Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Das ist Güterabwägung. Töte ich eine gewisse Zahl an Vögeln durch Windräder oder eine verdammt große Zahl an Lebewesen durch Klimawandel.
Güterabwägung im Sinne von Komforterhalt meinst du.
Warum nicht verbrauchsarme Kleinwagen fordern, weniger Reisen, weniger Internet, den Güterverbrauch reduzieren. Dann braucht man keine Windräder für Teslas, e-trons, weniger Computer und Gadgets und ist mit sich im Reinen.
Aber wer wie (fast) alle Tesla oder Gazprom im Depot hat, muss halt dialektisch denken, nur der Realität verpflichtet...
https://www.youtube.com/watch?v=HP3IhTemvig
Tesla ist toll und Elon ein dufter Typ
Fakt ist, das wir regenerative Lösungen brauchen und Fakt ist, dass es zwei Möglichkeiten gibt. Entweder wir erzeugen mehr Energie, oder wir verbrauchen weniger. Ja, und Fakt ist, dass genau zur Lösung dieser zentralen, alle betreffenden Probleme, die EU geschaffen wurde.
Es ist zwar toll, dass Brüssel viele Grenzwerte festlegt, aber leider viel zu kurz gesprungen. Wir brauchen einen zentralen Masterplan der gemeinsam und vor allem fachlich federführend von unabhängigen Wissenschaftlern zu erarbeiten ist, der dann unter Federführung der Politik umgesetzt werden muss.
Es gibt keine französischen Atomkraftwerke, sondern nur europäische. Spätestens wenn eins durchgeht, merken es alle. Das gleiche gilt für alle Schadstoffe mit dem Atommüll an der Spitze.
Ja und es macht auch erst wirklich Sinn über Elektromobilität zu reden, wenn ich sauberen Strom habe.
Den Strommix als Öko Feigenblatt zur Rechtfertigung von 2,5 Tonnen "Elektropanzern" gibt es in dieser form nämlich gar nicht. Solange ich zu wenig Ökostrom habe muss ich nämlich jeden neuen Verbraucher mit "dreckigem " Strom betreiben, oder den Ökostrom einem bereits vorhandenem Verbraucher entziehen, der dann im Gegenzug wieder mit "dreckigem" Strom betrieben wird.
"Entweder wir erzeugen mehr Energie, oder wir verbrauchen weniger."
Entweder oder wird nicht die Lösung sein, sondern sowohl als auch, anders wird es nicht möglich sein. Nur meine bescheidene Meinung.
Mal lässt sich das Eine und mal das Andere leichter drehen. Übrigens hat bildlich gesehen jeder von uns zwei kleine solche Rädchen und kann ein bißchen mitmachen. Ganz wichtig dabei, niemand braucht warten, bis die "Mädels und Jungs" in Brüssel ausgeschlafen haben. Übrigens Weckrufe können heute schon voll regenerativ erzeugt werden, sind also voll im Trent.
https://twitter.com/TeslaCharts/status/1142207613658120192
!
Interessant...
d.h. in NOR/NL/ESP mehr AUDI e-tron ! als TESLA...=MS+MX
d.h. in NOR/NL/ESP mehr JAGUAR i-pace ! als TESLA...=MS+MX
(obwohl in der ähnlichen Preisregion die beiden Model S u. X doch etwas größer und schneller sind,
auch mit ein bißchen mehr Reichweite, samt eigenem Supercharger-Ladenetz)
Liegt es also an Vorteilen für die Etablierten wie bewährte Qualität und besserem Kundendienst ?
zuzüglich bei TSLA hier zu späten Facelifts (wohl erst ab Q4'19 erhältlich) ?
Es bleiben die gleichen Märkte wie immer
China,
USA
und EU als ganzes.
Deutschland ist es nicht einmal als Randnotiz wert, als Markt genannt zu werden.
Kannst gleich über Norwegen und Lichtenstein oder Swasiland philosophieren.
