Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird


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Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10
Eröffnet am:07.09.12 19:07von: OesterwitzAnzahl Beiträge:5.073
Neuester Beitrag:17.02.20 15:10von: gautemangke.Leser gesamt:586.745
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47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfDAX-Prognose

 
  
    #151
02.11.14 21:45

Hallo Cleo,


ich teile auch deine Einschätzung zum DAX. Ich werde noch begründen warum.



Mittel- bis langfristig anzulegen ist der einzige Weg das Spiel gegen die Finanzindustrie zu gewinnen. Die Märkte sind launisch, das akzeptiere ich. Es ist aber jeden Tag auf's Neue eine Herausforderung wie wir wissen... :-)

In diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend.
Grüße Jakob

 

47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfDAX-Charttechnik

 
  
    #152
03.11.14 08:32

Guten Morgen an alle,

so sehen die Techniker den Markt heute.



9305/9340 ist ein größerer Widerstand!
Kurzfristig ins Auge sticht die große Kurslücke bei 9217/9160.
Dieses Gap könnte bald geschlossen werden, zumal der DAX auf große Tageschartwiderstände aufgelaufen ist und nach 1000 Punkten Direktanstieg auch überkauft ist.



Rocco Gräfe http://bit.ly/1wr1JPz


Mit dem positiven Wochenausklang wurde das 61,8%-Fibonacci-Retracement des zuvor etablierten Abwärtstrends bei rund 9.305 Punkten nicht nur erreicht, sondern bereits übertroffen. Damit testet der Index aktuell schon die "letzte Bastion" der Bären. Oberhalb dieser Marke ließe nicht mehr von einer "Maximalerholung" in Bezug auf die zuvor erlittenen Verluste sprechen, sondern es müsste von einem sich verstetigenden tertiären Aufwärtstrend ausgegangen werden. Dieser besäße dann ein weiteres Anstiegspotenzial bis zum starken charttechnischen Widerstandsbereich um 9.800 Punkte.



DZ-Bank


Grüße Jakob

 

1524 Postings, 3784 Tage cleo19340

 
  
    #153
03.11.14 10:21
Hab ich auch auf'n Schirm, ist die Unterseite des aufwartstrendkanals seit 2011 :) dürfte erstmal auch viele abschrecken bzw viele Short Positionen aufbauen lassen, v.a. Am Futures Markt. Steigende Kurse sind ja auch nicht immer die Anwesenheit von Käufern, sondern vielmehr oft auch einfach die Abwesenheit von Verkäufern. Schlussendlich orientiere ich mich eher mehr am s und p 500, der entscheidet schlussendlich auch den dax.

Anbei ein Bild von nem dax Tippspiel, mit meiner Meinung stehe ich alleine da. mal sehen wie lange noch. :-)  

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47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfCitibank Vergleich

 
  
    #154
1
03.11.14 10:50

Guten Morgen Cleo + all,

anbei ein interessanter Vergleich zu 1998 von der Citi. Im Sommer 1999 gab es eine Zinserhöhung in den USA. Und was haben die Aktienmärkte gemacht? ;-)

Grüße Jakob


 
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8672 Postings, 3902 Tage simba0477das auf und ab geht weiter

 
  
    #155
03.11.14 10:54
schon wieder fast 100 punkte minus gegenüber dem freitag hoch!

 

1524 Postings, 3784 Tage cleo1Morgen

 
  
    #156
03.11.14 10:56
Interessante graphik! Hab eine ähnliche daheim (bin aktuell am iPad unterwegs), in der man sieht dass Zinserhöhungen historisch eigentlich nie ein großes Thema waren für den Markt, sobald sie denn da waren. Vorher Gabs immer Nervosität und die Marktteilnehmer reagierten teilweise extrem über (aber wann tun sie das nicht?) vor der Zinserhöhungen. Werd die Graphiken nachher posten bzw. findet man dies sicher auch bei Google sp500 vs Fee funds target Rate.  

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47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfZinserhöhungen

 
  
    #157
03.11.14 11:04

Ja, Zinsen werden erhöht wenn es der Wirtschaft gut geht (Arbeitslosenzahlen sinken / Inflation steigt).

