T-ONLINE: Auf Euch ist Verlaß !!! Gestern aktuelle Zahlen zum Stand der Zeichnungen
MaMoe: T-ONLINE: Auf Euch ist Verlaß !!! Gestern aktuelle Zahlen zum Stand der Zeichnungen
06.04.00 10:05
GROSSES LOB AN ALLE !!!!!!!!!
Tja, da wird wohl nicht am oberen Ende der Bookb.-spanne zugeteilt werden, oder ???
Aber dann wärs tatsächlich zu überlegen, ob man nicht doch zeichnet ...
Man, besser ich, werde mal abwarten ...
aber eigentlich ist meine Entscheidung schon gefallen ...
Viel Spaß heute
MaMoe.
$4u+me: Insbesondere wg. Werte-Vergleich zu AOL+Freenet Zeichnung zurückgezogen. o.T.
06.04.00 12:34
Bulle+Bär: Re: T-ONLINE: Auf Euch ist Verlaß !!! Gestern aktuelle Zahlen zum Stand der Zeichnungen
06.04.00 12:36
Gruß Bulle+Bär
Alle kaufen toll Yahoo und was_weis_ich_was_noch_alles, weil es ist ja Ausland, somit gut. Aber der deutsche Michel traut sich mal wieder nicht zu sagen: O.K., wir sind genausogut.
Sicher, die Aktie wird überbewertet sein (wieviele andere sind das nicht auch, und steigen fleissig).
Durch diese Negativ-Hysterie (kann man schon fast so nennen)nehmen wir uns alle die Chance, diesen Wert steigen zu lassen. Das Image wird noch lange Zeit haften bleiben. Im Vergleich zu Lycos hat T-Online nicht nur ein eigenes Portal sondern auch Europaweit die meisten Zugänge, wo nochmals Geld in die Kassen kommt.
Und AOL kann sich noch so sehr verbiegen, T-Online wird der Marktführer bleiben.
Wär ich Telekom würd ich für 1 Jahr den Internet-Zugang auf 1PF inkl. Telefon setzen oder ganz kostenlos machen, und schon wären keine Mitbewerber mehr da (PLEITE). Bis es zur Gerichtsverhandlung und Strafe käme (siehe Microsoft)hat man sein Monopol wieder.
Aber das ist ein anderes Thema.
Fazit: Ich zeichne. (Nach dem Motto, so schlimm kanns nicht werden).
Karlchen_I: Bilbo: Ich zeichne T-Online deshalb nicht, weil ich die Bookbuildingspanne
06.04.00 13:17
die wesentlich weniger Klicks haben (Keine eigenen Zugänge sondern nur Portale) und wesentlich weniger Umsatz fahren, aber blind gekauft werden.
Nur weil wir hier einen deutschen Wert haben soll der nichts mehr Wert sein? Dann kommt er halt mit minus.
Die Kasse ist dann aber voll. So wie T-Online dann mit ihrem inneren Wert dastehen und nur 10% Aktien draussen, können die sehr viele schöne Geschäfte machen über Aktientausch usw. Wenn ich zeichne bekomm ich höchstwahrscheinlich. Auch ohne meine ID. Aber steigen tun die früher oder später mit Sicherheit, und ich renn keinem fahrenden Zug hinterher.
Ist halt meine Meinung.
Schade, das der Wert nach unten gepusht wird.
Ich wünsche allen, dass sie irgendwann mal T-Online Aktien mit PLUS besitzen. Die jetzt skeptisch sind steigen vielleicht zu spät ein. Vielleicht.
Gruss, bilbo
Sitting Bull: Weiter so! Macht die Aktie richtig runter! Nur eines sollte man nicht vergessen,
06.04.00 18:29
Ich erinnere mich da an das Frühjahr 96 und 99. An die Telekom hat auch kein
Schwein geglaubt. Ich hab' immer noch die Negativ-Analysten im Ohr. Ihr wißt, wie es weiter ging.
Noch was: Meines Wissens ist die Telekom verdammt stark in Osteuropa. Und wenn da erstmal die Konjunktur- und TelekommunikationsBombe zündet, wird ein etwas größerer Robert-t-online wohl ganz dick dabei sein.
