WER HIER LEBT NUR ALLEIN VON BOERSE ALSO OHNE ZU ARBEITEN?


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Neuester Beitrag: 20.04.10 04:18
Eröffnet am:14.03.00 13:11von: DC254788Anzahl Beiträge:194
Neuester Beitrag:20.04.10 04:18von: SharyLeser gesamt:78.657
Forum:Börse Leser heute:14
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10 Postings, 8802 Tage pechoHi MaMoe

 
  
    #51
16.03.00 14:40

Vielleicht sollten wir uns wirklich in 10 Jahren hier treffen, dann haben wir die Möglichkeit, unsere Meinungen zu revidieren, oder auch nicht. Na klar sieht das Leben mit Nachwuchs anders aus als ohne. Die Ahnung vom Leben  kannst du uns aber nicht absprechen, unser ist auch real, obwohl nicht so verlaufend wie deins.
Laß die Kinder nicht nach Kanada, dort kiffen sie alle ohne Ende, und dann werden deine Zöglinge solche Traümer wie wir.
Viel Spaß beim Golfen, arbeite hart an deinem Handicap, damit du irgendwann Tiger Woods schlagen kannst. Die Wahrscheinlichkeit ist nur knäppchen kleiner, als die Million an der Börse. Beides braucht Zeit, viel Arbeit und noch mehr Glück, das ich dir auch wünsche.
Der, noch lange kein Millionär, pecho.
 

12 Postings, 8838 Tage kaotenKann mir einer die WKN von u.s. wireless geben?

 
  
    #52
16.03.00 16:18
Wird die überhaupt bei uns gehandelt oder ist die nur an der NASDAQ gelistet?

Vielen Dank für die Info

mfg

kaoten  

22 Postings, 8817 Tage DepotBitte sehr: 899296 U.S.Wireless Corp. !!! o.T.

 
  
    #53
16.03.00 16:22
 

1329 Postings, 9038 Tage DancerFahrt einfach eine 1-Stopp-Strategie ...

 
  
    #54
16.03.00 16:39
und ihr werdet Erfolg haben. Was in der Formel 1 gilt, kann man auch auf die Börse übertragen.

Kauft etwa 10 - 15 aussichtsreiche Werte und sichert sie mit Stops ab. Das Verlustrisko ist somit begrenzt, Gewinne werden laufen gelassen. Und wenn man ein bis zwei Werte im Depot hat, die sich verdreifachen, ist die Depot-Performance gesichert. Über einen Zeitraum von ein paar Jahren kommt durch den Zinseszinseffekt eine hübsche Summe zusammen. Mit dieser Strategie habe ich letztes Jahr 68% und dieses Jahr bisher (trotz Korrektur) 95% geholt.

Außerdem schläft man mit Stops einfach besser ...

Meine aktuellen Depot-Werte: Kamps, M+S, DCI, Poet, Singulus, SinnerSchrader, PCCW, JDSU, Infospace, Legend, Nortel, Singulus, China Telecom  

31 Postings, 8800 Tage kalidasaHi MaMoe

 
  
    #55
1
16.03.00 16:59

Ob man Millionär werden kann? Ich glaube, möglich ist es schon,
aber man sollte sich nicht darauf verlassen.

Ich habe Mathematik studiert, promoviert (na ja, es ist inzwischen
verjährt), dann acht Jahre als Softwareentwickler gearbeitet. Ich
habe einigermaßen gut, wenn auch nicht berauschend viel verdient.
Und ich habe immer gespart. Ende 96 habe ich meine erste Aktie
gekauft (Nokia!). Mein Anfangskapital von DM 60.000,- ist auf etwa
170.000 Euro angewachsen.

Im letzten Sommer habe ich meinen Job gekündigt - aus verschiedenen,
teils privaten Gründen hatte ich die Nase voll und habe mich entschieden,
zunächst für ein Jahr etwas ganz anderes zu machen. Jetzt studiere
ich Indologie, lerne Sanskrit und Hindi, und beschäftige mich mit
Sprachwissenschaften.

