Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 19.04.24 16:49
Eröffnet am:07.09.17 11:26von: SchöneZukun.Anzahl Beiträge:67.207
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13702 Postings, 2824 Tage SchöneZukunftDoch kein 90er Kia

 
  
    #6201
18.02.18 19:17
During his teardown of the Tesla Model 3, he compared its build quality to that of a 90s Kia, but now that he's driven it, he thinks differently.
 

7465 Postings, 4411 Tage kleinviech2Vom BVerwG geht es um Dieselfahrverbote

 
  
    #6202
5
18.02.18 19:19
das ist klar. Dass die Ökospießer die Dieselgaunerei als Vehikel für ihren Anti - Auto - Kreuzzug nutzen ist auch klar. Eine Steilvorlage für VW. CEO Müller argumentiert nämlich schon seit Monaten genauso - es gehe nicht um den Diesel, sondern um den Individualverkehr. So versucht VW - PR das ganze hinter einen Rauchvorhang zu zerren und die an sich klare Frontlage aufzulösen, die da lautet: Keine Prämierung von Betrug - vor allem nicht auf Kosten der Steuerzahler mit solchen Irrsinns - Vorschlägen wie kostenfreiem ÖPNV  - sondern Hardware - Nachrüstungen auf Kosten der Verursacher. Ich räume mal noch rechtzeitig die restlichen paar Autoaktien aus dem Depot - die Chancen, dass ich mir die bald billiger wiederholen kann, sind besser als der Durchschnitt.  

12559 Postings, 4040 Tage WernerGg"Diesel Stinker"

 
  
    #6203
2
18.02.18 19:19
Die aktuellen Fahrverbote betreffen Diesel (die übrigens schon ewig nicht mehr stinken), weil diese durch die unsagbaren Betrügereien auf die Abschussliste geraten sind. Technisch zu Unrecht. Man kann sie bzgl. NOx ohne weiteres "sauber" (bzgl. vernünftiger Grenzwerte) halten. Bzgl. CO2 sind sie sowieso besser als Benziner und ebenso bzgl. Feinstaub, wo moderne Direkteinspritzer-Benziner ein größeres Übel sind, das noch nicht im allgemeinen Fokus ist.

Alle anderen negativen Aspekte des Individualverkehrs sind völlig unabhängig vom Antrieb: Unfälle, Staus, Flächenverbrauch, Ressourcenverbrauch, Zeitverbrauch durch Staus und Parkplatzsuche, unwirtliche Städte, Kosten und Platz für Straßen, Tunnels und Parkflächen, Kapitalbedarf für die Autos. Ausgenommen Lärm bis ca. 50km/h, wo Elektrische leiser sind.

Dagegen stehen natürlich die Emotionen der Menschen, die sie bislang wichtiger als besagte Kosten finden und der existentielle Wert einer ganzen Industrie in Ländern wie DE.

Ich meine, dass man Verbrenner noch lange so "sauber" und als Hybride für den Stadtbetrieb so schadlos bauen kann, dass sie besagte Nachteile gegen BEVs nicht haben. Dafür aber eine Menge Vorteile (hier nicht ausgeführt).

Damit steht es bzgl. Verbrennern (einschl. Hybriden) vs. BEVs plusminus Unentschieden. Bzgl. den eigentlichen Problemen des Individualverkehrs (s.o.) sind sie aber alle gleich beschissen.  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@WernerGg Es hätte lediglich ...

 
  
    #6204
18.02.18 19:54

... sehr großer Harnstofftanks bedurft. Und sie hätten gleich zu Beginn wirklich (!) ehrlich sein müssen, und ganz eindeutig die Fehler eingestehen, und für deren Beseitigung gradestehen müssen.

Also: technische Nachrüstung und nicht Software-Verarxxxung, Entschädigung für Diesel Kunden, die explizit mehr bezahlt haben, um eine umweltfreundlichere Lösung zu kaufen - und nun doppelt betrogen wurden - schlechtere Lösung UND niedrigerer Wiederverkaufswert.

Nun haben sie eben Pech. Nun ist die Glaubwürdigkeit weg. Wenn nun auch Daimler ein Betrug nachgewiesen wird, ist das Thema erledigt. Denn Daimler hat lange Zeit (und tut es noch) sehr laut geleugnet.