Außerdem: Nichts gegen Fundamental-Analyse, aber ein bißchen Gesamtschau hat noch nie gefehlt.
7200 Euro pro Kunde oder 14.000 DM ist dieser Saftladen wirklich nicht wert.
Als einige sagten, daß Web.de zu teuer sei widersprach ich, weil andere Suchmaschinen wie Endemann oder Yahoo teurer bewertet werden. Diese werden mit etwa 400 Euro pro Kunde bewertet.
Ich bin zwar immer noch der Meinung, daß Web.de noch mal so zum Leben erwacht wie 1&1 oder die heutige united internet; aber diese spielt hier keine Rolle.
Warum macht dann ein Ron Sommer die T-Online so teuer?
Weil er der größte Zocker der Geschichte ist.
Er bringt absichtlich nur 9% des Unternehmens an die Börse. Später, so in 1-1,5 Jahren wird er weitere Kapitalerhöhungen durchführen und so um so mehr Kohle einsacken. Ausßerdem wird er die meisten Aquisitionen durch Aktien finanzieren.
Der Aktienkurs wird hauptsächlich durch die vielen "Buy and Hold - Aktionäre" a la Telekom gestützt.
Fundamental ist dieser Aktienwert von 32 Euro aber überhaupt nicht gerechtfertigt.
Jedoch könnten durch die vielen Großaktionäre (Comdirect, Bund, Großbanken)die Kurse absichtlich nach oben gekauft werden um so den eigenen Gesamtwert zu erhöhen.
Dies wird aber in jedem Fall nur mit Hinsicht auf eine zukünftige Kapitalerhöhung gemacht.
T-Online ist keinesfalls besser als die Werbung mit Robert.
Dies spricht für sich.
Gruß World-X-Trader
Auf keinen Fall darf man das Risiko vergessen.
Denn mit einer 100-prozentigen Wertsteigerung wie bei den Infineon-Aktien
ist nicht zu rechnen. Die Stimmung auf dem Markt hat sich gedreht.
Auch mit den Telekom-Aktien ist das neue Wertpapier nicht zu vergleichen.
Schließlich ist die Preisspanne mit 26 bis 32 Euro höher,
als es bei der Telekom-Aktie der Fall war.
Gruß
Skippi
das heißt aber nicht, daß man nicht zeichnen soll,
auch wenn t-online auf 10 Euro am ersten Tag fällt,
DENN
die Erstnotiz wird über dem Emissionspreis liegen,
man sollte sofort dann verkaufen.
das Risiko mit dieser Strategie ist minimal,
auch bei web.de hat man satte gewinne damit eingefahren.
so läuft börse nunmal. selbst bei lycos stand chance zu
risko bombig (bei sofortigem verkauf) - auch wenn nicht geklappt hat.
gefährlich wirds, wenn am abend davor die nasdaq
meine prognostizierten -25% hervorbringt, dann wird eng :-),
aber die wahrscheinlichkeit, daß dies am abend des 15.4? passiert,
ist sehr gering.
ich für mich gucke mir mal an, was den fondmanagern morgen
so alles einfällt...zum glück muß man ja nicht heute oder morgen
zeichen
IZ
spürnase: Die Mehrheit wird auf dem falschen Fuß erwischt, wie immer an der Börse.
06.04.00 22:00
War es bei der Infinion-Zeichnung die Gier nach Zeichnungsgewinn, so sind die Vorzeichen bei der T-Online Zeichnung ganz andere. Die Spekulanten haben die Hosen voll. Investiert bleiben die wirklich Interessierten und die Fonds.
Deshalb besteht überhaupt keine Grund zur Annahme, daß die T-Online ein Flop wird. Die Frage, ob T-Online zu teuer ist, stellt sich im Moment nicht. Entscheidend ist die Nachfrage und die Summe der Motivation derer, die sich investieren.
Danke.
phoenix81: An Skippi: T-Online wäre nicht die erste, die unter Ausgabekurs liegen würde...
06.04.00 22:13
Skippi: Ja richtig Phönix, ich muß selber lachen, meine natürlich Emissiponspreis.
