Spieltaganalyse und Kaderdiskussion

dass Du den selben Fall vor einem Jahr ziemlich abgefeiert hättest. Nun denn.

Ich finde diese Vereinbarung besser als nichts . Man hat halt zumindest einen "Fuß in der Tür".  

Der BVB darf genauso viel bieten wie Chelsea, Man.Utd, Liverpool oder sonst wer. Dafür braucht es aber keine besondere Vereinbarung.

Denn falls Real Madrid wirklich verkaufen würde wollen, dann würden sie nicht an irgendjemanden verkaufen, sondern sie würden versuchen, den bestmöglichen Preis zu erzielen. Falls also irgendein Verein für Hakimi bieten würde, dann würde Real Madrid selbstverständlich beim BVB nachfragen, ob sie auch Interesse hätten, bzw. beim Spieler selbst. Denn Hakimi spielt ja beim BVB, es ist sowieso glasklar, das muss man nicht schriftlich festhalten. Du unterstellst, ich würde irgendeine positive Nachricht verschweigen, das ist Nonsense.


 

über jedes Interesse bzw. Gebot eines evtl. Mitstreiters informiert. Das wurde scheinbar vertraglich fixiert.

Das ist dann schon etwas besser, als das man "genausoviel bieten darf" wie die Konkurenz.

Evtl. weiß man dann auch frühzeitig, dass er zu teuer wird und kann sich nach Alternativen umsehen.

Diese Vereinbarung ist mit Sicherheit nicht negativ zu bewerten.  

wenn die Nachricht nicht negativ zu bewerten ist, heisst das aber nicht, daß man sie deswegen besonders positiv bewerten müsse. Eine Information über Mitbewerber findet sowieso statt, zumindest sehe ich das als sehr wahrscheinlich an. Falls der Wert von Hakimi steigen sollte, würde kaum jemand billiger kaufen können, als es der BVB getan hätte.

Eine Kaufoption wäre wichtig gewesen. Ich schrieb darüber nicht, weil es negativ oder positiv ist, sondern weil es viel relevanter als alles andere war.  

jetzt erstmal dass er überhaupt für den BVB spielt.
Danach sieht man weiter ob es überhaupt passt oder nicht.
Erst dann sollte man sich über ungelegte Eier Gedanken machen.


 

und so wichtig ist die Sache jetzt auch nicht.

Wenn das aber alles üblich wäre, frage ich mich allerdings, weshalb der die Medien diese "Matching-Right" ausdrücklich erwähnen .

Folglich finden diese Informationen ja scheinbar nicht immer statt, sonst müsste man es ja nicht vertraglich vereinbaren .

Das soll es nun zu dem Thema von mir gewesen sein.  

muss ich echt sagen und ich wundere mich das man da keine bessere Lösung herbekommt auf der Ausenverteidiger position !

Klar muss man sagen das man kein verletzungsrisiko hat und 2 jahre sind eine lange zeit aber dennoch wäre es schön wenn man umindest eine kaufoption hätte
von mir aus auch eine zu 40 mio ! oder so

 

Man müsste vermutlich deutlich mehr als 40 Mio € ausgeben, um einen der ganz wenigen Top AV nach Dortmund holen zu können. Aber die bleiben oder gehen verständlicherweise zu den absoluten Topklubs oder den englischen Klubs, die mehr Gehalt zahlen.


Wenn der BVB dann finanziell mitziehen würde, gäbe es auch wieder Kritik. Daher ist es schon ganz sinnvoll, es über Leihen zu probieren, es sei denn man hat extremes Glück, einen guten und jungen AV zu finden, der wenig kostet und sofort weiterhilft. Dürfte aber schwer sein, so wie heutzutage alle Profiklubs engmaschig scouten.  

Das Transferfenster der Premier League endet ja früher. Solange die englischen Klubs mitbieten, bleiben die Preise vermutlich hoch, möglicherweise ist der BVB ab August in einer besseren Verhandlungsposition.  

Borussia Dortmund hat noch nie einen super Außenverteidiger gekauft, das war immer schon viel zu teuer. Am derzeitigen Markt hat sich da gar nicht so viel geändert. Das Einzige, was sich wirklich geändert hat, ist daß der BVB Spieler kaufen möchte, die nachweislich bereits über eine gewisse Qualität verfügen. Bei der damaligen Klopp Elf wurde Schmelzer und Pische saubillig geholt, diese Spieler wurden quasi ausgebildet.

Man könnte auch heute noch in schlechteren Ligen billig einkaufen, also in Dänemark, Polen oder gar in der zweiten japanischen Liga oder in Magdeburg.