Warum sollte der Aktienmarkt in so einem Umfeld fallen? :-)


Grüße Jakob  

1524 Postings, 3784 Tage cleo1Bingo jakob

 
  
    #158
03.11.14 11:14
@simba: ist normal, vermute dahinter kurzsichtige fondsmanager und dämliche algos. Einkaufsmanagerindizes 0.1% unter Erwartung und schon kommt der Salami abverkauf. Natürlich verstärkt durch technischen Widerstand. Sonst keine Gründe meiner Meinung nach. Nachmittags kommen wieder US zahlen und wenn der sp500 auf 2030 steigt ist der dax auch über 9400.  

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1826 Postings, 4796 Tage stefan1977Zinserhöhung

 
  
    #159
03.11.14 11:27
Ich verfolge Zinserhöhungen und Zinssenkungen immer gerne um 6-12 Monate versetzt.

Erst einmal kommen immer die schnellen Reaktionen, plus/minus 1-2 % wegen Zinsveränderungen. Dann bewegt sich der Markt eigentlich weiter wie bisher.

Aber nach 6-12 Monaten haben Zinserhöhungen häufig schon negative Auswirkungen. Das Geld für die Börsen wird dadurch ja auch knapper.
Und auf eine Zinserhöhung folgt in der Regel die nächste Zinserhöhung.

Ich persönlich halte aber übrigens eine Verringerung der Anleihe-Käufe nicht als Zinserhöhung. Solange die FED nur für 1 $ mehr Anleihen kauft als verkauft, führt sie dem System Liquidität hinzu.
Aus dieser Sicht können die Kurse also noch weiter steigen.


www.daxtrend.blogspot.de  

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47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfZinsen

 
  
    #160
03.11.14 11:38

Hallo Stefan,

Zinsen muss man auf jeden Fall antizyklisch betrachten. Wenn den "Großen" der Geld- / Bondsmarkt lukrative Alternativen bietet, dann sind sie schneller bereit ihre Investitionen im Risikobereich (Aktien,...) abzuziehen. 

Ich habe gesehen, dass du ein Kosto-Fan bist.

Dann ist Dir ja die Formel: T (Börsentendenz) = G (Geld) + P (Psychologie) vom Meister bekannt.

Grüße Jakob

 

1524 Postings, 3784 Tage cleo1@stefan

 
  
    #161
03.11.14 11:40
Was sagst du zu diesem Zusammenhang? Das widerspricht deiner Aussage.  

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2751 Postings, 5413 Tage tom77Zu den Zinsen

 
  
    #162
03.11.14 12:48
Solange die Inflation unterhalb der jeweiligen Zielzone bleibt wird weder die Fed es eilig haben noch die EZB mit Zinsanhebungen.

Zielzone der Inflation der EZB liegt bei 2 %. Momentan stehen wir glaub ich bei 0,9 % im Euroraum.
Deshalb sollte man immer langfristig den Rohölpreis im Auge haben. Dieser ist der Haupttreibsatz für Inflation überall auf der Welt.

Klar wird die Fed irgendwann die Zinsen haben. Allerdings wird damit der Aktienmarkt nicht abgewürgt, wie es sich einige in diversen Foren wünschen.

Das Zinsniveau von vor 2009 wird eh nicht bei niedriger Inflation erreicht werden.


 

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1524 Postings, 3784 Tage cleo1nachtrag

 
  
    #163
03.11.14 13:13
entschuldige stefan falls es etwas forsch geklungen hat, meine frage : - ) bin immer auf der suche nach neuen erkenntnissen und würde da gerne erfahren wie bzw. wann du die von dir beschriebenen phänomene erlebt hast (6-12 months nach zinserhöhung...).

das geld, das überall parkt will ja angelegt werden und wie jakob schon richtig gesagt hat wägen die starken institute alternativen ab. in diesem sinne, selbst wenn wir ende 2015 bei 1 % fed funds rate stehen, was dann? warum sollte man dann raus aus dem S&P? der wirft bei richtigem einstieg noch immer weit mehr als 1 % ab und wiegesagt, steigende zinsen bedeuten wirtschaftliche expansion und steigende gewinne (auf jeden fall theoretisch, meist auch praktisch). eigentlich ein grund mehr, aktienpositionen auszubauen.  

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1524 Postings, 3784 Tage cleo1und

 
  
    #164
03.11.14 13:16
zum thema dass aktienbewertungen künstlich aufgeblasen sind. da kann man ja schlicht faktische berechnungen zu grunde ziehen ob sie das tatsächlich sind. und ein kgv von 11 im DAX oder kgv von 16 (korrigiert mich wenn ich falsch liege) sind historisch absolut normal, im DAX sogar deutet dies auf eine unterbewertung hin.

verglichen mit real estate oder bonds sind das schnäppchen. front end der yield curve (treasury bills & notes) liegen wohl eher um die 30 und gute immobilien bei 35!  