06.04.00 22:21
Gruß
Skippi
jopius: Ich sage nur europ.Marktführer ... wer nicht zeichnet erhöht meine Chancen ! Danke !! o.T.
07.04.00 00:46
scheinwerfer: DEUTSCHER europäischer Marktführer. Warum verstecken wir uns schon wieder?
07.04.00 01:22
ocjm: Re: T-ONLINE: Auf Euch ist Verlaß !!! Gestern aktuelle Zahlen zum Stand der Zeichnungen
07.04.00 02:55
ich glaube, der nemax soll noch bis zum ipo der t-online emission hochgehalten werden, bis er dann ganz abstürzt.
ähnliche verdachtsmomente sind auch der internationalen presse zu der extremen handelsbreite bzw rebound zu dow und nasdaq dieser woche zu entnehmen.
hier ein aktueller auszug:
STRATEGIC ALERT
Deutsche Ausgabe
Vol. 14, Nr. 14 , 6. April 2000
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Die Überschriften diese Woche:
Die Wahrheit hinter dem Kollaps des Tiger-Fonds
"Angstschweiß an der Börse"
EIRNA veröffentlicht neue Studie
Die EU-Kommission und das neue Bretton Woods
Rußland: Dubiose "nationalliberale" Ratgeber
Britisch-russische Diplomatie auf Hochtouren
Taiwan: Gefahr der Fehlkalkulation
Schröders Politik-Gulasch: "dritter Weg" und "neue Wirtschaft"
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Die Wahrheit hinter dem Kollaps des Tiger-Fonds
Hinter der simplen Bekanntgabe vom 29.3., daß der Spekulationsfonds Tiger Management LTC schließen wird, steckt eine weit größere und bedeutsamere Geschichte. Der Vorsitzende Julian Robertson erklärte, der Fonds - der zweitgrößte Hedgefonds der Welt - werde sein verbliebenes Geld an die Anleger zurückzahlen und am 31.3. seine Geschäfte einstellen.
Die Krise der Tiger-Fonds-Gruppe begann schon lange vor der Ankündigung vom 29.3. Nach informierten Quellen hatte Tiger bereits Wochen vorher begonnen, unter Aufsicht der US-Notenbank Federal Reserve Wertpapiere abzustoßen. Dies war, wie diese Marktexperten weiter berichten, ein wesentlicher Faktor des Niedergangs der Dow-Jones-Werte der "alten Wirtschaft" und der "traditionellen" Aktien in Europa und Japan Anfang März. Wahrscheinlich steht auch die "mysteriöse" Liquiditätsausweitung der Federal Reserve bei gleichzeitiger Zinserhöhung im Februar und März in Verbindung mit der Tiger-Krise.
Die Politik der Fed, die Krise vor der Öffentlichkeit zu verbergen und gleichzeitig zusätzliche Liquidität in die Märkte zu pumpen, spiegelt die tiefsitzende Angst an der Spitze des Wallstreet-Establishments, eine neue LTCM-Krise könnte einen kettenreaktionsartigen Kollaps der Weltfinanzmärkte auslösen.
Es handelt sich hier um einen offensichtlichen Versuch des Wallstreet-Establishments, und besonders der Leute hinter Al Gore, das Finanzsystem um jeden Preis bis nach der US-Präsidentschaftswahl im November zusammenzuhalten. Die Tiger-Krise fiel zeitlich mit einer entscheidenden Phase der Vorwahlen in den USA zusammen, darunter die Vorwahl im Staat Michigan am 22.2., die Wahlen am Superdienstag (7.3.) sowie die Caucus-Wahl in Michigan am 11.3. Zu dieser Zeit führte der Präsidentschaftskandidat Lyndon LaRouche einen weithin sichtbaren Wahlkampf, wobei die Warnung vor einer akut drohenden Finanzkrise im Mittelpunkt stand.