Es gibt auch nur einen einzigen Zukunftsmarkt (zu den drei genannten) und der heißt Indien.
Genau wie es keinerlei Auswirkungen auf das Weltklima hat, wenn Deutschland grün wird, haben, sind die paar Autos ….Im Jahr 2018 wurden 3.435.778 PkW zugelassen..... (Quelle Kraftfahrt Bundesamt) am Weltmerkt gemessen ein schlechter Witz!
Meine Meinung
Natürlich ist meines Erachtens Deutschland (noch) ein wichtiger Automarkt:
1) Wegen der Deutschen Autofirmen
2) (noch wichtiger) wegen der fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen
Ja und es macht auch erst wirklich Sinn über Elektromobilität zu reden, wenn ich sauberen Strom habe.
Den Strommix als Öko Feigenblatt zur Rechtfertigung von 2,5 Tonnen "Elektropanzern" gibt es in dieser form nämlich gar nicht. Solange ich zu wenig Ökostrom habe muss ich nämlich jeden neuen Verbraucher mit "dreckigem " Strom betreiben, oder den Ökostrom einem bereits vorhandenem Verbraucher entziehen, der dann im Gegenzug wieder mit "dreckigem" Strom betrieben wird."
Also da bin ich ganz anderer Meinung! Natürlich macht es schon lange Sinn über Elektromobilität zu reden! Schon seit langem steigt der Anteil des Ökostrom am gesamten Stromverbrauch. Selbst mit dem aktuellen Strommix sind BEVs schon wesentlich besser als Verbrennerfahrzeuge. Das Du von 2,5 Tonnen "Elektropanzern" sprichst, kann ich nur als angedeutete Provokation bewerten ;-) . Wenn wir z.B. die Oberklasse nehmen, gibt es nach meinem Bauchgefühl keine Fahrzeuge unter 1,8t. Wenn dann z.B: ein Model S 0,4t mehr wiegt und trotzdem viel ökologischer ist: wo ist das Problem?
Die Aufrechnung, dass Mehrverbrauch grundsätzlich mit dem "dreckigsten" Strom betrieben werden muß, halte ich für Quatsch! Wenn z.B. BEVs direkt mit Solarstrom geladen werden, verringern sich auch die Wandlungs- und Transportverluste des Stroms.
Quelle: Mythbuster Elektromobilität: www.mythbuster.ch
Also ca 17% der großen Märkte?
Sorry, jeder Europäische Teilmarkt an sich ist und bleibt ein Witz.
Dann hat Friday for Future eh in 5 Jahren verloren und die Sache ist gegessen, da Klimawandel eh unumkehrbar.
Nun stellt du die 6 PKW von Benzin auf Elektro um. Solange du nun nicht die regenerativen Quellen erweiterst, wirst du den zusätzlichen Strom nicht regenerativ erzeugen müssen. Wenn du nun noch schlecht und nur träge regelbare Braunkohlekraftwerke verwendest, hast du ein riesen Überschußproblem in den Zeiten, wo die regenerativen Energien in die Nähe der Bedarfsdeckung kommen, denn die Kraftwerke können nicht schnell genug abgeregelt werden. Pufferspeicher für den Sommer Winter Rhythmus sind mit den aktuell möglichen Technologien in Deutschland ökonomisch nicht darstellbar. Hier braucht man einen leistungsfähigen Verbund. Aktuell erscheint hier wohl für den Übergang die Lösung mit schnell regelbaren Gaskraftwerken am sinnvollsten, wenn man auf Atom verzichten will. Allerdings benötigt man dafür eine sichere und stabile Gasversorgung. Der Rest der Geschichte ist bekannt.
Ich bin ja auch froh, dass die ganzen BEV in China mit Kohlestrom angetrieben werden.
Dann hat Friday for Future eh in 5 Jahren verloren und die Sache ist gegessen, da Klimawandel eh unumkehrbar.
