Stoiber warnt Union vor Lafontaine


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Neuester Beitrag: 18.06.07 18:32
Eröffnet am:18.06.07 13:20von: lassmichreinAnzahl Beiträge:79
Neuester Beitrag:18.06.07 18:32von: rightwingLeser gesamt:2.930
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61594 Postings, 7486 Tage lassmichreinStoiber warnt Union vor Lafontaine

 
  
    #1
7
18.06.07 13:20

Frage am Rande: Wozu eigentlich dieses Namens-Geplänkel mit "Die Linke" ??? Warum nennen sie das Kind nicht beim Namen und belassen es beim ursprünglichen Namen SED ???


 

ZITAT aus: SPIEGEL ONLINE - 18. Juni 2007, 12:11
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,489140,00.html

ANGST VOR NEUER LINKEN

Stoiber warnt Union vor Lafontaine

CSU-Chef Stoiber in Sorge um seine Wähler: Die neue Linkspartei sei auch Konkurrenz für die bürgerliche Mitte, deren Vorsitzender Lafontaine ein "außerordentlich gefährlicher Demagoge".

Hamburg - Vor einer Sitzung des CSU-Vorstands in München warnte Parteichef Edmund Stoiber die Union vor der am Wochenende gegründeten neuen Linkspartei: "Auch wir müssen diese Herausforderung außerordentlich ernst nehmen." So müssten die "irrealen Ziele und demagogischen Positionen der Linken" klar offengelegt werden.

 

CSU-Chef Stoiber: "Nicht an der Zeit, dass die Union sich zurücklehnt." REUTERS

CSU-Chef Stoiber: "Nicht an der Zeit, dass die Union sich zurücklehnt."

Bei der Vereinigung von WASG und PDS handele es sich nicht nur um eine Herausforderung für die SPD, sondern es gehe auch um eine Konkurrenz mit der bürgerlichen Mitte: "Es ist nicht an der Zeit, dass die Union sich zurücklehnt und mit klammheimlicher Freude auf die SPD sieht", so Stoiber. Die Gründung der Linken sei ein "gefährliches Zeichen auch für die Volksparteien insgesamt".

 

[...]

 


 

 

 

(Typisch Ariva)

 
53 Postings ausgeblendet.
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3429 Postings, 6847 Tage gifmemoreund daher....

 
  
    #55
18.06.07 15:08
sind die linken für mich keine politische neue richtung, wenn es um das schreien nach mehr lohn geht.

für mich wird es erst dann interessant, wenn eine neue wertedebatte in diesem land einzug hält. erst wenn der wert der dienstleitung gegenüber dem produzieren irgendwelcher dinge gleichwertig bewertet wird.... haben wir ein neues niveau in der aktuellen diskussion erreicht.

es wird immer über die armen friseure gesprochen - zurecht - aber der fabrikarbeiter, der mit seinen 25€ pro Stunde nach Hause geht... gleichgültig, welche qualifikation er hat, der ist niemals ein thema....

die verlgeichbarkeit der tätigkeiten ist schwierig - eigentlich unmöglich. der wert der arbeit wird aber anders bewertet.... da könnte die linke meiner ansicht nach punkten.

 

11942 Postings, 6286 Tage rightwing@schwupp

 
  
    #56
1
18.06.07 15:09
... es gibt verdammt viel zu tun ... das grösste beschäftigungshemmnis allerdings ist der staat, der für den ganzen sozialkram zuständig ist. wir werden es nicht schaffen diese beiden widersprüche aufzulösen und müssen die interessen vernünftig ausbalancieren - nur oskar, der muss das nicht. der schafft es im handumdrehen, dass die firmen fröhlich einstellen, die preise fallen und die löhne steigen. schön, wenn einer das von sich glaubt - schrecklich allerdings, wenn menschen bereits so degeneriert oder versoffen sind, dass sie diese unglaubliche scheisse glauben.
 

11942 Postings, 6286 Tage rightwing@ gif

 
  
    #57
18.06.07 15:13
im prinzip ist es ganz einfach: auch beim lohn zählt das spiel von angebot und nachfrage. die gewerkschaften konnten dem nur solange entgegenwirken, solange das system geschlossen blieb und man in korea noch nichts vom autobauen verstand - was die linke allerdings gegen marktwirtschaftliche realitäten auffahren will, würde mich schon schwer interessieren. zölle? weltrevolution?  

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiibestimmt haste den Daimler-Leuten "Kunst" verkauft

 
  
    #58
18.06.07 15:14
stimmts, satir ?


