Spanien


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Neuester Beitrag: 22.05.10 16:16
Eröffnet am:14.01.08 01:19von: MajoreroAnzahl Beiträge:85
Neuester Beitrag:22.05.10 16:16von: MinespecLeser gesamt:19.081
Forum:Börse Leser heute:5
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431 Postings, 5947 Tage MajoreroFincas

 
  
    #51
09.02.08 01:27
Um die Jahrtausendwende war es schwierig Baugenehmigungen zu bekommen, die Behörden nach 5 Jahren (seit 1994)noch immer keinen neuen Bebauungsplan hatten.  Renovieren war erlaubt nur neue Baugenehmigungen gab es nicht. Das war die Zeit wo aus jedem Steinehaufen eine Finca gemacht wurde.Von den ursprünglichen Gebäuden ist meistens nicht viel übriggeblieben.
An die besten Fincas kommt man meistens nicht ran, weil sie seit ewig in Familienbesitz sind oder von Ausländern vor langer Zeit teuer bezahlt wurden.
 

3516 Postings, 8764 Tage baanbruchHallo taos,

 
  
    #52
09.02.08 03:58

gab Dir die Schwedin auch eine Erklärung für die Völkerwanderung?

Bin einfach neugierig; kann mir im Moment keinen Hintergrund vorstellen.

Gruss
baanbruch
 

29429 Postings, 6762 Tage sacrificehintergrund?

 
  
    #53
09.02.08 04:01
die is schwedin, wohnt in spanien und trifft nen deutschen ;)

431 Postings, 5947 Tage MajoreroFincas

 
  
    #54
4
09.02.08 14:04
Unter 300.000€ bekommt man derzeit hier noch nix bewohnbares. Wird sich mMn. aber in den nächsten Monaten schnell ändern.
Solbald die Preise so stark gesunken sind, dass sie wieder steigen werden, werde ich hier Bescheid geben. Mit Immos hat man hier ganz auf ruhig jedes Jhar 25-30% gemacht. Dazu muss man aber bei Tiestpreis kaufen und nach Möglichkeit im ATH verkaufen.
Wenn es jemanden hier interessiert werde ich zu gegebener Zeit (vielleicht Ende des Jahres) auch Versteigerungstermine bekanntgeben, wenn ich hier etwas von einem Schnäppchen höre und nicht selber kaufe. Immos sollte man genauso handeln wie Aktien. Geduld, Geduld und Disziplin.Sich nicht zuviel von Ratingagenturen (Wertgutachter) oder Emotionen (im Urlaub) beeinflussen lassen.
Tenerife und Gran Canaria sind zuerst von den Deutschen überflutet worden, dann von den Engländern, danach von den Scandinaviern. Russen haben es nur ganz kurz versucht hier Fuss zu fassen.Für die gab es wahrscheinlich zu wenig Gelegenheiten ihr Geld zu verbraten. Hier ist nicht ein Ferrari angesagt sondern eher ein Touareg oder ein Chayenne. Sowas fahren hier aber auch Söhne von Ziegenbauern. ( da bekommt man 25 Sack Futter oder mal ´n ausgewachsenen Ziegenbock in den Kofferraum).
Vor ein paar Jahren konnte man in Deutschland, England etc... seine Wohnung für 300.000 verkaufen und sich hier was für 100.000 oder weniger besorgen. Die restlichen 200.000€ haben  meistens für die Aufbesserung der Rente gereicht. Inzwishcen ist es umgekehrt. Man verkauft seine Wohnung für 200.000 und kauft sich etwas für 60.000 in Deutschland oder irgendwo, wo es noch billiger ist.

Bei Objekten wie auf dem Foto unten sind die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt (10 zerstrittene Erben) und deswegen nicht renoviert.
 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroImmo- und Baubranche

 
  
    #55
4
13.02.08 20:28
Finanzminister Pedro Solbes hat heute erklärt, dass er nicht den Immobilienfirmen aus einer möglichen Krise helfen wird, da die ja in den letzten Jahren reichlich verdient hatten. Er wird mehr in den Sozialwohnungsbau stecken um die Baubranche zu schützen.

Zu den Übernahmegerüchten von Iberdrola und ACS durch die Franzosen sagte er, dass er es bevorzugt, wenn der Konzern nicht aufgeteilt wird.

Fazit: Iberdrola bleibt spanisch, Colonial verkaufen, FCC und Sacyr kaufen


13 de febrero de 2008, 19h50  
Solbes se muestra contrario a que el Estado intervenga en el sector inmobiliario


Vitoria 13 feb (EFE).- El ministro de Economía y Hacienda, Pedro Solbes, se ha mostrado hoy contrario a que el Estado intervenga en el sector inmobiliario "cuando las cosas van mal", en cambio, ha apostado por potenciar la construcción de vivienda oficial.