Im Kern trifft du den Nagel auf den Kopf. Deutschland kann froh sein, dass in China so auf billigen Kohlestrom gesetzt wurde und noch wird. Das hat die Wirtschaft dort gepusht und so erst den Exportboom der deutschen Wirtschaft möglich gemacht und hier Millionen Arbeitsplätze gesichert.
Dass China auf BEV setzt, liegt alleine an der schlechten Luft in den Städten. Wenn sparsame Benzin.-/Dieselfahrzeuge per guter Abgasreinigung sauber wären, würde dort niemand teure BEVs kaufen. Leise geht auch per Diesel.
Ca 4% der PkW (3,5 Mio von 100 Mio Verkauf pro Jahr weltweit egal welchen Antriebs) werden wie gesagt in Deutschland verkauft.
Da hilft es doch nichts die Nationale Brille aufzusetzen.
85% der gesamten PkW werden in Ländern gefahren, in denen der Strommix entweder dreckiger ist, oder nur aufgrund von Atomstrom zumindest CO2 sauberer ist als in Deutschland.
Lediglich 15% der PkW werden in Ländern betrieben, deren Strommix deutsches Niveau hat oder besser ist (Deutschland hier inkludiert).
Dieser Anteil sinkt aber noch, indem wir in Deutschland noch sauberer werden, den restlichen Ländern es aber weiterhin egal ist, woher der Strom kommt.
Wäre es nicht interessanter den Strommix von China, USA; EU (oder Europa) gesamt und Indien heranzuziehen?
Dann wird ein Schuh für die Vorteile der BEV draus.
Meine Meinung
Aktuell erscheint hier wohl für den Übergang die Lösung mit schnell regelbaren Gaskraftwerken am sinnvollsten, wenn man auf Atom verzichten will. Allerdings benötigt man dafür eine sichere und stabile Gasversorgung. Der Rest der Geschichte ist bekannt.
Hoffen wir, dass North Stream 2 nicht an Sanktionen unserer amerikanischen Freunde scheitert und wir statt dessen demnächst teures Fracking Gas aus USA zum Befeuern der Gaskraftwerke kaufen müssen. Teslas sind ohne Strom auch aus Gaskraftwerken zwar 100% effizient und umweltfreundlich aber sinnlos.
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Wie ein Nextmove-Mitarbeiter in dem Video erklärt,
ist dies bereits die fünfte Veränderung bei der Supercharger-Abrechnung in diesem Jahr.
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https://teslamag.de/news/...echnung-wieder-auf-minutenpreise-um-24647
bis Januar 34 Cent (bzw. 17 Cent bei Ladeleistung unter 60 Kilowatt)
dann 46 Cent
nach Protesten 42-40 Cent
jetzt wieder 46 Cent (bzw. 23 Cent bei Ladeleistung unter 60 Kilowatt)
d.h. nun doch... +35,3% (bzw. +35,3%) !
Schon allein deswegen nicht, weil Kohle nun einmal nicht, im Gegensatz zu Gas und Öl doppelt (Combustion + HRSG, sondern eben nur Boiler) genutzt werden kann.
Kraftwärmekopplung kann ich immer. Ist ja immer nur die Frage ob ich die Leitungen unter die Grüne Wiese lege, oder unter einer vorhandenen Stadt. Bei zweitem rentiert es sich eben meistens nicht mehr.
Selbst das Auto nimmt die nicht Mobilitätsgenutzte Energie / Abwärme zum Wärmen des Innenraums.
Allein deswegen ist die Erzeugung aus Kohle immer die dreckigste Variante der Stromerzeugung auf Basis Fossiler Energieträger.
Außer Du nimmst die Doppelverbrennung von Kohle + Müll. Das ist dann das Highlight an dreckigem Strom.
Sind wir wieder bei den gefahrenen Kilometern.
Die einzige Variable aus Schadstoffrelevanz, die entscheidet ob Benziner oder Diesel oder BEV.
Meine Meinung
http://www.hanswernersinn.de/de/Weihnachtsvorlesung_18122017
Nicht der brave umweltbewusste Deutsche.