Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
SZ: Wie schnell man in China eine neue Fabrik hoch ziehen kann wenn man die Unterstützung der Behörden hat. Dabei muss man berücksichtigen, dass Byton eine neue Produktionsanlage für ein neues Produkt baut, welches sie noch nie vorher gebaut haben.
Du meinst sowas wie 2016 Vorabsprachen mit den Behörden durchführen, im Januar 2017 die Verträge mit der Stadt unterschreiben, im September 2017 mit dem Bau beginnen, Ende 2018 die Fertigungshallen errichtet haben und die ersten 100 Prototypen bauen, Anfang 2019 die ersten Maschinen zu installieren um dann bis Ende 2019 / Anfang 2020 mit der Erstfertigung (~150k / Jahr) zu beginnen, die dann bis 2022 auf das Planvolumen (~300k / Jahr) hochgefahren wird?
Das sind erstaunlicherweise die 3-5 Jahre, von denen die Tesla-Bären für so ein Unterfangen seitens Tesla auch ausgehen. :-)
https://automotive.electronicspecifier.com/...s-its-first-anniversary
https://www.bloomberg.com/news/articles/...-build-1-7-billion-factory
Das ändert sich aber gerade. z.B. ist ja auch VW dazu verdonnert worden Milliarden in ein Ladenetz zu stecken.
Für Tesla-Fahrer ist das aus zwei Gründen aber nicht sonderlich relevant:
1) Tesla baut das SuperCharger-Netz in einem rasanten Tempo aus. Es gibt jetzt schon 673 Standorte alleine in den USA und auch die Anzahl der Ladepunkte pro Standort wird ständig erhöht. Und auch in den beiden Nachbarländern Mexiko und Kanada wachsen neue SC wie Pilze aus dem Boden.
2) Der Anteil der Autokäufer mit eigenem Stellplatz dürfte in den USA besonders hoch sein. Wenn man zu Hause laden kann ist die ganze Ladeproblematik kein Thema mehr. Im Alltag lädt man zu Hause, unterwegs beim Super Charger.
Wobei die Anzahl der Tesla-SuperCharger und -Destination-Charger auch in den Städten rapide wächst. Selbst ohne die Möglichkeit zu Hause zu laden kommt man inzwischen gut über die Runden. Zumal auch immer mehr Arbeitgeber, Einkaufszentren usw. Laden anbieten.
Gespräche mit den Behörden hat Tesla auch schon lange vorher geführt. Wenn Tesla von dem staatlichen Chinesischen Bauunternehmen die Fertigstellung des Gebäudes im Frühsommer zugesichert bekommt, dann gehe ich auch davon aus, dass das so passiert. Da hat Tesla schon mal ein halbes Jahr aufgeholt.
Dann ist Tesla keine neue Firma mehr die ihre erste Fabrik für ihr erstes Produkt baut, welches erst noch fertig entwickelt werden muss. Siehe oben.
Was passiert wenn in den nächsten Jahren ein ganzer Tsunami der EV kommt?
Tesla hat bisher nicht bewiesen dass sie ihre Fahrzeuge profitabel verkaufen können.
Teslas Resultat bisher: 20 Milliarden Kapital=5000 Autos wöchentlich=Eine Fabrik=kein Geld
- Batterie #16682
- über die komplette Integration aller Systeme und Sensoren mit der Fähigkeit für OTA
- bis zur innovativen Kühl-/Heiz-/Wäremetauscher-Lösung im Model 3 genannt Superbottle #16640
- beim Navi #16643
- bei den Assistenzsystemen #16642
- und natürlich dem äußerst effizienten Reluktanzmotor #16638
Aber Tesla wäre nicht Tesla wenn sie stehen bleiben würden. Gewichtsabhängige Airbagauslösung, verbesserte Schadensvorhersage und jetzt auch mit einer besseren Pumpe mit integrierten Sensoren um z.B. die Motoren effektiver überwachen und kühlen zu können.
Zeitpunkt: 16.01.19 09:02
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussagen
Und wenn es dann in ein paar Jahren mal so kommen sollte, dann müssen vor allem erstmal die Dinos Angst bekommen. Sieht man ja an den Verkaufszahlen die Jaguar mit ihren Verbrennern in Holland erreicht. Im Dezember alleine hat Jaguar fast mehr Elektroautos verkauft als von den ganzen Verbrennern im ganzen Jahr zusammen.
Der I-Pace ist doch nur ein zusätzlicher Werbeträger für Elektroautos. Und bei Elektroautos ist und bleibt Tesla mit Abstand die Nummer 1.
