WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 27.03.24 22:07
Eröffnet am:11.04.12 11:36von: Lalla-KRAnzahl Beiträge:11.715
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3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtPressemeldung von heute

 
  
    #3301
3
24.09.20 07:48
Weng Fine Art AG: Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen auch im B2B-Handelsgeschäft

Die Weng Fine Art AG hat in ihrem Handelsgeschäft in Deutschland im bisherigen Verlauf des Jahres 2020 in einem schwierigen Umfeld hervorragende Ergebnisse erzielt. Hier zahlt sich aus, dass das Management in den Zeiten der Corona-Epidemie vollständig auf Auktions- und Online-Verkäufe setzt und damit kaum von den massiven Problemen des Kunstmesse- und Galeriegeschäftes berührt wird.

Nach einem guten ersten Quartal konnten zwischen dem 24. März und dem 23. Juni 2020 wegen des Lockdowns keine Umsätze im B2B-Handelsgeschäft verzeichnet werden. Doch die im Juni gestartete Aufholjagd wird auch bezogen auf das Handelsgeschäft wohl zum stärksten 3. Quartal in der 25jährigen Geschichte des Unternehmens führen. Der Umsatz wird zum Ende des 3. Quartals voraussichtlich bereits über 3,0 Mio. EUR liegen, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres 1,764 Mio. EUR erzielt worden waren. Allerdings hatte das Handelsgeschäft im Vorjahr erst im 4. Quartal Fahrt aufgenommen. Die durchschnittliche Handelsmarge erhöht sich in den ersten neun Monaten des Jahres wahrscheinlich von 58 % (2019) auf etwa 70 %. Die weiter steigenden Aufschlagsätze zeigen wie hoch die stillen Reserven im Warenbestand des Unternehmens sind. Der Handelsgewinn wird zum 30. September 2020 von 0,646 Mio. EUR (2019) auf voraussichtlich mehr als 1,2 Mio. EUR steigen. Da die Kosten weitgehend unverändert bleiben werden, sollte der operative Gewinn zum Ende des 3. Quartals 2020 schon um mehr als 0,5 Mio. EUR über dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres liegen.

Herausragende Preise konnten für ein Aquarell von Paul Cézanne (Verkaufspreis 500.000 EUR), eine großformatige Zeichnung von Robert Longo (Verkaufspreis 380.000 EUR) sowie eine Collage von Andy Warhol (Verkaufspreis 200.000 EUR) erzielt werden.

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet das Management im B2B-Handelsgeschäft – völlig gegen den vorherrschenden Trend im Kunstmarkt – eine Umsatzsteigerung von 3,8 Mio. EUR (2019) auf etwa 5,0 Mio. EUR, einen Handelsgewinn, der von 1,4 Mio. EUR (2019) auf etwa 2,0 Mio. EUR steigen könnte sowie einen operativen Gewinn, der um mehr als 0,6 Mio. EUR höher als im Vorjahr liegen sollte.

Vorläufige Ergebnisse der E-Commerce-Tochter WFA Online AG (zukünftig ArtXX AG), die derzeit sehr stark von der zunehmenden Digitalisierung des Kunstmarktes profitiert, können voraussichtlich im Oktober kommuniziert werden. Dann wird auch eine Guidance zu den Umsatz- und Gewinnzuwächsen der gesamten WFA-Gruppe im Geschäftsjahr 2020 möglich sein.


 

774 Postings, 3639 Tage straßenköterGlückwunsch...

 
  
    #3302
2
24.09.20 07:58
zu den tollen Zahlen. Das ist das beste Rezept gegen diese Dauerquerulanten auf w:o.  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtspea, dummbeidel und die Nagartiere.

 
  
    #3303
3
24.09.20 08:59
Ich denke, die hätten retrospektiv ihren Zeiteinsatz besser genutzt, in dem sie WFA-Aktien gekauft hätten. Gegen die operativen Zahlen anzuschreiben funktioniert halt nicht. Macht es nicht mehr Spaß, Dividenden und Kursgewinne zu realisieren als ständig dummes Zeug schreiben zu müssen ?????  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzzGlückwunsch zu den Zahlen

 
  
    #3304
24.09.20 11:14
eine grundsätzliche Frage: bei vielen Mitteilungen dieses Jahr steht immer um wie viel man gegenüber Vorjahr gewachsen ist bzw. Vorjahreszeitraum. Absolute Zahlen gibt es jedoch selten. Hat das rechtliche Gründe, dass man nicht sagen kann: JÜ erste 9 Monate x Mio. (Vorjahr y Mio.)? Die Differenz kann ich mir dann selbst ausrechnen, aber hab grade mal versucht die absoluten Zahlen für die ersten 9 Monate zu ermitteln - und bin gescheitert...Was wir wissen sind 500k JÜ fürs 1.HJ bei der WFA Online und 2019 EBIT (Inkl. Aktienverkauf WFA Online) von 1.6 Mio.    

