an die rechten


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Neuester Beitrag: 12.02.11 13:27
Eröffnet am:05.04.06 11:38von: brokeboyAnzahl Beiträge:104
Neuester Beitrag:12.02.11 13:27von: rightwingLeser gesamt:14.841
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2590 Postings, 7020 Tage brokeboyan die rechten

 
  
    #1
9
05.04.06 11:38
ich selbst möchte mich politisch nicht einordnen - rechne mich aber am ehesten dem konservativ/liberalen lager zu.

als analytisch geprägter mensch stelle ich mir immer wieder komische fragen - z.b. ob ein vernünftiges gespräch mit radikalen rechten möglich ist. irgendwie passiert ja immer das gleiche: man merkt vor allem den mitläufern an, dass ihre argumente aus vorgefassten und formelhaften floskeln hervorzitiert werden, komplizierte realitäten werden vereinfacht und pauschaliert, etc (das gilt natürlich auch für die extreme linke).

angesichts der gehäuften rechten positionen in den ariva-boards der letzten tage möchte ich mich etwas mit der rechten flanke auseinandersetzen und einige frage stellen. hier sind nicht propaganda, beleidigungen oder hetzerische polemik gefragt, sondern eine einfache positionsklärung.

1. wie definiert sich in der rechten sicht das das "deutschsein"?
(in deutschland geboren sein, in deutschland leben, deutsche vorfahren haben, ausschliesslich deutsche vorfahren haben ...)

2. ist es etwas besonderes, deutscher zu sein?
(etwas besseres oder vollkommeneres, als z.b. engländer, italiener oder türke ... - warum?)

3. eurohasser sprach in einem board von einer "rechnung", die irgendwann präsentiert werden wird-
ist das ein hinweis auf anstehende gewalt? ist gewalt ein legitimes mittel um eine bestimmte politik durchzusetzen?

4. angesichts der zahlreichen gewalttaten junger rechter, habe ich nicht den eindruck, dass die jungs mit den weissen schnürsenkeln besonders für "deutsche tugenden" stehen - ist es in dieser weltsicht legitim, dass z.b. farbige bei fussballspielen bespuckt werden und ausländer in manchen ostdeutschen clubs angst haben müssen?

5. ist für die rechte die derzeitig praktizierte demokratie etwas, was bekämpft werden muss,
sollen bestimmte parteien verboten werden?

6. glaubt man als republikaner, npd- oder dvu-anhänger ernsthaft, dass man die mehrheit der deutschen überzeugen kann?

7. die (konservative) deutsche kultur und ihre werte sind stark vom christlichen glauben und der reformation geprägt.
auf seiten der rechten gibt es allerdings viele altgermanische tendenzen. gibt es darüber eine ernsthafte auseinandersetzung?

8. glaubt man als rechter, dass ein autoritärer staat automatisch zu höherer lebensqualität führt?

9. welche kontrollmechanismen gäbe es für einen autoritären staat (vgl. gewaltenteilung)?

eure meinung, bitte
bb

 
78 Postings ausgeblendet.
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211 Postings, 6692 Tage Multiscan@ BarCode

 
  
    #80
07.04.06 22:02
Pos. 74 Meineserachten sind die Zahlen heute schon zu hoch.
       Wenn wir 2020 7 mio Moslems haben, hol ich den Thread wieder hoch.
       Dein zweiter Absatz gefällt mir sehr gut.

Gruss Multiscan
 

211 Postings, 6692 Tage MultiscanHallo Hotte 39

 
  
    #81
07.04.06 22:15
Du hast Recht. Heute würden die Zahlen sicherlich höher ausfallen.

Und nun ist für heute genug geschrieben.