Was das finanzielle betrifft: Nicht viel haben, sondern wenig brauchen
macht glücklich! (OK, das sagt sich leicht...) Ich lebe von DM 2.500,-
im Monat, *inklusive* privater KV. Ich habe mir Cash für ein Jahr
(DM 30.000) auf ein Cashkonto gelegt. Dann habe ich mir folgendes System
ausgedacht: Von allen *realisierten* Gewinnen buche ich 25% auf mein
"Lebenshaltungskonto". Die restlichen 75% bereichern mein Speku-Kapital.
Wenn ich also, ausgehend von 125.000 Euro (soviel wars nämlich noch im
Herbst 99), 50% Gewinn im Jahr mache(zur Zeit ist das drin, aber
natürlich kommen andere Zeiten), kann ich davon knapp leben - und habe
am Ende noch mehr als 30% plus gemacht.

Nun ja, vielleicht klappt's, vielleicht nicht - wenn nicht, arbeite ich
eben wieder, ist auch keine Problem. Im Moment macht mir mein Studi-Dasein
mehr Spaß und ist auf jeden Fall streßfreier!

Und davon, von morgens bis abends am Puls der Börse zu hängen, halte ich
gar nichts. Natürlich schaue ich täglich nach dem Stand der Dinge, aber
Gelassenheit und Abstand zum Trubel sind m.E. die bessere Einstellung,
wenn man langfristig erfolgreich sein will (klappt natürlich bei mir
auch nicht immer).

Es hilft natürlich, zu wissen, daß ich jederzeit einen Job finden kann.

Ciao, kalidasa  

6422 Postings, 9046 Tage MaMoeHi kalidasa: Sehr interessant; man merkt, daß Du´s mit Zahlen drauf hast ...

 
  
    #56
1
16.03.00 22:39
O.k, du bist der erste hier, der mir nachvollziehbar erklärt hat, wie er die Sache anstellen will. Im Prinzip gebe ich dir recht.
Was ich zu erklären versucht habe war meine Ansicht, daß es um einiges besser ist ein geregeltes Einkommen zu beziehen und trotzdem seinem Hobby Börse nachzugehen, als davon zu leben. Von der Börse zu leben deklariere ich als "unkalkulierbares Risiko". Ich habe nicht bestritten, daß es durchaus möglich sein kann an der Börse Millionär zu werden. Zumindest im jetzigen Börsenumfeld, in dem man die letzte Zeit so gut wie nichts falsch machen konnte. Man kauft und ist morgen im Plus. Die Geister scheiden sich aber spätestens dann, wenn die Luft dünner wird und da möchte ich ein geregeltes Einkommen in der Hinterhand haben, um ruhig schlafen zu können. Die meisten Jungs, die hier gepostet haben, kennen nur diese rosigen Zeiten und ich war und bin der Ansicht, daß sie die ganze Sache zu blauäugig angehen. Ein, zwei, dreimal 100 % zu machen ist ganz gut und schön, sich daran zu gewöhnen sehr gefährlich. Ich erinnere dich nur an das Posting von risiko, der sich sofort einen "neuen Porsche" bestellen wollte und zu 200 % (!!) investiert ist. Den Blick für die Realität sollte man niemals verlieren. Ich habe letztes Jahr 800 % mit meinem Depot gemacht; zum Großteil verdanke ich das der Softbank und stufe das Ganze als Zufall und unheimlichen Glücksfall ein, der mit der Realität nichts zu tun hatte. Ich hätte genausogut im Lotto gewinnen können. Das sind aber reine Buchgewinne, die ich bis dato nicht realisiert habe. Ich frage mich, wie ich meine Kosten decken kann, wenn ich auf dem Papier mit Softbank zum Millionär geworden bin, aber sogesehen über keinen Pfennig verfügen kann. Ich müßte sukzessive verkaufen und Geld rausziehen und somit mein Depotvolumen verkleinern. Wobei die Softbank ein schönes Beispiel ist: wäre ich also darauf angewiesen, mir mein monatliches Gehalt über Softbankverkäufe zu finanzieren, so wäre ich die letzten 4 Wochen sehr schlecht gefahren: 40 % Wertverlust innerhalb dieser Zeit. Ich hätte also dementsprechend mehr (proportional zum Wertverlust) Aktien verkaufen müssen um mich über Wasser zu halten. Ich hätte mich zwangsweise von einer Zukunftsaktie trennen müssen, die nicht mal in der Nähe ihres als fair zu bezeichnenden Kurses ist, zumal ich zum heutigen Tag wahrscheinlich keine einzige Softbank mehr besitzen würde, da ich ständig Druck hätte, Gewinne auch realisieren zu müssen, um leben zu können.  Ich hätte also spätestens bei 100-150 % im Plus verkauft; gestiegen ist sie aber um 4500 %.
Daher bin ich der Ansicht, daß man die richtig fetten Gewinne nur durch druckfreies laufen lassen der Aktien erreichen kann. Jedes Jahr aussichtsreiche Aktien kaufen, 5 Jahre liegen lassen und sich sagen: Das Geld brauch´ ich sowieso nicht mehr. Und nebenbei mit dem Geld eines Brötchengebers seinen individuellen Lebensstandard finanzieren. Aber wie ich schon zu den anderen zwei Jungs gesagt habe: wir reden in 10 Jahren nochmals drüber und schaun´ dann, ob sie ihr Geld an der Börse hauptberuflich, oder lieber doch nebenberuflich verdienen. ...
Im übrigen liege ich in der diesjährigen Performance momentan bei 32 %. ein weiteres Anzeichen dafür, daß man Gewinne des einen nicht auf das andere übertragen kann. So schnell kann´s gehen;