MfG
kiiwii

P.S.: polyethylen kann nicht recht schreiben  

239 Postings, 6334 Tage schwupp@rightwing

 
  
    #59
1
18.06.07 15:20
ich finde es gut mal alternativen zu hören als das jahrelange gequatsche vom faulen arbeitlosen, den armen gestressten managern, staatsschulden wegen spaßgesellschaft, der unbeeinflußbaren globalisierung, den bösen terroristen und schwarzblocklern etc. pp.
ich denke vielen geht das auch so.
Da bildzeitungs- und tagesschaupoitik sehr kurz ist, ist jede debatte über diese medien populistisch. letztlich ist die derzeitige argumentation der linken ja nicht sozialistisch geschweige denn kommunistisch, sondern vielmahr pure sozialdemokratie mit einem schuß kaptitalistischen keynianismus und einem schuß grundgesetzverteidigenden liberalismus. leider haben sich alle anderen parteien sehr von diesen themen entfernt und einer anderen politischen kraft diese felder demokratisch überlassen. Da hilft jetz auch kein geschrei oder vereinfachung sondern nur ein kurswechsel der vermeeintlichen erfinder der themen hin zu ihren ursprüngen.  

239 Postings, 6334 Tage schwuppps

 
  
    #60
18.06.07 15:28
hab ich vergessen - der alternativlose Politiker  

42128 Postings, 9036 Tage satyrKiwi netter Versuch-Aber ich lasse mich

 
  
    #61
1
18.06.07 15:29
von dir schon lange nicht mehr provozieren,du bist
und bleibst ein virtueller Kasper-
Der sich gerne hier mal richtig produziren möchte-
Aer deine Versuche werden leider immer erbärmlicher ,mit
dem Hang zum Lächerlichen.
 

129861 Postings, 7458 Tage kiiwii...aber sie treffen fast immer ins Schwarze, wie

 
  
    #62
18.06.07 15:35
man an deinen Reaktionen überdeutlich erkennen kann...


MfG
kiiwii

P.S.: polyethylen kann nicht recht schreiben  

129861 Postings, 7458 Tage kiiwii...ich weiß halt, wo dein Lindenblatt klebt...

 
  
    #63
18.06.07 15:43
MfG
kiiwii

P.S.: polyethylen kann nicht recht schreiben  

9279 Postings, 7402 Tage Happydepot@lassmichrein

 
  
    #64
1
18.06.07 15:45
äh wieso die Aufregung über die Linken.
Der gewollte Überwachungsstaat vom lieben Herr Minister Schäuble kommt der SED doch sehr sehr nahe.Wo ist denn da der unterschied zwischen CDU/CSU und SED ?.
 

3429 Postings, 6847 Tage gifmemoredazu kommt ... volksverblödung

 
  
    #65
2
18.06.07 15:45
man bedenke ... viele verstehen die tagesschau schon nicht mehr.... unglaublich aber wahr!

vielleicht ist es daher auch ganz gut - nicht zu viel von den jungen erwachsenen zu erwarten und das bildungsniveau eher flach als komplett anzulegen.

die amis machen es ja vor - da ist es ja schon ein wunder, wenn man die eigenen staaten aufzählen kann....

wenn es darauf in deutschland auch hinausläuft - meinetwegen.... die teilung in bildungseliten und bildungsbodensatz hat eh schon begonnen...
ich denke zwar nicht, dass das für einen staat vorteilhaft ist - aber wer bin ich, dass ich die bildungspolitik in zweifel ziehe?!

ein staat wird in zukunft nur auf so hohgem niveau wie dem derzeitigen funktionieren, wenn es gelingt möglichst viele hochqualifizierte zu produzieren und damit meine ich nicht diese uni und fh-kasper, sondern genügend fachkräfte in jedem bereich.

das wird nicht gelingen - aber man sollte es zumindest versuchen. der staat handelt nicht - die unternehmen handeln nicht.

ob das gut oder schlecht ist, das wird die zukunft zeigen .... meine these ist aber: wer heute gut qualifiziert ist und über ein normales maß an fachkenntnis verfügt, der wird bereits in naher zukunft eine begehrter produktionsfaktor.

alle anderen.... tja.... entweder finden die sich mit ihren schicksal mal so langsam ab - oder dümpeln weiterhin durch jede casting-show auf der suche nach millionen.

die entwicklung ist allerdings schwer aufzuhalten - da rollt eine ganze generation voller blödheit auf uns zu - gleichzeitig gehen die potenzialträger von heute in den nächsten jahren in den ruhestand.