Gruss Multiscan  

2590 Postings, 7020 Tage brokeboyalso....

 
  
    #82
08.04.06 18:58
.... mir kommt die ganze diskussion nicht wirklich rechtslastig vor - ganz im gegenteil.

ich habe ehrlich gesagt auch keine allzugrosse lust, mich an irgendwelchen zahlenspielchen zu beteiligen,
und beschränke mich ganz einfach auf das, was ich selbst wahrnehmen kann. zum einen gibt es städte, wie stuttgart (daher komme ich), die den zweitgrössten ausländeranteil deutschlands haben und trotzdem wirklich rel. konfliktfrei klarkommen (vielleicht, weil genug jobs dasind) - zum anderen erfüllen mich gerade die realitäten aus den hauptschulen mit sorge.
das in berlin ist sicher auch ein nicht repräsentatives medienspektakel und laut dem erziehungsforscher und kriminologen c. pfeifer geht die gewalt an den schulen sogar zurück. aber es ist schon bedenklich, wenn in einer hamburger hauptschulklasse gerade noch 2 bis 3 deutsche sitzen.
ein anderes problem ist meines erachtens die tatsache, dass die absolute zahl ausländischer beschäftigter seit ca 1990 i.e. gleich ist, wohingegen wir seit dieser zeit einen erheblichen zuzug hatten - es ist zwar nicht ganz legitim, dies so zu deuten, aber man könnte sagen, dass die gäste seit 1990 direkt in die deutschen sozialsysteme eingewandert sind - eine rein rechnerisch bedenkliche realität.
vermutlich gibt es -wie bei allen dingen- so etwas, wie ein gesundes mass an "fremden blut und fremder kultur", die uns bereichert  und neue impulse bringt. wenn dabei aber eine art "kritischer masse" überschritten wird, können die dinge ins wanken kommen - das spüren auch leute, die mit den utrarechten nicht die geringste sympathie haben.
in jedem fall darf es bei diesen themen keine "correcten" argumentationstabus geben, da wir das feld ansonsten  den ultrarechten überlassen würden.  

813 Postings, 8162 Tage EURO-HasserEin Linker

 
  
    #83
12.04.06 15:09
Der LINKE an sich, zumindest der, der sich in Internetforen als solcher präsentiert, ist durch 2 wesentliche Merkmale zu indentifizieren.

1.
Er selbst sieht sich nicht als links.
Wobei hier links im Sinne von PDS/SED, Linkspartei, Grüne, KPD und anderen sozialen Ausfallerscheinungen gemeint ist, nicht im Sinne einer Partei links von der "Mitte". Somit kann der "LINKE" niemals auf eine Frage antworten, die an "die linken" gestellt ist. Sich selbst nicht als links zu bezeichnen ist für diese Leute wichtig, um ihre Gesprächbeiträge wie "Alle Ausländer sind toll", "Wir brauchen mehr Zuwanderung und keiner darf ausgewiesen werden", "Ohne Einwanderer wäre alles schlechter" und den Klassiker "Mein Freund ist Ausländer" als Gesellschaftsmittig darzustellen. Das armselige ist, dass die davon überzeugt sind, dass ihnen dass ausserhalb ihrer Klientel einer abnimmt.

2.
Er reagiert nur auf Reizthemen in einem gespannten Gesprächsklima. Da der Linke an sich trotz aller geistigen Defekte und sonstiger Störungen begriffen hat, dass sein Gebrabbel keiner sachlichen Auseinandersetzung standhält, meidet er sie, wie die Assel das Licht. Nur in Reizthemen kann er Stimmung machen und hoffen, neue Gesinnungsbrüder anzuwerben. Zumal es ihm die Möglichkeit gibt, inmitten der definitiv erfolgenden Schlammschlacht die Opferrolle einzunehmen und sich aus der selbst mit angezettelten Schlacht zurückzuziehen.

Das angesprochene Klientel kann sich per Definition nicht sachlich äussern.


Ähnlichkeiten mit Posting 15 sind beabsichtigt.