Kommt jetzt heraus, dass gelogen wurde, wird Zetsche nicht zu halten sein - gut, dass er mit TUI angebandelt hat. So landet er vielleicht weicher.

Bzgl. Hybride: das sind reine Alibi-Konstrukte, die in der Hoffnung geschaffen wurden reine BEVs abzuwehren.* Selbst Toyota hat eingesehen, dass das nicht mehr funktioniert, Toyota wechselt ebenfalls zu BEV.

Verbrenner haben als Produkte nur noch eine begrenzte Lebensdauer. Die Uhr tickt. Und sie tickt laut und schnell.

@kleinviech2: ich halte die Mobilitätsdebatte ebenfalls um ein Ablenkungsmanöver, um eine Nebelkerze. Stand heute ist klar, dass der ÖPnV nicht 100% der Mobilität abdecken kann. Die Autolobby versucht nur Stimmung zu machen, indem sie Angst verbreitet.

Die Lösung ist ja recht einfach: möglichst schneller Wechsel auf BEVs, und möglichst Ausbau der Ladestationsnetze.

Aber da die Dinos nicht vorbereitet sind, wird anscheinend Angst verbreitet (wir nehmen euch euer Auto weg) und auf Zeit gespielt. Sie hätten es wissen können.

Das ist meiner Meinung nach die Fortführung des jahrzehntelangen Auto Lobby Schwindels - Mobilitätslüge v3.0. Gezielte Desinformation.


___
* Und zwar deswegen abwehren, weil darin weiterhin Verbrenner-Technologie steckt, und die Entwicklung von Verbrennungsmotoren für Neueinsteiger eine große Hürde darstellt. Bei BEVs liegt diese deutlich niedriger, wie man sehen kann - sogar Dyson will drei BEVs bauen.


 

27774 Postings, 4433 Tage OtternaseEinige zehn Millionen Jahre - Rekord

 
  
    #6205
18.02.18 21:26
„"We estimate the dynamical lifetime of the Tesla to be a few tens of millions of years.'"

Das wird kein Verbrenner Auto jemals schaffen. Und die Kilometerleistung, die wird enorm sein. ;-)

http://www.nzherald.co.nz/business/news/...id=3&objectid=11997025
 

27774 Postings, 4433 Tage OtternaseUnd aktueller Stand ...

 
  
    #6206
18.02.18 21:30

... etwa 7.300 Model 3:

„As of Sunday morning February 18: "Our best estimate is that Tesla has manufactured 7,317 Model 3s so far, and is now building approximately 1,052 a week." Those two numbers (7,317 and 1,052) are linked to live updates so will likely change often.“

https://www.forbes.com/sites/brookecrothers/2018/...ark/#153c53a54f60

So in etwa das, was hier einige sich erhoffen:

„Baird upbeat about Tesla: investment banking firm Baird is optimistic about Tesla and the Model 3.

"We believe TSLA now has better visibility into its production bottlenecks," the firm wrote in a note to investors, as reported by Barron's.

"Demand for the Model 3 could be underestimated" and “could accelerate with further positive reviews from early customers," according to the Barron's report.“  

1 Posting, 2252 Tage Super_MarioLöschung

 
  
    #6207
18.02.18 22:03

Moderation
Zeitpunkt: 18.02.18 22:10
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

5628 Postings, 3357 Tage Eugleno@ WernerGg: saubere Diesel?

 
  
    #6208
19.02.18 10:35

"Man kann sie bzgl. NOx ohne weiteres "sauber" (bzgl. vernünftiger Grenzwerte) halten."


Ich kann ja nicht alle Eure seitenlagen Schriftwechsel lesen. Aber kannst Du mir mal erklären, weshalb Diesel plötzlich sauber sein sollen? Die sind doch mit Betrugssoftware ausgestattet. Die Abgasreinigung ist derzeit bei unter 12° (?) vollstädig deaktiviert.

Willst Du damit sagen, dass die Abschaltvorrichtungen gar nicht nötig sind?

Selbst wenn, wir müssen von fossilen Energien auf regenerativ umstellen. (Nicht weiter aufgeführt.) Ich kann kaum glauben, dass man darüber noch ernsthaft diskutieren muss.

Und das hat nichts mit Öko-Spinnerei zu tun.