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzzDaumenrechnung

 
  
    #3305
24.09.20 11:46
ich hab nochmal biss geblättert und komme auf folgende Zahlen: 6 Euro pro WFA Online Aktie bei 1 Euro Nennwert und 150k Stück - 750k Gewinn daraus in 2019, WFA Online knapp 950k in 2019 - bleibt also ein Verlust im Handelsgeschäft 2019 von 100k (dass man das so nicht kommuniziert, verstehe ich natürlich...) - Ergo ca. 500k Gewinn in 2020 + von mir konservativ geschätzten 1,2 Mio. aus der WFA Online (rechne hier eher mit mehr) - sollten wir also bei operativ verdienten 1,7 Mio. landen. Bei solchen hohen Wachstumraten KGV von 20-25 fair (wobei man die 15% Minderheiten der WFA Online abziehen muss).  Also Marketcap von 34-42 Mio. (was wir grade haben). Passt also, leichte Überbewertung. Oder hab ich mich hier irgendwo verrechnet?  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtmoneymakerz

 
  
    #3306
24.09.20 11:49
Ich vermeide absolute Zahlen zu kommunizieren bis diese feststehen. Q3 ist ja noch nicht einmal beendet und ich kann den Kostenbereich aktuell nur grob schätzen.

Die konkreten 9-Monatszahlen sollten in 4 - 6 Wochen feststehen und werden dann natürlich auch entsprechend kommuniziert.

Am 5. Oktober sollte auch der geprüfte Konzernabschluss 2019 im Netz stehen.  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtmoneymakerz. (Daumenrechnung)

 
  
    #3307
24.09.20 11:55
Nein - das Handelsgeschäft hat in 2019 keinen operativen Verlust erwirtschaftet.  Wir werden die Aufteilung in die einzelnen Bereiche nach Vorlage des Konzernabschlusses bekanntgeben.

Und wenn wir in 2020 nur 1,7 Mio EUR operativ verdienen würden wären wir alle sehr enttäuscht. Da muss also ein Rechenfehler in der "Daumenrechnung" sein. Im Oktober kommen aber wohl schon die 9-Monats-Zahlen - dann lässt es sich einfacher rechnen.

Zu den Multiplikatoren, die aktuell gerechnet werden kann ich in der HV etwas mehr sagen.  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzzdas die Berechnung

 
  
    #3308
24.09.20 12:22
wegen Corona und der dadurch späten Vorlage dea GB19 schwierig ist, verstehe ich natürlich. Vielen Dank auch für die Erklärung zu den "absoluten Zahlen" - wobei man ja auch für die Mitteilung der Steigerung 2 Bezugsgrößen braucht. Die könnte man ja kommunizieren...Erfreulich auch die beiden Aussagen zu Handelsgeschäft und operativem Gewinn (meine Daumenrechnung war wie gesagt konservativ - nach oben werde ich lieber überrascht als nach unten). Dann bleibt mir nur noch ein wenig zu warten und mich solange an der operativen Entwicklung zu erfreuen.  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzzBewertung

 
  
    #3309
24.09.20 12:24
sehr gerne, ich werde versuchen auf jeden Fall dabei zu sein! die Multiplikatoren dürften bei der extrem stark wachsenden Wfa online sicher höher liegen als bei der WFA. Und das ich bei einer Summ of the Parts Berechnung (WFA online + Artnet Anteil + WFA Geschäft) auf andere Beträge komme ist auch klar. Bin von daher gespannt, ob die Studie SOTP oder DCF wählen wird zu Bewertung...  

7438 Postings, 1830 Tage Roothom@money...

 
  
    #3310
1
24.09.20 12:53
Rechnest Du da eventuell Konzernzahlen?

Die PM bezieht sich auf die AG. Da fliesst nicht der Gewinn der WFA-online ein, sondern nur die Dividende.

