Wie die Jüdische Rundschau BLM sieht


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:22
Eröffnet am:11.07.20 19:17von: St.KilianAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:25.04.21 11:22von: KarolinmdlhaLeser gesamt:2.385
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42940 Postings, 8380 Tage Dr.UdoBroemmeDie "Jüdische Rundschau", ein Blatt mit einer

 
  
    #2
11.07.20 19:46
Auflage von 7000 Exemplaren, das hauptsächlich die Meinung seines Eigentümers widergibt.

Und wo diese zu verorten ist, sieht man sehr schnell, wenn man sich die Titel der einzelnen Beiträge ansieht.

42940 Postings, 8380 Tage Dr.UdoBroemmeJuden in der AfD

 
  
    #3
1
11.07.20 20:09
Mit-Initiator Dimitri Schulz , der einst auch die "Interessengemeinschaft der Russlanddeutschen in der AfD" mitgegründet hat - verlinkte jüngst auf seiner Facebook-Seite auf einen Artikel der "Jüdischen Rundschau". Deren Chefredakteur Rafael Korenzecher wiederum arbeitet sich in seinen Artikeln seit geraumer Zeit an der Zuwanderungspolitik von Kanzlerin Angela Merkel ab. Das Blatt versteht sich als Widerpart zur liberalen Zeitung "Jüdische Allgemeine", die vom Zentralrat der Juden in Deutschland herausgegeben wird.

Die Grundsatzerklärung spart einiges aus

Es ist daher wohl kein Zufall, dass die "Jüdische Rundschau" lobend in der zweiseitigen "Grundsatzerklärung Juden in der AfD" erwähnt wird, die dem SPIEGEL vorliegt. Die "einzig unabhängige Zeitung" zeuge vom "Gesinnungswandel innerhalb der jüdischen Gemeinden", heißt es dort.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...anisiert-a-1231676.html

350 Postings, 6829 Tage BolkoBrömme,

 
  
    #4
5
11.07.20 20:19
Du magst ja am Ende richtig liegen, aber könntest Du Dich vielleicht inhaltlich mit dem Artikel aus #1 auseinandersetzen? Ich denke, das könnte der Diskussionskultur in diesem Forum nicht schaden. Gut zu wissen, dass der Autor dem rechts/konservativen Lager zuzuordnen ist, aber bitte erörtern und nicht polemisieren.  

4415 Postings, 5330 Tage Versucher1ich kenne die 'Jüdische Rundschau' nicht.

 
  
    #5
3
11.07.20 20:47
Was in dem Artikel (verlinkt in #1) steht halte ich für ganz nah an den Tatsachen (zu dem Bild und dem Bilduntertext jedoch weiss ich nichts).
Die Islamische Sklaverei, für die Afrika das Haupt-Sklaven-Liefergebiet war, die betrieben wurde von den Arabern seit dem 7.Jahrhundert,  wird im Blick des Westens auf das  Thema Sklaverei fast vollständig ausgeblendet. Unsere Schulen lehren den Drei-Ecks-Handel ... obwohl zur gleichen Zeit die Anzahl der afrikanischen Sklaven die islamische Länder/Reiche 'erbeuteten' (Eroberungen/Kriegszüge zum Zwecke der Gewinnung von Sklaven) größer war als die der von den Europäern über den Atlantik verschleppten.  
Man lese 'Die Weltgeschichte der Sklaverei' von Egon Flaig.
Aber kürzer ... es gibt jetzt eine 4-teilige Arte-Doku im Netz zum Thema, hier der 1. Teil (habs selbst noch nicht angeschaut ...), heisst so und fängt an mit dem 7.JH in Afrika ...:
Menschenhandel - Eine kurze Geschichte der Sklaverei (1/4) | Doku | ARTE

 

564 Postings, 1464 Tage St.KilianIch versichere an Eides Statt, dass

 
  
    #6
11.07.20 21:23
ich keine Werbung für die Zeitung an sich machen wollte...
Ich finde den Inhalt des Artikels bemerkenswert.  

4415 Postings, 5330 Tage Versucher1... es ist nicht so einfach, 'kein Rassist'

 
  
    #7
12.07.20 12:45
zu sein, wobei viele das selbstverständlich von sich selbst denken ... und manchmal sollten diese schon 'was wissen, bevor sie Maßnahmen gegen (vermeintlichen bzw.) für ihr Verständnis offensichtlichen Rassismus ergreifen/fordern wollen. So legt es der Text im Link jedenfalls nahe.

Der von mir in #5 genannte Egon Flaig schreibt übrigens in seinem Buch, dass 'Rassismus aufgrund der Hautfarbe' als Erscheinung/Haltung wohl eher eine Folge der Sklaverei ist, und nicht umgekehrt Sklaverei eine Folge dieses Rassismus. Auch sagt er sinngemäß, dass etwas wie 'Rassismus aufgrund der Hautfarbe'  sich in der Antike (Griechen + Römer) eher wenig nachweisen ließe ... was dann wieder dazu passt dass ein Schwarzer bei den Römern Legionskommandant sein konnte.  
Unser Kolumnist hat ein bisschen in der Geschichte geforscht. Das Ergebnis dürfte manchen nicht ins Konzept passen. Eine Glosse.
 

42940 Postings, 8380 Tage Dr.UdoBroemmeBlack Live Matters ist 2013 in den USA gegründet

 
  
    #8
12.07.20 13:02
worden, weswegen es logisch ist, dass das Hauptanliegen dieser Bewegung die Thematisierung der Diskriminierung der Schwarzen in den USA ist - nicht unbedingt die geschichtliche und theoretische Entwicklung des Rassismus in der Welt allgemein.

Die beklagten hohen Kriminalitätszahlen in der schwarzen Bevölkerung haben natürlich auch ihre Ursachen, die bestimmt nicht in den Genen liegen, sondern die man mit entsprechendem Engagement beseitigen kann. U.a. dafür tritt BLM ein.
Vorher muss sich aber das, noch aus der Sklavenhalterzeit oft noch vorhandene Denken, dass schwarzes Leben minderwertig ist, beseitigt werden.

So wurden z.B. im Zuge der Coronakrise Gelder aus sozialen Projekten in den Polizeietat umgeschaufelt. Dass es schlauer ist, Verbrechen zu verhindern, indem man den Leuten Perspektiven schafft, als mit dem gleichen Geld den Sicherheitsapparat aufzuplustern, so weit denken halt viele nicht.




5256 Postings, 7870 Tage DingEin dreifaches Hoch auf die Totschlagargumente ...

 
  
    #9
1
12.07.20 13:07

sie leben hoch, hoch, hoch !

Dann brauch man sich nicht mit der eigentlichen Sache auseinandersetzen.

 

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