Vossloh enttäuscht nicht!


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Neuester Beitrag: 26.10.01 16:22
Eröffnet am:25.04.01 09:53von: MJJKAnzahl Beiträge:3
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25.04.01 09:53
Auch wenn der Wert NICHT im Neuen Markt notiert ist:

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Vossloh-Konzern: Im 1. Quartal 2001 Umsatz und Ergebnis mit zweistelligen Zuwachsraten
Der Vossloh-Konzern hat im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz in Höhe von 219,8 Mio. Euro erzielt. Damit konnte der vergleichbare Vorjahresumsatz (187,1 Mio. Euro) um 17,5 % übertroffen werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) lag mit 18,6 Mio. Euro um 10,6 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Konzernüberschuss je Aktie betrug im 1. Quartal 2001 0,58 Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahreswert (0,46 Euro) um 26,1 %. Zum 31. März 2001 beschäftigte der Konzern 5.475 Mitarbeiter (5.655).
Die Umsatzerlöse in der Sparte Eisenbahn & Verkehr betrugen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 149,7 Mio. Euro und lagen damit um 31,2 % über dem Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums (114,1 Mio. Euro). Der Anstieg des EBIT um 3,3 % auf 13,2 Mio. Euro (Vorjahr 12,8 Mio. Euro) fiel vergleichsweise geringer aus, da der Vorjahreswert durch den Gewinn aus der Veräußerung einer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaft erhöht war.
Der Umsatz der Sparte Lichttechnik lag im 1. Quartal 2001 mit 70,0 Mio. Euro in etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (72,9 Mio. Euro). Infolge der im Jahr 2000 durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen konnte das EBIT von 6,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum um 22,6 % auf 7,8 Mio. Euro verbessert werden.
Für das Geschäftsjahr 2001 insgesamt erwartet der Vorstand, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (854,4 Mio. Euro) plangemäß auf 990 Mio. Euro steigern zu können. Das Ergebnis vor Ertragsteuern soll dabei mit 86 Mio. Euro den Wert des Vorjahres von 77,9 Mio. Euro um rund 10 % übersteigen. Der Konzernüberschuss soll von 27,8 Mio. Euro im Jahr 2000 um 22 % auf 34 Mio. Euro verbessert werden. Der Konzernüberschuss je Aktie soll damit im Jahr 2001 auf 2,35 Euro steigen nach 1,93 Euro in 2000.
Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung für 2001 könnten sich durch eine weitgehend verhandelte Transaktion ergeben, die eine Einbringung der Hegenscheidt-MFD GmbH und der Maschinenfabrik Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH in ein gemeinsames Joint Venture vorsieht. Daran soll Vossloh mit 20 % und die Familie Naumann als Alleineigentümer der Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH mit 80 % beteiligt sein. Dadurch würde der für 2001 geplante Konzernumsatz um 67 Mio. Euro und der Konzernüberschuss um 4 Mio. Euro reduziert. Ohne Berücksichtigung der Einmalaufwendungen werden sich die Kennzahlen des Konzerns und seine Risikostrukturen deutlich verbessern. So werden sich allein durch diese Transaktion bereits in 2002 die Ergebnismargen und die Rendite auf das eingesetzte Kapital weiter verbessern.

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Der Vossloh-Konzern steigerte sein EBIT im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um 10,6 Prozent auf 18,6 Mio EUR. Der Konzernüberschuss je Aktie betrug 0,58 (0,46) EUR, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Beim Umsatz kam es zu einem Anstieg um 17,5 Prozent auf 219,8 M(187,1) Mio EUR. Zum 31. März beschäftigte der Konzern 5.475 (5.655) Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 2001 insgesamt erwartet der Vorstand, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (854,4 Mio. Euro) plangemäß auf 990 Mio EUR steigern zu können.



Das Ergebnis vor Ertragsteuern soll dabei mit 86 Mio EUR den Wert des Vorjahres von 77,9 Mio EUR um rund zehn Prozent übersteigen. Der Konzernüberschuss soll von 27,8 Mio EUR im Jahr 2000 um 22 Prozent auf 34 Mio EUR verbessert werden. Der Konzernüberschuss je Aktie soll damit im Jahr 2001 auf 2,35 (1,93) EUR steigen. Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung für 2001 könnten sich durch eine weitgehend verhandelte Transaktion ergeben, die das Einbringen der Hegenscheidt-MFD GmbH und der Maschinenfabrik Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH in ein gemeinsames Joint Venture vorsieht, heißt es in der Mitteilung.



Daran sollen Vossloh mit 20 Prozent und die Familie Naumann als Alleineigentümer der Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH mit 80 Prozent beteiligt sein. Dadurch würden der für 2001 geplante Konzernumsatz um 67 Mio EUR und der Konzernüberschuss um vier Mio EUR reduziert. Ohne Berücksichtigung der Einmalaufwendungen werden sich die Kennzahlen des Konzerns und seine Risikostrukturen deutlich verbessern, heißt es weiter. So würden sich allein durch diese Transaktion bereits 2002 die Ergebnismargen und die Rendite auf das eingesetzte Kapital weiter verbessern.

