wieder mal ein Trade vom füxlein...
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.10.06 09:01 | ||||
Eröffnet am: | 12.09.06 14:30 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 12.10.06 09:01 | von: a.z. | Leser gesamt: | 5.324 |
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Kaufkurs 0,52
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Scheinchen:
Die jüngste Meldung der rumänischen OMV-Tochter Petrom, wonach 190 Mio. Dollar in die Entwicklung des kasachischen Ölfelds Komsomolskoe investiert werden sollen, wird sehr positiv aufgenommen. "Der Markt hat den potenziellen Wert des neuen Explorationsprojekts von Petrom noch nicht eingepreist", meint Peter Tordai, Analyst von KBC Securities.
Petrom suche bereits seit Jahren ohne merkbaren Erfolg in Kasachstan nach Öl. "Das ist nun das erste Mal, dass wir Informationen hinsichtlich der geplanten Produktion erhalten", so Tordai. Laut Petrom sollen ab 2008 rund 10.000 boe am Tag gefördert werden. KBC schätzt den Wert der dortigen Reserven folglich auf 0,8 Mrd. bis 1,2 Mrd. US-Dollar. Durchgerechnet hätte dies einen Wert von 350 Mio. bis 400 Mio. Euro für die OMV. Auch Wood&Co-Analyst Bram Buring deutet die jüngsten Meldung positiv und bestätigt das "Hold"-Rating für die Aktie von Petrom.
Die OMV selbst will die Restrukturierung bei Petrom in zwei bis zweieinhalb Jahren abgeschlossen haben. Das sagte der stellvertretende Petrom-CEO Werner Schinhan in Bukarest. Innerhalb von zwei Jahren wurde die Belegschaft von ursprünglich 57.000 auf 38.000 reduziert - der endgültige Zielwert dürfte unter 30.000 liegen. Die Petrom ist für die nächsten zehn Jahre eines der wichtigsten Assets im OMV-Konzern, wenn nicht das wichtigste", sagte Schinhan. So habe die Rumänien-Tochter im 1. Halbjahr 2006 bereits einen EBIT-Beitrag von 38 Prozent im OMV-Konzern geleistet, nach rund 30 Prozent im Jahr 2005. Für das gesamte laufende Jahr rechnet man mit einem Beitrag zwischen 35 und 40 Prozent - "die Tendenz ist gut", so Schinhan.
Der Umsatz der Petrom wird heuer voraussichtlich 3,5 bis 4 Mrd. Euro betragen. "Das kann auch mehr werden, das kommt darauf an, wie sich der Ölpreis weiter entwickeln wird."
Laut OMV gehört dieses Unternehmen internationalen und russischen Eigentümern, die über langjährige Erfahrung in Russland und den GUS Staaten mit Exploration und Produktion von Öl sowie dem Handel mit Öl- und Mineralölprodukten und der Durchführung von Bohrprojekten verfügen. Das Unternehmen hält jeweils 100%-Anteile an sechs russischen Firmen, die über ein prospektives Explorationsportfolio im Land verfügen. Das Management dieser russischen Firmen sitzt in Moskau, insgesamt seien inklusive der Aktivitäten vor Ort rund 60 Mitarbeiter tätig. "Der Erwerb von acht Explorationslizenzen sowie einer Explorations- und Produktionslizenz in ölreichen Gebieten in Russland entspricht unserer Strategie, Russland und die kaspische Region als Kerngebiet für den E&P-Bereich aufzubauen. Dieser Einstieg und die geplante enge Kooperation mit Partnern, die große Expertise bezüglich Explorationsprojekte in Russland haben, bieten eine gute Plattform für die Expansion in einem der öl- und gasreichsten Länder der Welt," erklärt Werner Ladwein, Petrom Vorstand für Exploration und Produktion:
Das Steuerungsgremium des Unternehmens, der Board of Directors, soll aus vier Mitgliedern von Petrom/OMV und zwei Mitgliedern des Verkäufers bestehen. Acht Explorationslizenzen im Gebiet von Saratov
Das erworbene Portfolio umfasst acht Explorationslizenzen im Gebiet von Saratov, rund 1000 km südöstlich von Moskau entfernt sowie eine Explorations- und Produktionslizenz im Gebiet von Komi, rund 1.200 km nordöstlich von Moskau. Die C1-Reserven (sichere Reserven nach russischen Standards) liegen bei 13 Mio Barrels. Darüber hinaus sehen die Experten von Petrom und OMV substantielles Potential für Ölfunde in den Explorationsblöcken.
Bis 2011 sollen rd. 20.000 km² 2D- und rund 3.000 km² 3D-Seismik gemessen werden, bis 2013 ist geplant, rund 40 Explorationsbohrungen durchzuführen. Die speziellen Technologien von Petrom und OMV zur Suche von Öl und zur optimalen Ausbeute von Öllagerstätten sollen dazu dienen, die größtmögliche Nutzung der Lizenzen zu gewährleisten. Der beschleunigte Aufbau eines nennenswerten Explorations- und Produktionsportfolios soll - über die nunmehr erworbenen Lizenzen hinaus - durch die weitere Akquisition von produzierenden Assets und die Teilnahme an Lizenzrunden erfolgen.