Nicht der Markt an sich hat sich dramatisch geändert, sondern das Kaufverhalten. Die Marktpreise sind teilweise deutlich gestiegen, die Einnahmen aber auch. Nur bei den absoluten Topspielern sind die Preise im Verhältnis viel deutlicher gestiegen. Frankfurt hat Marius Wolf für 0,5 Mio geholt, Mainz Diallo für 5 Mio und Bremen Delaney für 2 Mio. Das alles war 2017. Die Preise haben sich seitdem nicht verzehnfacht, es wurde spekulativ darauf gesetzt, daß sich diese Spieler durchsetzen würden können. Also genau das was der BVB jahrelang praktiziert hat.

BVB gibt im Verhältnis viel mehr Geld aus als früher, weil man viel mehr auf etablierte Spieler setzen will. Das führt dann dazu, daß man sich keinen Stürmer und keinen Außenverteidiger mehr leisten kann oder will. Es ist eine geänderte Unternehmensstrategie, ob alles was unter Sammer/Kehl jetzt neu ist, auch gleich besser ist, wird sich zeigen müssen. Vielleicht ist das sportlich vielversprechend, ist ja egal ob ein geliehener oder gekaufter Spieler toll ist, aber die Frage wird sein, ob es ein echter Vorteil im Sinne der Aktie sein kann. Wir können ja nur beurteilen, was bis jetzt passiert ist, vielleicht kommen demnächst ja noch ganz andere, bessere Nachrichten.
 

das es Pro und Contra gibt
ebenso wie bei Batshuai
er hat direkt geholfen , aber nun steht man ohne Stürmer da !
Er hatte sich verletzt zur ende der Saision .. das Risiko auf eine größere Verletzung trägt der Hauptverein ...

Doch beim thema AV ist es halt so das der BvB schon ins Klo gegriffen hat mit Passlack , Toljan , Durm  
ein guter AV ist Gold wert siehe Marchello

nehmen wir mal an das sich der neue prächtig entwickelt und Real ihn haben möchte und er dort stamm spieler wird ! dann ist es zumindest so das alle welt wieder sagt , wow geht zum Bvb und entwickle dich ! da kannst du es zu etwas schaffen ..... .

Wenn er totoal Floppt , brauchen wir nicht drüber zu reden dann war das total gut ihn zu leihen anstelle zu kaufen

wenn er gut spielt und aber Real ihn dennoch verkaufen möchte sehe ich gute Chancen beim BvB ihn zu bekommen und zwar auch zu normalen Preisen , da man ein gutes Verhältniss zu Real madrid hat

Daher bin ich nur enttäuscht das man keine Kaufoption hat , das wäre wirklich sinvoll gewesen , verstehe auch nicht warum man das nicht in einen Vertrag rein bekommt ! oder gar ein weiterverkaufs anteil , wenn man einen jungen Spieler schon ausbildet müsste man auch was davon haben ...
 

würde wie früher, würde es heute heißen, der Spieler hilft nicht weiter. Was will man denn mit so einem unten Spieler? Den müsse man ja erstmal 2-3 Jahre ausbilden.

Das ist nunmal der Unterschied, von dem ich seit 2-3 Jahren hier spreche. Der BVB ist. Unklar ein anderer Verein mit anderer Wahrnehmung durch Fans, Aktionäre, Spielerberater, abgebende Vereine etc. geworden. Hinzu kommt der insgesamt  teurere Markt. Daher ist es entsprechend schwieriger geworden, Spieler günstig zu kaufen oder wenn man günstig kauft, Zeit zur Heranführung in den Profikader zu bekommen. Läuft es ein Jahr nicht, wird man als fehleinkauf abgestempelt. Beim finanziellen ist es ähnlich. Bis vor 9 Monaten hast du mir in meiner Argumentation der Veränderungen in der Geschäftsentwicklung insbesondere in den Diskussionen mit Yoni auch zugestimmt. Jetzt ist das wie weggeblasen. Jetzt muss der BVB in so einem Markt möglichst immer teuer verkaufen und billig kaufen oder günstige Talente finden und sie entwickeln. Und selbst wenn er das in Einzelfällen schafft, spielen diese Fälle bei dir kaum oder keine Rolle in der Diskussion.

Hoffe es ist dennoch lesbar

und ich stimme dir zu, aber ich glaube wir müssen langsam einen Strich unter die Halbgott sache machen , ich habe das Gefühl er geilt sich daran auf das wir fast in jedem 2 ten Posting bezug auf ihn nehmen.

