(Ausbildung in) Deutschland - nein Danke


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Neuester Beitrag: 15.08.03 15:10
Eröffnet am:15.08.03 14:52von: SchwachmatAnzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:15.08.03 15:10von: big lebowskyLeser gesamt:374
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6383 Postings, 8131 Tage Schwachmat(Ausbildung in) Deutschland - nein Danke

 
  
    #1
15.08.03 14:52
stellt euch vor, wir wollen in unserem mittelständigen unternehmen gerne einen ausbildungsplatz schaffen, doch nun kommen wir ins grübeln, weil uns ämter, behörden und extrem-fuzzis steine in den weg legen wo sie nur können.

kann bitte irgend jemand einem dummen kulturlosen ami erklären, worin in deutschland für mittelständler der sinn in der schaffung von arbeits-/ausbildungsplätzen liegt, wenn der aufwand dafür überproportional hoch ist und mit welchen weiteren bestrafungen wir zukünftig zu rechnen haben?
und welche politische intension steht eigentlich hinter der vermeidung von schaffung von arbeitsplätzen und der bestrafung der schaffenden?
auch habe ich immer noch nicht den sinn einer mittelständigen unternehmensgründung in old fucking germany begriffen, wenn hier kleine unternehmensgründer aufs äußerste gepeinigt werden, durch ämter, banken, überflüssige bürokarten, extrem-fuzzis, gesetze... bei unverhältnismäßig hohen aufwand und risiken und mäßigen chancen übliche kaptitalmarktrenditen zu erzielen. zudem sind, soweit ich das nach 11 jähriger börsentätigkeit beurteilen kann, bestimmte kapitalverbrechen in deutschland nicht oder nur geringfügig strafbar, sodaß mir solche für investitionswillige bedeutend lukrativer erscheinen.

by the way, letztens war ein extrem-fuzzi hier bei uns im büro, scheinbar ein stoffhandtuch-hygiene-spezialist (gibt es das als studienfach in deutschland?), der unsere kostbare zeit mit einem wissenschaftlichen vortrag über die möglichen verhängnisvollen auswirkungen von unerlaubten aushängen eines stoffhandtuchs zur benutzung mehrerer personen in unserem wc stahl. das war sehr spannend und lehrreich und ich bin erstaunt mit welchen themen sich deutsche extrem-fuzzis die langeweile totschlagen. der mann war ein meister seines fachs, ein echter profi, dem aufwand nach zu urteilen.
wir haben unseren schweren fehler, daß aushängen und benutzen eines stoffhandtuchs für 2 angestellte in unserem wc natürlich sofort eingesehen und stattdessen eine praktische teure ressourcenverschwenderische papiertuchspenderbox installiert. damit ist die akute gesundheitliche gefährdung millionen deutscher durch unser böses stoffhandtuch gebannt und wir können uns nun auf weiteren zeitraubenden pipifax sowie der daseinsberechtigung und beschäftigung deutscher extrem-fuzzis konzentrieren statt unserer eigentlichen arbeit sowie der weiteren schaffung von arbeitsplätzen nachgehen.

amen + schönes wochenende :)))



 

5261 Postings, 7779 Tage Dr.MabuseWenn ich mir diese Abhandlung so

 
  
    #2
15.08.03 14:56
ansehe, frage ich mich allerdings, welche Ausbildung unser "mittelständiger" Freund genossen hat bzw. mit welcher "Intension" er diese begonnen hat........Das ist ja furchtbar.  

3010 Postings, 7905 Tage JoBarDas Ganze hat sicher einen höheren Sinn, allerding

 
  
    #3
15.08.03 15:01
s erschließt er sich mir als betroffenen Unternehmen überhaupt nicht.
Einmal habe ich einen Lehrling ausgebildet - nie wieder! So ein Wust von bürokratischen Regelungen, unglaublich.

Und zu den Bürokratie-Experten: So sichern sie ihr monatliches Gehalt. Ob das ganze einen Sinn macht, ob Nutzen und Kosten stimmen?
Wen interessiert so was im öffentlichen Dienst? Na also, Schnauze ( um einen bekannten Vertreter dieser Spezies zu zitieren :)


J
 

10373 Postings, 7795 Tage big lebowskyWir brauchen nicht mehr,sondern weniger

 
  
    #4
15.08.03 15:10
Ausbildung.

Nehmt Euch ein Beispiel an den Politikern.Das ist auch kein Ausbildungsberuf und trotzdem sind die zu allem fähig.Also Mut.Operation am offenen Herzen-kein Problem für einen Dachdecker!Oder CFO für ein Unternehmen mit über 300.0 MRD € Jahresumsatz.Das kann der Vorschullehrer auch ganz gut.  

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