Solbes ha pronunciado este mediodía una conferencia en Vitoria (Álava) ante decenas de empresarios vascos, bajo el título: "Las perspectivas de la economía española".

El titular de Economía ha hablado de la situación de "desaceleración" de la economía española y ha negado que estemos ante "una catástrofe". "La clave del futuro del país", ha dicho, "sigue siendo la productividad".

"Ni estamos en recesión, ni estamos con una deuda del 70 por ciento, ni estamos con un déficit del 7 por ciento", como en la crisis del 94.

Por tanto, "tendremos que realizar los ajustes necesarios" pero "esto no una catástrofe, esto es una desaceleración de la economía, que no es un tema menor pero no es más que eso", ha afirmado.

En cuanto a los efectos de la desaceleración de la economía en el sector de la Construcción, el vicepresidente segundo del Gobierno ha opinado que el Estado no debe actuar en el sector inmobiliario "cuando las cosas van mal".

No obstante, ha considerado que el Estado sí que tiene que actuar en un punto concreto, el de potenciar la construcción de vivienda de protección oficial.

"¿Debemos, como algunos piensan, actuar como en los viejos tiempos, dando respaldo a algunas empresas que han apostado de forma más atrevida que otras, lo cual les ha permitido ganar mucho dinero, y cuando las cosas van mal es el Estado el que debe actuar? Desde luego, no es mi filosofía, estoy en radical desacuerdo con esas ideas", ha subrayado.

Ha afirmado que el Gobierno está dispuesto "a jugar más fuerte" para que haya más vivienda de protección oficial y ha opinado que, con esta medida, "mantendríamos la actividad de la Construcción de manera sustancial y daríamos salida al estrato de la población que no puede acceder a la vivienda libre".

"En mi opinión, cualquier idea sana y sensata es discutible pero cualquier idea que implique que el Estado deba sustituir al empresario cuando a éste le van mal, a mí me resulta muy difícil de aceptar", ha agregado.

Solbes también se ha referido a una posible OPA de EDF, una empresa pública, y ACS sobre Iberdrola y ha recordado que su "preferencia" es que "no haya ningún reparto de la empresa".

 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroIberdrola

 
  
    #56
3
14.02.08 16:26
Iberdrola wird in den nächsten 18 Jahren 47 Windturbinen mit je 2,1MW in Californien Installieren
Gesamtleistung 99MW



14 de febrero de 2008, 15h54  
Iberdrola venderá electricidad durante 18 años al estado de California

Madrid, 14 feb (EFE).- Iberdrola Renovables venderá la electricidad que genere en su futuro parque eólico de Pebble Springs (Oregón), de 99 megavatios (MW) de potencia, a la Agencia Pública de Energía del Sur de California durante dieciocho años, informó hoy la compañía.

La producción del parque eólico de Pebble Springs, cuyas obras comenzarán previsiblemente esta primavera, abastecerá al departamento de Agua y Energía de Los Ángeles (68,7 MW) y a las ciudades de Burbank y Glendale, con 10 MW y 20 MW respectivamente.

El parque de Oregón (costa oeste norte) tendrá 47 aerogeneradores de 2,1 MW de potencia unitaria y capacidad para suministrar electricidad a alrededor de 45.800 hogares.

Iberdrola Renovables, que ha alcanzado el acuerdo a través de su filial PPM Energy, destaca que este nuevo parque refuerza su presencia en el mercado estadounidense, donde ya es el segundo operador eólico por capacidad instalada.

La eléctrica cerró 2007 con 2.145 MW de potencia eólica instalada en Estados Unidos y una cartera de proyectos de casi 22.000 MW.


 

3656 Postings, 6114 Tage CasaubonIntressant Majorero,

 
  
    #57
14.02.08 18:44
Das mit den Fincas ist schon sehr intressant. Kannst ruhig Bescheid geben


Gruß


Casaubon  

431 Postings, 5947 Tage MajoreroInflation

 
  
    #58
15.02.08 13:11
finanzen.net
Spaniens Inflationsrate wächst an
Freitag 15. Februar 2008, 12:08 Uhr


Madrid (aktiencheck.de AG) - Der Anstieg der spanischen Verbraucherpreise hat sich im Januar 2008 beschleunigt. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE in Madrid am Freitag mit.

So erhöhte sich die jährliche Inflationsrate auf 4,3 Prozent, nachdem sie im Dezember bei 4,2 Prozent gelegen hatte. Auf Monatssicht sanken die Lebenshaltungskosten um 0,6 Prozent, wogegen sie zuvor um 0,4 Prozent angezogen waren.