bildung ist das thema der zukunft ... eigentlich der gegenwart... auch hier kann die linke evtl punkten.

wenn stoiber deshalb warnt, dann paßt das absolut in mein bild eines csu-kirchengängers. Lieber weniger wissen, dann muss man sich auch nicht so viele gedanken machen! ;-)
 

867 Postings, 6176 Tage TequilamanSchäubles Vorbilder sind älter als die SED...

 
  
    #66
1
18.06.07 15:48
wenn auch nicht wirklich viel  

3429 Postings, 6847 Tage gifmemoreweg damit....

 
  
    #67
1
18.06.07 16:02
schäble und stoiber ... beide weg - es reicht!

ich denke wir haben uns lange genug so ein scheiß reingezogen... wie kann man auch einen typen, der selbst opfer eines angriffs war zum innenminster machen!?

also bei dem auswahlverfahren der üolizei wäre der noch nicht mal durch die tür gekommen!
jeder profiler wird doch bestätigen können, dass so jmd. wirklich nichts in so einer position zu suchen hat. der hätte mal den agarminister oder irgendwas anderes unwichtiges machen sollen.... wenn man den schon nicht aussortieren kann.

aber tolles signal:
der deutsche staatsbürger ansich betrügt, hintergeht, ist aggressiv und gewaltbereit, unterstützt den terrorismus, ist antidemokratisch und überhaupt nicht vertrauenswürdig.

wenn das so ist - sollte sich der herr in seinem stuhl mal nicht zu sicher fühlen ... schließlich gibt es ein paar mios der deutschen, die noch nicht halbtot in irgendwelchen heimen auf ihr ende warten.....


 

24273 Postings, 8864 Tage 007BondKleine Landesführer sind in der EU gerade Trendy

 
  
    #68
2
18.06.07 16:03
Schaut mal nach Frankreich .... Lafontaine würde bei mir auch als "Napoleon Bonaparte" durch die Tür gelassen werden ;-)

Im Übrigen brauchen sich die großen Parteien nicht wundern, wenn ihnen das Volk wegläuft. Hätten sie in der Vergangenheit bei ihrer Politik ein wenig mehr auf die Interessen des Volkes geachtet, bräuchten sie jetzt doch sicher keine Angst zu haben. Aber es zeigt sich, dass unsere Volksparteien immer blinder für die Interessen des Volkes wurden. Beim Volk wird doch das Gefühl immer stärker, dass sie ungerecht behandelt werden. Worin unterscheidet sich denn eine CDU/SPD noch von einer SED - zumindest im Hinblick auf eine Totalüberwachung und Beraubung der Freiheiten von Bürgern?!  

11942 Postings, 6286 Tage rightwingpolemik

 
  
    #69
18.06.07 16:08
soso, der schäuble hat also die gestapo als vorbild ... tstststs.

wenden wir uns interessanteren beiträgen zu, also zb. schwupp:
zum "gequatsche von den faule arbeitslosen" ein sehr lehrreicher, aktueller artikel, der eben nicht den weg der pauschalierung geht (die übrigens bei den linken ja auch in form einer generellen unschuldsvermutung zu finden ist):
http://www.zeit.de/2007/25/Schwarzarbeit?from=rss

alle weiteren zeitattribute, wie "unbeeinflussbare globalisierung" und "gestresste manager" möchte ich erstmal gehörig abwatschen, denn ich habe nicht den eindruck, dass unser land völlig auf die neoliberale linie eingeschwenkt ist (m.m.n.: leider!) - im gegenteil, die kompromisslerei feiert fröhliche urstände. da wir als deursche gern im konsens denken, mag das teilweise ok. sein - rightwing glaubt jedoch, dass kein anderes volk derart von der globalisierung profitieren kann, wie unseres, wenn, ja wenn wir uns trauen, uns auf die realitäten einzulassen - dort, wo es passiert zeigen sich schon die ersten positiven effekte, z.b. bei steigenden löhnen in konkurrierenden grenzländern und einer hohen rückkehrquote von firmen (nahe 50%), die noch vor kurzer zeit mit sack und pack nach china marschiert sind.
 

11942 Postings, 6286 Tage rightwinglinke und bildung

 
  
    #70
18.06.07 16:17
die linke will in der bildung punkten?
lächerlicheres habe ich selten gehört.
man prüfe nach, welche bundesländer die
höchsten qualifizierungserfolge haben
und lege just über diese karte ein zweite folie
mit den jeweiligen regierungen ...  

