ARTNET.COM MEIN NEUER TIP!!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.12.01 14:20 | ||||
Eröffnet am: | 29.11.01 12:58 | von: serki | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 04.12.01 14:20 | von: canetti | Leser gesamt: | 5.187 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
- Umsätze steigen bei höheren Kursen!!!
- Unternehmen will im 3. Quartal das Break.Even erreichen!!!
Bis morgen 50 % drin!!!???
Was denkt Ihr???
serki
D.h. Juli+August waren BREAK EVEN!!!
Ein saisonal starkes Q4 könnte den ersten Quartals-Break-Even bringen!
WKN
690950
Name
ARTNET.COM AG
BID
1.55 EUR
ASK
1.90 EUR
Zeit
2001-12-01 12:33:06 Uhr
mit komplettem Finanzbericht abrufbar.
Frankfurt (vwd) - Die artnet.com AG, Frankfurt, will im laufenden Geschäftsjahr weiterhin in allen Produktbereichen wachsende Umsätze erzielen. Der Internetdienstleister für den Kunstmarkt teilte am Freitag ad hoc mit, trotz der Terroranschläge vom 11. September seien die Umsätze im dritten Quartal konstant zum Vergleichszeitraum geblieben. Das Hauptbüro von artnet.com am unteren Broadway in New York sei jedoch wegen der Anschläge für drei Wochen nicht benutzbar gewesen. Deswegen sei der Quartalsumsatz von 1,052 Mio EUR um 30 Prozent unter dem Plan geblieben. Allerdings habe artnet.com keine Kunden verloren, schreibt CEO Hans Neuendorf im Brief an die Aktionäre.
Mit einem um 83 Prozent auf 0,49 (2,94) Mio EUR reduzierten Betriebsverlust sei ein positives Betriebsergebnis auf Quartalsbasis für 2002 in greifbare Nähe gerückt. Es komme der Gesellschaft zugute, dass die Nachfrage nach artnet.com-Produkten wegen der großen Kostenvorteile gerade in der aktuellen Rezession zunehme.
Die im Geschäftsbetrieb abgeflossenen Nettobarmittel bezifferte artnet.com für den Neunmonatszeitraum auf 1,4 (11,7) Mio EUR. Das Quartal sei mit liquiden Mitteln von 56,253 EUR abgeschlossen worden. Damit sei die Liquiditätsausstattung zwar angespannt, doch bestünden wie in der Vergangenheit ausreichende Möglichkeiten, im Bedarfsfall die Finanzierung durch die Zufuhr externer Mittel sicher zu stellen.
vwd/12/30.11.2001/rio
Verbrennen die zuviel Kohle
oder wie ist das zu verstehen?
jo.
Das EBIT in Q 3 fast positiv.
Die ausgewiesene Liquidität ist zwar recht bescheiden, nur dürfte es bei dem pos. Geschäftsverlauf kein Problem sein nötigenfalls noch ein paar Euro per KE (wenn nötig) aufzunehmen.
Artnet hat eine sehr stabile Aktionärsstruktur.
Lies einfach mal nachfolgenden Artikel vom Juni:
Artnet: Neue Runde im Übernahmepoker
Londoner Investment-Company Odey kauft sich beim Frankfurter Internet-Kunsthändler ein.
Das Internet-Kunstunternehmen Artnet erhöht sein Kapital und erschwert damit der A.C.M. GmbH die Übernahme. Zu einem Preis von 3 Euro hat der Londoner Investmentfonds Odey Company 150.000 Aktien aus dem genehmigten Kapital der Frankfurter erworben. Das Unternehmen hält nach der Kapitalerhöhung rund 2,67% an Artnet.
Artnet ihrerseits zweifelt sowohl die Existenz des Aufkäufers unter Berufung auf die Auskunftei Dun & Bradstreet als auch die Echtheit des Übernahmeangebotes an. A.C.M. bietet 6,75 bis 8,75 Euro je Aktie unter der Bedingung, mindestens 51% der Aktien zu erwerben. Gelingt die Mehrheitsübernahme nicht, wird das Angebot zurückgezogen.
In der Mehrheitsübernahme liegt auch gleichzeitig das Problem. Vorstand und Aufsichtsrat um Unternehmenschef Hans Neuendorf halten allein mehr als 1,9 Mio. der nach Kapitalerhöhung rund 5,6 Mio. Aktien. Hinzu kommen neben Odey zahlreiche Großaktionäre. Der Anteil der frei umlaufenden Aktien liegt deutlich unter 50% und verringert sich nach der Kapitalerhöhung weiter. Eine Mehrheitsübernahme erscheint vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich.
Auch wenn Neuendorf das Übernahmeangebot der A.C.M. immer wieder als unverständlich hinstellt und die Echtheit anzweifelt, scheint man es in der Firmenzentrale ernst zu nehmen. Mit Odey hat man sich einen langfristigen Investoren ins Boot geholt. Gründer Crispin Odey ist nach Angaben von Artnet als Kunstsammler bekannt und verfügt über umfassende Kenntnis des Kunstmarktes. Dass dieser „Mini-Weiße-Ritter“ durch Zufall zu diesem Zeitpunkt einsteigt, dürfte niemand ernsthaft glauben.
Autor: Michael Barck, 09:03 06.06.01
Hier muß man wohl auch auf die Aktionärsstruktur verweisen, die bei der Geschäftsentwicklung wohl auch noch ein paar Euor (falls nötig) nachschießen werden.
Zur Erinnerung:
Artnet: Neue Runde im Übernahmepoker
Londoner Investment-Company Odey kauft sich beim Frankfurter Internet-Kunsthändler ein.
Das Internet-Kunstunternehmen Artnet erhöht sein Kapital und erschwert damit der A.C.M. GmbH die Übernahme. Zu einem Preis von 3 Euro hat der Londoner Investmentfonds Odey Company 150.000 Aktien aus dem genehmigten Kapital der Frankfurter erworben. Das Unternehmen hält nach der Kapitalerhöhung rund 2,67% an Artnet.
Artnet ihrerseits zweifelt sowohl die Existenz des Aufkäufers unter Berufung auf die Auskunftei Dun & Bradstreet als auch die Echtheit des Übernahmeangebotes an. A.C.M. bietet 6,75 bis 8,75 Euro je Aktie unter der Bedingung, mindestens 51% der Aktien zu erwerben. Gelingt die Mehrheitsübernahme nicht, wird das Angebot zurückgezogen.
In der Mehrheitsübernahme liegt auch gleichzeitig das Problem. Vorstand und Aufsichtsrat um Unternehmenschef Hans Neuendorf halten allein mehr als 1,9 Mio. der nach Kapitalerhöhung rund 5,6 Mio. Aktien. Hinzu kommen neben Odey zahlreiche Großaktionäre. Der Anteil der frei umlaufenden Aktien liegt deutlich unter 50% und verringert sich nach der Kapitalerhöhung weiter. Eine Mehrheitsübernahme erscheint vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich.
Auch wenn Neuendorf das Übernahmeangebot der A.C.M. immer wieder als unverständlich hinstellt und die Echtheit anzweifelt, scheint man es in der Firmenzentrale ernst zu nehmen. Mit Odey hat man sich einen langfristigen Investoren ins Boot geholt. Gründer Crispin Odey ist nach Angaben von Artnet als Kunstsammler bekannt und verfügt über umfassende Kenntnis des Kunstmarktes. Dass dieser „Mini-Weiße-Ritter“ durch Zufall zu diesem Zeitpunkt einsteigt, dürfte niemand ernsthaft glauben.
Autor: Michael Barck, 09:03 06.06.01