Der für europäische Vergleichszwecke harmonisierte Verbraucherpreis-Index (HVPI) wies eine Jahresteuerung von 4,4 Prozent aus, nach 4,3 Prozent im Dezember. Damit wurde die vorläufige Angabe bestätigt. (15.02.2008/ac/n/m)

 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroInflation

 
  
    #59
2
15.02.08 13:11
finanzen.net
Spaniens Inflationsrate wächst an
Freitag 15. Februar 2008, 12:08 Uhr


Madrid (aktiencheck.de AG) - Der Anstieg der spanischen Verbraucherpreise hat sich im Januar 2008 beschleunigt. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE in Madrid am Freitag mit.

So erhöhte sich die jährliche Inflationsrate auf 4,3 Prozent, nachdem sie im Dezember bei 4,2 Prozent gelegen hatte. Auf Monatssicht sanken die Lebenshaltungskosten um 0,6 Prozent, wogegen sie zuvor um 0,4 Prozent angezogen waren.

Der für europäische Vergleichszwecke harmonisierte Verbraucherpreis-Index (HVPI) wies eine Jahresteuerung von 4,4 Prozent aus, nach 4,3 Prozent im Dezember. Damit wurde die vorläufige Angabe bestätigt. (15.02.2008/ac/n/m)

 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroJAZZTEL

 
  
    #60
3
24.02.08 00:59
Jazztel (GB0057933615)  ist ein Teil der englischen Muttergesellschaft und seit 2000 an der SIBE (Neuer Markt Madrid) notiert. Die Aktie wird auch in Berlin gehandelt. Zu den Anteilseignern gehört Dresdner Kleinwort mit 15% und die Deutsche Bank mit 5%.
 Jazztel wird in den nächsten Wochen Mobiltelefon und Internet anbieten und das Netz von Orange nutzen. Somit bekommt Telefonica mal bischen Konkurrenz. Sonst ist da nur noch Vodafone, die einen kleinen Teil vom spanischen Kuchen abhaben dürfen aber auch nie eine ernste Konkurenz für Telefonica werden.


 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroBanken

 
  
    #61
6
28.02.08 23:31
Spanische Banken machen verstärkt Jagd auf Kunden der Konkurrenz. Allerdings nur Kunden mit guter Bonität.
So wirbt zb. Sananter mit Euribor + 0.25% für Kunden die ihre Hypo umschichten. Laufzeit 30 Jahre. Allerdings müssen die Kunden schon mindestens 6 Jahre lang eine Finanzierung am laufen haben ohne einmal in Verzug gewesen zu sein.
Banesto wirbt mit 0,35+Euribor und Übernimmt alle Kosten, inclusive Notar und Wertgutachten.
BBV "schenkt" neuen Kunden 600€ in cash.
BBK bietet Hypotheken auf 50 Jahre an, 100% finanziert, Euribor+0,25



Llega la 'guerra de las hipotecas': la banca quiere captar al cliente ajeno
Javier Moronatti | 8:18 - 28/02/2008


Bancos y cajas de ahorro se están volcando en captar ‘hipotecas de calidad’. Foto: R.M."Nos matamos por conseguir una hipoteca", aseguraba recientemente el consejero delegado del Sabadell, Jaime Guardiola, en una entrevista concedida a elEconomista. "Siempre que encaje en los parámetros de riesgos que hemos exigido, claro. Nada de cierre de grifos", matizaba el ejecutivo.

Este podría decirse que es, grosso modo, el sentir del sector financiero en general. No se quiere renunciar a uno de los filones de los últimos tiempos, pero manteniendo una postura de absoluta prudencia. O, en otra palabras, la banca quiere ahora al usuario solvente para afinar al máximo en el capitulo de riesgos en vez de apostar por perspectivas de carácter masivo.


Quitar los usuarios solventes

En la búsqueda de este perfil, los financieros lo tienen claro: si resulta cada vez más complicado captar nuevas hipotecas, y que también aporten una cierta garantía, la solución es acudir a quien ya la tiene y que, además, haya demostrado su capacidad de pago. Es decir, sisarle los usuarios a la competencia.

Así, tras recrudecerse la pugna en el ámbito del pasivo, así como en el negocio de las nóminas, llega ahora la guerra de las hipotecas.