3429 Postings, 6847 Tage gifmemorekorrelation....

 
  
    #71
1
18.06.07 16:25
aha ... man kann es sich auch zu einfach machen!

vielleicht sollte man sich auch die strukturellen gegebenheiten der jeweiligen länder mal genauer angucken. (z.B. Migrantenquoten, Anteil von Stadt/Landbevölkerung, Sozialstrukturanalyse der Bevölkerung etc.)

weiterhin stellt sich das problem der messbarkeit! was soll man da nehmen.... durchschnittsnoten, die völlig willkürlich subjektiv festgelegt werden?!

wie war das ... die klügsten männer kommen aus:

1. Hamburg   (meist SPD regiert)
2. Frankfurt a. M. (Cdu?)
3. München (CSU)
4. Düsseldorf (SPD)
5. Wiesbaden (?)
6. Köln (SPD)
7. Bonn (SPD)
8. Stuttgart (CDU)
9. Berlin  (meist SPD)
10. Münster (SPD)
11. Hannover, Mainz und Nürnberg (SPD, SPD, CDU)
14. Karlsruhe (?)

Von daher würde ich sagen.... korreliert das wirklich?

15. Aachen, Augsburg und Dresden
 

11942 Postings, 6286 Tage rightwingnö, so einfach ist es nicht ...

 
  
    #72
1
18.06.07 16:32
... aber was die linken definitiv nie kapieren werden, ist das hohe, praxisnahe bildung nur im umfeld erfolgreicher und reicher unternehmen gedeihen kann ...  

867 Postings, 6176 Tage Tequilamanabsoluter Unsinn!

 
  
    #73
1
18.06.07 16:36
Zugang zur Bildung ist wichtig, und zwar für ALLE.

Kleinstaaten wie Slowenien, Estland und Malta machen es uns vor, Bildung muss verfügbar gemacht werden und Zukunftsaussichten müssen motivieren. Große Unternehmen fehlen da im Campusumfeld praktisch ganz!  

11942 Postings, 6286 Tage rightwing???

 
  
    #74
2
18.06.07 16:59
... dann schau doch mal, wie sich das an wirklich erfolgreichen hochschulen und in der spitzenforschung finanziert. leider muss man ja (fast) weltweit für gute bildung bezahlen - in den usa oft 5stellige beträge pro semester. die einzigen, die gewährleisten, dass in diesem umfeld talentierte mittellose einen platz finden, sind private unternehmen, indem sie direkt oder über stiftungen mit stipendien aushelfen. die unternehmen helfen bei der ausstattung der forschung oder stehen teils über partnerschaften im direkten verbund. wirklich gute und renommierte professoren sind meist simultan für die freie wirtschaft tätig.
bei der beruflichen bildung haben wir glücklicherweise ein duales system, was zu einer weltweit beispielhaften praxisnähe führt.  zudem wird nahezu alle innovation in den berufsschulen von den unternehmen initiiert und die standards von ihnen mitdefiniert - je mächtiger und einflussreicher die beamtenschaft in den schulen wurde (explizit die kmk), desto mehr sank das niveau - hat mir erst kürzlich ein pensionierter berufsschullehrer bestätigt. lass also diesen absoluten quatsch aus estland stecken.  

867 Postings, 6176 Tage Tequilamannaja, wer schon rightwing heißt....

 
  
    #75
18.06.07 17:17
muss ja derart feindlich reagieren wenn man ihm bessere Systeme aus Ländern wie Estland vorsetzt.

 

11942 Postings, 6286 Tage rightwingbesser als was?

 
  
    #76
18.06.07 17:27
...und warum "feindlich" - wir reden doch nur, und das recht sachlich - ich unterstell dir doch auch nicht dass du besoffen bist, oder? entgegen deiner vermutlichen annahme: ich bin gegen studiengebühren (und zwar weil dies nicht direkt an die eigene fakultät fliessen, sondern über den staatsumweg). allerdings habe ich mich stark mit spitzenforschung befasst und muss euch leider sagen - die gäbe es nicht, ohne die privatwirtschaftliche flankierung. in jedem fall habe ich etwas gegen die einstellung von dümmlichen beispielen - z.b. das estnische, system (kleine bevölkerung, junge strukturen, bislang rückständige breitenbildung), verglichen mit dem deutschen. irgendwie erinnert mich das an den (schriftlichen) zwischruf eines pds-mitglieds, der vor lauter freude über die verstaatlichung der minen in bolivien es morales gleichtun zu müssen und dazu aufrief "dax-konzerne" zu verstaatlichen.  