Bin aber noch nicht dazu gekommen, mir das genauer anzusehen...
 

774 Postings, 3639 Tage straßenköterRückmeldung wikifolio

 
  
    #3311
1
24.09.20 14:13
Es kam doch recht fix eine Rückmeldung von wikifolio. wikifolio könne die Aktie nicht listen, weil sie erst kürzlich gedelistet wurde.

Auweia. Kürzlich? Äh Relisting? Wie tiefbegabt kann man bei der Recherche sein? Immerhin erklärt es, warum auf w:o die drei Trolle auf einem derartigen Niveau posten und von den Mods dort aktiv unterstützt werden.  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzz@rothom

 
  
    #3312
24.09.20 15:04
ne, hab EBIT und Jü durcheinander geworfen + die Kosten der KE + Steuer auf die 750k Gewinn vergessen :( muss ich mir nochmal in Ruhe anschauen. Die Bereinigung um die Divi, dafür den JÜ der Wfa Online dazurechnen. Handelsgeschäft sollte eher 350k ebit gemacht haben 2019  

7438 Postings, 1830 Tage RoothomNur für Kenner...

 
  
    #3313
24.09.20 19:41
"Den Unterschied erkennt man sehr schnell wenn man Bilanz & GuV auf w:o geht. Man stellt fest das die WFA seit Jahren mit ähnlichen Umsätzen dahindümpelt. Gehst du in die Bilanz & GuV der Artnet stellt man fest das der Umsatz durch Onlineauktionen um fast 50% gestiegen ist."

Und wenn man sich die Gewinne anschaut, die aus diesen Umsätzen am Ende hängenbleiben, sieht man auch, wo man als Aktionär besser fährt...  

7438 Postings, 1830 Tage RoothomDas macht den Unterschied:

 
  
    #3314
2
24.09.20 19:46
Ein Dummbeidel freut sich über hohe Umsätze.

Ein Bankkaufmann hingegen über den Gewinn und die Dividende.

So hat halt jeder seine Prioritäten...  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtDummbeidel

 
  
    #3315
25.09.20 12:54
Ich glaube, er wirft Umsatz und Gewinn durcheinander genauso wie er den Unterschied zwischen Einzel- und Konzernabschluss noch nicht verstanden hat ...

Und ja - Artnet setzt jedes Jahr mehr um und verdient weniger, bzw. wird dieses Jahr Verlust machen. So hat jeder sein eigenes Geschäftsmodell. Aber warum soll ich über Artnet klagen? Wenn die dort etwas vom Geschäft verstehen würden, müsste man für die Aktien das Vielfache bezahlen ...  

7438 Postings, 1830 Tage RoothomTragisch...

 
  
    #3316
2
27.09.20 13:38
Jetzt zitiert der Dummbeidel sogar korrekt den § 39, aufgrund dessen Hr. Weng die 24% an artnet gemeldet hat, und versteht es immer noch nicht.

Und dass, obwohl sogar die Erläuterung des Bafin dazu schon mehrfach zitiert wurde.

Das ist wohl wie mit Godot:

"Das Stück endet mit dem nicht endenden Warten." (siehe wiki)  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtArtnet Beteiligung

 
  
    #3317
3
27.09.20 15:46
Es wird wohl zweimal gemeldet: Einmal beim Abschluss der Kaufvereinbarung. Dann gilt der Kauf als "Finanzinstrument". Nach der Abwicklung (Aktienüberträge aus der USA  dauern eine gefühlte Ewigkeit wegen der Lagerstellenproblematik) wird dann aus dem Finanzinstrument der Aktienbesitz. Ich denke, dann wird nochmal gemeldet werden. Rothschild muss ja auch noch das Unterschreiten der 5 %- und 3 %- Schwelle melden. Aber wir haben schon längst alle Stimmrechte und das hat ja dann auch dazu geführt, dass Neuendorf sich gezwungen sah, die HV abzublasen.

Aber das sind alles Formalien, mit denen sich Anwälte und die BAFIN beschäftigen und die für unser laufendes Geschäft, die G+V und die Bilanz keinen Unterschied mehr machen.  

7438 Postings, 1830 Tage Roothom@CEO

 
  
    #3318
27.09.20 18:14
"wird dann aus dem Finanzinstrument der Aktienbesitz. Ich denke, dann wird nochmal gemeldet werden."

