Wer verursacht die Mietpreisexplosion?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.04.19 22:02 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.19 12:43 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 13.04.19 22:02 | von: Nurmalso | Leser gesamt: | 1.362 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Z.B.
1. Airbnb, weil sie dem Wohnungsmarkt Wohnungen entzieht und eine erheblich höhere
Rendite als Langfristvermietung erlaubt.
2. Politiker, die die Massenzuwanderung unterstützen und Abschiebungen verhindern
(vor allem Politiker der Grünen), denn das führt zur Verknappung von Wohnraum,
weil Asylbewerber (bevorrechtigt?) bedient werden.
3. Politiker, weil sie bereit sind - aufgrund der Dringlichkeit - überhöhte Mieten für Asyl-
bewerber zu bezahlen, was sich auf das Mietenniveau auswirkt.
4. Der Staat bzw. ebenfalls Politiker, die Abgaben und Kosten überproportional erhöhen,
z. B. wie vermutlich jetzt wieder bei der Grundsteuer.
5. Politiker, die unsinnigerweise eine Enteignung fordern wie Habeck (Grüne), weil das
Investoren abschreckt.
6. Politiker, die zu wenig Sozialwohnungen bauen lassen.
Wie man sieht, sind vor allem Politiker für die Mietpreisexplosion verantwortlich. Wie in diesen Fällen üblich, suchen sie sich einen Sündenbock, dem sie alle Schuld zuschieben können.
Die politische Ordnung Deutschlands ist bekanntlich vom Typ her sozusagen "elitär-supermajoritär". Trotzdem kann von einer einfachen Antwort keine Rede sein.
Vielmehr muss bei der Beantwortung der Threadfrage ein Ursachengeflecht ins Auge gefasst werden, wie es der Verfasser annähernd vorgezeichnet hat.
Aus der Vielfalt der Ursachen entwickelt sich allerdings gegenwärtig ein zentrales Geschehen, das als Binnenwanderung indigener deutscher Bevölkerungsschichten mit schwer zu übersehendem, grünem Einschlag sich darstellt. Als Gegenbewegung ist außerdem ein gerade von grüner Seite propagiertes Projekt, den beklagenswerten Leerstand in abgeschiedenen Provinzen mit in Deutschland zugewanderten und die Sicherheit in den Metropolregionen und Großstädten gefährdenden Fremdlingen aufzufüllen.
Das Erfordernis, jenes vulgär als "Landflucht" nur unzureichend gekennzeichnete Geschehen ins rechte Licht und damit in den Mittelpunkt seiner Überlegungungen zu rücken, hat der Verfasser bisher vernachlässigt. Es erscheint deshalb wünschenswert, dass er sein Versäumnis zeitnah behebt.
Dabei wird er selbstverständlich nicht umhin kommen, den Terminus "Mietpreisexplosion" eindeutig pluralistisch zu verwenden, um damit auch den Vorgaben einer politischen Grammatik Genüge zu tun.
sondern verschärft sie weiter. Dazu kommen noch andere Zuwanderer und illegal Einreisende.
tatsächlich eine Unterbringung von Zuwanderern nicht in Ballungsgebieten, sondern im
Leerbestand auf dem Lande, da ein hoher Anteil (angeblich 1 Million) bei Hartz 4 landet.
Erst bei ausreichenden Deutsch-Kenntnissen bzw. Vorweisen einer Arbeitsstätte könnte
über einen Umzug nachgedacht werden. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Äußerer
solcher Pläne von den Grünen als Nazi, Fremdenfeind und Rassist bezeichnet werden
könnte.
2000 habe ich bei uns im Main Taunus Gebiet für einen mittelmäßig ausgestattete Wohnung in guter Lage ca. 1900-2300€ /qm ausgegeben.
2004 waren es dann schon 2400 -3000€/qm inclusive. Grundstück
2006 ca. 3200-3600€
2008 haben wir die 3500€ Marke erreicht,
dann kamen die neuen Energiesparverordnungen, ausserdem erfolgte eine Zuwanderwelle asiatischer Geschäftsleute im HG und MTK Gebiet so dass die Preise schlagartig auf 4000-5000€ / qm angestiegen sind,
heute werden die Grundstücke der Gemeinden im Versteigerungsverfahren abgegeben, dass hat die Preise nochmal 10 % nach oben getrieben, nur mal zu den Baukosten die heute so um die 5500-9000€ liegen. Die Qualität der Wohnungen ist kontinuierlich schlechter geworden so dass man entsprechend aufrüsten musste im Bereich Fenster, Elektroinstallation, Bodenbeläge, Badausstattung etc. insgesamt bin ich in meinen neueren vermieteten Wohnungen mit ca. 4500-5000€ Herstellungskosten den qm dabei, hinzu kommen Baunebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Makler, Notar , Garage und Küche.