Die Vertuschung und Verharmlosung seismischer Erschütterungen auf den Finanzmärkten bildet also den Rahmen, in dem man die beispiellosen, unverfrorenen Schritte der Führung der Demokratischen Partei der USA sehen muß, als sie LaRouches Stimme bei den Vorwahlen in offener Verletzung des Wahlrechts zum Schweigen bringen wollte. Gleiches gilt für die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes der USA vom 27.3., die Demokratische Partei als "privaten Verein" einzustufen, dem es frei steht, eigene Regeln aufzustellen und z.B. gewählte Delegierte, die LaRouche unterstützen, ihre Rechte zu verweigern - eine Entscheidung, mit der das Wahlrechtsgesetz von 1965 praktisch außer Kraft gesetzt wird.
Es ist klinisch interessant, daß Robertson, sobald er von seinen Verpflichtungen beim bankrotten Tiger-Fonds entbunden war, einige recht scharfsinnige Bemerkungen über die Unhaltbarkeit des heutigen Weltfinanzsystems machte. In einem Brief an seine Anleger vom 30.3., worin er die Gründe für die Schließung des Fonds erläutert, schreibt er: "Der gegenwärtige, von den Ertragswünschen der Investoren und Geldmanager getriebene Technologie-, Internet- und Telekom-Wahn hat unbeabsichtigt eine Ponzi-Pyramide [Kettenbrief] geschaffen, die zum Einsturz verurteilt ist."
"Angstschweiß an der Börse"
Mit typisch schweizerischem Understatement bemerkte die Neue Zürcher Zeitung am 3.4., bei hochrangigen Marktteilnehmern gebe es zunehmend ein "Gefühl des Unwohlseins". Als Gründe werden die extremen Schwankungen an den Aktien- und sogar Anleihemärkten, die "Neubewertung" der Aktien der sog. "neuen Wirtschaft" und das enorme US-Zahlungsbilanzdefizit genannt. Das deutsche Boulevardblatt Bild wählte in der Schlagzeile vom 31.3. eine direktere Sprache: "Angst-Schweiß an der Börse. All die schönen Gewinne: bald futsch?"
Tatsächlich erlebten die Aktienmärkte in der zweiten Märzhälfte die größte Achterbahnfahrt ihrer Geschichte. Insbesondere die Werte der "neuen Wirtschaft" wie der amerikanische Nasdaq und der deutsche Nemax wurden extrem gebeutelt und erlebten die größten Punktverluste ihrer Geschichte.
Zur Lage auf den Finanzmärkten erklärte Lyndon LaRouche am 31.3., die "Leute im Hinterzimmer" der wichtigsten Finanzinstitutionen seien nach der LTCM-Katastrophe im Herbst 1998 und der Brasilien-Krise im Februar 1999 völlig "durchgedreht". Sie versuchten seither, das System durch einen "Schutzwall aus Geld", eine "immer weiter anwachsende Geldlawine", zu erhalten. Darin sähen sie ihre einzige Chance, eine deflationäre Kettenreaktion des Zusammenbruchs der Märkte hinauszuschieben. LaRouche fügte hinzu: "Die Druckerpressen der Zentralbanken rund um die Welt laufen mit höchster Geschwindigkeit und werfen aus dem Federal-Reserve-System, aus dem Hypotheken-System usw. immer mehr Geld aus - jedes Jahr, jeden Monat. Es gibt ein Ereignis, das damit vergleichbar ist. Schauen Sie sich an, was 1923 in Deutschland geschah."
In einem Beitrag für die deutsche Wochenzeitung Die Zeit beklagte Altbundeskanzler Helmut Schmidt, die Öffentlichkeit habe immer weniger Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit der Manager, weil diese immer häufiger unter Größenwahn litten. Man schaffe immer größere Unternehmen und Bankenriesen, und diesem Trend fielen Arbeitsplätze in großer Zahl zum Opfer. Gegen die Manager sprächen die psychotischen Exzesse auf den Aktien-, Währungs- und Derivatmärkten; auch die Fälle von Betrug nähmen zu.