 

1767 Postings, 3115 Tage Lerzpftz.

 
  
    #6209
1
19.02.18 10:48

Eugleno: Ich kann ja nicht alle Eure seitenlagen Schriftwechsel lesen. Aber kannst Du mir mal erklären, weshalb Diesel plötzlich sauber sein sollen? Die sind doch mit Betrugssoftware ausgestattet. Die Abgasreinigung ist derzeit bei unter 12° (?) vollstädig deaktiviert. Willst Du damit sagen, dass die Abschaltvorrichtungen gar nicht nötig sind?

Das ginge schon, wenn du wesentlich größere AdBlue-Tanks und teurere Katalysatoren einbauen würdest. Oder den Besitzern zumuten, das Adblue häufiger und selbstständig nachzufüllen, wobei klar sein müsste, dass das Auto nicht oder nur im Kriechmodus fährt, solange das nicht getan wurde. Die Antwort auf deine letzte Frage ist nach meinem Wissensstand also: Eine Abschaltung wäre fast nie nötig, wenn man in Kauf nimmt, dass das Dieselfahrzeug herstellen, kaufen und fahren teurer wird. Von wegen Außentemperaturen usw. gibt es ja auch beheizbare Katalysatoren und allen Schnickschnack. Das Interesse der Hersteller ist logischerweise begrenzt, weil es entweder die Gewinne oder Absatz drücken würde.

 

Optionen

5628 Postings, 3357 Tage Eugleno@ Leerpftz: Diesel

 
  
    #6210
19.02.18 11:05
schon klar, das ist mein Wissensstand. Dann ging es WernerGg nur im das "stinken".
Ich bin mir da nicht so sicher. Finde schon, dass die Karren noch stinken. Hatte gestern Schnee geschippt und fand die Abgase eines parkenden und im Standgas laufenden Diesels jedenfalls nicht als angenehm.
Ich frage die Fahrer immer, ob Ihre Anlasser defekt sind oder weshalb Sie einkaufen gehen und ihre Autos so lange laufen lassen. In Alaska bei -40° hätte ich dafür noch Verständnis. Aber hier?

Egal, bleibt der Ressourcenverbrauch und natürlich der Individualverkehr als solches. Da spinnen die Deutschen einfach, wenn sie meinen, sie müssten ihre 2 t SUV oder wie oben einen VW-Bus alleine in der Gegend herum fahren und innerhalb des Ortes ein Brot zu kaufen.
Als ich in ein paar Monate in Südamerika war, war dies kein Thema. Keiner konnte sich ein Auto leisten. Busse und Minibusse gab es in engem Takt überall hin und die waren auch voll. In Venezuela kannst Du überall aussteigen, wenn Du 2x in die Hände klatschst. Bei uns auf dem Land fahren die 50 Sitzer-Busse, wenn nicht grad einmal am Tag Schüler drin sind leer in der Gegend herum.
Wenn der Individualverkehr so unsinnig ist, Resourcen verbraucht, die Umwelt schädigt, die Luft verschmutzt und riesige Infrastrukturkosten verschlingt, muss er dafür auch finanzell aufkommen.  

12559 Postings, 4040 Tage WernerGg@Eugleno - Saubere Diesel

 
  
    #6211
19.02.18 11:41

"Ich kann ja nicht alle Eure seitenlagen Schriftwechsel lesen. Aber kannst Du mir mal erklären, weshalb Diesel plötzlich sauber sein sollen? Die sind doch mit Betrugssoftware ausgestattet. Die Abgasreinigung ist derzeit bei unter 12° (?) vollstädig deaktiviert.
Willst Du damit sagen, dass die Abschaltvorrichtungen gar nicht nötig sind?"


Ich habe nicht gesagt, dass die Diesel-PKWs heute sauber sind; nicht einmal die neuesten mit Euro 6b Norm. Einfach, weil die Hersteller es nicht tun, um Kosten zu sparen, und die Behörden das zulassen. Stattdessen werden lieber üble Tricks aller Art eingebaut.



Ich habe gesagt, dass man sie "sauber" (bzgl. vernünftiger Grenzwerte) bauen könnte, wenn man wollte, oder die Behörden das einfach erzwingen würden.

