Über Fakenews bei den Fakenews wegen Fakenews
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 28.03.19 11:45 | ||||
Eröffnet am: | 20.12.18 12:27 | von: Shitovernokh. | Anzahl Beiträge: | 81 |
Neuester Beitrag: | 28.03.19 11:45 | von: Rigomax | Leser gesamt: | 7.359 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 | 4 > |
(die sich lieber mit NS-Jargon bei der AfD beschäftigen).
Was Zeitschriften wie der New Yorker oder die Washington Post betreiben, besticht durch das unglaubliche Ausmaß der Recherchen, die in die Texte eingegangen sind. Die Erzählweise dieser Stories aber ist oft vergleichsweise nüchtern, weit weg vom elegischen Literaturton journalistischer Texte bei uns. Viele deutsche Reportagen, die gleich sackweise Journalistenpreise kassieren, lesen sich irgendwie wie eine Novelle: Viel zu schön, um wahr zu sein.
https://meedia.de/2018/12/20/...arte-recherche-verloren-gegangen-ist/
Wenige Tage zuvor war ein ähnlicher Artikel des Autorenduos in der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ erschienen. Guérot und Menasse schrieben dazu, dies sei „ein Satz, den weder der heutige Kommissionspräsident noch die gegenwärtige deutsche Kanzlerin wagen würde auszusprechen. Und doch: Dieser Satz ist die Wahrheit.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/...m-Fall-Robert-Menasse.html
"Die eigentlichen Charakteristika einer Nation sind Rechtsstaatlichkeit, Konstitutionalisierung, Institutionalisierung, Solidarität."
ahaaaaaaaaaaaa, also z.B. eine "europäische Scharia"?
Nebenbei bemerkt, wenn das die Charakteristika einer Nation sind, wieviele Nationen gibt es z.Z. dann auf der Welt?
Nähe lehrt Sorgfalt und Präzision
Regionaljournalismus ist für Adepten der Branche die beste und effektivste Lauterkeitsschule. Nichts imprägniert in vergleichbarer Weise gegen Eigenmächtigkeit und Selbstüberschätzung. Wer Haus an Haus mit den Leuten wohnt, über die er schreibt, bekommt Sorgfalt und Präzision gelehrt. Wehe, der Bericht über einen Nachbarschaftsstreit fällt zu einseitig aus. Wehe, in der Nachricht über das Defizit der Dorfgarage wird eine Zwei zu einer Drei.
https://blog.bazonline.ch/politblog/index.php/...-duerfen-sie-trauen/
Es bleibt bei der Entscheidung: Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse bekommt die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz, trotz der Kritik an seinem Umgang mit Zitaten und historischen Daten.
https://www.zeit.de/kultur/literatur/2019-01/...mayer-medaille-kritik
Mathias Döpfner: Der Versuch, das zum Fälscherfall Relotius runterzuspielen, scheitert. Das Problem dieser „Spiegel“-Affäre liegt tiefer. Man sitzt auf dem hohen Ross und beschreibt in schöner, fast literarischer Sprache die Welt, wie sie sein soll. Haltung ist oft wichtiger als Handwerk, Weltanschauung wichtiger als Anschauung. In einem solchen Klima gedeiht Erfindung. Relotius verstand immer besser, welchen Sound man liefern musste, um Ressortleiter und Jurys von Journalisten-Preisen zu bedienen. Erfindung war da am Ende effizienter als Recherche.
https://www.welt.de/kultur/medien/...ner-Luftgewehr-der-Fantasie.html
Der Nebel legt sich über den Valtenberg und die Kleinstadt zu seinen Füßen wie der Mantel des Schweigens. In der Unterbringung für Geflüchtete gibt es warmes Wasser von sieben bis zehn und von siebzehn bis zweiundzwanzig Uhr. Die Wäsche hängt im kahlen Hof, vergessen und feucht, eine stille Klage.
https://www.zeit.de/kultur/2017-03/...eise-buch-atlas-der-angst-d17#3
--------------------------------------------------
https://blog.zeit.de/glashaus/2019/03/04/...t-mit-freiem-mitarbeiter/
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...-autor-16051460.html
Pressefreiheit in Deutschland 2019.
Die einst unangefochten führende Wirtschaftszeitung Deutschlands - die Pravda wirtschaftlich interessierter Menschen (trotz ihrer endlosen Bleiwüsten) - lehnt sich jetzt noch enger an den linken Zeitgeist an und verabschiedet sich von einem Mann, der mit beständiger, aber klarer Merkelkritik noch viele Leser bei der Stange gehalten hatte.
https://politik.der-privatinvestor.de/erdbeben-im-zeitungs-mainstream
Ja und um das Land, macht mann sich da nicht immer Sorgen, vorallem wenn mann älter wird ?
Ist glaube ich schon ein Alt Männer Ding.
Und bei allem Irrsinn lohnt auch immer ein Blick zurück um zu schauen ob wirklich alles immer schlechter und schlimmer wird, der Untergang des Abendlandes droht oder sonst eine Apokalypse.
Wenn ich die grünen Kindersoldaten bei ihren hysterischen Freitagshappenings über das Elend der Zukunft klagen höre und das sie sich (als 14 jährige) gar nicht ausmalen können wie das mal ihren Enkelkindern ergehen solle...da muß ich schon lachen.
Obwohl das eben genausowenig komisch ist wie der mittlerweile normal gewordene Glaube vieler alter Männer, hier bräche in Kürze alles zusammen, jegliche staatliche und gesellschaftliche Ordnung sei vom Untergang bedroht.
Schaut doch alle mal ein bisschen zurück und dann werdet ihr erkennen das wir tatsächlich im besten Deutschland leben das es bislang gab.
(Linien-Vorgabe schon bei #34 deutlichst ableitbar).
Dieser hier macht es zwar bedacht dosiert und seeeeehr behutsam - denoch klar & deutlich.
(so rechts bin nichtmal ich!)
echt!
Wir sind ja ein Alter... War es in den 70ern und 80ern nicht so, dass Papa Alleinverdiener war und sich die Familie ein Häuschen bauen konnte, ein Auto vor der Tür stand und ein Urlaub mit zwei Kindern drin war? Wenn Mutti noch ein paar Stunden nebenbei arbeitete, war auch der sonntägliche Besuch im Restaurant drin. Wir trugen auch Adidas-Schuhe und bekamen ausreichend Taschengeld.
Was sagt Otto Normalverbraucher heute dazu?
Die Kinder wuchsen so auf, wie die Familie es wollte und nicht wie der Staat es vorschrieb.
Das Ergebnis ist, dass genau diese Kinder heute das Rückgrat der Wirtschaft bilden.
Was danach kommt? Ich mache niemanden Vorwürfe, aber die Arbeitsmoral und das Verantwortungsbewusstsein der heute 20- bis 35-jährigen kannst Du in die Tonne kloppen.
Politiker damals waren noch echte Kerle. Wer im Zweikampf am Boden lag wurde in Ruhe gelassen.
Die zweite Generation Gastarbeiter integrierte sich vorbildlich. Ich könnte ewig weiter schreiben...
Irgendwann kam auch diese Wiedervereinigung...
Insofern: Gerne wieder 1988. Ohne Handy, Navi und Internet...
Der Trend geht zum Haus mit eigener Sauna und Whirlpool.
Dann ist die Jahreszeit wirklich wurscht.