Lars Windhorst schon wieder pleite
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.12.09 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 30.01.09 09:32 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 11.12.09 12:21 | von: Pichel | Leser gesamt: | 17.891 |
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Der einstige Jungstar Lars Windhorst hat erneut Insolvenz angemeldet. Inzwischen ermittelt auch die Staatsanwaltschaft - eine Anklage wird nicht ausgeschlossen.
Die Dame, die sich am Handy von Lars Windhorst meldet, macht wenig Hoffnung. Nein, Herr Windhorst sei nicht zu sprechen. Auch später nicht. Sie könne sich auch nicht vorstellen, dass Herr Windhorst zurückrufen oder überhaupt Fragen beantworten werde.
Lars Windhorst, einst von Kanzler Helmut Kohl als neues deutsches Wirtschaftswunderkind gepriesen, redet prinzipiell nicht gerne öffentlich über seine Geschäfte...
weiter unter:
http://www.sueddeutsche.de/,ra9l1/finanzen/886/456554/text/
In den neunziger Jahren galt Lars Windhorst als Wirtschaftswunderknabe, ließ sich an der Seite von Helmut Kohl ablichten - seither ist dem Unternehmer nicht mehr viel geglückt. Jetzt wirft die Staatsanwaltschaft Berlin ihm Untreue und Betrug vor.
weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614575,00.html
Heute gilt der einst gefeierte Shootingstar als schillernde Unternehmerfigur und steht im kommenden Jahr wegen Betruges Untreue und Insolvenzverschleppung vor Gericht. Eine Anklage der Staatsanwaltschaft ist vom Landgericht Berlin zur Hauptverhandlung zugelassen worden. Ihm wird vorgeworfen, für mehrere seiner Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit entweder gar nicht - oder verspätet beim zuständigen Insolvenzgericht gemeldet zu haben.
Daneben soll Windhorst ein Darlehen von 10 Millionen Euro nur zum Bruchteil zurückgezahlt und nach Angaben der Staatsanwaltschaft nur mit wertlosen Sicherheiten erlangt haben. Auch wird dem Sunnyboy angelastet, Gelder einer von ihm geführten Aktiengesellschaft in Höhe von insgesamt 800.000 Euro auf sein Privatkonto abgezweigt zu haben. Mittlerweile gehen mehrere Firmenpleiten auf sein Konto. Wer hoch steigt, kann tief fallen. Nun denn ...
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