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8672 Postings, 3902 Tage simba0477aber der dax hat gegenüber dem dow

 
  
    #165
03.11.14 20:12
Komplett das nachsehen - dax weit weg vom ath!
Das stimmt mich schon nachenklich!?  

1524 Postings, 3784 Tage cleo1simba

 
  
    #166
03.11.14 20:45
du solltest aufhören dir immer so viele gedanken zu machen : - ) einkaufsindizes aus eurozone waren heute unter erwartungen (daten waren ok, aber eben unter erwartungen). deswegen die relative schwäche heute.

außerdem kauft heute keiner weil morgen der super tuesday an quartalszahlen ist, auch mittwoch und donnerstag.

hoffen wir auf gute überraschungen und dax über 9500 bis ende der woche!  

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47 Postings, 3462 Tage Jakob PenndorfUnderperformance des DAX

 
  
    #167
03.11.14 22:44

Guten Abend in die Runde,



der Chart unten zeigt, wie "krass" es den DAX im Abverkauf im Vergleich erwischt hat.



Wichtige Regel für den Anleger: Historische Renditen haben keinen Prognosewert.

Aus einer aktuellen Studie von Baring Asset Management ist ersichtlich, dass die Top-Performer eines Jahres in den darauffolgenden Jahren tendenziell weiter unten in der Rangfolge zu finden sind. 2007 legten beispielsweise Aktien aus Schwellenländern mit 37,4 Prozent die beste Wertentwicklung aller Anlageklassen hin, im Jahr darauf büßten sie beinahe ebenso viel ein und lagen damit an letzter Stelle. Die mit Abstand beste Anlageklasse im Krisenjahr 2008 waren internationale Staatsanleihen. 2009 drehte das Bild wieder und Anleihen waren die großen Verlierer. Emerging-Markets-Aktien schnitten im Vergleich erneut am besten ab, nur um zwei Jahre später einmal mehr kräftig abzustürzen.

Viele Grüße,

Jakob 

PS: Kurzfristig muss man die 200-Tagelinie bei ca. 9350 Punkten im Blick behalten. Man kann diese gut als Risikomarke verwenden.


 
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2751 Postings, 5413 Tage tom77@simba

 
  
    #168
04.11.14 05:50
Ist doch auch klar, alleine das Währungspaar USD Euro, wird derzeit wenige US anleger in deutsche bzw europäische Aktien drängen.
Die Pläne der EZB werden eher für einen fallenden Euro sprechen.
Dadurch ergeben sich Währungseffekt Verluste für US anleger.

Also lassen die derzeit die Kohle lieber im eigenen Land.  

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8672 Postings, 3902 Tage simba0477cleo

 
  
    #169
04.11.14 09:52
ja die 9500 wäre echt der hammer - aber die stimmung hat sich wieder gedreht - dax bleibt schwach und kann ohne die notenbanken wohl nicht steigen!
aber donnerstag redet draghi - beim letzten mal gings deutlich runter!

 

1524 Postings, 3784 Tage cleo1@jakob

 
  
    #170
04.11.14 12:45
die schwäche dürfte mit der damals ersichtlich werdenden divergenz der notenbankpolitika angefangen haben. Wie tom sagt, US investoren warten vorerst ab. der Dollar-DAX bietet schließlich auch ein bild des grauens. ich denke nicht, dass der EUR auf 1.0 fällt, das hatten wir nichtmal am höhepunkt der eurokirse als die eurozone auseinanderzufallen scheinte.

@simba: anbei nochmal der chart mit dem trendkanal und 200 tage linie. nach wie vor alles im grünen bereich, moderate minuse sind nicht dramatisch. das aktuelle level ist die letzte chance für shorter geld zu machen, gehts über 9340 gibts nen hammer shortsqueeze und die fonds steigen wieder herber ein.  

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8672 Postings, 3902 Tage simba0477ja mal schaun cleo

 
  
    #171
04.11.14 16:07
was die tage noch passiert - jedenfalls scheint der dax nur mit hilfe der notenbanken zu steigen!
die letzten beiden tag ein konso!? normalerweise ist dienstag bei den amis einkauftag, aber der sow bewegt sich kein stück!  