Und das die Vergangenheit von ihm irgendwie komisch war und die Zukunft es vermutlich auch sein wird ist halt so.

Ich lass mir die Lust am BVB invest dadurch nicht vermießen , hoffe er bleibt lange genug draußen um keinerleit Gewinne mehr mit dem BvB zu machen :)

Ps : ich habe auch schon wieder meine Position die ich bei 5,40 gekauft habe wieder verkauft , so hab ich wenn es wieder runter gehen sollte noch mal die möglichkeite wieder zu kaufen.

das sage ich nur damit sich dann keiner wundert :)
bin immer noch ca 85 % in Aktien und davon 100 % in BVB   rest Cash und wartet nur auf einen Rücksetzer
 

Wahl als unfertige Spieler zu kaufen und sie weiter zu entwickeln, weil man deutlich verschuldet war und niedrige Umsätze machte, kaum Gewinne erzielte. Gut dass man mit Klopp einen Trainer hatte, der die damalige Lage im deutschen Fussball mit seiner Philosophie auch mit so jungen Leuten umsetzen konnte.

Nach den Erfolgen bis 2013 war die Lage eine komplett andere, was ja auch Klopp 2014/15 zum Verhängnis wurde. Talentierte Spieler gingen weg, neue Spieler musste man schon damals teurer kaufen, wurden dann als Verlierer abgestempelt, weil eine Saison nicht funktionierte, inklusive Hummels, Micki oder Immobile, die danach funktionierten. Aber es zeigt, dass man einer gewachsenen Mannschaft bzw. einem solchen Vereine nicht mehr diese Entwicklung und Aufbauarbeit zugesteht. Fans, Aktionäre, Medien werden schnell ungeduldig. Und die Vereine, die mit dem BVB verhandeln, haben halt auch nichts zu verschenken. Daher haben wir heute ganz andere Voraussetzungen, und trotzdem machen es Watzke und Zorc dafür noch ziemlich gut. Man hat immer junge Spieler, die man weit teurere weiterverkaufen konnte. Man spielt nach wie vor in der deutschen Spitze mit. Und der aktuelle Kader ist ja nun alles andere als alt und ohne Perspektive. Pulisic, Weigl, Sancho, Philipp, Gomez, Akanji, Diallo, Dahoud, Hakimi, Wolf, Isak, dazu noch 2-3 interessante Spieler in der U17. Wie kann man da behaupten, der BVB setzt nicht mehr auf junge Spieler oder gäbe zu viel Geld aus? Nur weil auch mal 2-3 dieser Spieler 20-28 Mio gekostet haben? Also bitte, was will man denn als Kritiker nun? Ein gute Mannschaft mit Entwicklungspotenzial oder einen Kader, der komplett aus Nobodys besteht, aber Hauptsache sie kosten nichts? Bißchen arg naiv und blauäugig.

@Katjuscha, wenn man es so machen würde wie früher, was wäre falsch daran? 90% aller Transfers hatten hingehauen, wenn jmd doch gefloppt hatte, fiel das nicht ins Gewicht, weil dieser Spieler vergleichsweise billig war, bei geringer Gage. Emre Mor hatte gefloppt und wurde nur deshalb mit Gewinn verkauft, weil er eben billig war. Hätte man nach dem Miki Wechsel auf die teuren Götze und Schürrle verzichtet, hätte man also nur die billigen Dembele und Mor gehabt, wo egal ist, wer voll einschlägt oder wer floppt. Sportlich wäre kaum irgendwas schlechter gewesen, finanziell hingegen wäre es klar besser gewesen.

Früher gab es eine komplett andere Transferpolitik, definitiv. Daß man sich jetzt noch nicht mal die Spieler leisten kann und sie ausleihen muss, ist völlig neu, das gab es vorher nicht. Wenn der BVB dafür nichts kann, ändert das nichts an der starken Veränderung, die ich negativ sehe. Komme mir nicht mit "früher". Früher wurden Spieler gekauft und nicht geliehen.
 

was meinst Du damit, Aufbauarbeit? Man musste den Status halten, nicht etwas Aufbauarbeit leisten. Hätte man sich einen Immobile nicht leisten können, hätte man früher erkannt, daß man mit Auba einen guten Stürmer im Kader hatte. Und so weiter.

Die große Klasse unter Klopp war, daß man billige Spieler erwerben konnte oder wollte und dabei ein erstaunlich glückliches Händchen bewies. Daraus folgt nicht, daß es immer so weiter gehen muss, ist es Zufall, daß die Transfers unter Klopp/Misslintat/Zorc so genial waren und alles davor und danach eben nicht?

