Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

im Vergleich zu ihren Möglichkeiten machen die Dinos doch garnichts. Und was sie machen, machen sie nur weil sie dazu gezwungen werden. Das ist doch einziges Trauerspiel.

Von VW, BMW und Daimler gibt es doch zur Zeit nichts. Den E-Golf kann man nicht mehr bestellen, die B-Klasse gibt es nicht mehr, der i3 REX wirkt mit seinem Moped-Motor nur noch skurril. Vergleiche mal den E-Up mit dem EGo. Der EGo bietet doch um Längen mehr für sein Geld.

Vom ID sieht man nichts. Beim Sion kann man wenigstens einen Prototypen probe fahren und der überzeugt.

Die Post ist von Hersteller zu Hersteller und hat ihre Anforderungen präsentiert und niemanden hat es interessiert. So ist die Post selbst zum Hersteller geworden der die anderen Vorführt. Daimler hat einen umlackierten Sprinter präsentiert, unter der Haube war aber noch der Verbrenner.

Dabei hätten die fossilen Hersteller noch den wirtschaftlichen Anreiz dass sie den Flottenverbrauch drücken und dadurch viel Geld sparen könnten. Der EGo steht einfach so für sich ohne Quersubventionen.

 

"[...]foreign brands are putting an effort, although this month, their share was down 1%, to 6% share, due the sharp deliveries drop of Tesla (-70% YoY). Of this (small) cake, 2% belong to Tesla (down 1%), and 2% to BMW, with the remaining manufacturers sharing the final 2%"

"Outside the Top 20, a lot is going on, on the large sedan class, the Tesla Model S used to rule with no real competition, but now the Geely Borui GE PHEV (2,455 units last month) and BMW 530e (1,676) are leaving the Californian in the dust (288 deliveries for the Model S in August), and with the tariff war between the US and China raging on, do not expect any recovery soon, leaving the BMW and Geely alone for the race of the category best seller."

https://ev-sales.blogspot.com/2018/09/china-august-2018.html  

Spitzenmodelle wie der M3 spielen wohl über ihre eigenen Verkaufszahlen eine Rolle. Sie tragen wesentlich zum Bild der Marke in der Öffentlichkeit bei.

Das Performance-Modell des Model 3 lässt den M3 aber ganz schön alt aussehen. Den Effekt sollte man nicht unterschätzen auch wenn man selbst mit solche Super-Sportlern nicht viel anfangen kann.

The test drive with the Model 3 Performance proved to be the difference-maker. The BMW enthusiast stated that he was simply blown away by the vehicle, from its hyper-low center of gravity, its low polar moment of inertia, to its silent, instant, brutal acceleration.

“I can say I was very hesitant on the ultra minimalist interior but now I absolutely love it. For me this is an iPhone moment – when a new product suddenly makes everything else seem outdated and old,” Chan wrote.

The BMW enthusiast notes that he is not the only one in his circle who committed to the Model 3 Performance.

 

und hat in Tilburg den dritten Standort in Betrieb genommen.

Über die Verwendung hat Tesla noch nichts verlauten lassen, aber neben der Ausweitung der Kapazität Anbetracht des Näherrückenden Model 3 Einführungstermins liegt es nahe das miteinander zu Verknüpfen.

Wobei auch eine Verbesserung der allgemeinen Logistik und Ersatzteilversorgung eine Rolle spielen mag.  

Laut Bloomberg-Tracker hat Tesla in Q3 zum Stand vom 23.09.2018 bereits 50.279 Model 3 gebaut.

Und eine komplette Woche steht noch aus.

Zusammen mit den Fahrzeugen die Ende Juni fertig aber noch nicht ausgeliefert waren, lassen diese Zahlen die Behauptungen dieser Anti-Tesla-Enthusiasten noch unglaubwürdiger erscheinen.

Glaubst du wirklich, dass diese Leute, die an Parkplätzen schlafen um Tesla nachzuweisen, dass die Autos dort verrotten statt zum Kunden zu kommen, ernst zu nehmen sind? Mich erinnert das doch eher an die Flat Earth Socienty.

Schon am 1. oder 2. September sollten wir mehr wissen wenn die offiziellen Q3-Zahlen da sind. Anfang November kommen dann die kompletten Quartalszahlen und der Ausblick auf Q4 und ich denke spätestens dann kann man die endgültige Entscheidung, was von diesen Leuten zu halten ist, fällen.  

Ich stimme dir zu. Ich habe mich hinreißen lassen. Wir sollten uns nur an die offiziellen Zahlen halten. InsideEVs verwendet aber ähnliche Methoden wie TeslaCharts, daher ist das die andere Seite der gleichen Medaille. Aber nochmal: Ich stimme dir zu. Zur Analyse sollten hier nur GuV, Bilanz, offizielle Verkaufszahlen etc. verwendet werden.  

