T-Online absolut ungesichert

T-Online absolut ungesichert: Jeder kann Tarifdaten manipulieren
Nachdem bereits 1998 lediglich Hacker T-Online knacken konnten, ist es im Jahr 2003 praktisch jedem möglich, die Tarif- und Adressdaten von T-Online-Usern so zu manipulieren, dass T-Online-User geschädigt werden.    
Das Rezept: Man setze sich vor einem laufenden Rechner mit T-Online und startet die Homepage von T-Online. Es öffnet sich automatisch das Kundencenter, wo ohne Passwortzugang kritische Daten wie Adresse, Tarife und Limitsperre geändert werden können.  
Unangenehm wird es, wenn erst der Tarif und dann die Adresse geändert wird. Die Adressänderung lässt sich nicht rückgängig machen, so dass man einen Tarifwechsel eventuell erst nach dem 14-tägigen Widerspruchsrecht eines Tarifwechsels erfährt.  
 Quelle: heise.de  

Zu der dritten Kernaussage noch eine Anmerkung. Man kann den Tarifwechsel deshalb nicht rückgängig machen, da man die Zugangsdaten für den neuen Tarif per Snail-Mail zugeschickt bekommt und bei Adressänderung die Post nicht erhält.

Traurig ist das Verhalten der T-Online Hotline. Die Autorin der Quelle hat dort angerufen und mehr oder weniger haben die Supporter zu verstehen gegeben, dass ja eigentlich nichts passieren kann, wenn man dauernd seinen Rechner im Auge behält. Welche Realitätsnähe?
 

Wenn man sowas liest kriegt man echt die Krätze.  

Wer läßt denn zuhause einen Rechner mit T-Online-Zugang laufen (!) und läßt dann jemand anderen dran, der ihm die Daten verstellt? Sicher ist die Software nicht sicher, aber dieser Fall erscheint mir doch recht unwahrscheinlich.