Wissen die Briten eigentlich noch, was sie wollen?

Revidierst du dann deine Aussage....?
Ich persönlich kann der Demokratie nichts abgewinnen....aber wenn man sich schon dafür entscheidet, dann sollte man dies richtig machen und nicht nur für 1/3 deren Nutzen daraus zieht.
Parlamentarische Demokratie ist mit Abstand die schlechteste !  

Eine Volksabstimmung muss nicht demokratischer sein als ein Beschluss der "Volksvertreter".  Schlie0ßlich geht es in den meisten Fällen nicht nur darum, Mehrheiten festzustellen, sondern Kriterien wie Minderheitenschutz etc. müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Wenn man das nicht realisiert, kann das mächtig in die Hose gehen - letztes Beispiel Ägypten, wo die Gewinner der demokratischen Wahl nur ihr Programm durchsetzen wollten und damit die Rechte der Unterlegenen massiv einschränktewn. Das Ergebnis ist bekannt...

Ich sehe diese Lobhudelei für die direkte Demokratie sehr kritisch. Gerade bei komplexeren Sachverhalten verlasse ich mich doch lieber auf das Urteil von Leuten, die sich intensiver mit der Materie beschäftigen, als auf das Urteil von Max Mustermann, gerade in Zeiten von Fake-News.

Natürlich ist keine Variante optimal, da bei den Expertenentscheidungen nur schwer kontrolliert werden kann, inwieweit da die Lobbyisten mitgewirkt haben.

gehört?

Das Volk wählt Abgeordnete, die die Gesetze beschließen. Nennt sich deshalb auch indirekte Demokratie.  

Einer alarmierenden Studie der Freien Universität Berlin aus dem Jahr 2015 zufolge glaubt eine Mehrheit von über 60 Prozent der Bürger, dass in Deutschland keine echte Demokratie herrscht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap. In Auftrag gegeben wurde sie vom "Forschungsverbund SED-Staat" der FU Berlin.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...ie-in-der-brd.html

"Westliche Demokratie" ist hohl: Reichtum regiert

.... Und bei aller berechtigten Kritik am Einfluss von Lobbyisten: Versucht die Bundesregierung mit "Mutti" Merkel an der Spitze nicht immer wieder, das Wohl der einfachen Leute im Auge zu behalten, sich fürsorglich an den Bedürfnissen der breiten Masse zu orientieren?

Forscher vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück sind 2016 dieser Frage in einer aufwendigen empirischen Untersuchung nachgegangen. Ihre 60 Seiten lange Antwort lautet auf den Punkt gebracht: leider nein.

https://www.heise.de/tp/features/...um-regiert-4009334.html?seite=all  

 

Wahrheit vor dem Volksentscheid nicht sehr genau nahm und den Wählern dicke Lügen erzählte!

Sicher werden wir ihn bald in einer radikaleren Partei wiederfinden!

Wenn aber eine Bundesregierung sich nicht mehr neutral verhält und bestimmte, vorwiegend eine bestimmte kleinere Bevölkerungsgruppe bevorteilt und damit über allem stellt und dann auch noch so selten dämlich ist, genau hierüber eine Studie in Auftrag zu geben, die dann auch noch genau das aussagt und danach diese Bundesregierung obendrein auch noch so dreist ist, durch Schwärzen oder Löschen wesentlicher Teile dieser Studie versucht dies zu vertuschen, was soll man von solch einer Bundesregierung dann noch halten?  

Deinen Ausführungen zufolge kann ja dann jeder vor Gericht sagen: Entschuldigen Sie Herr Richter, wir leben in doch in einer unvollkommenen Welt, da ist es doch normal, dass ich meinem Nachbarn mit dem Spaten eins übergebraten habe. Er lebt ja noch .... also Freispruch!

Bitte entschuldige die Polemik - an dieser Stelle war sie jedoch durchaus angebracht. Denk einmal über das von Dir Geschriebene noch einmal nach, ob das Dein voller Ernst ist!

 

Quelle: Heise-Verlag (Telepolis) / siehe weiter oben ...



 

Dass der wirtschaftliche Erfolg ihr Recht gibt.