Propuestas agresivas

El primero en abrir fuego en esta última guerra de las hipotecas -que parece se produce de manera cíclica- fue el Santander. Mediante la denominada Hipoteca 08 quiere captar 50.000 nuevos clientes "de máxima calidad" que ya tengan contratada una hipoteca. Entre la letra grande se encuentra un precio de Euribor +0,25 por ciento, sin comisión de apertura ni de servicios y un plazo de hasta treinta años. Mientras, la letra pequeña incluye que el cliente haya firmado su préstamos hipotecario, al menos, seis años atrás y que haya cumplido con los pagos puntualmente. Además, el usuario debe contratar un plan de pensiones -con una aportación mínima de 600 euros al año- y llevar su nómina al Santander. Estas dos condiciones deben mantenerse mientras el préstamo esté activo, ya que si no el interés pasaría a ser de Euribor +0,75 por ciento.

Por su parte, Banesto se ha destapado, tal y como adelantó este periódico el pasado 24 de enero, a través de su trasunto on line, con una propuesta a Euribor +0,35 por ciento y haciéndose cargo íntegramente de todos los gastos derivados del cambio -en este aspecto supera a su banco matriz-, es decir, notaría y gestión, registro, tasación y subrogación de la actual hipoteca.

La oferta no acaba ahí, pues el banco que lidera Ana Patricia Botín está dispuesto a abonar al cliente la diferencia que consiga entre uno y otro préstamo en el momento de firmar la hipoteca. Eso sí, el banco exige que el cliente domicilie la nómina y recomienda que se contrate un seguro de hogar. Asimismo, se apremia al cliente a trasladar su hipoteca en menos de quince días, regalándole a cambio un viaje a París para dos personas.

Al contrario que el Santander, Banesto no promociona su oferta, puesto que prefiere reservarse la elección de los candidatos conociendo, previamente, su estado financiero.

Aparte del clásico que ya es ING en este campo -hoy ofrece un competitivo 0,33 por ciento-, el penúltimo en lanzarse al ruedo ha sido Uno-e. El banco on line de BBVA presentó el pasado lunes una hipoteca al 0,25 por ciento. A un máximo de 35 años, exige subrogación y contratar un seguro. Sin embargo, ofrece un regalo de 600 euros "para gastos de formalización".

En último lugar se sitúa BBK, que ha activado una proposición de Euribor +0,25 por ciento, a 50 años y financiando
 

344 Postings, 5912 Tage CashnCarryDer Spanien-Thread darf nicht sterben - laßt ihn

 
  
    #62
10.03.08 20:42

weiterleben !

431 Postings, 5947 Tage Majorerolebt noch

 
  
    #63
3
11.03.08 11:11
Buenas días
die letzten Wochen war das Hauptthema die Wahl und ich wollte euch nicht mit spanischer Politik langweilen. Beide Parteien wollen in Infrastruktur und Sozialwohnungsbau Geld schiessen (EU-Geld) um die Arbeitslosigkeit in der Baubranche zu begrenzen. Sonst wird alles beim alten bleiben.
Die Börse hat sich seit dem Januartief etwas erholt.
Mal sehen, wie das Ostergeschäft im Tourismus läuft.
 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroIBEX

 
  
    #64
1
28.03.08 00:39
verglichen mit dem Dax


EFE. 27.03.2008 - 19:25h
Los promotores prevén una caída del 8% en el precio de la vivienda en 2008
El sector inmobiliario tiene actualmente un inventario de 400.000 viviendas. El "brusco ajuste" del sector inmobiliario afectará a 600.000 empleos en los próximos dos años.
Se edificarán 300.000 viviendas, la mitad que en 2007.
La reducción de la construcción restará un 1,3% al PIB.

Die Immobilienpreise werden laut halbamtlicher Vorhersage dieses Jahr um 8% sinken.
Derzeit befinden sich 400.000 Objekte im Verkauf. Die "plötzliche Anpassung" am Immobilienmarkt betrifft 600.000 Angestellte in den nächsten 2 Jahren. 2008 werden 300.000 neue Wohnungen gebaut was der hälfte von 2007 entspricht.
Das Bruttoinlandsprodukt wird auf 1,3% fallen.


 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroWitzig?

 
  
    #65
3
04.04.08 11:34
Trotz steigender Zahlen der säumigen Schuldner garantiert die spanische Staatsbank die Stabilität des Finanzsystems. Das ganze wird untermauert mit Zahlen aus 2006.
Die sollten besser den Rioja-Wein exportieren und ned versuchen ihn selbst auszusaufen.