Dann werden es so um die 65T M3 in Q3 sein.
Frage, wie viele Model S und X sind bis jetzt in Q3 gebaut worden, weißt du das?  

Nein, das sehe ich anders.

InsideEVs verwendet, wie schon geschrieben, vor allem offizielle Zulassungsdaten von den Ämtern und offizielle Veröffentlichungen der Hersteller. Damit sie diese schnell bekommen haben sie seit Jahren Kontakte zu den Ämtern und Pressestellen aufgebaut und viele Leute eingespannt die helfen. Bisher hat noch niemand die Daten wirklich nachhaltig anzweifeln können.

Ich sehe das daher keineswegs auf gleicher Ebene wie diese wilden Spekulationen auf Twitter.

Ich beziehe mich jetzt ausdrücklich auf die Plug-In Sales Scorecards die auf tatsächlichen Daten aufbauen und nicht auf Artikel die Prognosen für die Zukunft abliefern.  

nein, woher sollte ich das wissen?

Ich kenne auch nur was Tesla verlautbart. Demnach geht die Model 3 Produktion nicht zu Lasten von Model S und X und die Jahresproduktion soll bei 100.000 liegen. Damit etwa 25.000 pro Quartal. Feiertage, Wartung der Produktionsanlagen etc. führen immer wieder zu Schwankungen um ein paar hundert hoch oder runter.

In einer Woche sollten wir auch das wissen, spätestens in acht Tagen.  

Dann werden es so um die 65T M3 in Q3 sein.

Worauf beziehst du dich da? Produktion? Auslieferung?

Im Moment scheint es auf ca. 55T produzierte Model 3 und 60T ausgelieferte Model 3 hinaus zu laufen.

65T Auslieferungen wären ein schöner Erfolg, aber ich glaube nicht, dass das erreicht wird.  

Sorry, da war ein Rechenfehler.
Gemäß Bloomberg 50T Stand gestern plus 5T die Woche sind 55T Produktion.
Das meinte ich.
Was ja auch ungefähr die Höhe der Auslieferungen darstellt. Da beziehe ich aber die 10T aus Q2 mit ein.

Na ja und mit der Zahl plus die Zahl der Model S und X kann man sich ja grob den Umsatz für Q3 ausrechnen. Darum ging es.  

dürfte 2018 so um 3,5 Milliarden Dollar über dem von Q3 2017 liegen und der war bei unter 3 Milliarden.

Viele werden wohl auch ein Auge auf den Cash-Bestand haben. Der sollte im Vergleich zum Ende von Q2 nicht mehr gesunken sein. Und zum Jahresende wieder steigen, so dass Tesla keine Probleme haben wird die anstehenden Kredite zu bedienen.  

na da hast Du aber die Umsätze für Model S und X nicht bedacht. Ich schätze, m.M., Tesla wird so um die 6.5 Milliarden Umsatz haben in Q3.

Und dann ist die Frage, schafft man die schwarze Null.  

3,5 Milliarden Dollar über dem Umsatz von Q3 2017, der bei 3 Milliarden Dollar lag, ergibt auch in meiner Rechnung etwa 6,5 Milliarden Dollar.

Du hast dich also nur verlesen.

Mehr als eine Verdoppelung ist doch schon mal ganz nett für den Anfang.  

verlesen.

Nimmt man großzügige 25% Deckung an, dann ist die Frage ob der DB ausreichend ist um die Kosten zu decken und man somit den Barbestand halten kann.

Vielleicht hat die Börse das schon eingepreist.  

sagt Jaguar.

Wie erhofft beteiligt sich der erste Dino jetzt an der Aufklärung der Bevölkerung über die Vorzüge der BEV.

Der I-Pace ist keine Tesla-Konkurrenz sondern eher so eine Art Wingman.  

sind ja nach den Kosten für die Produktion, die müssen damit nicht mehr gedeckt werden.

Gedeckt werden muss OpEx und CapEX. Wobei OpEx wohl nur moderat gewachsen sein dürfte, CapEx sogar eher gesunken. Damit sollte es für eine schwarze Null vor ZEV langen.  

Und dieser Wendepunkt wird wohl schon das Q3 sein. Wer es verstehen will, dem bietet der Artikel die Chance Tesla als Wachstumsunternehmen zu verstehen.

Natürlich handelt es sich um eine starke Vereinfachung, Dinge wie OpEx werden einfach mit subsumiert. Aber es trifft den Kern ja trotzdem. Parallel zu den Produktionsanlagen musste Tesla ja auch die Infrastruktur (Service-Center, Shops, SuperCharger-Netz usw.) ausbauen schon bevor das erste Model 3 verkauft wurde.  