8672 Postings, 3902 Tage simba0477so dow im plus und dax klar im minus

 
  
    #172
04.11.14 20:20
Da kann man sagen was man will das idt nicht gut!
Sieht wirklich danach aus das wir alled andere als eine herbstrally sehen!

Ich trau mich auch zu sagen das es heuer keine 10000 mehr gibt!
Der dax ist zu schwach - die amis ziehen weiter geld aus dem dax!  

8672 Postings, 3902 Tage simba0477hätte mir meinen geb

 
  
    #173
04.11.14 20:44
Anders vorgestellt ;) kein guter tag!  

2605 Postings, 5053 Tage spezi2Äußerungen

 
  
    #174
1
04.11.14 21:07
Ich kann die Äußerungen von manchen nicht mehr hören siehe

Preisrutsch am Ölmarkt zieht US-Börsen ins Minus




20:40 04.11.14




Die US-Anleger bangen um die Konjunktur. Der fallende Ölpreis wird von vielen als Hinweis auf eine Abwärtsspirale gesehen. Und auch der Ausblick auf die bevorstehenden Senatswahlen ist alles andere als zuversichtlich.


Der fallende Ölpreis hat die US-Börsen in die Tiefe gezogen. Zwar litten am Dienstag insbesondere die Papiere von Energiekonzernen. Der Markt gab jedoch auf breiter Front nach. Experten zufolge sind Anleger beunruhigt, weil billigeres Öl ein Hinweis auf eine bevorstehende Konjunkturschwäche sein könnte. Mit bangen Blicken schauten die Anleger zudem auf die Zwischenwahlen in den USA, bei denen die Zusammensetzung des Senats im Fokus steht. Da die Entscheidungen in einigen Bundesstaaten knapp ausfallen könnten, sei eine längere Hängepartie nicht auszuschließen, fürchten Börsianer.

Der Dow-Jones-Index lag mit 17.349 Punkten 0,1 Prozent im Minus. Der breiter gefasste S&P 500 tendierte mit 2007 Zählern 0,5 Prozent tiefer. Die Technologiebörse Nasdaq stand bei 4609 Punkten, ein Rückgang von etwa 0,6 Prozent. In Frankfurt schloss der Dax mit 9166 Punkten 0,9 Prozent im Minus.


Wegen einer neuen Runde im Preiskampf der Förderländer geriet der Ölmarkt unter Druck. Saudi-Arabien räumt nun auch US-Abnehmern Rabatte ein. Der Preis in den USA liegt inzwischen auf dem tiefsten Stand seit etwa drei Jahren. "Eine starke Nachfrage nach Öl zeigt, dass die Wirtschaft brummt", erklärte John Kosar von Asbury Research. Daher gebe der Preisverfall zu denken.

Zu den Verlierern in New York gehörte entsprechend Chevron mit einem Minus von knapp 1,6 Prozent.

Kursgewinne verzeichnete dagegen Alibaba. Der Internet-Händler erfreute mit den ersten Kennzahlen seit seinem Mega-Börsengang die Anleger: Der Kurs stieg um 3,1 Prozent. Allerdings werden die Papiere weder an der Nasdaq gehandelt noch sind sie im Dow oder dem S&P gelistet.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Und der Dow steigt. Warum weiß ich nicht, möchte am liebsten auch mal einen Artikel schreiben und irgendwelchen Unsinn erzählen.

Im Moment verdienen sich zum Beispiel die Banken eine goldene Nase.
Sie bekommen so was von günstigen Geldern und wenn der Ottonormalverbraucher Geld Brauch zahlt man hohe Zinsen.
Es regt mich so auf, ich könnte noch Stundenlang wieter erzählen und Mißbrauch aufführen aber ich bin nur ein kleines Licht auf dieser Welt.

Entschuldigt aber ich mußte einfach mal was los werden.
 

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1524 Postings, 3784 Tage cleo1@simba

 
  
    #175
04.11.14 21:44
alles gute! :) mach dir keinen druck, es kann nicht immer nur geradewegs nach oben gehen!

@spezi: sehe das sehr ähnlich, die artikel sind oft schlecht von den zusammenhängen. irgendwas ist immer der vermeintliche grund. ist wie in der musikbranche, wer zu schlecht ist für musikalischen erfolg wird nachher musikjournalist.

zu beiden themen morgen mehr.  

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