Schönen Abend noch
MaMoe.

Und zu Pecho und brokerage: Natürlich war es etwas voreilig Euch die nötige Lebenserfahrung abzusprechen. Sorry dafür, aber ich hab´ einfach persönliche Schlüsse aus den Postings gezogen.

 

665 Postings, 8891 Tage lowizard2281 mal gelesen und alle haben irgendwie recht

 
  
    #57
1
17.03.00 00:06
zu diesem thema gibt's doch wohl keine einzigartige antwort. so wie das leben vielfaeltig ist, so finden wir doch aehnliches an der 'boerse' wieder.

nach den ersten postings wollte ich auch meine lebensgeschichte darlegen. lass das aber da manches schon wenn auch in anderer erscheinungform erwaehnt wurde. kann aber sagen dass alles moeglich ist. es gibt viele wege reich zu werden. eines ist aber klar : lernen, lernen und wieder lernen und immer eine strategie haben. (hab das mal wieder in den letzten paar tagen gesehen).
und vorallem locker bleiben. ich habe das hautnah erlebt, eine mir nahestehende person hat zwar 20 jahre gebraucht hat es dann aber ohne ausbildung oder sonstige spez kenntnisse zu jetzt ueber 120mio gebracht.
lasst euch aber ueber eins nicht unklar werden. besonders gluecklich ist die person deshalb nicht. und ein privates leben hat sie auch nicht.
fazit: ok ich nehme die 1-3 million, es macht spass, ist erfolgreich, aber es wird nicht mein leben werden.

aber an dieser stelle noch mal danke fuer alle bereicherungen zu diesem thema.  

831 Postings, 8890 Tage brontalInteressanter Thread nicht, wie heute wohl die Antworten und Aussichten sind ?

 
  
    #58
04.04.00 18:32
Ich möchte nicht den Oberlehrer spielen, aber Sprüche wie, ´beim Arbeiten kommt nichts rum´ etc. stehen jetzt in ganz anderem Licht da.

Vielleicht für die Leute interessant, die meinen man fällt eine Treppe rauf und nicht runter, und damit andere Vollschwallen.

Ich möchte auch ausdrücklich niemanden persönlich ansprechen, einfach nur mal wieder durchlesen.
Glückwunsch an alle die (ich z.B. nicht), die zu Beginn dieses Threads ihr Depot ausgemistet haben.  

173 Postings, 8796 Tage hexeRe: sehr interessante beiträge

 
  
    #59
05.04.00 15:25
habe mir eine "auszeit" aus dem berufsleben
für 6 monate genehmigt. finanziert wird das über eine abfindung. daytraden hat bei der volatilität bis jetzt eigenlich gut geklappt.feste positionen habe ich nur noch wenige. halte mich streng an stopkurse.lieber zahle ich
steuern.falls es mit dem daytraden auf die dauer nicht nicht klappen sollte, werde ich eben wieder arbeiten gehen.