 

2590 Postings, 7020 Tage brokeboyhallo, Euro

 
  
    #84
12.04.06 15:55
... hatte ja insgeheim gehofft, dass du mal postest.
was die klassische auseinandersetzung von links und rechts angeht, so entnimmst du meinen beiträgen vielleicht, dass ich kein interesse an einem dummen, demagogischen schlagabtausch habe, sondern mir vielmehr ein bild über die hintergründe, die ziele und die verschiedenen strömungen machen möchte.
ich weiss nicht, wie du dich selbst siehst, aber du hattest in einem anderen thread mal von "nationaler gesinnung" und "offenen rechnungen" gesprochen - gerade im hinblick darauf, würden mich deine ziele und deine positionen zu staat und gewaltanwendung interessieren.

schreib mal.
bb
 

2142 Postings, 7416 Tage andreHannibal@ EURO-Hasser

 
  
    #85
1
12.04.06 16:14
Der Rechte ist auch leicht an symbolischen Zeichen zu erkennen. In der Öffentlichkeit sind es Jacken, Schuhe und Glatzen, und in Foren sind es Namen. Besonders beliebt sind leicht gewaltätige Namen und oder Namen mit zwei S (SS).

André  

813 Postings, 8162 Tage EURO-Hasser@brokeboy

 
  
    #86
12.04.06 16:32
Ja so leicht ist das hier nicht, war bis gestern wegen Lapalien gesperrt.

Außerdem werde ich bei jeder Kleinigkeit von der "linken Boardgesinnungspolizei" gesperrt. Hab dir aber via BM geschrieben.

Man siehts ja, schon kommen wieder unqualifizierte Kommentare (Nr. 85)!

Euro-Hasser passte gerade zur "Gewaltsamen Einführung des Euros"  
der Name sollte Programm sein.... ich hätte auch DM-Verehrer nehmen können.




 

813 Postings, 8162 Tage EURO-Hasser@andreHannibal

 
  
    #87
1
12.04.06 16:38
Der Linke ist auch leicht an symbolischen Zeichen zu erkennen.

In der Öffentlichkeit sind es Kapuzen, Vermummungen jeder Art, schwarze Klamotten, Drogenmißbrauch, Feigheit bei der Gewaltausübung gegen Sachen (Hannover Berlin. etc.),
und Terror unter dem Deckmantel der sog. "Antifa".

Und in Foren sind es pseudointellktuelle Beiträge und gespielte Weltoffenheit...

E.H.  

2142 Postings, 7416 Tage andreHannibal@ HaSSer

 
  
    #88
12.04.06 16:45
DM-Verehrer hat jedenfalls nicht so eine negative aura wie EURO-Hasser und Drogenmissbrauch gibt es im linken wie im rechten Lager!! Somit ist es kaum ein Indiz der Rechten bzw. Linken. Mir gespielte Weltoffenheit vorzuwerfen finde ich falsch. Ich denke, dass ich auch in der nicht Ariva Welt sehr weltoffen bin.  

36328 Postings, 6889 Tage Juto@eurohasser

 
  
    #89
12.04.06 16:51
junge,junge
du bist doch nur son verkappter rechter,
in wirklichkeit bist du nur frustriert,
dass dich schon lange niemand mehr ernst genommen hat.


mit einem linken gruss von Juto.  

813 Postings, 8162 Tage EURO-Hasser@Juto

 
  
    #90
13.04.06 09:40
Du bist doch nur so ein linker Chaot, der nur ernst genommen wird, wenn er
vermummt Molotovcocktails wild um sich schmeißt.

Noch habt Ihr die korrupte Staatsmacht hinter euch... noch!

 

36328 Postings, 6889 Tage Jutoschade,

 
  
    #91
13.04.06 14:32
dass du mein schallendes, linkes gelächter nicht hören kannst...  