Ist natürlich nicht wirklich wichtig, aber es ist eben bezeichnend, wie schnell er persönlich wird, und das obwohl eben 'to be build' schlicht ein Vertipper war - nebenbei ist es m.E. auch die falsche Zeitform, es gibt kein 'to be build'*

Daher ist es schon dreist, wenn man dann die Kanonen rausholt, und etwas von komplett abändern, fälschen, oder gar von Korinthenkacker schreibt.

Ist halt WernerGg. Immer laut, allzu oft persönlich, und eher geht eine Kamelkarawane durch ein Nadelöhr, als dasa WernerGg mal einen Fehler zugibt, oder sich gar entschuldigt, weil er jemandem ungerechtfertigt Dinge unterstellt hat.

Tja, so isses.

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* Einfach zu merken, wenn man to build gegen to do ersetzt: 'to be done' passt, 'to be do' klingt zwar nett, wäre aber falsch.  

"Erst jetzt fangen die großen an langsam etwas anzukündigen ... weil sie dazu gezwungen werden nach dem Diesel-Betrugsskandal."

Und ich dachte, dass Tesla sie dazu gedrängt hat... so war es bis dato jedenfalls von unseren Chef-Bullen zu vernehmen. Aber ich gebe SZ hier Recht: Auslöser war der Dieselbetrug.  

... Tesla ziemlich genau im Bereich, den sie für Q3 forcasted haben, also 50-55.000 Model 3. mit 55.000 wären sie im oberen Bereich.

Dürfte also ein Quartal ohne negative Überraschungen in den Produktionszahlen sein. Mal schauen, was das unter dem Strich ergibt, ob also ein Gewinn erwirtschaftet wird.

 

nur haben sie das noch nicht ganz realisiert bzw. sie realisieren es wohl gerade erst schmerzhaft wenn sie sich die amerikanischen Zulassungszahlen anschauen.

Zum Glück für Deutschland und Europa zwang der Diesel-Betrug und der Flottenverbrauch die Dinos schon vorher sich trotzdem zu bewegen. Die ersten Pläne haben sie jetzt endlich in ihren Schubladen. Spät aber hoffentlich nicht zu spät.

Wenn sie jetzt immer noch weiter schlafen würden wäre es unausweichlich, dass sie weggefegt werden. Sicher nicht von Tesla alleine, aber eben halt von allen die schon ein wenig früher aufgewacht sind. In Asien gibt es dafür inzwischen schon recht viele Kandidaten.  

unverständlich, dass manche hier einfach nicht raffen wollen, dass Musk tatsächlich behauptet, im Jahr 2028 eine Station auf dem Mars aufgebaut zu haben.

Das geht doch ganz klar aus dem Kontext hervor. Er wird gefragt, wann man seine Schimäre fotografieren könne, und er twittert: 2028.

Oder meinte er, man könne 2028 eine Musk-Fata-Morgana-Marsstation fotografieren?  Musk traue ich selbst das zu, so oft, wie er zugedröhnt ist.  
   

... wenn man sich deren Vorstellungen bezüglich Akkubau anschaut, und dann liest, dass sie das ja irgendwie nicht als ihre Aufgabe ansehen, dann kann man durchaus den Eindruck bekommen, dass sie nicht nur noch immer nicht kapiert haben, wo der Zug hinfährt - man könnte den Eindruck bekommen, sie schlafen tatsächlich noch.

Sie scheinen tatsächlich der Illusion anzuhängen, dass sie einfach nur lange genug warten müssen, und, wie von Zauberhand, werden genügend Akkus für ihre BEVs aus dem Nichts auftauchen?

Naiv.

Oder aber, sie planen intern mit deutlichgerigeren Stückzahlen, als sie uns glauben machen wollen. Ein paar hunderttausend Akkus, so vielleicht ihr Gedanke, finden sich immer.

Ja, mag sein. Aber was, wenn der Bedarf deutlich größer ist - und sich dann so viele Akkus nicht organisieren lassen? Nicht in der benötigten Qualität?

Tja: dann wäre es ein worst case Szenario, dass sie sich selber eingebrockt hätten. Eins, das ebenso dumm wäre, wie ihre Dieselstrategie, die zumindest bei Volkswagen auf nachgewiesenen Betrug basierte, bei den anderen auf grobe Trickserei.

Nein, ich denke nicht, dass sie wirklich aufgewacht sind. Im Moment scheinen sie nur ein wenig unruhiger zu schlafen. Dank Tesla.

Kein Tiefschlaf mehr, da wacht man dann sicher nicht entspannt auf. ;-)  

David Tamberrino ist wohl etwas verwirrt bzw. weiß nicht wovon er schreibt. Er "sieht" irgendwo immer noch aufkommenden Wettbewerb.

Welches Auto denn konkret dem Model 3 Konkurrenz machen könnte bleibt nach wie vor unklar. Die 20.000 i-Pace, e-tron etc. kann er ja wohl kaum meinen.

Schon seltsam wer sich heutzutage alles "Analyst" schimpfen darf.