 

10 Postings, 8830 Tage dagobert_duckRe: WER HIER LEBT NUR ALLEIN VON BOERSE ALSO OHNE ZU ARBEITEN?

 
  
    #60
05.04.00 15:31
hallo kollegen, ich bin ja auch nur aktiver beobachter des boards und dies ist erst das vierte posting - als ich mich vor sechs wochen mal als teilnehmer vorgestellt habe "nur cash - eure empfehlungen", bekam ich meines erachtens keine dummen empfehlungen sondern eher gute ratschläge wie"selbst meinung bilden, nicht auf andere hören" etc.

das habe ich mir zu herzen genommen, ich habe gewartet, for heaven's sake.

Gruss


Dagobert  

264 Postings, 8825 Tage BuzzMuß jetzt heißen:

 
  
    #61
05.04.00 18:38
Wer lebte nur allein von Börse ohne zu arbeiten. ;-)
Die Sachen von ALDI schmecken gar nicht so schlecht. Guten Appetit.
 

1247 Postings, 8922 Tage MariusIch konnte es mir nicht verkneifen.

 
  
    #62
12.05.00 12:56
Der mußte mal wieder nach vorne. Gibt's eigentlich Meinungsänderungen?

 

106 Postings, 8746 Tage superjensenRe: WER HIER LEBT NUR ALLEIN VON BOERSE ALSO OHNE ZU ARBEITEN?

 
  
    #63
12.05.00 13:44
wäre schon nicht schlecht,so mal eben von zu hause aus jeden monat die fette kohle einfahren???  bin seit kurzem dabei und erstmal intensiv am beobachten-ariva-board lesen macht laune - ab und zu einen kleinen (mehr oder weniger) erfolgreichen trade zum reinfinden- habe genau 10000.- dm
abgezweigt und sozusagen psychologisch bereits abgeschrieben - wenn ich da mehr daraus machen kann ok- wenn das alles weg ist - lass ich halt die finger davon - macht jedenfalls laune - sitze ansonsten fast den ganzen tag in meinem laden und nutze meine flatrate bis auf`s letzte aus - kann also das angenehme mit dem nützlichen verbinden

achso, was haltet ihr von meinem minidepot???


update.com  (zu 28)
t-online    (zu 27)
arbo media  (zu 52) der war wohl nicht so gut,hätte einen tag warten sollen...

watchlist----   sachsenring---web.de---swing ent. ----


good trades an alle    

1125 Postings, 8759 Tage indexso, ich denke nach den letzten turbulenten Wochen muß ich wieder arbeiten gehen ... o.T.

 
  
    #64
24.05.00 23:44
 

70 Postings, 8810 Tage PMaxWer ist noch dabei ?

 
  
    #65
25.07.00 18:57
und wer ist noch derselben Meinung ???
Ich habe meine jedenfalls gründlich revidiert !!  

1112 Postings, 8700 Tage pottiach, waren das noch Zeiten ! o.T.

 
  
    #66
11.12.00 02:37
 

3006 Postings, 8548 Tage patznjeschnikiEs kann nur besser werden!

 
  
    #67
11.12.00 09:13
Also wenn dieser Thread nichts über Börsenpsychologie aussagt, dann weiß ich auch nicht!!!
Und wenn ihr euch jetzt mal die ganzen Threads durchlest, mit welchem Pessimismus diese unterlegt sind würd ich schon das behaupten, was alle sagen:

Das, was wir im April in die eine Richtung hatten, haben wir jetzt in die andere. Ich hoffe jetzt kommt die Zeit, wo auch ich mal große Gewinne erleben kann.

Euer Patznjeschniki  

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiBörse ist Schwerstarbeit! o.T.

 
  
    #68
11.12.00 10:20

45 Postings, 9003 Tage ArminDa sind viel Träume wohl

 
  
    #69
11.12.00 10:53
genauso zu Staub zerronnen wie die dazugehörenden Depots.
Es war schon immer so, dass man dann aussteigen sollte, wenn die Taxifahrer und Schuhputzer (oder Die BILD Zeitung?) anfangen sich mit der Börse zu beschädtigen.  

878 Postings, 8558 Tage MakeloWo sind die Trader ???

 
  
    #70
14.12.00 10:12
Ich hoffe es geht den meisten der ehemaligen Berufszocker nicht allzu dreckig!
Wäre aber schon interessant was sie heute so denken und wo ihre Performance heute so steht. (dürft auch ein klein wenig flunkern)

MPM  

15 Postings, 9107 Tage red bullVon der Börse leben

 
  
    #71
14.12.00 10:59
Habe jetzt mal alle Beiträge zu diesem Thema gelesen.
Wie es aussieht haben es bisher die allerwenigsten geschafft wirklich von der Börse zu leben.

