WM-Aus: Erdogate spielte wichtige Rolle


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Neuester Beitrag: 29.06.18 17:13
Eröffnet am:29.06.18 11:57von: n1608Anzahl Beiträge:3
Neuester Beitrag:29.06.18 17:13von: Jack_USALeser gesamt:873
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4934 Postings, 8852 Tage n1608WM-Aus: Erdogate spielte wichtige Rolle

 
  
    #1
5
29.06.18 11:57
Die Erdogan-Affäre war nach Aussage von Khedira ein Riesen-Thema und wurde unterschätzt. Dabei sickerte inzwischen durch: Zahlreiche Spieler konnten nicht verstehen, dass Özil selbst so zurückhaltend blieb und nicht versucht hatte, selbst das Thema zu beenden.

Was sollte man daraus schlussfolgern? Bei der zukünftigen Nominierung von Spielern mit Migrationshintergrund, sollte nicht nur die spielerische Leistung und die Charakterfestigkeit eine Rolle spielen, sondern auch genau hingeschaut werden, ob sich der Spieler voll mit D identifiziert oder ob er noch Kopf und Herz im Land seiner Vorfahren lebt. Diesen Spielern kann man nur raten für die Türkei etc. zu spielen. Sie sollten aber, selbst wenn sie "Ronaldo-Qualitäten" haben, nicht für die deutsche Nationalmannschaft berücksichtigt werden.

https://www.welt.de/sport/fussball/wm-2018/...urde-unterschaetzt.html
 

34698 Postings, 8611 Tage DarkKnightSchon ne Überlegung wert: Khedira-Gate?

 
  
    #2
29.06.18 14:17
Große innenpolitische Themen bekommen ja immer Namen, so wie Watergate in den USA.

Was haben wir den in unserem beschaulichen Deutschland seit Kriegsende denn schon für Themen, die die Nation bewegten und jeden erreichten?

1. Anschlag auf Olympia 1972
2. Oktoberfest-Anschlag
3. das RAF-Jahrzehnt
4. die "kostenlose" Wiedervereinigung

Und nun ein weiterer Wendepunkt unserer Nation? zwei Fußballer lassen sich mit Erdogan fotografieren?


Mal im Ernst: geht's noch?
 

6538 Postings, 5369 Tage Jack_USALaut Borowka hatte der Özil schon einen Stammplatz

 
  
    #3
29.06.18 17:13
in der WM-Aufstellung und das, obwohl er zuvor schon nicht überzeugte. Das hat wohl zur Grüppchenbildung und Spaltung innerhalb der Nationalelf beigetragen:

"Borowka Die Aussage von Marco Reus, die impliziert, dass wohl schon seit Wochen klar ist, dass Özil einen Stammplatz innehat. Warum ist so ein Spieler in dieser Mannschaft gesetzt? Klar ist es normal, dass man altbewährten Spielern vertraut. Aber wenn ich einen Spieler wie Özil habe, der seit Wochen angeblich nicht fit ist – wieso bekommt der im Vorfeld eine Stammplatzgarantie?"
388-mal lief der ehemalige Gladbach-Profi Uli Borowka in der Bundesliga auf, sechsmal trug er das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Im Interview mit unserer Redaktion rechnet Borowka überraschend deutlich mit dem DFB ab.
 

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