1798 Postings, 8368 Tage RonMillerich kanns hören, juto..und es gibt nix schlimmeres o. T.

 
  
    #92
13.04.06 14:53

913 Postings, 6644 Tage Ziel_Touareg@Euro_Hasser

 
  
    #93
1
13.04.06 15:22
dein Post 83 gefällt mir...auch wieder dich tapfer der Diskussion stellen willst. Doch du läßt dich aufstacheln, dir fehlt die Zeit um lang und breit auszuholen wie du was meinst. Das ist immer das gleiche Problem, man kann nicht alles niederschreiben, erst recht nicht in so einem Forum. Deshalb beschränkt man sich auf Kernaussagen, wird vielleicht plakativ und schwupps haben die anderen wieder eine Angriffsfläche! Sei dir einfach bewußt, es gibt noch mehr Leute die durchaus von überlegener Intelligenz sind und trotzdem keine Linken Gutmenschen darstellen. Nicht jeder Rechte ist ein tumber Schläger....
Um wirklich punkten zu können muss man sehr behutsam und vorsichtig vorgehen um die eigenen Mitmenschen zu überzeugen. Muss ihnen die Angst nehmen und darf nicht radikal erscheinen. Auch wenn radikale Lösungen natürlich die effektivsten sind. Trotzdem haben die Menschen dann Angst auch sie könnte eines Tages eine radikale Lösung treffen. Lass die Linken links sein, das gehört zur Demokratie! Aber überzeuge ehrlich und ohne Hetze weitere Mitmenschen davon, dass es so nicht weitergehen kann.

Mach es wie ich, trage Anzug, studiere, knüpfe Kontakte und tue nie einem Deutschen etwas! Selbst wenn er eine verquere Meinung oder Einstellung hat!  

813 Postings, 8162 Tage EURO-Hasser@Ziel_Touareg u.a. Frohe Ostern.

 
  
    #94
13.04.06 16:18

In diesem Sinne wünsche ich allen Deutschen,
die es auch in Zukunft noch sein wollen, ein frohes Osterfest.

Erst ignorieren Sie Dich,
dann verlachen Sie Dich,
dann bekämpfen Sie Dich
und dann gewinnst Du.

Mahatma Gandhi


 

2590 Postings, 7020 Tage brokeboy@touareg

 
  
    #95
1
13.04.06 17:13
hm - das klingt irgendwie: subversiv.
also ich bin weit weg davon, ein "gutmensch" genannt zu werden - wenn dieser begriff die sog. "linke naivität" umreissen soll. allerdings bin ich ein gläubiger christ und als solcher auf dem rechten auge alles andere als blind. gerade deshalb habe ich diesen thread mit einigen klaren fragen begonnen.

einige beispiele:

- die rechte bietet sich desöfteren als eine praktikable alternative zum derzeitigen politikzirkus an - nun, das ist ziemlich einfach, denn in dieser spätphase der parteiendemokratie und vor dem hintergrund der globalisierung zeigt sich, wie fragil unser wohlstand ist und wie schwierig es geworden ist, in einem 80mio-volk konsensfähig zu sein. allerdings bin der festen überzeugung, dass  von der rechten seite weder eine wirklich praktikable optimierung administrativer vorgänge, noch eine grössere "volksnähe" geboten würde (wo sollte das denn auch begründet sein? - unkontrollierter und autoritärer dirigismus schafft immer eine neue bonzenklasse, die ihre eigenen ideale schon binnen kurzen in champagner ersäuft - siehe h.goering)

- es gibt im deutschen mainstream einen ziemlich oft gehörten spruch, der da lautet "ich kanns nicht mehr hören" und sich auf das dritte reich bezieht - tatsächlich sind diese leute natürlich nicht "rechts" - viele davon sind aber jahrzehnte nach den vorkommnissen geboren und wollen eben nicht mehr zurückdenken. ich denke, dass diese meinung m.e. akzeptabel ist, allerdings hat es noch niemanden geschadet, lehren aus der geschichte zu ziehen - z.b. zu erkennen, wohin es führt, wenn man sich für etwas besseres hält.
im übrigen gilt es wachsam zu bleiben, denn gerade von teilen der rechten seite wird mit dem mittel der relativierung eine eigenartige geschichtsklitterei betrieben (siehe: "verbrechen der wehrmacht" - es gibt nichts zu pauschalieren und nichts zu beschönigen ... btw.: mein grossvater hat mir da einige knallharte geschichten erzählt)

