"Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden"
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:38 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.19 20:14 | von: komatsu | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:38 | von: Tanjawklla | Leser gesamt: | 10.737 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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dabei kann man das wüten unserer Vorfahren gegen die polnische Zivilbevölkerung und die Juden in historischen Dokumenten und Aufnahmen mitbekommen - sofern man das nicht schon wußte..
In ARTE läufte heute Abend (Samstag) 20:15 der grauenhafte Beitrag, wie sich junge deutsche Männer
ohne Mitleid und Skrupel sich für Massenerschießung einspannen ließen - gegen Frauen, Kindern..
mit dem Titel
"Polen 39: Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden"
dazu auch ein Spiegel-Beitrag über das Massaker von Babi Jar
"Zum Leben zu wenig,
zum Sterben zu viel!"
Dann die Ereignisse:
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/...ft/einparteienstaat.html
"Bröckelten die Mitgliederbestände sämtlicher Parteien bereits unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtübernahme,
so setzten nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933 wahre Austrittswellen ein.
Politischer Opportunismus oder die vermeintlich notwendige Sicherung der familiären und beruflichen Existenz trieben Hunderttausende "Märzgefallener" in die "Partei der Sieger".
Die Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) sah sich daher gezwungen, am 1. Mai 1933 eine Aufnahmesperre in Kraft zu setzen."
Btw.
22.Juni 1933:
Verbot der SPD
"Das Durchschnittsalter der Reservepolizisten betrug 39 Jahre, der Anteil an NSDAP-Mitgliedern lag bei etwa einem Drittel, nur vier Prozent der Einheit gehörten der SS an. Sie waren "ganz normale Männer", die zu Massenmördern wurden, wie der Historiker Christopher Browning in einer hervorragenden Studie zeigen konnte (Rowohlt Verlag, 330 Seiten)".
https://www.welt.de/kultur/article1341613/...olizeibataillon-101.html
https://www.wahlen-in-deutschland.de/wrtwhamburg.htm
Hilfswillige waren Freiwillige anderer Nationen, die vielfach als "unzuverlässig" galten.
Wesentliche Aufgabe: Partisanenbekämpfung.
Kriegsverbrechen gab es immer und überall auf der Welt.
Krieg an sich ist ein Verbrechen und ist nur als
Verteidigungsmassnahme moralisch gerechtfertigt.
Ist es nicht der " Beruf" des Soldaten zu töten?
Also...wie kann dann jemand des berufsmäßig die Lizenz zum Töten hat...zum Mörder werden?
Oder gibt es gutes und schlechtes Töten?
Man könnte diesbezüglich mal bei den Getöteten... nachfragen... ob es für sie einen Unterschied macht
ob es ein Soldat oder ein Mörder war...dem sie Ihren jetzigen Zustand verdanken. Denke aber... es wird ihnen egal sein.
Im Grunde war doch jeder !!! deutsche Soldat der sich an dem Krieg ( WW2) beteiligte ein Mörder!
Entweder aktiv oder als Unterstützer eben dieser Aktiven!
Man kann also nix werden, was man von Anfang an IST !
"Die Errichtung des Einparteienstaates 1933"
Aber aber - heute würden sich doch auf landesebene - aber auch im Bund alle übrigen 5 Fraktionen sofort zusammentun um eine andere mundtot zu machen.
Das Wort: Einparteienstaat kommt mit in dieser Gegenwart irgendwie allgegenwärtig vor.
Deine komischen Ausführungen zu Lehrern sind mir schlicht zu doof, dazu kein weiterer Kommentar.
Heute wird bzgl. Antisemitismus die Schnauze gehalten? Gerade heute hat eine beeindruckende Person den Deutschen Nationalpreis erhalten, einfach mal selber googeln.
Und dann #59: (mal abgehen von dieser Kindergartenlogik Wahlergebnisse HH=politische Präferenz in dem Polizeibataillon, denn das ist mir total egal)
Glückwunsch. Jetzt hast du das Thema von #1 und von meinem #31 erfasst. Wie konnten ganz normale Männer sowas tun?
"Muslimischer Antisemitismus ist der gefährlichste
Deutsch-israelische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn sieht auch Verbindungen zwischen muslimischen und linksextremen Antisemiten"
https://www.kath.net/news/66131
Frau Lasker-Wallfisch ist weder Grüßonkel noch hält sie sinnlose Sonntagsreden. Die engagiert sich tätig gegen Antisemitismus, und das seit langem. Als für so einige hier das Thema noch eher lästig war (s.o., das mit den bestimmten Tätergruppen).
zum Glueck gibts ja noch Stalin und Mao fuer bestimmte Gesinnungsgenossen, denen die deutschen Opferschicksale am Arsch vorbeigehen, es geht fuer diese Leute allein darum, die Naziverbrechen klein zu halten..
Fuer die noch immer lebenden letzten Opfer schwer zu ertragen..vor allem wenn sie feststellen, dass die deutsche Nazibrut nicht ausgestorben ist sondern immer wieder nachwaechst..
hat meiner Meinung nach den falschen Bezug.
Schauen wir uns dazu die Zeit vor dem Überfall auf Polen doch mal an.
Waren die Soldaten da ganz normale Menschen ..so wie es zB heute die Bundeswehrsoldaten sind?
ich denke schon.
Die Frage müßte also lauten: Wie bekommt man es hin, diese normalen Menschen derart zu manipulieren, das sie es vor sich rechtfertigen können...einfach ein Nachbarland... das ihnen persönlich nix angetan hat..zu überfallen?
Das sie imstande sind... dort Menschen zu töten? Menschen..die auch wie sie selber, einfach nur in Frieden leben wollen.
Ihnen die Existenzgrundlage zu zerstören.....
Wie macht man aus einem normalem Menschen einen tötenden Soldaten?
Von verteidigen kann bei einem Überfall wohl nicht die Rede sein.
Und Gegner.....gestern warens doch Nachbarn..und heute sind es Gegner?
Also...wie kriegt man das hin?
DAS wäre die Antwort auf die Frage: Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden !
Alles andere...was sich dann in Laufe der Kämpfe in Polen etc abgespielt hat..ist nur noch das Resultat davon!