"Selbst wenn, wir müssen von fossilen Energien auf regenerativ umstellen. (Nicht weiter aufgeführt.) Ich kann kaum glauben, dass man darüber noch ernsthaft diskutieren muss. "


Das bezweifelt doch niemand auf lange Sicht. Die Frage ist nur, wie lange. Hier in den Foren ist üblich, an ein paar wenige Jahre zu denken. Ich denke, dass das weder möglich noch sinnvoll ist, sondern dass wir von ein paar Jahrzehnten reden.

 

12559 Postings, 4040 Tage WernerGg@Eugleno - Individualverkehr

 
  
    #6212
19.02.18 11:52

"Egal, bleibt der Ressourcenverbrauch und natürlich der Individualverkehr als solches. Da spinnen die Deutschen einfach, wenn sie meinen, sie müssten ihre 2 t SUV oder wie oben einen VW-Bus alleine in der Gegend herum fahren und innerhalb des Ortes ein Brot zu kaufen."


Ja. Vor allem spinnen aber die Amis mit ihren Riesenschlitten. Auch und insbesondere Tesla.


"Wenn der Individualverkehr so unsinnig ist, Resourcen verbraucht, die Umwelt schädigt, die Luft verschmutzt und riesige Infrastrukturkosten verschlingt, muss er dafür auch finanzell aufkommen."


Wen meinst du denn mit "er, der Individualverkehr"? Das sind doch du und ich, alle Autobesitzer/Fahrer also, die aus m.E. psychologisch verständlichen aber unvernünftigen Gründen irre Kosten und Schäden verursachen. Und zwar ganz unabhängig vom jeweiligen Antrieb. Siehe die Diskussion oben.

Wieviele Tausend oder Zehntausend Euro pro Jahr bist du denn bereit zu zahlen, um den Individualverkehr schnell abzuschaffen?

 

5628 Postings, 3357 Tage Eugleno@ WernderGg - Individualverkehr

 
  
    #6213
19.02.18 12:26
Beim Tesla - so habe ich gelernt, spielt das Gewicht nicht die entscheidende Rolle, da die Verzögerungsenergie nicht nur in Wärme umgewandelt wird und verpufft.

Wenn es ein schwebendes Wölkchen gäbe, auf das man sich lautlos und ohne Energie bewegen könnte, würde man natürlich das nehmen. Das zu entwickeln ist unsere Spezies aber einfach zu dumm.

In der Reduzierung des Individualverkehrs appelliere ich an die Vernunft. Wo nötig ist muss gefahren werden, ist klar.
Eine Reduzierung wäre ganz einfach ohne lange Diskussionen nötig, wenn Schüler wieder in die Schule laufen, Strecken unter 5 km mit dem Rad gefahren werden und Fahrgemeinschaften gebildet werden. Alles mit Vernunft. Oder muss ich hier schreiben, dass ich nicht meine, dass Schüler morgens 5 km laufen müssen? Das spare ich mir. Ich brauche keine zehntausend Euros. Ich brauche nur ein 40 € Stadtrad um alles im Umkreis von 5 km abzuhaken.

Kürzlich hatte ich einen Termin in einem Fitnessstudio - morgens 9:00 Uhr.
Parkplatz voll mit Autos. Drinnen alle Laufbänder voll mit Mütter und Rentnern. Die sich bewegen müssen, da das ja gesund ist. Aber nicht draußen. Dazu haben sie ja keine Zeit - Dauerstress. Müssen ja die Kinder mit der Karre in die Schule fahren.
Abends 4 h vor der Glotze und Handy das geht dann aber wieder.

Sei mal nicht so ultimativ und so krass in Deinen Aussagen. Das bewirkt doch ausschließlich, dass wir uns weiter auf status quo bewegen, da ja alle anderen Alternativen nicht möglich erscheinen.
Leider ist das menschliche Gehirn so strukturiert, dass es in seiner Entwicklungsphase noch offen für Neues ist, um zu lernen. Dies um nicht die gleichen Fehler ständig wiederholen zu müssen. Das Gehirn sichert sich Erfahrungsschatz in der Festplatte als überlebensrichtig- und notwendig ab. Neues wird nur sehr schwer aufgenommen. Je älter, je größer die Hürden dazu. Unsere Entscheidungsträger sind vielleicht alle zu alt, um neue Wege zu erkennen. Vielleicht sagt man deshalb, wenn Du bis 30 keine entscheidende Entdeckung gemacht hast, wirst du keinen Durchbruch im Leben mehr schaffen. Nachzulesen in "Innenansichten eines Artgenossen" Joachim v. Ditfurth. Ja es gibt neuere Erkenntnisse. Ich weiß.  