Teslas Resultat bisher: 20 Milliarden Kapital=5000 Autos wöchentlich=Eine Fabrik=kein GeldWas ein Unsinn. Tesla baut schon 7.000 Autos wöchentlich, Tendenz stark steigend, hat drei Fabriken, vierte wird gerade gebaut und hat Milliarden an Cash ebenfalls mit steigender Tendenz.
Du lügst dir was in die eigene Tasche.
SZ: Im Interview bestätigt Daniel Kirchert den Produktionsbeginn noch in diesem Jahr. Baubeginn war September 2017. Wir reden hier also von 2 Jahren und nicht 3-5.
Hast ja recht, also nur 26 Monate von Baubeginn bis niedrigvolumiger Erstfertigung und dann nochmal 2-3 um die Fertigung hochzufahren. Dachte es liegt auf der Hand, dass wir über Volumenproduktion sprechen. Wenn Tesla da morgen ein Zelt hinstellt und ab nächste Woche 20 Model 3 am Tag zusammenschraubt, ist mir das nämlich egal. Offizieller Baubeginn bei Tesla war ja Januar 2019, also dürfen wir mit den ersten dort gefertigten Fahrzeugen ab Frühjahr 2021 rechnen.
SZ: Da hat Tesla schon mal ein halbes Jahr aufgeholt.
Da hofft Tesla (und der gemein Aktionär), man könne zukünftig ein halbes Jahr aufholen, weil man wegen [Grund einfügen] schneller sein wird, als alle anderen. Du verwechselst wieder die Zeitformen. :-)
SZ: Dann ist Tesla keine neue Firma mehr die ihre erste Fabrik für ihr erstes Produkt baut, welches erst noch fertig entwickelt werden muss. Siehe oben.
Das hast du Anfang 2017 auch erzählt, als es um die Model 3 Fertigung ging. Man hat ja aus Model S+X gelernt ... -.-
Na egal. Ich hoffe ja eigentlich auch, dass Tesla nochmal über $360 rennt. Ich habe vor Weihnachten meine erste Nachkauf-Order um 1 Cent verpasst bevor es wieder runterging. Vielleicht klappt es ja jetzt. Oder nach den nächsten Zahlen grünen Zahlen ...
Hätte hätte Fahrradkette. Wenn da in ein paar Jahren ein vernünftiges E-Auto dabei herausspringen sollte, dann wären wir ja alle froh. Ford ist auf dem Gebiet bisher völlig blank. VW hat mit dem E-Golf immerhin schon einen ersten Prototypen gebaut und jede Menge toller Sachen angekündigt. Angst einflößend ist das für Tesla-Aktionäre sicherlich nicht. Im Gegenteil.
Aber wie gesagt ist das jetzt nicht vergleichbar. Denn es geht ja um das Model 3. Und da laufen die Produktionsstraßen ja schon. Man kann das bestehende einfach kopieren.
Und nein, niemand geht von einer nennenswerten Stückzahl schon 2019 aus. Die kommt erst 2020. Dann kommt auch die neue Model Y Linie dazu und 2021 brummt es dann so richtig für Tesla in China.
In zwei Wochen dürften die Zahlen für 2018 kommen. Das wird noch mal ordentlich krachen. Die sollten noch mal besser ausfallen als die von Q3.
Trotzdem ist das Ergebnis niederschmetternd für den I-Pace: 50% mehr Verbrauch als das Model S und 33% mehr Verbrauch als das Model X und das Model S verbraucht schon 15-20% mehr als das Model 3. Und mit höherer Tachoabweichung. Die tatsächliche Geschwindigkeit war nur 125 km/h. Das sind 3 km/h weniger als es beim Tesla oder i3S waren.
https://youtu.be/syKzWGaBWzc?t=250
Dazu kommt die lahme Ladeleistung und die fehlenden Ladesäulen. Wenn man bedenkt, dass die Fahrleistungen und das Platzangebot gerade mal auf dem Niveau des Model 3 sind, dann ist das schon heftig. Bisher ist das Auto wohl nur was für sehr geduldige Menschen, oder halt doch für Muttis für die Fahrt zum Kindergarten.
Nein, übertrieben. Trotzdem der beste Jaguar der je gebaut wurde. Eines der beten Autos die man zur Zeit - natürlich nach den Telas - kaufen kann.
Beachtlich dazu auch der Listenpreis des Testwagens: 105.000 Euro
Der erste 100% über das Tesla Referral Programm bezahlte Roadster 2 ind Deutschland ist auch erreicht (Inoffiziell).