Wirklich ganz, ganz schlimm, so was.  

bekommst Du von mir 1 Jahr jede Woche eine Kiste Becks  

und Nein, niemand hat das Recht sich über das Gesetz mit einem Spaten zu stellen.  

Deutschland ist nicht ohne Grund als "oberlehrerhaft" verschrien. Gerne erklären wir dem Rest der Welt, dass er sich an Verträge zu halten hat. Dabei ist gerade Deutschland ein "Weltmeister" im Regel-Brechen. Statt, wie bei der Einführung des Euro vereinbart, für stabiles Lohnwachstum und Inflation entsprechend der Produktivitätsentwicklung zu sorgen, spart und geizt Deutschland, wo es nur geht. Die Folge: deutsche Produkte sind gut - und vor allem preiswert. Ausländische Anbieter, wie französische Autozulieferer setzt das noch mehr unter Druck. Niedrige Mindestlöhne und zu geringe staatliche Investitionen hierzulande kosten dort Arbeitsplätze. Die Zeche zahlen deutsche Niedriglöhner und ein wachsendes Arbeitslosenheer in anderen EU-Ländern.

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/...-europa-produziert.html

Darauf bist Du stolz?  

Also nur dann, wenn es ausschließlich Deinen persönlichen Interessen dient, darf das Recht verzerrt werden? Oha!

Kennst Du "Animal Farm"?  

Du kannst ja gerne alles in Frage stellen und die - ja so vielen  - Ungerechtigkeiten unseres System an den Pranger stellen.

Was steht in in #1?
Wissen die Briten noch was sie wollen?

Und diese Frage diskutieren wir hier!

Die deutsche Autonindustrie ist privatwirtschaftlich. In wie fern sie gerecht oder ungerecht oder einfach nur zu ihrem Vorteil wirtschaftlich handelt ist ein anderes Thema.
 

warum sie den Unternehmen so schlechte Rahmenbedingungen liefern. Würden sie diese ändern, stünden sie auch wirtschaftlich besser da.  

unzufrieden zu sein, Jahr ist bald um da kann man sich noch mal die Rede zur Lage der Nation anhören.
 

Dein genanntes Beispiel mit der Automobilindustrie ist aber ein sehr gutes!
Da kauft jemand für z. B. 30.000 Euro einen Diesel, um dann von der Politik gesagt zu bekommen:
Dein Auto darfst Du ab jetzt aber nicht mehr fahren! Kauf Dir doch bitte ein Neues für 30.000 Euro - gerne beteiligen wir uns daran auch mit 3.000 Euro. 30.000 Euro ist doch kein Geld für den deutschen Michel, denn der kauft ja sonst immer nur entweder einen Porsche oder mindestens eine S-Klasse von Mercedes, und das nicht unter 150.000 Euro - oder was? So schräg denkt vermutlich nur ein Politiker.

Für einen Rabatt von 3.000 Euro beim Kauf eines Pkws in Höhe von 30.000 Euro braucht der allerdings auch keinen hohlen Spruch eines Politikers!  

 

 

EuGH: Großbritannien kann Brexit einseitig zurücknehmen

https://web.de/magazine/politik/brexit/...exit-zuruecknehmen-33459120

wie ich schon seit Monaten gesagt habe und auch hier # 22

wenn sie diesen Schritt tatsächlich so durchführen würden, insbesondere vor ihrem eigenen Volk?  

ist vielen Briten klar um WAS es vor 2 Jahren ging ( Ernst gemeint )
und da May eine Gegnerin des Brexit ist, spielt Sie lieber die boese alte Tante und erreicht ihr Ziel ueber Umwege.
und die Schotten hatten schon am Abend der damaligen Abstimmung klar gesagt, alles gegen den Brexit auf die Beine zu stellen.
erst im Mai hatten Sie klar gesagt gegen den Deal zu stimmen.

Ich bleibe wie schon seit einem Jahr dabei,  es gibt keinen Brexit, der auch Deutschland viel Geld kosten wuerde.

mal sehen wie das Schmierentheater endet, denn nun kommen wir zur Abstimmung erst im Januar 2019 ! also 2 Monate vor ............

in der EU bleiben oder nicht. Die haben in der EU schon immer Extrabrötchen gebacken bekommen.  

Theresa May muss sich heute Misstrauensabstimmung stellen !!