Premiere
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.01.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 01.01.06 20:39 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 01.01.06 23:48 | von: fraedrich | Leser gesamt: | 2.721 |
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Kunden brauchen zum Empfang eines solchen verschlüsselten Angebots ein Empfangsgerät und eine Zugangskarte, auch Smartcard genannt. Premiere hat über diese Karte die Möglichkeit, den Zugang zu öffnen oder zu schließen. „Verschlüsselte Programme anderer Anbieter sind ohne Einigung mit Premiere über die Premiere-Smartcard nicht empfangbar“, bestätigte ein Sprecher des Satellitenbetreibers SES Astra dem Handelsblatt auf Nachfrage. Der Münchener Bezahlsender Premiere hat zurzeit rund 3,4 Millionen Abonnenten.
PREMIERE NA O.N.
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Premiere-Chef Kofler drängt nun den Konkurrenten Arena zu einer Kooperation. „Wir werden ab Januar Gespräche über mögliche Sublizenzierung führen“, sagte Kofler. Bisher hatte Arena die Vergabe einer Unterlizenz an Premiere abgelehnt.
Zuvor hatte die die „Berliner Zeitung“ berichtet, Premiere hoffe auf die Rechte für die Live-Übertragung der Spiele in den rund 13 000 Sportbars. Bislang habe Premiere einen einstelligen Millionenbetrag für die Bundesliga-Übertragungsrechte in Sportbars gezahlt. „Wir gehen davon aus, dass wir den Zuschlag erhalten“, sagte Premiere-Sprecher Dirk Heerdegen der Zeitung. Die Bars hätten bislang je nach Größe zwischen 125 Euro und 250 Euro monatlich bezahlen müssen.
Schließlich gibt es ja noch Primacom die mit easy.tv über Satelit bis zu 30 Mio. Haushalte in Deutschland empfangen können.
Und 5 Mio. Setup Boxen für je 20 Euro EK ist für Liberty nur ein PAppenstiel.
Arena wird es schwer haben und Premiere vertickt weiter mit Partnern wie comdirect und web.de ihre Schnupper Abos
Also tot ist Premiere noch lange nicht
Der Generalbevollmächtigte des neuen Pay-TV-Rechte-Inhabers Arena, Bernardus de Roos, erklärte in einem Interview mit FOCUS, Kabelkunden könnten zum Saisonstart der Liga im Sommer 2006 ihre bisherigen Receiver und meist auch ihre Smartcard weiter verwenden. Selbst wer zusätzlich zur Bundesliga die Champions League bei Premiere anschauen wolle, benötige normalerweise nur eine Smartcard.
Falls solche Karten bei Satellitenschüssel-Besitzern nicht funktionierten, bekämen sie von seiner Firma neue zugeschickt. Dem widerspricht allerdings Premiere-Chef Georg Kofler: „Ohne vertragliche Vereinbarung mit Premiere", so Kofler zu FOCUS, ließen sich die neuen Programme nicht freischalten.
Kunden mit DVB-T-Technik haben das Nachsehen
Abonnenten können laut de Roos auch die zur Entschlüsselung der Programme erforderlichen Decoder kaufen oder mieten: Ihnen würde „in jedem Fall ein sehr preisgünstiges Paket“ angeboten. Nutzer der mit der DVB-T-Technik über Hausantenne zu empfangenden digitalen Programme gehen allerdings leer aus: Nach dem heutigen Stand der Technik wird es, so de Roos zu FOCUS, „keine Möglichkeit geben, unser Angebot via DVB-T zu empfangen“.
De Roos wies zudem Vermutungen zurück, die Arena-Mutterfirma Unity Media könne den angeschlagenen Abo-Sender Premiere übernehmen: „Von Übernahmeversuchen ist mir nichts bekannt.“
Kofler kämpft weiter
Premiere wiederum kämpft nun auch darum, wenigstens einem Teil seiner Kunden zukünftig noch Bundesliga-Fußball Live zeigen zu können: Wie Kofler FOCUS bestätigte, werde sich sein Unternehmen um „die Rechte für den Sportsbar- und Hotelbereich bewerben.“ Diese Rechte hatte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bisher noch nicht ausgeschrieben.
Holt euch lieber Primacom ins Depot.
Frau Preuss hat letzte Woche Aktien gekauft. :-)))))