Der ehemalige Chefökonom der Kreditanstalt für Wiederaufbau Wilhelm Hankel hat eine "Reregulierung der internationalen Finanzmärkte" gefordert. In einem Beitrag für die deutsche Wochenzeitung Junge Freiheit vom 17.3. schreibt er: "Es gibt eben Geschäfte, die im Globalismus verboten gehören, wie beispielsweise der Aktienkauf auf Kredit und... ,feindliche' Übernahmen". Die gegenwärtige Fusionsmanie, wofür die Fusion von Deutscher und Dresdner Bank typisch sei, habe zu einem Prozeß der Monopolisierung geführt, der für die kleinen Kunden, aber auch für die traditionelle Mittelstandskundschaft katastrophale Folgen habe. Die beiden fusionierten Banken hätten sich praktisch in Investmentfonds verwandelt, so Prof. Hankel weiter. "Damit wächst ihr Risiko, aber auch ihre Abhängigkeit von einem weltweiten Börsencrash beträchtlich."
EIRNA veröffentlicht neue Studie
Auf einem Seminar in Berlin am 3.4. hat die Nachrichtenagentur EIR einen neuen 160seitigen Sonderbericht mit dem Titel Mythos Informationsgesellschaft vorgestellt. Darin wird gründlich mit der augenblicklich modischen Ideologie aufgeräumt, daß sich die Weltwirtschaft in eine "globalisierte Informationsökonomie" verwandeln und diese "New Economy" für alle an ihr Beteiligten Wunder bewirken werde. In der zukünftigen "Informationsgesellschaft" soll die energieintensive technische Bearbeitung von Materialien immer weiter an den Rand gedrängt werden; statt dessen werde sich die Wirtschaftsaktivität angeblich immer mehr auf "Produktion", Verarbeitung und Verbrauch digitaler Informationen stützen.
Die Studie präsentiert äußerst ernüchternde Erkenntnisse über die "New Economy", besonders was die amerikanische Wirtschaft, das angebliche Vorzeigemodell des "neuen Wirtschaftsparadigmas", angeht. In den 90er Jahren hat die US-Wirtschaft keine deutlichen Produktivitätssteigerungen erzielt - vielmehr entstanden eine nicht mehr finanzierbare Kreditpyramide, ein explodierendes Zahlungsbilanzdefizit sowie ein gigantischer Rückstau an Investitionen in Industrie und Infrastruktur.
Der EIRNA-Sonderbericht enthält außerdem Analysen der sog. "Künstlichen Intelligenz" und "Systemanalyse". Das "Informationsmanagement" mit seinen reduktionistischen und mechanistischen Grundannahmen wird dem schöpferischen menschlichen Denken gegenübergestellt, das echte wissenschaftliche Entdeckungen erzeugt. Die Studie enthält auch einen Aufsatz von Lyndon LaRouche "Zur Frage der Erziehung", worin dieser die "klassische Bildung" als Voraussetzung für nichtlinearen wissenschaftlich-technischen Fortschritt definiert.
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WASHINGTON INSIDER
Deutsche Ausgabe
Washington Insider , 6. April 2000
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Die Überschriften diese Woche:
"Das manipulierte Wahlspiel kann noch auseinanderfallen."
Oberster Gerichtshof bestätigt Angriff auf das Wahlrechtsgesetz.
Larry Summers manipuliert die Märkte.
Fürchtet Bush um sein Leben - oder um seinen Ruf?
Die "Taiwan-Lobby" in den Vereinigten Staaten.
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"Das manipulierte Wahlspiel kann noch auseinanderfallen."
In einem halbstündigen Wahlspot, der am 31. März und 1. April vor den Vorwahlen in Pennsylvania und Wisconsin in diesen beiden Staaten im Fernsehen übertragen wurde, bemerkte der demokratische Präsidentschaftskandidat LaRouche folgendes:
"Zugegeben, die beiden sogenannten Spitzenkandidaten - der Dummkopf George Bush und der psychisch instabile Al Gore - geben als Kandidaten nicht viel her, und auch nicht, wenn es um ernsthaftes Nachdenken geht. Aber beide haben ziemlich ausgefuchste Leute hinter sich, die eigentlich die Regie führen. Sie haben eine Strategie für diese Wahlen. Und diese Strategie steht und fällt mit dem Zeitpunkt, wann der größte Finanzkrach des 20. Jahrhunderts eintreten wird.