Habe vor einem halben Jahr meinen Job gekündigt und bin seither freiwillig arbeitslos, ohne Arbeitslosengeld zu beziehen. Seither mache ich nur was ich will und beschäftige mich natürlich mit der Börse.

Es ist mein erklärtes Ziel von der Börse leben zu können - nur in diesem halben Jahr habe ich es mit einer Rendite von 10 % und einem Kapital von ca. 50 TDM bisher weit verfehlt.

Bin noch lange kein Profi, aber ich habe in den letzten Monaten viel über die Börse gelernt und hoffe weiterhin dazuzulernen um eine optimierte Strategie für mein Ziel finden zu können.

Um von der Börse leben zu können, braucht man erstmal einen gründlichen Kapitalstock (mehr als 100 TDM frei verfügbar), sehr viel Erfahrung, charttechnisches Wissen und sehr, sehr viel Zeit.

red bull  

49 Postings, 8556 Tage bogartdieses jahr...

 
  
    #72
14.12.00 11:40
war sicher fuer alle eine gute schule!

faellt auf, dass viele ID's vom maerz nicht mehr aktiv sind....oder?  

13475 Postings, 9053 Tage SchwarzerLordvorerst nur ein Traum

 
  
    #73
14.12.00 12:35
War im Sommer noch recht optimistisch, aber meine Gewinne sind doch ziemlich zerronnen. Nebenbei, Börse ist harte Arbeit wie oben mehrfach erwähnt. Hoffe aber, daß ich irgendwann dieses Ziel noch erreichen kann.  

482 Postings, 9043 Tage hmt1Ich oute mich !!

 
  
    #74
1
14.12.00 13:25
Ja, es gibt sie, die Vollzeit-Trader. Einer davon bin ich.

Ich beschäftige mich seit eineinhalb Jahren mit der Börse, seit über einem Jahr professionell.
So sieht das aus:
Morgens um sieben aufstehen, bis 20 Uhr arbeiten, danach nach Lust und Bedarf nochmal ein bis zwei Stündchen.
Soviel zu "ohne zu arbeiten". Allerdings macht mir das ganze einen Riesenspaß, die Börse ist meine Leidenschaft. Wer kann schon behaupten, sein Hobby zum Beruf zu machen. Ich bin mein eigener Chef, habe als Arbeitsweg nur eine Treppe, muß mich nicht unterordnen (nur dem Markt und meiner Bank ;-) ).
Dieses Jahr habe ich ca. 200 % gemacht. Aus aus meiner Sicht ist dabei mehr schiefgegangen als nötig, hauptsächlich durch mangelnde Erfahrung und Disziplin.
Übrigens habe ich nicht nur von der Winter-Rallye profitiert, im November habe ich plus 30 % gemacht, alles nur NM und ohne Puts.
Sicher sind meine Voraussetzungen gut (ETW, keine Familie > niedrige Fixkosten; Startkapital vorhanden). Entscheidend ist meiner Ansicht nach aber die kognitive Flexibilität und Disziplin.
Und eine gute technische Ausstattung. Ohne Realtime-System (von b.i.s), zwei Computer mit insg. 5 Monitoren und Flatrate würde ich das nie machen.
Bin übrigens bei Fimatex und handele mit deren GTS.
Mein Anlagehorizont ist meistens zu kurz, dafür sind die Einsätze auch meist hoch.
Mein Psychologie-Diplom hilft gelegentlich vielleicht auch ein wenig.

Es scheint also zu funktionieren, allerdings ist das harte Arbeit. Meine Freundin hat sich aber mittlerweile damit arrangiert. Und ab 2002 gilt das Halbeinkünfteverfahren...

Fragen und Kommentare erbeten !!

Gruß

Euer hmt  

482 Postings, 9043 Tage hmt1Übrigens:

 
  
    #75
14.12.00 13:29
Ja, ich war es, der BigBroker von ariva erzählt hat...

Gruß an BB !

Habe auch mit em.tv verloren...
das gehört zum guten Ton ;-)

hmt


 

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