- die correctness gibt uns einige denkschemen vor, die uns allzuoft den blick auf das faktische verstellen, z.b., welche probleme wir mit der migration haben. ich unterstelle aber den rechten, nicht nur den radikalen, dass sie in diesem bereich viel zu "einfache" lösungsansätze skizzieren, die nicht nur oftmals gegen geltendes recht verstossen, sondern sogar kontraproduktiv wirken können - im klartext: wenn wir ein klima der grundsätzlichen verdächtigung schaffen, werden wir dies nicht mit einer höheren integrationsbereitschaft honoriert bekommen (...was natürlich nicht heisst, dass wir vor ausländischen straftätern kapitulieren ... im gegenteil - denjenigen, die sich anständig benehmen, nützt es sogar, wenn wir schwarze schafe ausweisen und unzere grenzen klar definieren - kulturell, wie auch finanziell ... )

epilogos ... gerade nach den teilw. wüsten postings im thread, bin ich wieder mal davon überzeugt, dass es kein wirkliches rechts/links-schema mehr gibt:
- es gibt die menschen, die verantwortung tragen und verantwortungsvoll handeln, die intelligent und differenziert für freiheit, werte und individualität eintreten und das rückgrat der gesellschaft bilden.
- es gibt menschen oft defizitär, leidend, oft zornig und mit begrenzten blick , unter ihnen einige, die eine vorgedachte welt ungefiltert übernehmen - links oder rechts ist dabei sch****egal - man vertraut dem starken staat und irgendeiner volksgemeinschaft ... (oder warum pflegte die dvu sonst vor 7 jahren solch intensiven austausch mit nordkorea?)
- dazwischen die üblichen nuancen

mfg bb  

392 Postings, 6778 Tage verzocktzu 93.

 
  
    #96
1
13.04.06 17:58
"Muss ihnen die Angst nehmen und darf nicht radikal erscheinen. " Du warst doch derjenige, der jedem Ausländer eine Kugel verpassen wollte. Aber genauso ist es richtig. Immer schön für ein "reines" Deutschland brüllen und dann in eine Hyundai Flitschkommode einsteigen.
"Kleider machen Leute" nur in Verbindung mit "Ausnahmen bestätigen die Regel".  

913 Postings, 6644 Tage Ziel_Touareg...

 
  
    #97
13.04.06 18:02
ruhig schön alles verdrehen und dummschwatzen ;-) wie gesagt, für ausführliche Erklärungen bleibt hier zu wenig Zeit und Raum. Permanentes differenzieren ist mir einfach zu langwierig, deshalb verwende ich Begriffe wie Ausländer etc.
Du machst dir dann daraus was dir paßt, gut so. Wenigstens beweist du dir selber wie wenig objektiv du bist!  

392 Postings, 6778 Tage verzockt .

 
  
    #98
13.04.06 18:06
Du hast für deine Antwort gerade mal 4 Minuten gebraucht, d.h. Zeit ist da und mittlerweile sind wir bei Pos 97 du hast also auch allen Raum des Arivaservers zur Verfügung.  

913 Postings, 6644 Tage Ziel_Touareg...

 
  
    #99
13.04.06 18:15
genau, 4 Minuten denn mehr ist mir zu müsig...du suchst eh nur Angriffspunkte durch Wortverdrehung oder Unterschieben einer Meinung die ich nicht habe...ich bin auf einer Grillparty, auch mit türkischen Kollegen (durchaus angenehme nicht Rütli-Schüler) und hab jetzt einfach keine Lust mich länger auszulassen...vielleicht schreib ich mal ein Buch (das bietet sich jetzt prima als Aufhänger für einen dummen Spruch ala "Mein Kampf" an, nutze ihn)  

3491 Postings, 7001 Tage johannahZwischen Links und Rechts gibts keine Unterschiede

 
  
    #100
2
13.04.06 21:05
Beide Gruppierungen verfolgen im Prinzip das gleiche Ziel. Die Abschaffung der Freiheiten des Einzelnen.

