Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 7752 von 14448 Neuester Beitrag: 25.03.24 17:58 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.181 |
Neuester Beitrag: | 25.03.24 17:58 | von: Squideye | Leser gesamt: | 85.107.529 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8.140 | |
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Es war hier in den letzten Stunden die Rede von einer möglichen Verwässerung 1:4.
ja das ist nun möglich. Aber hätte/wäre... vorrangig ist natürlich nur das Weiterbestehen der Holding. Somit wird es wohl früher oder später dazu kommen.
Bei einer theoretischen Verwässerung von 1:4 (woran ich nicht glaube) könnten sich wohl alle Aktionäre mit einem EK unter ~25c von einem möglichen Gewinn verabschieden, zumindest wenn Steinhoff operativ in Zukunft nicht signifikant wachsen wird. Andererseits ist es wohl ein weiterer Schritt Für eine Steinhoff Zukunft.
Oder liege ich hier falsch?
Ich gehe dem ganzen mal gelassen entgegen und warte mal das CVA ab.
Eigentlich hatte ich gestern auf ein Non-Event gehofft zum CVA, dass alles so unterzeichnet wird wie es unserem Wissensstand entsprach und es keine Überraschung gibt. Tja die Überraschung kam also im anderer Form.
Leider hatte ich zuvor nie von dem Interview von Damage und Dirty gehört/gelesen, und ich doch davon ausgegangen war das hier bis 50c nichts verwässert wird.
Jedenfalls wünsch ich allen hier den bestmöglichen Ausgang. Momentan wissen wir nur was möglich wäre und nicht wie es wirklich kommt.
Nochmal ganz einfach.
Es muss so kommen, da der Aktienkurs zu lange zu niedrig ist und ansonsten eine Kapitalerhöhung stattfinden hätte müssen.
Dazu hätte der Kurs zwar mindestens 50 Cent sein müssen und den kann man momentan nicht erreichen. Die Altaktionäre hätte man damit noch mehr gebeutelt .
Jetzt macht man das Gegenteil....
Der Kurs wird sich langsam erholen und irgendwann kann man z.B. Für die zusätzlichen Zinsen eine kleine wohl dosierte KE machen.
Es ist alles Gut..und wird gut..und es sind jetzt weniger Aktien als vorher über unseren Köpfen die emittiert werden können.oder glaubt ihr der Kurs wäre immer unter 50 Cent geblieben ? Man hätte dann sehr schnell Aktien an den Markt gebracht .
Long
Angenommen es würde ein Betrag von 100 Mio € in die Hand genommen.
Dafür erhielte man zum heutigen Kurs 1,2 Mrd Shares.
Der Kurs würde während des Kaufs natürlich steigen. Aber selbst wenn der Kurs kontinuierlich stiege, könnte Steinhoff 10% sprich rd 400 Mio Stücke erwerben.
Wäre für uns Investierte auch eine nette Alternative.
Aber zukünftiges Handeln und die Absichten des Managements bleiben bis zur HV eine
Blackbox.
hier sieht es jeder noch mal schwarz auf weiss, ggf. hilfts dem einen oder anderen; Stand 2017:
CHAPTER III
AUTHORISED CAPITAL; REGISTER OF SHAREHOLDERS
4 Authorised capital
4.1 The authorised capital of the Company is eight billion nine hundred and fifty
million euro (EUR 8,950,000,000).
4.2 The authorised capital of the Company is divided into:
(a) seventeen billion five hundred million (17,500,000,000) Ordinary
Shares, with a nominal value of fifty euro cents (EUR 0.50) each; and
(b) twenty billion (20,000,000,000) Preference Shares, with a nominal
value of one euro cent (EUR 0.01) each.
Quelle: http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...of-association.pdf
Und geplante Änderung zur HV 2019:
Amendment
Articles 4.1 and 4.2 are amended and shall forthwith read as follows:
“4.1 The authorised capital of the Company is two hundred and fifteen million euro
(EUR 215,000,000).
4.2 The authorised capital of the Company is divided into:
(a) seventeen billion five hundred million (17,500,000,000) Ordinary
Shares, with a nominal value of one euro cent (EUR 0.01) each; and
(b) four billion (4,000,000,000) Preference Shares, with a nominal value of
one euro cent (EUR 0.01) each.”.
Quelle: http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...l%20reduction).pdf
Ich habe keine Ahnung, wer hätte auch vorgestern geahnt, was gestern kam.
Aber einen Totalverlust schließe ich aus, da haben Zuviele zuviel Geld drin stecken.
Und auch dieser Rückkauf war genehmigt. Kann aber nicht sagen wie lange der durchgeführt werden darf.
