Starke Zukunft für P7Sat1
Also ich pushe mal und sag back to 13,30 - 13,50 Euro! Chancen stehen 50/50 lach
Gruß an die Gescheiten
Du schreibst hier weil Du glaubst dass du so viele Trader erreichst dass der Kurs hochgeht? Glaube ich nicht.
Nicht ein User dieses Forums dürfte mit seinem Vermögen in Pro7 irgendetwas bewegen können.
mit Netflix und co lassen sich vllt das Jahr bisher erklären aber doch nicht die Woche
Das am Freitag es nicht unter 12 ging hatte ich eigentlich schon positiv gewertet... war wohl nicht's
Im Jahr 2016 wurde der Aktienkurs von Wirecard durch einen Bericht von Fraser Perring
damals unter "Zatarra Research" auf ca. 30,00 gedrückt.
Im Jahr 2018 wurde ein Bericht von Fraser Perring unter Viceroy Research zu Pro7 veröffentlicht.
Wegen dem Bericht zu Wirecard aus 2016 von Fraser Perring gibt es einen Strafbefehl.
https://de.reuters.com/article/...land-wirecard-zatarra-idDEKBN1O91TG
Die Sache mit dem Bericht zu Pro7 steht noch aus.
Bei Wirecard hat es sich gezeigt,dass man nur auf die Zahlen vom Unternehmen bauen sollte.
Und da sag mal einer, Leerverkäufer sind keine Verbrecher...
Mit einem Strafbefehl der vom Gericht bestätigt wird,besteht auch die Möglichkeit
von Fraser Perring und "Zatarra Research" auf Schadenersatzklagen wegen Marktmanipulation.
Die Ermittlungen gegen Fraser Perring und Viceroy Research im Zusammenhang mit Pro7
richten sich auch gegen die Hintermänner.
Man muss keine Leucht sein um das zu verstehen.
Ein Fraser Perring hat nicht die Mittel und auch nicht die Beziehungen um einen Kursrückgang auszulösen.
Als Einzelperson oder auch wie bei Viceroy (3 Mann Unternehmen) wird sich die Höhe von Schadenersatz in
Grenzen halten.
Bei den Hintermänner dürfte es sich aber um die ganz großen Short Sellern handeln bei denen
einiges zu holen ist.
Mit dem was nun von Wirecard vorgelegt wurde,kann man nur als Glücksfall bezeichnen.
Das man Tonbandaufzeichnung und weitere Dokumente über Absprachen von Journalisten
und Short-Sellern vorlegen kann ist sehr,sehr selten.
Es drängt sich auch die Frage auf,wie weit die Financial Times bei solchen Geschäften
selbst seine Einnahmen verbessert.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nd-ft-eskalieren-7738809
Du schreibst ein Müll....
Die Financial Times wird Wirecard ein Bauernopfer anbieten,aber jeder vermutet das
es bei solchen Absprachen einem viel größeren Kreis an Personen gibt.
Das Einfallstor zur EU für fast alle Short Seller,die überwiegend in den USA und England sitzen
ist London.Und auch fast alle Short Seller haben eine Zweigstelle auf den Cayman Islands.
Wie weit auch die Financial Times einen Sitz auf den Caymans hat kann ich nicht beantworten.
Wenn die Beweise von Wirecard eine weitere Marktmanipulation von FT belegen,kann man
auch nicht mehr von Einzelfällen reden.
Ich vermute deshalb das man schon kurz nach einem Brexit,wie auch immer dieser aussieht
auf EU Ebene ein Verbot von Leerverkäufen beschließt.
Mit dem Brexit dürfte London die Eintrittskarte zum Finanzplatz EU verlieren.
Bei soviel krimineller Energie,muss man den Beteiligten nur das Spielzeug wegnehmen.
Es gibt schon in einigen Ländern der EU Verbote für Leerverkäufe und man sieht auch
an einer verlorenen Klage der Engländer,dass sie keine Reglungen wünschen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/leerverkaeufe136.html
Auch ich baue auf Boris und hoffe das er die nächsten Wochen sein Versprechen einlöst. !!
Und Boris es ist ein Versprechen kein Ver - sprechen. :) :)
Die Grenzen bei den Short Sellern sind oft fliesend,so war AQR eine der großen LV,s auf Pro7 Aktien.
Die 3 Eigentümer von AQR waren alle Mitarbeiter von Goldman Sachs.
Und Goldman Sachs hat in Juni wieder Pro7 in die Bewertung aufgenommen.
Verboten gehören meiner Meinung nach ungedeckte Leerverkäufe und die 0,5% Grenze sollte auch fallen, so dass für alle Leerverkäufe eine Anzeigepflicht besteht und das so zeitnah wie möglich. Denn gegenwärtig ist das ganze doch recht intransparent.
Ebenso würde ich eine Transaktionssteuer begrüßen....
Wenn dann aber Menschen bescheissen wollen und entsprechende Absprachen stattfinden, wird immer ein Weg gefunden, die kriminelle Energie auch in die Tat umzusetzen. Am Ende steht die Frage: Kommt es an die Öffentlichkeit?
Für mich heißt in Aktien investieren in erster Linie immer noch mich am wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beteiligen zu wollen. Dass das natürlich nicht immer gelingt ist dabei klar....
Die Finanzindustrie mit ihrem Hochfrequenzhandel braucht heute eine gewisse Volatilität. Die Frage ist dabei nur, braucht die Wirtschaft eine Finanzindustrie mit solch einer Struktur?
Ich meine ganz klar: NEIN! Der immer komplexere Derivatehandel hat in den letzten 20 Jahren immer groteskere Ausmaße angenommen. das Fundamentale verliert an Bedeutung und der Maschinenhandel mit seinen Algorithmen beherrscht so langsam alles.
So entstehen Finanzkrisen, weil diese zum Teil auch Vertrauenskrisen sind. Seht Euch die Dt. Bank an. Die hat ihre hochdotierten "Zocker" gnadenlos rasiert, um mittelfristig wieder einen soliden Weg einzuschlagen...
Eine Transaktionssteuer macht allerdings nur weltweit Sinn. Und das wird wohl niemals kommen..
Für mich hat sich fundamental in den letzten Monaten nichts großartiges verändert, außer das der Kurs Richtung Süden ging.
Nach dem Interview von M. Conze sowie den wieder sehr auffälligen Analystenmeldungen bin ich daher mit einer überschaubaren Position rein - wohl wissend, dass es immer noch eine Wundertüte ist. Chance/Risiko ist für mich jedoch gut intakt.
Alles meine Meinung - mal sehen, ob die 12,00 EUR halten und es einen Rebound geben wird.
Tut mir leid, wenn ich Euch Longies jetzt brüskiere. Meine Lieblingsrichtung ist normal auch long. Aber ich will das Beste für mein Geld.