So was soll ich jetzt an Miete nehmen damit sich das Konstrukt wirtschaftlich betreiben lässt?
Der Mietpreisspiegel mach da natürlich Vorgaben, aber eine Immobilieninvest ist so längst nicht mehr wirtschaftlich zu führen. Was soll ich mit 12-15 € Miete / qm anfangen um eine Wohnung zu finanzieren die 480.000 ( 80qm) Incl. Nebenkosten in der Herstellung kostet? Wann soll das wirtschaftlich werden oder gar Gewinn abwerfen?
Eine völlig verfehlte Enegiesparpolitik, eine fehlende Regulierung des Baugewerbes ( Preisdeckelungen) fehlende Subventionen , das sind meine Argumente in dem Zusammenhang.
Angebot und Nachfrage ist ja klar, regulieren den Marktpreis, aber seit Jahren wird zb. hier in Investoren hier in Frankfurt versprochen etwas zu tun in Sachen Subventionierung von günstigem Wohnraum
( Herstellungskosten max 3000€/qm inclusive. Grundstück) finden sie mal jemanden der dafür baut , mehrfach habe ich diesen Herren hinterher telefoniert, von einem Amt zum anderen wurde ich weitergereicht, niemand zeigte sich berufen oder gar zuständig Auskunft zu geben.
Also ohne Ergebnis in mindestens 5 Anläufen.
Der Obergrüne Kretschmann kann mit Fug und recht als Nazi, Fremdenfeind und Rassist bezeichnet werden.
Denn potentiell gewalttätig sind sie ja alle, die "testosterongesteuerten Gruppen" bzw. "Männerhorden", um die es hier geht.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/...k-pampa-kretschmann-1.4205477
Die ersten Städte, welche einen Zuzugsstopp von Flüchtlingen erwirkten waren solche mit hohem Leerstand!! Z.B. Pirmasens, Hof, Salzgitter, Delmenhorst etc.....es ist absolut keine Lösung Flüchtlinge in solchen Regionen ansiedeln zu wollen!
Problem sind also nicht die Bestandsmieten sondern die Mieten bei Neuvermietungen. Da der Wohnungsbau aus unterschiedlichsten Gründen zu gering ist, öffnet sich die Schere zwischen wachsender Nachfrage und Angebot immer weiter.
Die können da enteignen, wie sie wollen, das löst das Problem nicht. Allerdings verbraten sie bei den Enteignungen (am liebsten würde man gerade 243.000 Wohnungen enteignen) das Geld, das sie für öffentlichen Wohnungsbau bräuchten als Entschädigung für die zu enteignenden Eigentümer.
Der typische Berliner Witz übrigens: in Eberswalde, mit der gut getakteten Regionalbahn nur 37 Minuten vom Berlin Hauptbahnhof entfernt, kann man aktuell Wohnungen für 4,30 bis max. 10 Euro pro m² mieten, im Schnitt so bei 5,50 bis 7 Euro. Die Stadt bietet sogar Probewohnen für ihre kommunalen Wohnungen an und für Umzugswillige ein Paket mit freien Eintritten für Einrichtungen der Stadt und freien Personennahverkehr. Aber demonstrieren scheint einfacher zu sein als da hin umzuziehen.
Ich kann als Vermieter nicht mein Geld verbrennen oder 100 Jahre warten , es ist ein reines Invest mit dem Ziel Gewinn zu machen, genau wie am Aktienmarkt.....
Man kann auch kaufen und Eigenbedarf anmelden. Und das ist der sogenannte Berliner Speckgürtel, wo angeblich alles so teuer ist. Denke, ich werde das Haus verkaufen, ohne es inserieren zu müssen.
Prinzipiell würde ich aber nur in Ballungszentren kaufen, wo die Bevölkerung wächst.