Rückkauf bei 0,08 und wieder in den Markt zu 0,7.
Es ist auch egal, die Kiste wird meiner Meinung nach laufen und es kann noch dauern
unserem Einsatz, für alle unter 0,2 ,sollten wir wieder sehen und dann kann es auch weiter nach oben gehen .
Long.
Du liebe Güte....
Deshalb ja auch nur mit 10% gerechnet, wäre Kurs von 25 Cent.
Da könnten einige abverkaufen.
Um NOCHMAL auf Wiese zurück zu kommen: er hat seine 1 Mrd Aktien für 500 Mio erhalten. Das sind 50 Cent pro Stück. Diese hatte er wohl als Pfand hinterlegt und die Bank hat diesen Pfand bei 49 Cent eingelöst.
Sein möglicher Schaden: 1 Cent pro Aktie.
Er kann jetzt gerne kommen und von 4 oder 5 Milliarden faseln. Alles Blödsinn! Nicht klagerelevant.
Sein möglicher Schaden beträgt 0,01€ x 1 Mrd Aktien gleich 10 Mio. Abzüglich Dividenden? Wir werden sehen...
Ich finde den gezielten Aktienrückkauf gar nicht soooooo abwegig. Mit relativ kleinem Budget aus der großen (1.700.000.000€) Cash-Kasse kann man entscheidend die Richtung bestimmen und an dem Kursanstieg mehrfach (der Anstieg selber, obsolete Klagen, etc) profitieren.
Eventuell hat man sich deshalb auf ein Stillhalten bis Ende 2019 geeinigt? Wer weiß das schon genau... Derzeit ist Fischen im trüben angesagt... ;-)
Deshalb möchte Wieder ja auch gern den Kauf rückgängig machen.
Viele möchten gerne etwas.
@Manro
Verabschiedet dich, dann ist alles erträglicher!
Es kommt wie es kommt.
Die realistische Glaskugel hat niemand.
Interessant ist u.a. wer externer Auditor wird. Ich wünsche mir hier PwC und gehe davon aus, dass es so kommt. Klarer Schnitt zur Unfähigkeit von Deloitte.
AR-Mitglieder sollen Copley, Pauker und Wakkie werden. Sollte (und muss) durchgehen.
Über die Kapitalherabsetzung wurde schon einiges geschrieben. Nochmal zum zusammenfassen: Steinhoff ist rechtlich angewiesen über die Herabsetzung abstimmen zu lassen. Dies begründet sich daraus, dass der gehandelte Marktpreis unter dem Nennwert liegt. Also ist das ein notwendiger Schritt, um in Zukunft handlungsfähig zu sein. Denn hier kommen wir zum nächsten Punkt:
Steinhoff hat durch die Kapitalherabsetzung zukünftig (wie jedes andere kapitalmarktorientiertes Unternehmen auch) die Möglichkeit Aktien zu zurückzukaufen oder Aktien auszugeben. Beides ist Stand heute Spekulation, dennoch ist es für mich nur logisch, dass Steinhoff früher oder später eine Kapitalerhöhung anweisen wird. Dies empfinde ich allerdings als positiv, da neue Mittel frei werden, um die Schulden zu reduzieren und ggf. ein besseres Ranking anzustreben. Klar, unsere Shares werden verwässert, aber wie schon geschrieben: Besser ein kleineres Stück von einem großen Kuchen, als ein großes Stück von einem mikrigen (oder nicht existenten) Kuchen. Bezugsrechte sind nicht vorgesehen, auch hier: Committment. Diese fiktive Kapitalerhöhung könnte auch als Kompensationsmöglichkeit für Klagen genutzt werden. Daher die Verschiebungen und die fehlenden Bezugsrechte - macht Sinn.
Interessant werden zudem die Ergebnisse der Votings, da diese indirekt etwas über die Shareholder Structure aussagen.
Die Änderungen der Corporate Governance Sturktur sind ebenfalls interessant. Vereinfachte Regelungen zu Merging etc.? Jedoch nur im Fall, wenn Steinhoff das aufnehmende Unternehmen ist. Daher eher positiv zu deuten, fraglich nur wofür? ;-)
Generell bitte ich alle (wie bei jedem anderen Aktienwert) die Aktionärsrechte wahrzunehmen. Wer nicht teilnehmen kann, sollte ein Proxy auf den externen Dritten W. ten Hove ausstellen und entsprechend der Vorschläge abstimmen. Diese werden ein Meilenstein zur weiteren Restrukturierung.
Ja, es wurden Quoten und eine Frist vereinbart.