1058 Postings, 2429 Tage No Muskinvestment banking firm Baird

 
  
    #6214
19.02.18 13:22
Das sind ja jetzt ausgewissen Spezialisten für Produktionsprozesse in der Autoindustrie 
Mal im Ernst welchen Nachrichtenwert soll es haben wenn  solche Blinden versuchen über Farben zu fabulieren?
 

Optionen

12559 Postings, 4040 Tage WernerGgPanasonic & Tesla

 
  
    #6215
2
19.02.18 13:40

Panasonic macht jetzt anscheinend Tesla direkte Konkurrenz in USA bei Solarpanels. Erstaunlich.

Panasonic Enters AC Solar Panel Market Without Tesla
https://www.fool.com/investing/2018/02/18/...-market-without-tes.aspx

"A new Panasonic AC solar panel is coming to the U.S. market, but we don't know if Tesla's Gigafactory is where the panel will be made."

 

13702 Postings, 2824 Tage SchöneZukunft@WernerGg: Diesel Stinker

 
  
    #6216
19.02.18 16:25
Die aktuellen Fahrverbote betreffen Diesel (die übrigens schon ewig nicht mehr stinken)
Du bewegst dich offensichtlich nicht an städtischen Straßen, oder deine Nase ist völlig hinüber. Fahr doch mal werktags mit dem Fahrrad durch den Autoverkehr.

Auch die neue Kisten stinken erbärmlich. Bisher war man nur bereit es zu ertragen, weil man sonst auf Mobilität hätte verzichten müssen. Jetzt gibt es aber eine bessere Alternative und die wird sich schneller durchsetzen als die meisten glauben.

"Saubere Diesel" ist das gleiche wie Trumps "clean coal" eine Chimäre, mit vielen Lobby-Milliarden in die Köpfe des Stimmviehs gedrückt.  

13702 Postings, 2824 Tage SchöneZukunftTesla und Panasonic

 
  
    #6217
19.02.18 16:59
ich habe bisher geglaubt Panasonic sei schon länger auf dem US Markt präsent. Waren sie das wirklich bisher nicht? In anderen Ländern aber auf jeden Fall.

Tesla hat ja lediglich Panasonic in Buffalo hinzugezogen um Hilfe von jemandem mit Solar-Produktionserfahrung zu bekommen. Ähnlich wie bei der Gigafactory 1 und den Batteriezellen.

Mich würde es wundern wenn Panasonic Module aus Buffalo unter eigenem Label verkauft. Sehr wohl verkauft Panasonic aber schon lange Zellen (sowohl Solar als auch Akku) aus eigener Produktion und unter eigenem Label.  

13702 Postings, 2824 Tage SchöneZukunftVW hat mal wieder eine Vision wie sie Tesla

 
  
    #6218
1
19.02.18 17:06
irgendwann mal Konkurrenz machen wollen. Wie wäre es mal mit etwas Konkretem statt immer nur neue Visionen?
The Vizzion packs a 111 kilowatt-hour lithium-ion battery pack that powers an all-wheel-drive system with a pair of electric motors for a total output of 302 horsepower
 

5628 Postings, 3357 Tage Eugleno@ Werner

 
  
    #6219
1
19.02.18 17:12
"Ja. Vor allem spinnen aber die Amis mit ihren Riesenschlitten... "

Ja die spinnen. Und deshalb müssen wir mit denen gleichziehen? Leider ist das ein Wettrüsten auf der Straße. Fährt man hinter einem solchen dicken Karren her, ist einem die Sicht versperrt, ähnlich wie hinter einem LKW.
Leider und weil wahrscheinlich 90 % wie Du argumentieren wird der Trend zum Aufrüsten auch anhalten. Und die Chinesen wollen dann natürlich nachziehen. Denn die sagen: "Schaut mal auf die Amis und die Europäer...".