Lt. Bafin ist das nicht erforderlich:

"Die Schwellenwerte beziehen sich auf Stimmrechte - und nicht etwa auf Aktien  ...

Sofern jemandem Stimmrechte aus direkt gehaltenen Aktien zustehen und ihm weitere Stimmrechte nach § 34 WpHG zugerechnet (vgl. I.2.5) werden, ist für eine mitteilungspflichtige Schwellenberührung ausschließlich die Summe der direkt gehaltenen und der zugerechneten Stimmrechte maßgeblich. Überschreitet der Meldepflichtige zum Beispiel lediglich mit seinem Stimmrechtsanteil aus direkt gehaltenen Aktien einen Schwellenwert, nicht aber mit seinem gesamten Stimmrechtsanteil (Summe der Stimmrechte aus direkt gehaltenen Aktien und zugerechneten Stimmrechten), so besteht keine erneute Mitteilungspflicht.  ...

Ebenfalls keine Mitteilungspflicht besteht, wenn ein Wechsel von Stimmrechten aus direkt gehaltenen Aktien auf zugerechnete Stimmrechte stattfindet. Gleiches gilt für den umgekehrten Fall."


www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...c11404644bodyText1  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArt@Roothom

 
  
    #3319
1
28.09.20 01:56
Glücklicherweise muss ich mich mit diesen Bestimmungen, durch welche die BAFIN offensichtlich selbst nicht so richtig durchblickt, nicht beschäftigen. Das habe ich alles an die Anwälte abgegeben, die sich wiederum mit der BAFIN abstimmen. Aber wir werden zu diesem Geschäft vielleicht noch eine Meldung machen. Die Hintergründe sind ja nicht so ganz uninteressant.

Artnet hat auch nach fast 4 Wochen noch keinen neuen HV-Termin genannt, der seinerzeit "in Kürze" veröffentlicht werden sollte ...  

7438 Postings, 1830 Tage Roothom@CEO

 
  
    #3320
28.09.20 11:36
"Aber wir werden zu diesem Geschäft vielleicht noch eine Meldung machen. Die Hintergründe sind ja nicht so ganz uninteressant."

Das ist richtig und sinnvoll. Bei dieser Gelegenheit kann man ja den Vollzug des KV bekannt geben und eventuell die weiteren Schritte.  

360 Postings, 1836 Tage jerobeamHintergründe

 
  
    #3321
29.09.20 14:11
Ich bin auch gespannt.
Auch ob sich etwas im Aktionariat in Folge dieses Geschäfts geändert hat. Der aktuell veröffentlichte Stand ist ja noch vom 30.6.  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtDie Hauptversammlung von Artnet

 
  
    #3322
30.09.20 07:13
soll jetzt am 15. Dezember stattfinden:

http://www.artnet.de/investor-relations/finanzkalender

Hoffen wir, dass Vorstand und AR an diesem Tag gesund sein werden und dass sie die Zeit nutzen werden, um für die Eigentümer akzeptable Lösungen zu finden ...  

3527 Postings, 2077 Tage CEOWengFineArtVergleich

 
  
    #3323
30.09.20 07:18
Die aktuelle Marktbewertung:

Artnet:       28,7 Mio. EUR    (120 Mitarbeiter)
WFA AG:    44,0 Mio. EUR     (10 Mitarbeiter)

Umsätze und Gewinne 2019 wird man nächste Woche vergleichen können, Umsätze und Gewinne im laufenden Jahr wohl Anfang November.  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzz@ceo HV Artnet

 
  
    #3324
30.09.20 10:16
Wird es wieder möglich sein, sich von Ihnen mit 1 Aktie bevollmächtigen zu lassen?  

1038 Postings, 1339 Tage moneymakerzzzGuidance 2020

 
  
    #3325
30.09.20 10:20
verstehe ich die Aussage richtig, dass die WFA Online Guidance auch Anfang November kommt - oder gibt es dann eine für den Gesamtkonzern? ich hab mich beim rechnen ein wenig schwer getan, da ja die Einzelbilanz der WFA nicht veröffentlicht wird. Könnten sie mir sagen, in welchem GuV- Posten der WFA Einzelbilanz denn die Dividende der Tochter WFA online einfliesst und wo die Gewinne aus Aktienverkäufen (ich nehme an, dass beide Werte Brutto sind und die 5% Steuern die man dann darauf zahlen muss landen im Gesamtsteueraufwand?) Vielen Dank!  

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