Das kann hier noch einmal nachgelesen werden:
https://www.ariva.de/forum/...dings-n-v-531686?page=2998#jumppos74958
Was in 1-2 Jahren auf den Tafeln steht weiß keiner.
Aber 0,25 plus x sollten m.E. Drin sein
Long
Einen möglichen Aktienrückkauf hatte ich bereits vor gut einem Jahr ins Spiel gebracht, ohne zu wissen, dass es damals ausschließlich darum ging, das Überleben zu retten.
Nun sind wir etwas schlauer und auch wenn es Stienhoff alles andere als gut geht, werden die Weichen für die Zukunft gestellt und es besteht Hoffnung, dass wir Ende des 2019er Geschäftsjahres auf halbwegs gefestigten Beinen stehen.
Auch wenn wir in Anbetracht der Schuldenlast wirtschaftlich nicht gerade rosig aufgestellt sind, so müsse man einen Aktienrückkauf bei dem Kursniveau doch ernsthaft in Erwägung ziehen.
Mit relativen kleinem Einsatz von wenigen Millionen könnte man so viel erreichen.
1. Man schafft Vertrauen am Markt
2. Man reduziert die Aktienanzahl, was dem Kurs sehr gut tun wird
3. Die zurückgekauften Aktien sind mehr Wert
4. Man schafft sich Spielraum einer Kapitalerhöhung, ohne im Endeffekt die Aktienanzahl erhöht zu haben
...
Nimmt man lediglich zwischen 50 und 100 Millionen in die Hand, könnte man ca. 10 % der Aktien zurückkaufen und damit massiv zur Kurspflege, zu der Zukunftsaussicht etc beitragen.
Vereinfacht könnte man es auch als "Wette auf die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens" beschreiben.
Hierzu ist es zuerst nötig auch die Satzung des Unternehmens anzupassen und ebenso durch Abstimmung zu beschließen.
Das wirft Fragen auf. Werden wir enteignet, wird es zu einer Kapitalerhöhung kommen, kauft Steinhoff Aktien zurück, usw.
Antwort: Zu erstmal geht es um eine VEREINFACHTE Kapitalherabsetzung und sonst nichts weiter. Und was ist eine vereinfachte Kapitalherabsetzung? Antwort dazu im Link.
Die Antwort zur "Enteignung, zum ARP und zur Kapitalerhöhung ist recht einfach: Nein, da passiert nichts.
Zumindest nicht auf dieser HV, denn um z.B. ein ARP durchzuführen, bedarf es wiederum einer HV. Keine der obigen Fragen, (Enteignung, ARP, KPH und was sonst noch in den letzten 12 Std. zur Diskussion gestellt wurde) steht als TOP auf der Agenda.
Bei dem Punkt 7 geht es Ausschließlich um das Fortbestehen des Unternehmens und um unseren Aktienkurs der davon positiv beeinflusst werden kann.
Ob auf einer HV in 2020 dann eine Kapitalerhöhung, ein ARP oder was auch immer beschlossen werden könnte sollte nicht Grundlage heutiger Diskussionen sein. Oder anders gesagt: Hinsetzen, Kaffee trinken und sich auf die Zukunft freuen. Die wird bei weiter anhaltend steigenden Umsätzen grüne Werte in die Augen brennen.
Steht doch ganz klar drin warum SH das plant, schließlich braucht man die Mehrheit der Aktionärs Stimmen dafür.
Eine AG mit einem Grundkapital von 10.000.000 € ist in finanziellen Schwierigkeiten und benötigt dringend neues Kapital. Ein möglicher Investor steht bereit. Allerdings müsste dieser ebenfalls 10.000.000 € an zusätzlichem Grundkapital aufbringen, um eine Beteiligung von 50 % an dem Unternehmen (10 Mio. € im Verhältnis zum neuen gesamten Grundkapital von 20 Mio. €) zu erhalten (wozu er vielleicht nicht bereit ist, wenn ihm der Preis für ein sanierungsbedürftiges Unternehmen zu hoch erscheint).
Wird eine Kapitalherabsetzung z.B. im Verhältnis 1 : 10 durch eine Zusammenlegung der Aktien vorgenommen, reduziert sich das Grundkapital zunächst auf 1.000.000 €. Anschließend kann der neue Investor bereits mit einem neuen Grundkapital von 1.000.000 € die Hälfte der Stimmrechte und damit wichtige Entscheidungsrechte erwerben.
Für die Altgesellschafter bzw. Altaktionäre ist die Kapitalherabsetzung in dem Fall schlecht, aber meist ein notwendiges Übel, da ohne Einstieg eines neuen Investors ggfs. die Insolvenz droht.