Yahoo! Finanzas


3 de abril de 2008, 7h22  
El garantiza la solidez del sistema financiero, pese a que subirá la morosidad

Por CONSUMER.es EROSKI


La entidad confirma la desaceleración en la concesión de créditos para la compra de vivienda
El sistema financiero español mantiene su solidez pese a las turbulencias financieras internacionales, afirma el Banco de España en su Informe de Estabilidad Financiera, dado a conocer ayer. La entidad monetaria ha decidido adelantar la presentación de este informe -suele hacerlo en junio- ante el requerimiento de bancos y cajas para rebatir las informaciones llegadas desde el Reino Unido sobre el delicado momento por el que pasaría la banca española.


A diferencia de lo observado en otros bancos internacionales, nuestras entidades "no se han visto afectadas por la crisis de las hipotecas subprime", mantienen riesgos muy limitados en las operaciones de adquisición apalancada de empresas y no tienen exposiciones con "monolines" (aseguradoras de bonos), indica el informe.

Aunque los ratios de dudosos se sitúan aún en niveles reducidos, pese al incremento registrado en 2007, la morosidad "aumentará probablemente" este año tanto por el crecimiento de los activos dudosos como por la desaceleración del crédito. Ahora bien, la financiación concedida en los últimos años, tanto en hipotecas como en empresas, revela que "el deterioro de la morosidad no se debe a políticas crediticias excesivamente relajadas desarrolladas por las entidades".

Desaceleración del crédito

El informe confirma las tendencias iniciadas a finales de 2006, como que la financiación a las familias destinada a la adquisición de vivienda muestra una desaceleración -desde el 22,5% en diciembre de 2006 hasta el 13,4% del mismo mes de 2007-, algo similar ha ocurrido en el crédito al consumo.

Dentro del sector empresarial, el crédito a la construcción y promoción inmobiliaria, a diferencia de la financiación concedida al resto de sectores, se desacelera de forma notable, desde el 43,9% en diciembre de 2006 hasta el 20,9% en idéntico mes de 2007.

Los fondos de insolvencias cubren más de dos veces el volumen de activos dudosos. Por ese motivo, aunque estos se multiplicaran por dos, las entidades dispondrían de los fondos necesarios sin que repercutiera en sus resultados.

Más información en http://www.Consumer.es  

431 Postings, 5947 Tage MajoreroSacyr

 
  
    #66
1
09.04.08 15:26
hat die Ausschreibung um den "International Airport" in der Gegend von Murcia gewonnen.
Kostenvoranschlag 185 millionen. Acciona hatte zwar ein besseres Angebot aber wegen der "wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Gegend um Murcia" ist Sacyr bevorzugt worden.
Kann man gleich erstmal die Anteile an den Franzosen auf 33% erhöhen, da sind die ja schon seit anderthalb Jahren hinterher. Die Auftragslage seit einigen Monaten hatte das bis jetzt verhindert.
Nun konnten sie fast wieder mit dem IBEX gleichziehen.




Sacyr gana el pulso a Acciona y hará el aeropuerto internacional de Corvera
A. J. S.. 02.04.2007
Aeromur, el grupo formado por Sacyr, Cajamurcia, CAM, Cementos La Cruz, Grupo Fuertes, Monthisa e Inocsa, propone descuentos en las tarifas aeroportuarias, a cobrar a las compañías operadoras, entre un 30% y un 50% inferiores a las que aplica Aena en sus aeropuertos, entre ellos el de San Javier.
Priman los aspectos ecónomicos sobre los técnicos. La Consejería de Obras Públicas decidió ayer adjudicar al consorcio formado por Sacyr, Cajamurcia, CAM, Cementos La Cruz, Grupo Fuertes y Monthisa la construcción y explotación del aeropuerto de Corvera durante 40 años.
El proyecto cuenta con un presupuesto de 185 millones de euros. «El de Acciona mejoraba en siete puntos en el aspecto técnico a Sacyr, pero éste ha ganado por su impacto económico para la Región de Murcia», según Joaquín Bascuñana, consejero de Obras Públicas.

Lo que hará sacyr

Puestos de trabajo: El próximo aeropuerto de Corvera creará 2.000 empleos en un principio.

Habrá una fundación: Se creará una fundación con sede en el aeropuerto que tendrá como fin la promoción de la imagen de la Región de Murcia fuera de sus fronteras.

Gran oferta comercial: El aeropuerto contará con un centro comercial Outlet (primeras marcas pero con amplios descuentos).