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    #2
30.07.01 09:18


Der Vossloh-Konzern ist weiter auf Erfolgskurs Deutlicher Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis / Zwischenbericht zum 30. Juni 2001 Der Vossloh-Konzern ist weiter auf Erfolgskurs. Den konjunkturellen Widrigkeiten zum Trotz konnte er im 1. Halbjahr 2001 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Auch für das Gesamtjahr 2001 rechnet Vossloh mit einer positiven Entwicklung. Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (394,2 Mio. EUR) um 15,9 % auf 456,7 Mio. EUR. Das EBIT lag mit 36,6 Mio. EUR um 24,1 % über dem Vergleichswert von 29,5 Mio. EUR. Der Konzernüberschuss je Aktie betrug im 1. Halbjahr 2001 1,06 EUR. Er stieg gegenüber dem Vorjahr (0,69 EUR) um 53,6 %. Die Umsatzerlöse in der Sparte Eisenbahn & Verkehr betrugen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 320,3 Mio. EUR nach 252,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (+26,7 %). Das EBIT stieg um 0,6 Mio. EUR auf 25,3 Mio. EUR. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Vorjahreswert durch den Gewinn aus einer Liegenschafts-Veräußerung erhöht war. Der Umsatz der Lichttechnik lag im 1. Halbjahr mit 136,2 Mio. EUR um rund 3,6 % unter dem hohen Vorjahresniveau (141,2 Mio. EUR). Ursächlich hierfür war vor allem das rückläufige Wirtschaftswachstum. Aufgrund der im Jahr 2000 durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen konnte das EBIT gegenüber dem Vorjahr (8,8 Mio. EUR) um 77,3 % auf 15,6 Mio. EUR gesteigert werden. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (854,4 Mio. EUR einschließlich Maschinenbau) auf deutlich über 900 Mio. EUR steigern zu können. In dieser Prognose ist der mit rund 69 Mio. EUR geplante Umsatz des Maschinenbaus nicht mehr erhalten, der im laufenden Quartal in ein Joint Venture mit der Maschinenfabrik Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH eingebracht werden soll. Das EBIT soll nach 77,9 Mio. EUR in 2000 auf 79 Mio. EUR gesteigert werden. Der vergleichbare Konzernüberschuss wird sich aus heutiger Sicht um rund 19 % auf 30 Mio. EUR verbessern. In 2000 hatte er ohne den Maschinenbau bei 24,8 Mio. EUR gelegen. Der Konzernüberschuss je Aktie soll damit auf 2,08 EUR steigen nach 1,72 EUR in 2000 (ohne Maschinenbau). Zum 30. Juni 2001 beschäftigte der Konzern 5.694 Mitarbeiter (Vorjahr 5.588). Werdohl, den 30. Juli 2001 Vossloh Aktiengesellschaft Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung


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WKN: 766 710; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

30. Juli 2001, 07:59
 

2311 Postings, 8848 Tage MJJKAd-Hoc: Vossloh

 
  
    #3
26.10.01 16:22
Trotz deutlicher Umsatzsteigerung Vorjahresergebnis zum 30.9.2001 nicht erreicht

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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Trotz deutlicher Umsatzsteigerung Vorjahresergebnis zum 30.9.2001 nicht erreicht

Vossloh nimmt Gewinnerwartung auf 20 Millionen Euro zurück

Der Vossloh-Konzern hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz von 650,6 Millionen Euro erzielt, trotz des Rückzugs aus dem Maschinenbau 8,5 % mehr als im Vorjahreszeitraum (599,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf 38,3 Millionen Euro (43,3 Millionen Euro). Die rückläufige Ergebnisentwicklung resultiert vor allem aus den Folgen der Konjunkturschwäche für die Sparte Lichttechnik sowie aus einer Risikovorsorge, die durch die Insolvenz der britischen Railtrack für die Sparte Eisenbahn und Verkehr erforderlich wurde und die das Ergebnis deutlich belastet hat. Auch für das gesamte Geschäftsjahr 2001 rechnet Vossloh mit einem deutlich niedrigeren Gewinn als geplant. Der Konzernüberschuss wird mit voraussichtlich 20 Millionen Euro unter dem vergleichbaren Konzernüberschuss des Vorjahres in Höhe von 24,8 Millionen Euro (ohne die zwischenzeitlich veräußerte Geschäftseinheit Maschinenbau) liegen. Geplant war für 2001 ein Konzernüberschuss von 30 Millionen Euro. Das EBIT soll bei einer Umsatzsteigerung von 854,4 Millionen Euro (einschl. Maschinenbau) im Vorjahr auf 900 Millionen Euro (ohne Maschinenbau) im laufenden Jahr 65 Millionen Euro betragen. Geplant waren 79 Millionen Euro. Der Vorstand der Vossloh AG hat beschlossen, Aktien bis zu den von der Hauptversammlung am 31. Mai 2001 genehmigten 10 % des Grundkapitals über die Börse zurück zu erwerben. Mit dieser aktionärsfreundlichen Maßnahme möchte der Vorstand dokumentieren, dass der derzeitige Gewinnrückgang vorübergehend und weitgehend durch nicht beeinflussbare Ereignisse entstanden ist. Es ist vorgesehen, die erworbenen Aktien im Zuge von Akquisitionen im Rahmen der bekannten Wachstumspolitik der Vossloh AG einzusetzen.

Werdohl, den 26. Oktober 2001 Vossloh Aktiengesellschaft Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 26.10.2001


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WKN: 766 710; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

26. Oktober 2001, 16:02
 

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