Auf Bushs Seite erwartet man, daß der Krach noch vor den Novemberwahlen kommen wird. Wenn Al Gore zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei nominiert würde, wie es jetzt wahrscheinlich scheint, hieße dies, daß George Bush die Wahlen gewinnt. Denn die Glaubwürdigkeit des amtierenden Präsidenten - der sich auf die "nicht endende Prosperität" beruft - bräche dann ein, und da Präsident Clintons Glaubwürdigkeit das einzige ist, was Al Gore über Wasser hält, würde Gore im November untergehen.
Aber manche Leute auf Seiten der Demokratischen Partei glauben, daß sie - egal wie - den Krach bis nach den Wahlen im November aufschieben können, und sie meinen, daß Al Gore Bush dann Bush in den allgemeinen Wahlen schlagen kann, indem er Kalifornien und den Staat New York gewinnt."
LaRouche fuhr fort, dieses manipulierte Spiel für die Präsidentschaftswahlen erinnere ihn "an ein Dampfschiff-Wettrennen wie im 19. Jahrhundert". Die vorprogrammierte Katastrophe läßt sich nur dann abwenden, "das abgekartete Spiel wird auseinander fallen, wenn "die Kandidaten und Politiker und Wähler, die keine Narren sind, sich nicht länger in dieses verrückte, vorherbestimmte Bootsrennen einspannen lassen, bei dem die beiden Steuermänner der konkurrierenden Schiffe auf den Sicherheitsventilen sitzen, und beide Schiffe den Wasserfall hinunterstürzen werden, wenn sie nicht vorher explodieren. Und sie werden explodieren - mit Ihnen an Bord."
"Hören Sie also diesmal auf, sich zum Narren halten zu lassen, hören Sie auf, Narren zu sein", sagte LaRouche. "Wählen Sie nicht zwischen den Spitzenkandidaten; wählen Sie statt dessen nach Ihrem Gewissen, wählen Sie das Wohlergehen und die Zukunft dieser Nation. Ich danke Ihnen."
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ohne weitere kommentierung
ocjm
Grüße
Diplomat
Kicky: Diese Darstellungen von Strategic Alert erscheinen mir nicht unbedingt glaubhaft
07.04.00 07:28
Und warum soll ein Crash am 23. kommen ?Das ist genauso wenig wahrscheinlich,wie dass Larouche die Wahlen gewinnt.
mit freundlichen Grüssen Kicky
MaMoe: Danke für die vielen Postings ... Kleine Anregung ... nur zum Überdenken ...
07.04.00 10:04
Die Telekom hat keine Wahl: der IPO MUSSS ein Erfolg werden, da
1.) Sie nur 10 % der Aktien ausgibt und den Rest als "Währung" für Firmenakquisitionen nutzen möchte. Je höher der Kurs, desto leichter kann ich kaufen;
2.) Somit im Laufe dieses bzw. des nächsten Jahres weitere Tranchen von T-online-Aktienpaketen platzieren möchte; Und die konsortialbanken gut abkassieren wollen;
3.) Ein weiterer IPO mit T-mobil ansteht und ein Desaster von T-online somit "selbstmörderisch" wäre;
4.) Die T-Aktie an sich gehörig unter Druck geraten würde;
Ron Sommer wäre somit gut beraten, die Preisspanne während der Zeichnungsfrist erneut zu senken, immer die momentane Stimmung für IT-Aktien im Hinterkopf. Da ich ihn für einen "ausgebufften" Strategen halte, werde ich mir, wie bereits ganz oben gepostet die Option einer Zeichnung offen halten, da ich noch einen Schachzug erwarte. Die Ausführung würde aber in der Endphase der Frist erfolgen. Bei einer mit FAIR bewerteten T-online-Aktie stehen die Chancen nicht schlecht doch "gut abzusahnen" ...
nobody: Re: T-ONLINE: Auf Euch ist Verlaß !!! Gestern aktuelle Zahlen zum Stand der Zeichnungen
07.04.00 10:58
Der Meinung bin ich auch. Eine Kapitalerhöhung funktioniert nur, wenn der Kurs sich attraktiv entwickelt hat. Nur am Rande: Gibt es böse und gute Zocker ? Ob Sommer oder Boarder, alle wollen doch dasselbe, nämlich Gewinne einfahren, oder ?