Proponen rebajar las tarifas un 50%

Aeromur, el grupo formado por Sacyr, Cajamurcia, CAM, Cementos La Cruz, Grupo Fuertes, Monthisa e Inocsa, propone descuentos en las tarifas aeroportuarias, a cobrar a las compañías operadoras, entre un 30% y un 50% inferiores a las que aplica Aena en sus aeropuertos, entre ellos el de San Javier.
 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroDDD

 
  
    #67
2
13.04.08 18:57
denie, delay, do nothing, Grundsatzregel von Verantwortlichen
Den ersten Punkt, denie, das Abstreiten und Lügen können wir inzwischen abhaken.
Es hat sich vor ein paar Wochen auch in Spanien herumgesprochen, dass wir eine Immokrise haben. Letzte Woche sprach sogar Presidente Zapatero von einer geplatzten Immobilienblase.
Jetzt kommt Stufe 2, delay.
Erstmal alles rauszögern. In der oftmals richtigen Annahme, dass sich die meisten Probleme von selbst erledigen. Die von mir schon vor einiger Zeit vorhergesagten Maßnahmen werden nun vollzogen:
Die Ankündigung ein paar neue Flughäfen, Sozialwohnungen etc.... zu bauen. Allerdings, Haushalt blaa bla bla, 2009 bla bla bla........
Warum steckt man die nicht alle zusammen in einen großem Sack und dann immer drauf mit dem Knüppel?
Weil es keinen so großen Sack gibt wo die alle reinpassen.  

431 Postings, 5947 Tage MajoreroZahlen

 
  
    #68
1
22.04.08 16:32
Ein paar Zahlen aus der heutigen Tagespresse:

Immobilienverkäufe sind in Q1 um 27% gefallen
Immopreise im selben Zeitraum um 0,5%. (da war bei den 10 verkauften Wohnungen wohl einer mit Hut und Gamsbart dabei, der den Durchschnittspreis in die Höhe gedrückt hat)
Die spanische Regierung hat 10 Milliarden als Hilfe eingeplant um die Wirtschaft anzukurbeln. Davon gehen 6 milliarden an Immo- und Baufirmen die sich verzockt haben(Mietgarantien, Steuererleichterungen, staatliche Bauprojekte), 400€ gibts mehr an Steuerausgleich zurück für jeden spanischen Steuerzahler (kommt meistens kurz vor Weihnachten), ausserdem übernimmt der Staat alle Kosten für Verlängerungen von Hypotheken, damit die die sich übernommen haben kleinere Raten bezahlen.
Touristenzahlen haben dieses Jahr um 5,25% zugenommen, was wir hauptsächlich den Engländern zu verdanken haben.  

431 Postings, 5947 Tage Majorero12 - 18 Monate

 
  
    #69
1
28.04.08 02:33
soll es dauern, bis das Überangebot von 500.000 Wohnungen abgebaut ist und es mit der Bau- und Immobranche wieder aufwärts geht.

Die Krise hat im ersten Quartal die Spareinlagen um 51% auf 3,2 Milliarden schrumpfen lassen.

PS.: Ich kann es fast nicht glauben, dass die hier nix mehr auf der Naht haben. Dass die Spanier von Sparen ned viel halten wusste ich aber.....
3.200 Millionen durch 40 Millionen Einwohner = 80Euronen pro Nase
Hat jemand vergleichbare Zahlen aus anderen EU-Ländern?





la crisis del ladrillo reduce el ahorro del estado a la mitad

la gaceta, jueves 24 abr 08

 
 el estado gasta más e ingresa menos. el resultado es que el superávit del país (el ahorro) se redujo en un 51,4% en el primer trimestre del año hasta los 3.276 millones de euros frente a los 6.747 millones de euros de marzo del pasado año. la desaceleración económica ya se está dejando notar en las cuentas nacionales porque el estado recauda menos por el iva, fruto de la relentización de la venta de viviendas y del menor consumo de los ciudadanos

 
   
 
el ajuste del sector inmobiliario se alargará aún 12 ó 18 meses más

expansión, viernes 25 abr 08

 
 entre un año o año y medio es el tiempo que se tardará en absorber el medio millón de viviendas que permanece a la venta y que no encuentra comprador según el presidente de la consultora cb richard ellis españa eduardo fernández-cuesta. pasado ese tiempo habrá un equilibrio entre oferta, demanda y precios. en cuanto a los precios el directivo subraya que los pisos de más calidad y precio más ajustado saldrán mejor, mientras que aquellos que perciben que su vivienda no se vende deberán ajustar más los precios

 

 

9061 Postings, 8544 Tage taosDie ZEC: fünf falsche Vorstellungen

 
  
    #70
1
28.04.08 06:02
Es liegt auf der Hand, dass die Vorteile der Kanarischen Sonderzone (ZEC) und ihr enormes Potenzial von den Investoren nicht genügend genutzt werden. Der Grund hierfür liegt in einer gewissen Unkenntnis, denn obwohl der Name „ZEC“ vielen bekannt vorkommt, wissen nur wenige, was es mit diesem Steuerinstrument wirklich auf sich hat.