Das nenne ich mal geniales Marketing. Da kommt das Geld in Form verschenkter Sportwagen da an, wo es für Tesla nachweislich Umsatz bringt. Die nächste Marketing Aktion für den Roadster 2 ist damit auch schon unterwegs, ganz ohne weiteres Budget.
https://www.youtube.com/watch?v=6M-akByXvIM
Neues Kursziel Catherine Wood USD 4'000 geil
Hier mal eine geile Analyse eines Niederländer, der sich für einen M3 interessiert
https://twitter.com/DeBoezelaere?s=17
https://twitter.com/DeBoezelaere/status/1085291868664012800
Ergebnis:
Das Konzept ist OK, die Qualität jedoch einfach zu schlecht und der Preis zu hoch.
Dass beim Teslashop in Amsterdam >150 Stück Model S/X auf Käufer warten ist wohl nicht so schick..
All in all, the concept of the Model 3 is really nice, but the quality is too low and the car is too expensive. The SC was not very welcoming with 150+ model S/X and only 1 parking spot for customers /end
Jetzt noch Hybride neu zu entwickeln wäre in etwa so einen neuen Röhrenfernseher mit eingebautem DVB-S2 Receiver zu entwickeln. Ein Produkt auf das niemand mehr wartet.
Verluste zum Schönrechnen des Flottendurchschnittes.
Opelinterene Stimmen sprachen von ca. 20.000 Euro Verlust pro Fahrzeug. Die Käufer konnten ein an sich richtig gutes Auto kaufen: Rein elektr. Reichweite zwischen 60 und 90 km (Sommer) und auf Strecke mit Benzin zusätzlich ca. gut 500 km.
Ansonsten hat Catherine Woods natürlich Recht damit, dass Tesla einen großen technologischen Vorsprung hat. Beispiele habe ich ja gerade in #17256 zusammengefasst.
Und frühzeitig in eine eigene Batterieproduktion zu investieren war natürlich absolut richtig. Den Vorteil kann Tesla jetzt massiv ausspielen.
Mit den neuen - von Tesla mit Panasonic entwickelten - 2170 Rundzellen (nicht 21700 wie ein "Experte" behauptet) hat Tesla einen großen Vorteil. Denn die Rundzellen sind günstiger herzustellen und lassen sich besser thermisch stabilisieren.
Warum nehmen die anderen dann nicht auch die Rundzellen? Weil bisher nur Tesla die Technologie hat um tausende solcher Zellen effektiv in einem Batterie-Pack zu vereinen, denn jede der Zellen muss ja zweimal zuverlässig und dauerhaft kontaktiert werden ohne die Zellen dabei durch Hitze zu zerstören. Die Batteriepacks des Model 3 sind eine technische Meisterleistung und denen der Konkurrenz in allen Belangen überlegen. Das zeigen z.B. auch die Analysen von Munroe und Jack Rickard.
Audis E-Auto ist ein Umweltsünder | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-auto-umweltsuender/all
Das ist ungefähr so als ob jemand zum ersten mal einen Diesel fährt und ihn mit Benzin befüllt. Und natürlich bleiben viele Tesla-Fahrer während des Ladens im Auto. Die Zeit reicht ja gerade für die Getränkerückgabe und die Emails zu checken, denn mehr als 15-25 Minunten bleibt man nur stehen wenn man eine größere Pause machen will.
Die Strecken sind ohne jede Reichweitenangst zu bewältigen. Auch mit dem alten Tesla Modell aus 2015, welches auf den Bildern zu erkennen ist. Das aktuelle Model 3 kommt schon 50% weiter.
Dazu muss man auch nichts von Mathematik verstehen. Das eingebaute Navi oder alternativ der hervorragende Routenplaner AbetterRoutePlanner (den man auch im Auto verwenden kann) helfen dabei sehr simpel. Ein Smartphone sollte man allerdings schon bedienen können.
Und das man den Stecker des Ladegerätes um einfach um 180° drehen muss wenn er ein rotes Licht zeigt ist jetzt auch nichts was schwierig zu lernen wäre.
Nur um zum Bäcker, zur Schule oder in der Stadt herumzufahren, sind solche dicken Teile absolut unsinnig.
Dann ist er Audi genauso schlecht wie der I-Pace! Was nützt da die theoretisch hohe Ladeleistung wenn der Mehrverbrauch den Vorteil mehr als auffrisst?
Nicht nur das Model 3 ist wesentlich effizienter, sondern auch das Model S verbraucht noch um 50% weniger. Sogar das viel größere Model X braucht noch 25% weniger. Siehe #17263.
Ich würde wetten, dass die angekündigten EQC und iX3 sogar noch schlechter sind. Wenn man bedenkt, dass selbst der vergleichsweise winzige i3 schon mehr Verbraucht als ein Model S und der EQC schwerer ist als ein Model X.
Aber was soll man von Autofirmen erwarten die denken ein Elektroautos bräuchte einen Kühlergrill und das Modell mit höherer Leistung "Turbo" nennen ROFL.