Auch die Leistungen von Watzke will ich nicht absprechen. Es war damals aber eine ganz andere Aufgabe, den Verein zu sanieren oder heute mit einem europäischen Topverein den Status halten.  

Eben! Man muss den Status halten und eben nicht wie 2008-2010 Aufbauarbeit leisten. Genau das ist der entscheidende Unterschied, der es schwerer macht als früher.

Interessant, dass du Klopp jetzt zubilligst, Immobile wäre billig gewesen. Was du uns mit Auba sagen willst, versteh ich grad nicht. Ist doch optimal mit ihm gelaufen. Spielte erst auf dem Flügel, wurde dann als Stürmer eingesetzt und hatte anfangs auch dort viele Kritiker, aber hat sich dann durchgesetzt und wurde für viel Geld verkauft als Klopp bereits weg war. Auch Lewandowski ist nicht sofort eingeschlagen, sondern wurde hinter Barrios aufgebaut. War also auch unter Klopp nicht so, dass jeder junge Spieler, der später zum Topstar wurde, gleich im ersten Jahr Stammspieler war und von Fans und Aktionären bejubelt wurde.
Der große Unterschied ist nur, dass man damals den Spielern die Zeit geben musste und geben konnte. Wenn heute mal ein junger Spieler verpflichtet wird, wird gleich gefragt ob er das Geld wert ist oder ob er (wenn kein oder kaum Geld fleisst) nicht zu jung und ein unbeschriebenes Blatt wäre. Und wenn er dann ein Jahr spielt, aber nicht sofort den Durchbruch schafft, wird auch gemeckert.
Was man auch nicht vergessen sollte, ist, dass Klopp Zeit gegeben wurde. Die vielen Trainerwechsel der letzten 3-4 Jahre bringen natürlich kein Stabilität, aber das fing ja mit Tuchel an, einem Trainer, den du ja auch nicht mehr wolltest bzw. es als richtig erachtest hats, wie der Vorstand mit ihm verfuhr. Ich will das Thema Tuchel gar nicht aufwärmen. Das ist für mich abgeschlossen. Sportlich war er aber nunmal top, und leider ist es nunmal so dass drei Trainer in 12 Monaten kein gutes sportliches Jahr hervorbringen können. Vieles von dem was aktuell bemängelt wird, würde nicht bemängelt werden stünde da eine kompakte Mannschaft auf dem Platz, die in der Bundesliga Platz 2 erreicht hätte. Die ganze Diskussion hatten wir doch im Frühjahr 2015 auch schon geführt. Muss man hier nur mal zurückblättern.  

sowohl die sportliche als auch finanzielle Veränderung des Fußballmarktes im allgemeinen seit 2008.

Klopp kam damals zu einer Zeit in den Markt als der Fussball bei weitem nicht so wissenschaftlich war und so teuer wie heute. Seine Taktik, die er spielen ließ, war im Fussball völlig neu. Es war ja nun nicht so, dass Schmelle und Pische individuelle Klassefußballer waren. Und das Götze kein Übermensch war, genau wie Sahin oder Kagawa, zeigte sich auch erst später, aber die Mannschaft funktionierte als Team mit einer Taktik, die den damals schwächelnden Bayern das Fürchten lehrte und sie dann aber anstachelte. Ich will nicht von Glück reden, was die Zeit angeht, denn Klopp hat seine Spieler taktisch und läuferisch super eingestellt, aber man sollte auch bedenken, wie sich der Fußball im allgemeinen seitdem entwickelt hat. Diese Art des Fußballs wurde genauso durch die Gegner dann später analysiert und übernommen bzw. gewusst wie man ihn besser verteidigt wie den Ballbesitzfußball anderer Trainer. Man weiß sich mittlerweile zu wehren. Insofern kam Klopp durchaus zu einer Zeit an die Spitze, wo es für ihn optimale Voraussetzungen gab, ohne das schlecht machen zu wollen. Aber Fakt ist, ab 2014 hatte er es schwerer du damit auch Watzke und Zorc. Um den Status zu halten, mussten sie eben auch mehr Geld in die Hand nehmen. Ein junges Team neu mit neuer Taktik aufzubauen, wie es Klopp 2-3 Jahre durfte, ist halt bei einem Verein, der bereits in der europäische Spitze angekommen ist, viel schwieriger. Ich dachte eigentlich, das wäre auch dir längst bekannt. Wo ist denn die Alternative? Noch jüngere Leute holen, die nichts kosten (vor allem gehaltstechnisch), sie in der A+B-Jugend oder teils direkt bei den Profis ausbilden und hoffen, dass sie dann bei den Profis als Mannschaft sofort funktionieren? Gerade das würden die erfolgsverwöhnten Fans und wohl auch die Aktionäre nicht so toll finden. Klar, viele Fußballromantiker wollen das (auch mir würde es gefallen), aber insgeheim wissen sie auch, dass das auch in die schlimme Richtung drehen kann. Sprich, der BVB spielt dann 2-3 Jahre in Folge erstmal nicht ChampionsLeague und riskiert damit sein ganzes Standing, das er sich über Jahre aufgebaut hat, finanziell wie medial. Es wird daher für Watzke immer ein Drahtseilakt sein, gute, teure Spieler und junge Talente zu mischen, und auf einen Trainer zu hoffen, der das zu einer kompakten Mannschaft formt. Favre meint, er wäre genau dafür der Richtige. Also warte doch mal 2-3 Jahre ab, ob das funktioniert!

