Aurelius
Schau Dir die wesentlichen Bilanzkennzahlen (habe ich weiter oben mal wiedergegeben) doch mal an.
Da wird Jahr für Jahr zugelegt.
Beim EK, beim Cash-Bestand usw.
Und selbst wenn die Aurelius alle Firmen verkauft. Dann realisieren sie halt die stillen Reserven. Cash -Bestand und EK steigen weiter.
Am Ende stünde dann ein operativ nicht mehr tätiges Unternehmen mit nochmal höherem EK.
Allein aus dem jetzt schon vorhandenen EK lässt sich ein Unternehmenswert von rund 21,35 Euro ableiten. Das noch vorhandene operative Geschäft gibt es gratis dazu.
Und die Vergütungen für die GF können nicht unbegrenzt steigen, weil das rechtlich durch die Aktionäre angreibar wäre. Steuerlich macht es auch wenig Sinn. Und vorhandene Vermögenswerte(Beteiligungen) zum Nachteil der Aurelius einfach in andere Gesellschaften zu überführen , geht auch nicht.
Last but not least:
Der Sohn der Fam. M hat eine wesentliche Beteiligung an "unserer" Aurelius.
Der will daraus langfristig sicher auch Gewinne realisieren.
Ich habe daher diese Woche sogar nochmal klein nachgekauft und meinen Einstand auf unter 20 gedrückt.
Ich werde definitiv kein Stück abgeben.
Nur meine Meinung.
Unter dem Link oben findet ihr das avisierte Abstimmungsverhalten der SdK für die kommende HV. Ich selber werde ebenso abstimmen.
https://aeo-se.de/site/assets/files/10541/...hv_2024_gegenantrage.pdf
Meine Stimmrechte hab ich auch der SdK übertragen (3500).
Im 2. Depot hab ich 5 Stck, mit den Stimmrechten nehme ich teil. Das Drama möchte ich selbst miterleben.
Hoffe es kommt zu Sonderprüfungen.
Gruß
upanddown1
gemeinsam mit Aktionären mit über 800.000 Stimmen haben wir in den letzten Wochen einen Antrag zur Erweiterung der Tagesordnung um einen Sonderprüfungsantrag bei Aurelius vorbereitet und dann auch fristgerecht eingereicht. Nicht nur hat Aurelius die Veröffentlichung dieses Aktionärsverlangens (aus unserer Sicht fadenscheinigen Gründen) verweigert, auch wurden noch nicht einmal alle unsere Gegenanträge ordnungsgemäß veröffentlicht. Es scheint so, als würde Aurelius mit allen Mitteln probieren, eine Willensbildung der Aktionäre im Vorfeld zur Hauptversammlung zu torpedieren.
Aus diesem Grund möchten wir dem Fall Aurelius nun mit einer exklusiven Infoveranstaltung am kommenden Freitag, 20.09. um 18:30 Uhr, eine besonders hervorgehobene Bühne geben. Im Kreise der SdK-Mitglieder werden wir gemeinsam über die Hauptversammlung und weitere Angelegenheiten der Gesellschaft, wie Portfolioentwicklung und NAV, in gemütlicher virtueller Stammtisch-Atmosphäre diskutieren. Für Nicht-Mitglieder ist im Nachgang eine ausschnittweise Veröffentlichung auf unserem YouTube-Kanal anvisiert, wo nun auch bereits ein kleiner Trailer mit allen weiteren Informationen zur Anmeldung einsehbar ist:
https://youtu.be/FGWpdUtCcVA
Wie immer, schonmal vielen Dank für das Liken, Teilen und Weiterleiten des Videos, damit wir noch möglichst viele freie Aktionäre erreichen.
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Freundliche Grüße
Paul Petzelberger l Vorstandsmitglied
0176-56532063
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SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hackenstraße 7b
80331 München
petzelberger@sdk.org
Wenn du nur informieren willst, könntest Du Infos posten, anstatt hier per se den Anlegern Dummheit zu unterstellen.
Hier gibt es z.B. Infos zu Aktionärsrechten bei der KGaA
https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/...mer-beliebter-36089/
Neben zweifelsohne vorhandenen Nachteilen für Aktionäre ist hieraus zudem ersichtlich, dass auch sehr namhafte Firmen als KGaA an der Börse sind (Henkel, Fresenius etc.). Und eingeschränkte Rechte der Aktionäre bedeutet nicht, dass diese machtlos sind. Und somit ist dies auch die SdK nicht.
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll, Da spiele ich den Ball mal zurück und empfehle Dir, Dich mal mit der Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 auseinanderzusetzen und Deinen Kommentar zu überdenken
;-)
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll?
Ich habe zwei Fragen selbst gestellt:
1. Wie stehen die Chancen eines Rechtstreits? Grundsätzlich gut, weil der Verkauf der Aktien an den Sohn von Dr. Markus einen klarer Fall von Fehlverhalten zum Schaden der Aktionäre darstellt.
2. Wer wird die Klage führen? Die SdK würde die Klage führen, allerdings müssen Aktionäre gefunden werden, die die Kosten tragen.
Die Kosten werden sich vermutlich auf 33 k€ belaufen. Sofern sich viele freiwillige Spender finden, sollte der Aufwand für jeden einzelnen Aktionär akzeptabel sein. 800.000 Stimmreche von wenigen Aktionären wurden der SdK übertragen, wenn weitere Aktionäre sich beteiligen, könnte ich mir 0,04 Cent pro Aktie als Beteiligung vorstellen. Wie vorher gesagt, ich bin bereit, meinen Teil zu leisten.
Weiterer Gegenstand einer Klage könnte die Dividende sein. Man kann argumentieren, dass der Hauptaktionär die Kleinaktionäre aushungern will, aber das ist eine Klage, sehr gut vorbereitet werden muss und weniger erfolgversprechend ist.
Mittlerweile ist mir die Strategie von Dr. Markus klar, die Gesellschaft soll nur noch die Beteiligung halten, bis alle Firmen verkauft sind. Deswegen auch der Vorschlag Aurelius umzubenennen. Der Verkauf kann sich allerdings über viele Jahre hinziehen. Die Aktionäre sollen ausgehungert werden und vorbereitet auf ein unmoralisch, niedriges Kaufangebot.
Umso wichtiger ist, dass die Klage geführt wird. Wer den längeren Atem hat, gewinnt.