Sehr zielführend - für die Automobilindustrie. Nun können sie nochmals für > 5000 € mehr pro Einheit veraltetes Blech an den Kunden absetzen. Denn für eine solche
"Schau- her - ich - kanns - mir - leisten - und - mir - ist - die Umwelt - scheißegal - Kiste"
ist der Endkunde ja gerne bereit mehr Kohle auf den Tisch zu legen. Die Gehälter steigen ja auch ständig. So ist alles in bester Ordnung. Ich bin gespannt, was nach dem konservativen Verständnis von schneller, weiter, höher der nächste Schritt ist. Wahrscheinlich Amerika. Die sind uns ja immer einen Schritt voraus.  

5628 Postings, 3357 Tage Eugleno@ SZ - VW Visionen

 
  
    #6220
1
19.02.18 17:45
Ist die Abkürzung von VW nicht Volkswagen? Die Vision sieht mir nach mind. 80-120.000 € aus.
Das ist wohl abgesprochen, damit man wieder sagen kann: "E-Mobility ist leider zu teuer und deshalb nicht umsetzbar". Und weiter "Deshalb bauen wir lieber weiter die Verbrenner wie bisher."
 

7465 Postings, 4411 Tage kleinviech2Bei VW

 
  
    #6221
2
19.02.18 18:42
wäre eigentlich der deutlich kleinere VW I.D. 2020 (eGolf Nachfolger) das große BEV - Thema, der wäre perfekt positioniert sowohl gegen das Model 3 als auch gegen Kompakte wie den Bolt und den Leaf.
https://www.autozeitung.de/...uto-preis-technische-daten-134720.html#
Von den irrealen Reichweitenangaben mal abgesehen (bei dem angegebenen Preis sollte allenfalls eine Batt mit ca. 50 bis 60 KwH drin sein) ein sehr interessantes BEV. Warum das Ding - das immerhin schon ab 2020 in den Markt soll - nicht stärker gepusht wird, erschließt sich mir nicht. Langsam gehen denen die Schreibweisen für das Wort Vision aus - jetzt sind wir schon bei Vizzion. Der 111 kwH Vizzion ist anscheinend nur eine Vorstudie auf Papier mit den üblichen Design - Scherzen (keine B- Säule, gegenläufig öffnende Türen), die es nicht in die Serie schaffen. Der neue Fisker - Halbprototyp sieht vergleichbar aus. Danke, aber Heißdampf hatten wir schon genug.  

2096 Postings, 2780 Tage Melon UskE-Mobility ist leider zu teuer...

 
  
    #6222
1
19.02.18 18:47
...und deshalb nicht umsetzbar.

Aber zum Glück gibt es ja Musk, der der schweine Verbrenner-Lobby mal gerade zeigt, wie man mit E-Mobilen satte Gewinne einfährt.  

27774 Postings, 4433 Tage OtternaseIch bin zwar nicht in allen Aussagen ...

 
  
    #6223
2
20.02.18 09:13

... einer Meinung, aber dennoch ein interessantes Interview:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-02/...dan-sperling/komplettansicht

 

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@kleinviech2 Das Dilemma ist eben ...

 
  
    #6224
1
20.02.18 09:19

... dass die Automobilindustrie in (geschätzt) Fünf-Jahre-Zyklen funktioniert. Und da VW sich erst vor etwas über einem Jahr entschieden hat BEVs in größerer Zahl überhaupt anzubieten, dauert es noch über drei Jahre, bis die ersten Serienmodelle in größerer Stückzahl soweit sein werden.

Bis dahin überbrückt man die Zeit mit Vaporware, also hübschen Entwürfen und fantasievollen Studien, die aber nur dem Zweck dienen die Kunden hinzuhalten, bis man etwas im Angebot hat.

Wie gesagt: jedes BEV ist ein gutes BEV, weil dafür mittelfristig ein alter Verbrenner verschrottet wird - und mit ihm der Benzin/Diesel Bedarf und die negativen Folgen vom Kraftstoffverbrauch bei Umwelt und Weltpolitik.

Und zur Not ist mir ein VW lieber als ein Toyota, weil wir ja in Europa leben.

Dafür müssen aber VW und Co endlich lernen ehrlich zu sein, und da sehe ich noch echte Probleme.  

27774 Postings, 4433 Tage OtternaseHab den Artikel noch nicht gelesen ...

 
  
    #6225
20.02.18 09:20

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