Insofern ist eine Diskussion über das Pro/Kontra von Links/Rechts eine Zeitverschwendung.

MfG/Johannah  

913 Postings, 6644 Tage Ziel_Touaregblablablabla

 
  
    #101
14.04.06 15:43
....wie peinlich...niemand kann festlegen jemand ist rechts oder links! Jeder hat eine Meinung, mehr nicht. Rechts und links hilft nur die ungefähre Richtung der Denkweise anzudeuten...Wie sich jeder die Welt und deren Probleme erklärt und gern lösen würde dauert wie gesagt viel zu lange.  

1240 Postings, 7379 Tage luczillaMeinung hin oder her

 
  
    #102
14.04.06 16:37
Seis Rechts wie Links, Braun oder Rot, Hakenkreuz oder Sichel und Hammer, Nazis oder Kommunisten...


Beides sind Extreme und Extreme sind immer negativ.

Es wird nur gefährlich wenn ein Demagoge sich dieses Phänomen zu Nutze macht und die vielen Unentschlossenen ( also die in der Mitte ) die Neutrums für seine Sache überzeugen oder zwingen kann, daran zu glauben.

Die ohne Meinung sind gefährlich!!!

 

2590 Postings, 7020 Tage brokeboy@all

 
  
    #103
1
15.04.06 18:08
... ich würde euro zustimmen, wenn er links/rechts-schemen nur als ungefähre richtungsangaben des eigenen denkens verwenden möchte, allerdings bin ich im gegensatz zu ihm eben nicht der meinung, dass man sich das differenzieren ersparen kann - und zwar aus ganz logischem grund: differenzieren erspart einem das schicksal des populismus.
populismus gründet sich nämlich immer auf das einzelne, auf das spezielle, das dem volk nicht schmeckt - als beispiel seien mal hohe beamten-pensionen, diäten, ausländische straftäter, ausländische sozialhilfe-empfänger, pädophile, hartz 4 usw. genannt. der populismus bietet immer einfache lösungsansätze, wie ausweisen, schlusstrich ziehen, hinrichten, rente streichen, etc... an.

ich nehme mich da keineswegs mit aus - es gibt einfach dinge, die mir den kragen schwellen lassen.
nehmen wir nur mal die gerade ziemlich aufmüpfigen stasi-häuptlinge, die sich derzeit ziemich frech wieder formiert haben - warum sind die eigentlich nicht alle hinter schloss und riegel? kann man nicht verstehen, oder? nun, ich persönlich vermute, dass es in der endpphase dieser fürchterlichen ddr (inoffiziell) hohen besuch der stasi in der brd gab und dass diese mieslinge (die wussten natürlich, dass der mist den bach runtergeht) einen klaren deal vorgeschlagen haben: wir halten still, fordern aber amnestie. tatsächlich ist bei der friedlichen revolution kein tropfen blut geflossen - demzufolge ist der deal zwar bitter, völlig unpopulär, aber akzeptabel. pactas sunt servanta!

bei den diäten ganz ähnlich - ja, streicht sie zusammen, kommt ja eh nichts bei raus in berlin. aber: was für leute bekommen wir denn dann in zukunft ins parlament? hochintelligente experten und fachkräfte ja wohl nicht...

was aber dieser links und rechts gleichermassen zu eigenen, "einfachen" populären denke immer zugrunde liegt ist ein schwerwiegender denkfehler, nämlich der glaube, dass sich in einem komplexen rechts- und sozialsystem immer jedem alles schmecken kann. wer also ach so praktikable alternativen anbietet, soll sie bitte auch zu ende denken und zu ende formulieren ...
 

11942 Postings, 6285 Tage rightwingnpd-mails

 
  
    #104
1
12.02.11 13:27

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