Gerät auf dem Markt sein. Für Microsoft könnte diese Massnahme das Weihnachtsgeschäft 2006 stark ankurbeln. Die Börse nahm die Präsentation des Zune positiv auf und die Aktien wurden am Freitagabend 0.43% teuerer gehandelt.
Copyright 2006 www.tradersinc.de / Pictures: Microsoft Corp.
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Gruss - az
Microsoft Messestände (Foto: dpa)
19. September 2006
Microsofts Musikplayer Zune in der Kritik
Abspielschutz für alle AudiodateienMicrosofts iPod-Konkurrent Zune hat einen Abspielschutz, der sogar den Tausch selbst aufgenommener Musik unmöglich macht. Das zumindest erklärte Microsoft-Mitarbeiter Cesar Menendez in seinem Blog.
Grund ist das komplexe Digital Right Management System (DRM), das Microsoft für den Musikplayer entwickelt hat. Denn beim drahtlosen Versenden von Musikstücken werden die Dateien immer in ein DRM-Format wandeln. Damit erhält auch selbst aufgenommene Musik unfreiwillig einen Abspielschutz.
Abspielschutz für alle Audiodateien
Werden Dateien per WLAN an einen anderen Zune-Nutzer versandt, kann der Empfänger die Songs dreimal in drei Tagen abspielen, danach ist das Stück gesperrt und nur noch als Kaufoption für den Zune-Store markiert. Dafür sorgt ein von Microsoft noch nicht näher erklärter DRM-Mechanismus, der vermutlich auf dem DRM-System von Windows Media basiert. Von diesem Abspielschutz sind alle Audiodaten betroffen, die ein Zune-Benutzer mit anderen Menschen tauschen möchte.
MP3 mit Qualitätsverlust
So erklärte der bei Microsoft an Zune arbeitende Cesar Menendez nun in seinem Blog: «Es gibt derzeit noch keinen Weg herauszufinden, was man versendet, also verpacken wir alles in DRM.» Wer also die Aufnahme aus dem Proberaum der eigenen Band an andere übertragen will, kann dies nur mit starken Einschränkungen tun. Liegt das private Material im DRM-freien MP3-Format vor, droht auf Grund der Zwangsneukodierung in ein Microsoft-Format mit DRM auch ein merklicher Qualitätsverlust. (nz / Golem.de)
XBox360: Verkaufsziele gesenkt - Größter Verlustbringer in Unterhaltungssparte
Microsofts Prognose, 13 bis 15 Mio. XBox360 bis zum Ende des Geschäftsjahres im Juni 2007 auszuliefern, wurde nun auf zwölf Mio. Einheiten gesenkt. Grund ist, dass sich viele Microsoft-Konsolen bei den Händlern im Lager sammeln.
Ziel ist es, die Kosten der Konsole zu senken. So soll die XBox360 schnell vom Verlust- zum Gewinngeschäft der Microsoft-Sparte "Entertainment and Devices" werden. Ein weiteres Sorgenkind ist hier der mp3-Player Zune.
Mit dem Vorgänger der XBox360 machte Microsoft 3,8 Milliarden Dollar Verlust. Die XBox360 bringt in der Sparte aktuell den größten Verlust ein. Neue Spieletitel sollen die Verkaufszahlen der Konsole anheizen.
es erinntert zwar ein wenig an die 80er Jahre - aber retro ist immer cult.
der preis ist noch zu hoch und vielleicht läßt sich da auch noch ein wenig was an der technik machen.
ich denke microsoft sollte einen schritt weitere gehen und neben der DJ funktion dem zune gleich ein browser mit wlan verpassen - perfekt fürs internet und den datentransfer zuhause oder bei bekannten. was mittlerweile jeder pda kann sollte für einen high end player wohl kein großes problem sein.
250 bis 300€ wären dann sicherlich angemessen, wobei das immernoch verdammt viel geld für ein player ist.
die möglichkeit bloß dateien auszutauschen erscheint mir nicht wirklich ein wesentlicher vorteil gegenüber dem ipod zu sein.
die nervigen probleme mit der dateikodierung halte ich dagegen nicht für peoblematisch - bisher hat dies auch den erfolg des ipods nicht wirklich gefährdet.
"So soll die XBox360 schnell vom Verlust- zum Gewinngeschäft der Microsoft-Sparte "Entertainment and Devices" werden."
Auch die PS3 war nie darauf ausgelegt, Gewinn abzuwerfen. Jedoch soll bei beiden der Marktanteil gesteigert werden, denn dieser verspricht
> mehr Einnahmen im Spielesoftwaregeschäft
> mehr Einnahmen im Zubehörgeschäft
> mehr Einnahmen im Lizenzgeschäft
> mehr Einnahmen durch Werbeeinnahmen
Was in Summe den Verlust bei der Konsole wieder wett machen soll!
Gruß,
t.