24.01.2008 - Kanarische Inseln - Hierdurch entgeht vielen Inves­toren eine günstige Gelegenheit zur Gründung von wirtschaftlich leistungsfähigen Unternehmen, die außerdem Wohlstand in Sektoren schaffen, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Kanaren von entscheidender Bedeutung sind.
Die Unkenntnis der Investoren geht auf den Ursprung dieses Steuerinstruments zurück, denn seit ihrer ersten Erwähnung im Jahr 1994 bis zu ihrer Schaffung und definitiven Genehmigung im Jahr 2000 hat die ZEC einen radikalen Wandel durchlaufen. Der erste Entwurf der ZEC hat nichts mehr mit ihrer heutigen Konzeption zu tun. Dieser Umstand hat bei allen Beteiligten falsche Erwartungen geweckt: vom Unternehmer bis zum Steuerberater, von der Anwaltskanzlei bis zum Unternehmensberater. Im Folgenden soll deshalb versucht werden, die Zielsetzung der ZEC zu erläutern und die gängigsten Missverständnisse über dieses Niedrigsteuergebiet auszuräumen.
Ein häufiges Missverständnis ist die Annahme, dass sich ZEC-Unternehmen zwingend in besonderen Parzellen ansiedeln müssen. In Wirklichkeit jedoch bestehen für Unternehmen des Sektors Dienstleistungen keinerlei Einschränkungen. Das heißt im Klartext: Dienstleister können sich an einem beliebigen Ort ansiedeln. Die Vorschrift zur Ansiedlung in einem abgegrenzten Bereich gilt nur für Industrie- und Großhandelsunternehmen. In der Vergangenheit hätte eine solche lokal begrenzte Ansiedlungserlaubnis vielleicht bestimmte Nachteile mit sich gebracht, aber seit Januar 2005 sind die abgegrenzten Bereiche um 38.000 Hektar erweitert worden. Die neuen Zonen sind über alle Inseln und über praktisch alle zurzeit vorhandenen Indus­triegebiete sowie deren Einzugsbereich verteilt.
Eine weiteres Missverständnis steht in engem Zusammenhang mit dem vorherigen Punkt. Oft wird geglaubt, dass der Status eines ZEC-Unternehmens mit anderen Steuervorteilen wie dem Zollfreigebiet unvereinbar ist. Das ist nicht der Fall. Wenn ein ZEC-Unternehmen von seinem Recht auf Entscheidungsfreiheit Gebrauch macht und sich im Zollfreigebiet ansiedelt, kann es die Steuervorteile beider Systeme nutzen. Hieraus ergibt sich ein doppelter Vorteil, der direkte Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen unternehmerischen Projekts hat.
Ebenfalls weit verbreitet ist die Annahme, dass die ZEC für bereits bestehende Unternehmen nicht in Frage kommt, frei nach dem Motto: „weil ich schon ein Unternehmen habe, kann ich nicht mehr in die ZEC“. Diese Annahme ist falsch. Für bereits bestehende Unternehmen, die die Vorteile der ZEC nutzen wollen, hält der Gesetzgeber zwei Lösungen bereit. Wenn ein bereits bestehendes Unternehmen die Vorteile der ZEC in Anspruch nehmen will, muss es wie jedes beliebige ZEC-Unternehmen die Bedingungen des Niedrigsteuergebiets hinsichtlich des vorgeschriebenen Investitionsvolumens und der zu schaffenden Arbeitsplätze (auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa: Investition in Anlagevermögen von mindestens 100.000 Euro während der ersten beiden Geschäftsjahre und Schaffung von mindestens fünf neuen Arbeitsplätzen innerhalb von sechs Monaten; auf den übrigen Inseln: Mindestinvestition von 50.000 Euro und drei neue Arbeitsplätze) erfüllen. Diese Investitionen und Einstellungen sind zusätzlich zu den bereits vorhandenen Anlagegütern und Angestellten zu tätigen. In diesem Fall müsste sich das Unternehmen allerdings auflösen und eine neue rechtliche Einheit gründen, und das ist nicht immer einfach.
Die andere Option ist einfacher und für Unternehmen gedacht, die die Aufnahme neuer Aktivitäten planen. In diesem Fall bräuchte zur Aufnahme in die ZEC nur eine neue Rechtsperson gebildet zu werden, die die neue Aktivität abdeckt und die bereits erwähnten Voraussetzungen bezüglich der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Tätigung von Investitionen erfüllt.
