mic AG: Ende der Leidenszeit ?
Seite 1 von 167 Neuester Beitrag: 19.04.24 16:00 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.14 20:14 | von: Raymond_Ja. | Anzahl Beiträge: | 5.159 |
Neuester Beitrag: | 19.04.24 16:00 | von: NullPlan520 | Leser gesamt: | 1.047.022 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 140 | |
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Gleichzeitig ist aber auch das kolossale Potential erkennbar, das in der Aktie schlummert – sollten die Geschäftsmodelle der Unternehmensgruppe endlich den Durchbruch schaffen und nachhaltig profitabel werden. Ob und wann dies der der Fall sein wird, weiß aber niemand.
Für das Geschäftsjahr 2024 wird ja lediglich ein „moderates“ Wachstum prognostiziert. Aber das ist halt wieder nur eine nette Umschreibung für im Prinzip stagnierende Umsätze. Eine richtige Erfolgsmeldung für ein Unternehmen, das sich die konsequente Umsetzung der Buy- und Build-Strategie auf die Fahnen geschrieben hat, sieht anders aus. Weshalb ja SMC Research und AlsterResearch ihre Kursprognosen erneut gekappt hatten.
Fraglich ist, ob der intakte Abwärtstrend des Aktienkurses bei der 1,00 €-Marke sein Ende findet. Das hatte ich bei der 1,50 €-Marke auch schon angenommen und bin dann eines Schlechteren belehrt worden.
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...n-kliniken/boxid/1196745
Beispielsweise wartet man bis heute vergeblich auf eine Information in Sachen Ankerinvestor, nachdem der Großaktionär PVB Beteiligungs-GmbH &. Co. KG die Lock Up Frist nicht mehr verlängert hat und nach meiner Überzeugung in den letzten Wochen bereits wesentliche Teile seines großen Aktienpakets auf den Markt geworfen hat. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst die Pflichtmitteilung kommt, dass die Schwelle von 25 % unterschritten ist.
Sehr gute Chancen also für Cheops und den Strong-buy-Aktivisten aus dem Nachbar-thread für noch billigere Zukäufe der Aktie. Ob sie das tatsächlich tun oder hier nur ihr Pushing betreiben, sei dahingestellt.
Wer hingegen der Börsenweisheit folgt: „Never catch a falling knife“, lässt wohl eher die Finger davon.
Also nach die neuesten Aktien siehe Sachkapitalerhöhung die Aktien von PVB reduzieren sich um ca 10 %, dh von 39 % besitzt noch ca 34 %.
Wäre tatsächlich PVB der Verkäufer hätte jetzt eine Meldung gegeben weil die 30 % unterschrieten sind.
Man darf gespannt sein auf die nächsten Pflichtmitteilungen.
https://pyramid-ag.com/2024/04/15/...fuer-faytech-uebernahme-bekannt/
Es hat ziemlich lange gedauert, bis sich die Beteiligten gemäß der gestern veröffentlichten Mitteilung doch noch auf eine Verlängerung der im Januar 2024 ausgelaufenen Lock-Up-Frist bis 31. März 2025 verständigt haben. Mir ist inzwischen klar geworden, dass die Verzögerung nur rein taktische Gründe haben konnte.
Zunächst mal steht fest, dass die PVB Beteiligungs-GmbH & Co. KG bis auf weiteres sogenannter „Ankeraktionär“ bleibt.
Was der Vorstandssprecher A. Empl in der gestrigen Mitteilung jedoch geschickt versteckt hat ist die Tatsache, dass nur ca. 80 % der von den og. Beteiligten gehaltenen Aktien der neuen Lock-Up-Vereinbarung unterliegen. Das wollte er natürlich nicht explizit an die große Glocke hängen.
Denn der Grund für den Zeitverzug der neuen Vereinbarung ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit, dass man zuvor der PVB Zeit und Gelegenheit geben wollte, bis zu 20% ihrer an der Pyramid AG gehaltenen Aktien zu verkaufen. Nur so ist der enorme Kursverfall der vergangenen Wochen zu erklären.
Möglicherweise hat die PVB die Verkaufsoption für 20 % der Aktien intern zur Bedingung für einen erneuten Lock Up gemacht.
Vom Management bzw. dem Aufsichtsrat der Pyramid AG erfolgten bislang keine Verkäufe, denn andernfalls wäre das über die Pflichtmitteilungen bekannt geworden. Wer sonst als die PVB hätte also größere Mengen an Aktien verkaufen und den Kursverfall derart bewirken können?
Damit ist auch die m.E. naive Behauptung von Cheops widerlegt, dass keiner der Großaktionäre am Verkaufen war. Das wird man spätestens dann sehen, wenn die namentliche Neugewichtung der Aktien der Pyramid AG unter Berücksichtigung der neuen Aktien nach dem Earn-out korrigiert wurde.
.Großaktionäre, Management und Aufsichtsrat vereinbaren Aktien-Lock-up für ca. 80 % ihrer Anteile bis 31. März 2025
https://pyramid-ag.com/2024/04/15/...fuer-faytech-uebernahme-bekannt/
Der Grund ist die sogen. „Verwässerung“ der Aktie, über die ich auch bereits gepostet hatte. Diese Verwässerung erfolgte durch die Erhöhung der Gesamtaktien der Pyramid AG um die im Zuge des Earn-out ausgegebenen neuen Aktien von zuvor 22.146.171 Stück auf jetzt 23.068.175 Stück.
Über die Vor- und Nachteile eines niedrigen Free Floats - sprich Streubesitzes - , also dem Anteil der frei gehandelten Aktien, ist viel geschrieben worden.
Einer der wesentlichen Merkmale ist, dass die Handelbarkeit eingeschränkt ist und bei Aktien, die sowieso schon so markteng sind wie die der Pyramid AG, Käufe bzw. Verkäufe zusätzlich zu großen Ausschlägen im Kurs nach oben oder unten führen können. Das kann sowohl von großen Nachteil, aber auch von großen Vorteil sein, je nach dem, in welcher Phase oder Situation sich das Unternehmen gerade befindet.
Ich befürchte aber das es ausser den Grossinvestoren niemand gibt der zum richtigen Zeitpunkt investiert hat.
Hätte derzeit Geld zum nachkaufen und verbilligen, sehe aber keinen Hinweis das es der richtige Zeitpunkt wäre.
Da bin ich wohl auf einen Forumspusher reingefallen,bitte nicht nachmachen.