Wißt Ihr warum Männer keine Zellulitis bekommen?


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Neuester Beitrag: 08.12.03 14:43
Eröffnet am:08.12.03 13:42von: EURO-Hasse.Anzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:08.12.03 14:43von: lutzhutzlefut.Leser gesamt:514
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813 Postings, 8188 Tage EURO-HasserWißt Ihr warum Männer keine Zellulitis bekommen?

 
  
    #1
08.12.03 13:42
Weil´s einfach Scheiße aussieht!!!  

42128 Postings, 9061 Tage satyrStimmt nicht ist weil die Bierwampe die Haut

 
  
    #2
08.12.03 13:46
spannt.  

Clubmitglied, 50115 Postings, 8646 Tage vega2000schon wieder ?

 
  
    #3
08.12.03 13:49
Gäähn  

50950 Postings, 7477 Tage SAKUWas macht ne Frau nachm Sex?

 
  
    #4
08.12.03 13:50
Sie stört!  

4561 Postings, 7922 Tage lutzhutzlefutzund das zum Thema Schützenfest:

 
  
    #5
1
08.12.03 14:43
für diejenigen, die es noch nicht kannten und viel Zeit zum Lesen übrig haben:


> Das großartige Zeltfest...
> >  (weitergeleitet, Autor unbekannt, muss aber ein "Großer" sein...)
> >
> >Einmal im Jahr is in jedem Dorf der Ausnahmezustand. Diese Orgie heißt
> >dann Feuerwehr-, Schützen-, oder Sängerfest oder meinetwegen auch
> >Hühnerwämserball, is vollkommen egal, weil is alles dasselbe.
> >Dann wird nen Zelt aufgebaut irgendwo und mindestens drei Tage getestet,
> >wieviel Ballerbrühe die alte Karkasse noch aufsaugen kann.
> >
> >Fängt meist schon Tage vorher an, mit Kränzeflechten, Birkenbraken anne
> >Verkehrsschilder nageln oder
> >weiß der Henker: Hauptsache mit´n Trecker rumnageln und Kiste Bier
> >dabei.
> >
> >Während die Männer in der Wildnis das gefährliche Tannengrün erlegen,
> >sitzen die Weibchen im Kreis und basteln daraus meterlange Kränze. So
> >wird die traditionelle Rollenteilung gefestigt und keiner kommt auf
> >dumme Gedanken.
> >
> >Die Sitte des Kränzens is uralt. Früher bein Schützenfest kamen immer
> >mehrere Leute zu Tode:
> >Kaputtgesoffen, anner Theke totgetrampelt oder anner achten Bratwurst
> >erstickt. Ja, und weil das ganze Dorf nach´n Zeltfest zu tattrig war, um
> >nen Kranz für die Beerdigungen zu flechten wurden die vorher auf Vorrat
> >fertiggemacht. Musste man Montag dann bloß noch auf Ende schneiden das
> >Gestrüpp, Papierblume dran und ab nach´n Friedhof. Heute gib´s ja kaum
> >noch Tote bei Zeltfesten, nich mal mehr Schlägereien - die warn ja
> >früher der Höhepunkt.
> >
> >Die Schlägerei is die Form, in der der Mann vom Lande einem andern sagt,
> >dass er ihn lieb hat. Und nach der Massenschlägerei in der Sektbar waren
> >alle Männer Blutsbrüder. Doch die soziale Kälte is auch auf´m Dorf zu
> >spüren: Keiner haut mehr dem anderen einfach so einen in die Fresse.
> >
> >Ein heimlicher Höhepunkt beim Zeltfest ist der spontane
> >Geschlechtsverkehr an der Rückwand vom Festzelt. Wenn die Kerle zum
> >Pissen irgendwo ins Gebüsch verschwinden, erinnern sie sich plötzlich,
> >dass sie nich bloß ein Loch im Kopp haben, wo man Bier reinschütten
> >kann, sondern dass es zwischen den Beinen auch wieder rauskann.
> >Und mit dieser verkümmerten Restexistenz hatten sie früher doch auch
> >immer viel  Spaß. Und jetzt schlägt die erotische Phantasie gnadenlos
> >zu:
> >Sex ohne sich groß ausziehen zu müssen , is das allergrößte. Hose is eh
> >noch auf vom Pissen, quasi die halbe Miete.
> >Jetzt fehlt bloß noch die Gelegenheit. Doch da  siehts dann finster aus:
> >
> >Die Anzahl der willigen Tanten, die teilentblößt an der Zeltwand lehnen,
> >hält sich doch in Grenzen. Und so laufen Dutzende von halbbesoffenen
> >Typen mit offener Buchse hinterm Zelt rum und verstehen die Welt nich
> >mehr.
> >Müsst Ihr mal drauf achten, so ab 23 Uhr etwa geht's los: dann
> >schleichen hier überall die Männer durchs Unterholz.Offiziell wollen sie
> >natürlich nur zehn Liter Gerstenaufguss nach draußen bringen, in
> >Wahrheit sind sie auf Suche nach erotischen Abenteuern.
> >Es gibt auch Männer, die gehen zum Pinkeln in den Toilettenwagen, die
> >haben die Hoffnung schon aufgegeben, dass da draußen in der Wildnis noch
> >irgendwas zu löten wäre.
> >
> >Aber auch bei den andern sieht die Realität nich besser aus: Nach dem
> >Strullen kommen sie total gefrustet wieder zurück ins Zelt. Früher
> >entlud sich dann der Frust in einer homoerotischen Ersatzbefriedigung:
> >Der Massenschlägerei.
> >
> >Haben wir schon gesehen: Gibs heute kaum noch.
> >
> >Was bleibt also: Das EINE: Körper stillegen durch Alkoholzufuhr. Das
> >hört sich einfach an, isses aber nich, weil beim Zeltsaufen gibt es
> >festgelegte Rituale, die man unbedingt beachtet muß:
> >
> >1.
> >Ein Bier bestellen geht gar nich. Damit sagt man, dass man ne knickrige
> >Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das allerletzte.
> >
> >2.
> >Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett.
> >Nie vorher abzählen, wie viel Leute um einen herumstehen und dann genau
> >die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen
> >und ab dafür.
> >
> >3.
> >Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier
> >haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nich. Saufen ist schließlich
> >kein Spaß.
> >
> >4.
> >Wenn der Stoff da is, nich blöd  rumgucken und überlegen, wem man denn
> >eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung
> >verteilen, denn nur so  zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der
> >kleinkarierte Pisser stellt sich da an.
> >
> >5.
> >Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach
> >dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit
> >und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen.
> >Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf
> >Bier bestellt, müssen alle  solange warten, bis zwölf Runden durch sind.
> >Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte
> >im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die
> >Hand drücken.
> >Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen,
> >deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is schließlich kein
> >Kindergeburtstag.
> >
> >6.
> >Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder
> >die absolute Hölle  "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift, dass
> >mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert  wurde. Hier wird's ernst.
> >Sollte sich so was andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.
> >Merke:
> >Biersaufen kann man überleben auf´m Zeltfest mit etwas Planung und
> >Glück; nach Meyers Bitter weigert sich sogar der Notarzt, diese
> >Schweinerei wieder zu beleben.
> >
> >7.
> >Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise auf´m Zelt um halb Neun
> >stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja
> >noch nich Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann? Pausen
> >machen!
> >
> >Dafür vorgesehen:
> >
> >Erstens: Bratwurstfressen
> >Vorteil: an der Bude gibs kein Meyers Bitter, da  bist Du also ne
> >zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die
> >Bratwurststände auf Zeltfesten immer so konzipiert, dass die Nachfrage
> >immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens
> >Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann.
> >Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft
> >von unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot.
> >
> >Nu sagt der Laie: wat´n Scheiß, das könnte man doch viel besser
> >organisieren:
> >Zackzack kämen die Riemen über´n Tresen. Falsch: die mickrigen
> >Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nich aus Versehen,
> >sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und
> >je länger man auf den verholten Prengel warten muss, desto größer die
> >Überlebenschance.
> >
> >Zweitens Tanzen:
> >Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil
> >anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr
> >rein in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack,
> >einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte
> >Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei
> >Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen. Hast Du
> >Pech, kommt sofort nach´m ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst
> >wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.
> >
> >Drittens:  Sektbar
> >Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier
> >isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn's
> >eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben,
> >denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie haben's
> >nich gemerkt. Doch der Preis,
> >den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch: Du musst Sekt saufen aus so
> >mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt.
> >Ziemlich eklig alles.
> >Wenn's keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar:
> >Cocktail heißt im Zelt aber nich Caipirinha oder Margarita sondern
> >Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig!
> >Hier kann's ganz schnell zu Ende gehen. Eine Alternative für den ganzen
> >schnellen Weg ins Nirwana is noch der hannoversche Zaubertrank: Lüttje
> >Lage.
> >Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache: So
> >besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.
> >Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt,
> >nämlich...
> >
> >Viertens: Kotzen
> >Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper Dir dieses
> >Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht
> >sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt, bevor sie
> >Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern. -
> >So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen.
> >
> >Haha.
> >Wenn Du aber den Zeitpunkt verpasst hast, und Du kommst vom Pissen oder
> >Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann
> >übrig.
> >Ätsch:
> >Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
> >
> >Fünftens: Die Letzten
> >Ab jetzt  geht es um so spannende Sachen wie Fassaussaufen - es is immer
> >mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenn's ein Meyers
> >Bitter ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und
> >den Bestatter anrufen.
> >Jeder passt jetzt auf,  dass keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken
> >einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nich noch mehr
> >saufen müssen.
> >Vorteil dieser Phase des Zeltfestes: Du musst nich mehr extra mehr nach
> >draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
> >
> >Sechstens: Nach Hause
> >Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du's nich mehr,
> >Taxis gibst nich auf´m Land, und wenn, würden sie Dich nich mitnehmen.
> >Deine Frau kommt nich, um Dich zu holen, die is froh, dass dieses Wrack
> >nich inner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht.
> >
> >Was bleibt ist...
> >
> >Siebtens: Der Morgen danach
> >Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch  die Ritzen in der
> >Zeltfestplane.
> >Du wirst wach von einem Zungenkuss, wie Du ihn noch nie in Deinem
> >Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küsst Du zurück. Dann machst Du
> >Deine verklebten
> >Augen auf und blickst in das fröhliche  Gesicht des zottigen Köters von
> >dem
> >Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten
> >fängt der
> >Tag wieder an.  Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuss.
> >Jetzt hilft
> >nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft.
> >
> >
> >Seid froh, dass die Schützenfest-Saison vorbei ist, wir alle hier können
> >stolz und fröhlich  sein, denn ieder einmal haben wir es überlebt.
> >
> >Bis zum  nächsten Jahr
> >
> >Munter bleiben.
 

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