Wie die OMV mitteilt, zeichnen sich die neuen Projekte durch eine attraktive geografische Lage aus, die ganzjähriges Arbeiten zulasse. Überdies würden sich die Projekte in der Umgebung bestehender Infrastruktur, wie Ölpipelines mit freien Kapazitäten und leichtem Zugang zu Transportwegen für die Explorationstätigkeiten, befinden. (cp)
Gesternm, Donnerstag, wurden von OMV, EconGas, GWH, Centrex, und Gazexport Ltd., einer 100%-Tochter der russischen Gazprom, Gaslieferverträge unterzeichnet, welche die Gasimporte nach Österreich bis 2027 fixieren. Das teilt die OMV heute früh mit. Ursprünglich wären die bestehenden Verträge 2012 ausgelaufen. Das gesamte Vertragsvolumen beträgt rund 7 Mrd m3 pro Jahr. Insgesamt wurden damit Gaslieferungen im Umfang von ca. 150 Mrd m3 für Österreich gesichert.
OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: "Damit ist uns erneut ein wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung der Erdgasversorgung in Österreich gelungen. Diese Verträge sind ein wichtiges Standbein der Gasversorgung, deren langfristige Verlängerung ist ein weiterer Meilenstein in der fast 40-jährigen Zusammenarbeit zwischen OMV und Gazexport."
Die OMV hatte im Jahr 1968 als erstes westeuropäisches Unternehmen einen Gasliefervertrag mit der damaligen UdSSR unterzeichnet. Lieferungen und Verträge wurden in den folgenden Jahren sukzessive ausgebaut. Die seit 1968 nach Österreich importierten Gasvolumina betrugen mit 1. September 2006 rund 150 Mrd m3. Die Verträge mit der Gazexport bilden das Rückgrat der österreichischen Erdgasversorgung.
Auch für den Transit von russischen Gasmengen nach Ungarn, Slowenien, Kroatien, Italien, Deutschland und Frankreich nimmt Österreich eine zentrale Stelle ein. Bereits heute transitiert OMV Gas GmbH jährlich rund 45 Mrd m3 durch ihr Pipelinenetz. Dies entspricht in etwa einem Drittel der russischen Erdgasexporte nach Westeuropa. Mit 1. September 2006 beliefen sich die kontrahierten Transitmengen auf ca. 600 Mrd m3. Gazexport hat sich in diesen Jahren als verlässlicher Partner erwiesen, der stets seinen Verpflichtungen gerecht wurde.
Um die Internationalisierung des OMV Geschäftsbereiches Gas zu forcieren, erhielt dieser bereits 2002 eine moderne effiziente Struktur, die voll den europäischen und österreichischen Gesetzen entspricht. Anfang 2006 wurde die OMV Gas International als Dachgesellschaft für alle Gas-Aktivitäten der OMV gegründet. Diese umfassen die Geschäftsfelder Logistik und Speicher mit den Tochtergesellschaften OMV Gas GmbH (100%), den Central European Gashub (100%) und den internationalen Logistikprojekten (Nabucco, Adria LNG), sowie den Gashandel mit der 50% Tochter EconGas GmbH und dem Gasbereich der Petrom.
Um diese neue Struktur zu stärken, wird die EconGas GmbH als Handelstochter des OMV Gasbereiches in ein direktes Vertragsverhältnis mit der Gazexport eintreten und dabei den bisherigen Vertragspartner OMV Gas International GmbH ablösen. Durch die Absicherung der OMV Aktiengesellschaft für die Verpflichtungen der EconGas gegenüber der Gazexport aus deren bilateralem Vertragsverhältnis, gewinnt die OMV in der EconGas an Gewicht, was auch im vierten Quartal 2006 zur Vollkonsolidierung der EconGas führen wird.
Durch den Abschluss eines direkten Liefervertrages zwischen der GWH Gas und Warenhandelsgesellschaft m.b.H (einem Gemeinschaftsunternehmen von OMV, Gazexport und Centrex) und Gazexport wird GWH Gas- und Warenhandelsgesellschaft ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. GWH wird in Einklang mit den Anforderungen der Marktliberalisierung 20% des österreichischen Marktes - die Landesferngasgesellschaften in Kärnten, Salzburg und der Steiermark - mit russischem Gas beliefern. (kama)
grüsse und good trades
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LONDON (Reuters) - Oil climbed back above $60 a barrel on Monday as OPEC moved closer to cementing a deal to cut 1 million barrels per day of output and after North Korea said it had conducted its first nuclear test.
U.S. crude rose 77 cents to $60.53 a barrel by 0940 GMT, after losing 27 cents on Friday. London Brent crude gained $1.02 to $60.85.
An OPEC source said on Sunday that the group, which pumps over a third of the world's oil, was expected to make formal a 1 million barrels per day cut to its official output ceiling of 28 million bpd later on Monday.
OPEC President Edmund Daukoru told Reuters at the weekend there was more or less consensus for such a cut.
"The 1 million number is possibly a good bullish number for the market -- OPEC has reacted sooner than people thought to sub-$60 prices," said Andrew Harrington, analyst at ANZ Bank.
The move would expand on marginal supply cuts announced last month by Nigeria and Venezuela.
OPEC is due for a scheduled meeting on December 14, but some members want to hold an emergency session this month to formalize a cut from the official ceiling. Others prefer to press on with the reduction without a face-to-face meeting.
Oil prices have halted a slide from a record-high of $78.40 in July. The market has been weighed down by U.S. heating oil stocks at their highest level since 1999.
VK CM6036 zu 0,55
macht eimal 17,02% auf die gesamte Positon und einmal 40% auf ne halbe Position (Pos 15); damit kann man schon zufrieden sein in dem relativ geringem Zeitraus....*g*
Bildchen vom Scheinchen: