Thema Klimawandel - wer hat Recht


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Neuester Beitrag: 27.09.18 14:49
Eröffnet am:15.08.18 14:41von: willi-marlAnzahl Beiträge:72
Neuester Beitrag:27.09.18 14:49von: willi-marlLeser gesamt:8.200
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14618 Postings, 4245 Tage willi-marlThema Klimawandel - wer hat Recht

 
  
    #1
11
15.08.18 14:41

14618 Postings, 4245 Tage willi-marlin dem interview zdf am sonntag

 
  
    #2
4
15.08.18 14:43
war ich doch ein wenig überrascht.....  da meinte gauland doch glatt, dass
der wandel am klima, den auch er sieht...., doch aber NORMAL sei und nix mit
uns menschen zu tun habe.
dagegen klangen die worte von lesch gestern beim lanz doch ganz anders.....

wem wird da eher glauben geschenkt?  

3941 Postings, 2212 Tage Monsieur TortueDer Wissenschaft

 
  
    #3
1
15.08.18 14:46
und die sagt eben es gibt einen menschengemachten Klimawandel  

15890 Postings, 8358 Tage Calibra21Der Mensch ist für vieles verantwortlich

 
  
    #4
1
15.08.18 14:52
aber nicht für den Klimawandel. Gauland hat wie so oft auch hier recht

 

3941 Postings, 2212 Tage Monsieur Tortue*Augenverdreh*

 
  
    #5
15.08.18 14:53

14618 Postings, 4245 Tage willi-marldas thema ist jedenfalls eine diskussion wert....

 
  
    #6
2
15.08.18 15:16
der herr puls ist jedenfalls auch ein sachverständiger bei dem thema.
so wie lesch aber sicher auch.....   scheint doch komplexer zu sein als man glaubt.....  

11389 Postings, 3587 Tage PankgrafEine ergebnisoffene Diskussion ist politisch

 
  
    #7
1
15.08.18 15:20
unerwünscht ! Basta !  

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Calibra

 
  
    #8
5
15.08.18 15:23
EIKE ist halt so ein seriöser Verein, der zwar behauptet, von Kleinspenden zu leben und nicht von der Industrie, aber offenlegen will man die Finanzen trotzdem nicht.  Der Verein stinkt halt gewaltig und jedwede Äußerung von deren Mitgliedern darf man getrost in die Tonne treten.

Schon in der Schule lernt man, daß Pflanzen aus Kohlendioxid Sauerstoff produzieren. Den größten Verbrauch gibt es in Regenwäldern. Und wo sind die Flächen alle hin, schau Dir mal Satelitenaufnahmen aus den siebzigern von Brasilien, Indonesien, Malaysia, Kongo oder Indien an und vergleiche mit heutigen Satelitenbildern. Da wirst Du feststellen, daß es heute weder Meterologen noch irgendwelcher Forscher mehr bedarf, um zu erkennen, daß der Klimawandel vom Menschen gemacht wurde. Zum anderen nimmt Kohlendioxid als Emission seit 170 Jahren zu und bei abnehmender Zahl der Kohlendixid-Verbraucher deshalb auch der Kohlendioxid-Gehalt der Luft.

Da kannst Du nun ein Witz-Video nach dem anderen einstellen, nur hoffe ich, daß Du den Müll daraus nicht auch noch glaubst.  

11389 Postings, 3587 Tage Pankgraf# 8 ...sag ich doch !

 
  
    #9
15.08.18 15:27

2437 Postings, 7490 Tage VersägerPankgraf

 
  
    #10
1
15.08.18 15:33
Du willst diskutieren? Wozu? Das versteht selbst ein Schüler der vierten Klasse. Auf das Niveau darunter muß sich wirklich niemand begeben!

300 Mio. US-$ haben Ölkonzerne springen lassen, um den Klimawandel leugnen zu lassen. Daß in Deutschland niemand etwas davon abbekommen hat, kann ich nicht glauben. Für mich wäre EIKE Kandidat Nr. 1.  

11389 Postings, 3587 Tage PankgrafDas Klima war niemals, solange die Erde besteht

 
  
    #11
15.08.18 15:43
konstant und dass sich das Klima wandelt, bestreitet ja wohl keiner.
Wetter und Klima müssen scharf voneinander getrennt werden,
das lernt auch jeder Viertklässler.
Die Politik vermischt diese Begriffe gerne, je nach Bedarf und damit
werden Diskussionen über das Thema ideologisch und unwissenschaftlich ...  

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Pankgraf

 
  
    #12
2
15.08.18 16:05
"Wetter und Klima müssen scharf voneinander getrennt werden,
das lernt auch jeder Viertklässler. "

Das ist richtig, aber ein Fehler ist eigentlich momentan nicht allzu schlimm, sofern es um Wärme geht. In Deutschland haben wir es seit Beginn der Aufzeichnung der Wetterdaten im Jahr 1760 im 30-Jahres-Durchschnitt 1,6 Grad wärmer. Alle Wärmerekorde mit Ausnahme des wärmsten Monats August (im Jahr 1807) liegen in den Jahren ab 1990. Eine Diskussion darüber ist deswegen weder ideologisch überfrachtet, noch unwissenschaftlich. Nur wird einseitig eine einzige Lösung des Problems offeriert, daß ist sicherlich ideologisch begründet.

Es gibt Faktoren, die zu einer Abkühlung des Klimas führen als da wären Zunahme der Bewaldung oder SO2-reiche Vulkanausbrüche.  

Aber offenbar führt Klimaerwärmung zu vermehrten Erdbeben (ist zumindest in einer Forschungsarbeit erstmals nachgewiesen) und erlaubt die Hoffnung, daß die Klimaerwärmung via vermehrter Erdbeben und daraus resultierender vermehrter vulkanischer Tätigkeit letztendlich zu einer Eiszeit und nicht zu einer Heißzeit führt. Aber letztendlich ist es egal, denn beide Szenarien menschlichen Handelns dürften unerwünscht sein.  

2410 Postings, 3964 Tage VittoriaFranz Alt:

 
  
    #13
5
15.08.18 17:02
'Wenn wir uns nicht ändern, dann ändert der Klimawandel uns'...

Eine zu schwierige Aufgabe für die jetzige Generation ?

 

11389 Postings, 3587 Tage Pankgraf# 13 was für eine gequirlte Gülle

 
  
    #14
15.08.18 19:56
Franz Alt tut genau das, was ich unter # 11 beschrieben habe:
Er trennt nicht strikt Wetter von Klima.

Er beschreibt Wetterextreme unserer Zeit wie Dürre, Überschwemmung,
Stürme, Schneekatastrophen, extrme Sommer usw.
Das ist völlig normal ! Das gabs schon immer ! Das hat mit Klima nichts zu tun !

Das sind Wetterereignisse !

Um eine Aussage über das Klima zu wagen, braucht es die Erfassung von
regelmäßig wiederkehrender Zustände und Vorgänge der Atmosphäre von
MINDESTENS 30 Jahren. Aussagekräftiger 50-100 Jahre.

Das Klima ist nie statisch. Vor ca. 1000 Jahren war Gröhnland zum großen
Teil eisfrei und die Wikinger haben dort Ackerbau betrieben ! Hatten die ein CO2 Problem ?
Das Klima hat sich gewandelt, wie immer und Ackerbau war nicht mehr möglich.

Damals gab man dem Wettergott die Schuld und heute dem Gott der Industrie...
Einer muss ja Schuld haben und einer die Deutungshoheit über "übernatürliche"
Ereignisse...  

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Pankgraf

 
  
    #15
1
16.08.18 05:49
"Vor ca. 1000 Jahren war Gröhnland zum großen Teil eisfrei und die Wikinger haben dort Ackerbau betrieben ! Hatten die ein CO2 Problem ? Das Klima hat sich gewandelt, wie immer und Ackerbau war nicht mehr möglich."

Ackerbau, aha! Na, da bist Du ein wenig falsch informiert.  Zum einen schreibt man das Grönland und nicht Gröhnland. Zum anderen war es der List Ingolf Arnasosn zu verdanken, den Ort seiner Flucht durch Vertauschung der Namen Island und Grönland zu verschleiern. Das eigentliche Island (=Eisland) war tatsächlich Grönland.
Der Mörder Erik der Rote nutzte den falschen Namen, um Siedler für Grönland zu gewinnen. Das ändert aber nichts daran, daß Island ebenso vereist war, wie heute. An den nicht vereisten Küsten war kaum Ackerbau möglich, da die Winter zu lang waren. Eine Expedition zur Besiedlung Grönlands wurde abgebrochen, da man irrig der Meinung war, daß die Insel leider inzwischen vereist war. Die hatten kein CO2-Problem, sondern das Problem, das die Leute nach Strich und Faden verarscht wurden. "

"Damals gab man dem Wettergott die Schuld und heute dem Gott der Industrie..."
Tja, früher hatte man halt keinerlei Ahnung und heute kann man auf den Fundus des mehrere 100000 Jahre vorhandenen Grönland-Eises zurückgreifen, um zu beweisen, daß sich bisher Klimaerwärmungen so abspielten, daß es zunächst wärmer wurde und dann der Kohlendioxid-Gehalt anstieg, weil z. B. die Meere länger brauchen, um sich zu erwärmen und bei Erwärmung die Speicherkapazität von Kohlendioxid geringer ist. Und bei der jetztigen Klimaerwärmung lief die Erhöhung des Kohlendioxid-Gehaltes der Erwärmung voraus. Es ist eben nicht nur "der Gott der Industrie", sondern auch zunehmende Entwaldung und zunehmende Wüstenbildung jeweils verursacht durch Menschen. Das tatsächliche Problem dieser Erde heißt Überbevölkerung.
Es wird übrigens von einem anthropogenen Klimawandel gesprochen und nicht von einem von der Industrie verursachten Klimawandel.    

11389 Postings, 3587 Tage PankgrafGrönland war mal grün

 
  
    #16
16.08.18 06:14
...Als Beispiel erwähnt Wolfgang Behringer die hochmittelalterliche Warmzeit Europas von rund 1000 bis 1300. Die Temperaturen lagen im Schnitt zwei Grad über den heutigen. Die Vegetationsperiode war länger. Bis in den Norden Norwegens konnte Korn angebaut werden. Die Wikinger besiedelten Grönland, Grünland geheißen, weil dort damals Weidewirtschaft und Ackerbau möglich waren. In England und sogar im südlichen Schottland wuchs Wein.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/...e.html?dram:article_id=135363  

11389 Postings, 3587 Tage PankgrafGraenlendingar

 
  
    #17
16.08.18 06:28
Wikingersiedlungen auf Grönland

Isländische Quellen lassen darauf schließen, dass in den folgenden 14 Jahren mindestens drei weitere Flotten mit Siedlern Grönland erreichten. Etwa 500 km nördlich der Ostsiedlung entstand die Westsiedlung, die jedoch stets unter weniger günstigen Bedingungen existieren musste. Um das Jahr 1000 waren praktisch alle klimatisch in Frage kommenden Gebiete Grönlands besiedelt. Die Kolonie näherte sich ihrem Bevölkerungsmaximum von 5000 bis 6000 Personen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A6nlendingar  

2410 Postings, 3964 Tage Vittoria#14

 
  
    #18
6
16.08.18 11:17
Die 'Trennkarte' Wetter/Klima kann ich nicht beliebig spielen...

Und es gab nicht immer einen täglichen Verbrauch an Treibhausgase
von 100 Millionen Tonnen,
weshalb durch diesen Effekt 30.000 Hektar unseres Planeten verwüstet werden.
Täglich.
Und deshalb verlieren wir jeden Tag etwa 86 Millionen Tonnen fruchtbaren
Boden durch Erosion.
Stichwort Regenwald.
Stichwort Permafrost.
Kohle-Smog in China mit Hunderttausende Opfer.
Die deutschen Autobauer  nutzen immer noch nicht konsequent die
Zukunftstechnologie.

Mich interessiert der jetzige Zustand der Erde und die absehbaren Veränderungen.
Und weniger, wie es früher einmal war.
So nach dem Motto: Alles schon mal dagewesen.
Die mangelnde Wahrnehmung oder die Gleichgültigkeit der Menschen
ist present.







 

14618 Postings, 4245 Tage willi-marlich bin auch der Meinung,

 
  
    #19
4
16.08.18 13:49
Daß wir Menschen für die derzeitige Situation verantwortlich sind.
Auch wenn andere Sachverständige es anders sehen.
Bei Politikern mögen auch andere Gründe mitschwingen.  

11389 Postings, 3587 Tage PankgrafFürs Klima sind die Faktoren so mannigfaltig

 
  
    #20
1
16.08.18 14:01
und die Diskussion so einseitig...

Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre geprägt, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde (Kontinente, Meere, Atmosphäre) sowie von der Sonnenaktivität und anderen Einflüssen wie z. B. der Instabilität der Erdbahn (Eiszeiten und Warmzeiten).

Es umfasst unterschiedlichste Größenordnungen, wobei vor allem die zeitliche und räumliche Dimension des Klimabegriffs für dessen Verständnis von entscheidender Bedeutung ist. Die Wissenschaft, die die Gesetzmäßigkeiten des Klimas, dessen Eigenschaften, Entwicklungen und Erscheinungsbild erforscht, ist die Klimatologie.

Quelle: Wiki  

14618 Postings, 4245 Tage willi-marlpankgraf, wenn man sich sachlich

 
  
    #21
3
16.08.18 14:08
Darüber unterhalten kann.... Ohne andere Sichtweisen zu diffamieren......
Wie ich es gut fände, dann haben wir alle was davon!

Eines wird jedenfalls unbestritten sein. Die Umweltverschmutzung jedenfalls
Kann getrost der Menschheit angelastet werden.....  

22261 Postings, 4943 Tage The_Hopedas kann nicht sein

 
  
    #22
16.08.18 14:16
Fünf Milliarden Tonnen CO2 Ausstoß in Europa.
Dazu NOX , CH4 und aus der Dose C3H8, C4H10, N2O  usw

Das macht doch nix, das merkt doch keiner. Kuckuck.  

432 Postings, 8424 Tage AlterDie nächste Eiszeit kommt bestimmt

 
  
    #23
1
16.08.18 14:21
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass es grob alle 100.000 Jahre eine Eiszeit gegeben hat. Die letzte Eiszeit endete vor ca. 18.000 Jahren und reichte bis etwa Hamburg.

Also wird der Höhepunkt der jetzigen "Warmzeit" in etwa 32.000 Jahren zu erwarten sein. Danach baut sich die nächste Eiszeit wieder auf.

Das ist Fakt. Abweichungen hiervon scheinen mir dann menschengemacht.

Die Wahrheit liegt also so ein wenig Richtung Mitte.  

179550 Postings, 8213 Tage GrinchEiszeit kannste ganz schnell haben...

 
  
    #24
1
16.08.18 14:26
komm einfach mal leicht angedüdelt nachhause und sag zu deiner Frau: Na auch noch wach du dicke Nudel!?!


Da fällt die Raumtemperatur rapide und es wird eisig!

22261 Postings, 4943 Tage The_Hopebrauchst keine Prognosen für tausenende Jahre

 
  
    #25
3
16.08.18 14:31
Die Bergführer in den Alpen beklagen den Rückgang der Gletscher seit Jahrzehnten.

Kann selber Vergleiche ziehen zu den 80er Jahren bis dato.

Schweizer und österreichische Gletscherforscher bestätigen diese rasante Entwicklung.
Schaut Euch mal Reise.- Bergwandersendungen an, meist können Vergleiche aus früherer Zeit.
Das Gleiche trifft die Amis.- in Alaska und Skandinavien.

@grinchi die Raumtemperatur wird eher steigen, weil die Dame vor Wut kocht und
Eigenschwingung   erzeugt.  

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