3429 Postings, 6847 Tage gifmemoresehe ich anders.....

 
  
    #77
18.06.07 17:45
Bildung kann nur zu einem Anteil Aufgabe der Unternehmen sein - zum Großteil sollte sie Auftrag der Gesellschaft sein.

Auch zum Vorteil der Unternehmen!
Ein breites Spektrum an Bildung kostet Zeit und Geld - Unternehmen sind offensichtlich nicht mehr daran interessiert beides zu investieren. Daher auch die immer kürzeren Ausbildungszeiten - nicht weil es Sinn macht, sondern weil der ominöse Arbeitsmarkt dies erfordert.

Dabei ist Bildung ein zentrales Element für Wettbewerbsvorteile. Je breiter eine Ausbildung um so vielfältiger sind die Blickwinkel und umso flexibler sind Mitarbeiter einsetzbar.

Jaja ... der Trend geht zur Spezialisierung - aber was hilft es, wenn man vor lauter Spezialisierung das Gesamtbild nicht mehr erkennt...

Zudem kommt - nur neue Ideen und Wissen können zu Innovationen führen, da frage ich mich doch, woher dieses neue WIssen kommen soll.

Die Unternehmen haben ihr Ziel erreicht - die Politik reagiert - Verkürzung der Schulzeiten, VErkürzung der Ausbildungszeiten, VErkürzung der Studienzeiten.

Damit schmoren in den nächsten Jahre alle im eigenen Saft und die Innovationsfähigkeit bleibt auf der Strecke.

Es ist eben wie in der derzeitigen Politik - bloß nicht mit neuen Ideen beschäftigen, wer weiß wo man da hinkommt. Stattdessen den Dauerkompromiss als Einheitsbrei zelebrieren - das hilft weder diesem LAnd noch im Ergebnis den Unternehmen und am wenigsten den Menschen.




 

870 Postings, 8370 Tage hasenhaarschneiderverschwandt die ddr durch einen

 
  
    #78
18.06.07 18:19
demokratischen wandel?
kohl hatt den versuch "DDR" nur mit hilfe der arschkriecher aus dem osten beenden können. (was blieb von den fantasten(wegbereitern)des neuen forum übrig?
kohl ff. haben es bis heute den massen nicht in die köppe verklickern können, daß der goldene westen die "non plus ultra-alternative" ist. also wundere ich mich auch nicht über die linke. wo bleibt die demokratie wenn "der Wolf" die intelligenz-frage stellt?
schließlich kann ein volk nur so intelligent sein wie es das bildungssystem hergibt.

im osten wurde unverbrüchliche freundschaft mit den brudervölkern eingetrichtert und das der sozialismus siegt  -  und jetzt wird nix eingetrichtert und nur die freiheit hoch gelobt, statt eigeninitiative zu vermitteln sowie die wertschätzung des erfolgreichen zu tolerieren. kinners - das geht genau so an´n baum.

hauptsache uns bleibt der frieden erhalten!

Gruß vom Hasenhaarschneider                                                                              
 

11942 Postings, 6286 Tage rightwingits the economy, stupid

 
  
    #79
18.06.07 18:32
... natürlich ist bildung eine gesellschaftsaufgabe - wer würde dem ernsthaft widersprechen wollen. aber geehrter gif, von was für "neuen ideen" sprichst du da? die 400ste bildungsreform? bruch mit dem dreigliedrigen modell, ganztags, konfessions, walldorfschulen - was soll es denn neues geben? glaubst du irgend jemand westlich von sachsen-anhalt möchte ernsthaft wissen, was ein pdsler an "kreativen" bildungsideen mitbringt? wir haben schulpflicht, wir haben gute schulen, schlechte schulen, videoverblödung, patchworkfamilien, problembezirke und eben auch echte vorbilder ... ein nicht unerheblicher teil der linken lehrergeneration war mitbeteiligt an der wertemisere .. mittlerweile gibt es wieder neue typen - entertainer, eher.
ein bekannter von mir hat kürzlich in estland doziert und verspürte ein vibrieren in der luft - echter aufbruch, echte neugierde, nicht diese lahme und semidepressive abgeklärtheit, die von den verhältnismässig reichen kids in deutschland ausgeht. glaubt doch bitte nicht, dass unsere bildung am geld allein krankt - es sind immer die menschen, die dahinterstehen - auf beiden seiten des pults und im elternhaus - und die werden ein paar dummheiten verkündende linke sicher nicht ändern.  

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