der Fußballmarkt ändert sich in so einem rasantem Tempo, dass allein deswegen Vergleiche mit Vorjahren oder Vorjahrzehnten hinken.

Watzke im Interview:
"Die Spieler haben heute viel mehr Möglichkeiten, sich zu positionieren. Sie haben ganze Beraterteams, Medienberater und was weiß ich nicht alles", meint Watzke, "es sind ja im Prinzip alles Ich-AGs, die du dann versuchst, zu bündeln. Für ein gemeinsames Ziel. Und das ist relativ schwierig. Wir versuchen gerade beim BVB, das ein bisschen umzukehren. Eine ganz große Aufgabe auch von Sebastian Kehl“.

Absolut richtig, das ganze Umfeld für die Selbstvemarktung hat sich geändert und eine andere Gewichtung bekommen, was für die Teambildung und das Halten von Spielern neue Herausforderungen mit sich bringt. Ich finde die Einstellung von Watzke gut, hier nach neuen Lösungen zu suchen! Mit Druck ausüben wird man langfristig nichts erreichen können.
 

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/...-rafael-leao.html

Fände ich natürlich aus mehrer sicht Klasse !
1. der Kader wird nicht noch größer was Finaziell und auch Teamchemisch besser wäre
2. Der Junge hat eine ECHTE CHANCE verdient ! er ist genau das was Favre wohl benötigt , ein schneller Stürmer , der auch mit Verteidigen kann ! ich sehe ihn bei den nächsten großen Tunieren der Nationalmanschaft als STÜRMER NUMMER 1 wenn er sich beim BvB durchsetzt
3. Selbst wenn es nur eine Finte ist ist das eine gute nachricht um druck auf die anderen Vereine auszüben  

 

wenn philip da ein paar Tore macht um weiterhin als Nummer 1 zu gelten im Sturm , fände ich echt klasse

Sein Marktwert würde enorm steigen man darf ja ein wenig träumen :)

Dann er bei der nächsten EM und WM zusammen mit einem stark aufspielenden Götze :)
ach ja Träume halt :)  

Die Schockwellen der Explosion bei den Ablösesummen erreicht jetzt immer mehr Vereine, wie es aber auch zu erwarten war.

Nahezu überall melden die Vereine momentan neue Rekorde bei den Ablösesummen. Ob Mainz oder aktuell Mönchengladbach (25 Mio für Plea, was auch nicht so weit unter dem liegt, was der BVB bislang als Rekord in seinen Büchern stehen hat). In England kaufen Vereine wie Fulham oder West Ham oder Southampton etliche Spieler im Bereich zwischen 20 und 40 Mio.

Klar sind auch die Einnahmen der Vereine gestiegen, aber rein subjektiv erscheint mir der Zuwachs bei den Ablösen gerade in den letzten ca. 1,5 Jahren deutlich überproportional zu sein.  Wobei die Ablösen ja nicht das ganz große Problem sind, da dieses Geld ja innerhalb des Systems bleibt, also ja "nur" zwischen den Vereinen hin- und hergeschoben wird. Kann ein Verein einen Spieler für sehr viel Geld verkaufen, kann er ja auch sehr viel Geld für einen Neuen ausgeben.

Im Einzelfall wird das Risiko dann aber doch größer, denn Transferflops reißen dann deutlich größere Löcher in die Bilanz. All zu viele Fehlschläge sollte sich der BVB daher nicht erlauben. Momentan hab ich da allerdings ein recht gutes Gefühl im Hinblick auf den Kader.