Auch hinsichtlich der Größe der ZEC-Unternehmen besteht eine gewisse Verwirrung. Viele sind der Auffassung, dass das Niedrigsteuergebiet hauptsächlich auf große Unternehmen ausgerichtet ist. In Wirklichkeit ist eher das Gegenteil der Fall. Über 90% der Unternehmen, die eine Genehmigung für das Sondersystem der ZEC erhalten haben, sind von kleiner oder mittlerer Größe. Zur Gründung eines ZEC-Unternehmen schreibt die Sondergesetzgebung lediglich die Schaffung von mindestens drei beziehungsweise fünf Arbeitsplätzen vor (je nachdem, auf welcher Insel sich das Unternehmen ansiedeln will). Ab dieser Belegschaftsstärke steht der Ansiedlung nichts mehr im Wege.
Der fünfte Irrglaube liegt in der Annahme, dass die Rücklage für Investitionen auf den Kanarischen Inseln (RIC) für die auf dem Archipel tätigen Unternehmen vorteilhafter ist als die ZEC. Aber das kommt ganz auf den Einzelfall an. Aus steuerlicher Sicht lohnt sich die RIC für Unternehmen, die über einen längeren Zeitraum hinweg bedeutende Neuinvestitionen tätigen wollen. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die ZEC die steuerlich bessere Lösung. Viele Unternehmen haben die RIC quasi automatisch eingerichtet. Wenn sie dann keine Neuinves­titionen für Produktionszwecke mehr tätigen müssen, sind sie verpflichtet, ihren Steuerpflichten nachzukommen, ohne irgendeine Gegenleistung zu erhalten. Ein möglicher Grund für die größere Beliebtheit der RIC ist die Tatsache, dass die Einrichtung einer RIC kurzfris­tig leichter machbar ist, denn zur Niederlassung als ZEC-Unternehmen muss zunächst eine Genehmigung beantragt werden. Auf lange Sicht sind die Vorteile der ZEC jedoch größer als man glaubt. Nach der von der Europäischen Union zugesagten Verlängerung des Sonderstatus der ZEC bis zum Jahr 2019 besteht außerdem die Möglichkeit, RIC-Mittel für ZEC-Projekte zu verwenden, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Kanaren als besonders wichtig eingestuft sind. Somit sind nun beide Steueranreize miteinander vereinbar, weshalb sich die Unternehmer nicht mehr für eine Option entscheiden müssen.
Ich hoffe, es ist mir gelungen, die gängigsten Missverständnisse und Fehlannahmen bezüglich der Kanarischen Sonderzone auszuräumen. Nachdem ich aufgezeigt habe, was die ZEC nicht ist, möchte ich dieses Steuersys­tem abschließend in aller Kürze etwas näher erläutern. Die Wirtschaft der Kanaren basierte traditionell auf den Sektoren Tourismus und Bauwesen. Um die Diversifizierung dieser wirtschaftlichen Grundlage zu fördern, hat die Europäische Union den Kanarischen Inseln ein Niedrigsteuergebiet mit vergüns­tigten Steuerbedingungen zugestanden. Dem Unternehmer wird ein einfaches Geschäft vorgeschlagen: wenn er auf den Kanaren investiert und Arbeitsplätze schafft, braucht er im Gegenzug kaum Steuern zu zahlen. Auf diese Weise braucht er nach seinem Eintrag in die ZEC nur noch einen einheitlichen Körperschaftssteuersatz von 4% zu entrichten. Auf dem übrigen spanischen Staatsgebiet wird ein Satz von 25-30% erhoben. Mit der ZEC sind noch weitere Vorteile verbunden, aber dieser ist der Wichtigste.
Zu guter Letzt noch ein Ratschlag an die kanarischen Unternehmer: informieren Sie sich gut über die Steuervorteile, die Ihnen Ihre Aktivität auf den Kanarischen Inseln bietet. Fragen Sie Ihren Steuerberater oder wenden Sie sich an die Fachleute der ZEC (www.zec.org;deutsch2@zec.org)

José Manuel Cerezo Ortega
Leiter der ZEC für Öffentlichkeitsarbeit

431 Postings, 5947 Tage MajoreroZEC - RIC

 
  
    #71
2
28.04.08 11:31
Zona especál Canarias, Reservas Inversiones Canarias

Mir ist das so erklärt worden, dass man mit RIC (macht hier fast jeder) besser fährt, wenn man nur auf den Kanaren re-investiert.

Bei ZEC besteht die allgemeine Annahme, dass dies nur für große internationale Firmen sei. DIe Grundstücke innerhalb dieser begrenzten Zonen sind so gut wie unverkäuflich. Teilweise gehören sie den Cabildos (Inselregierungen), die nicht wissen was sie damit machen sollen und zum anderen Teil ein paar großen Immo-oder Baufirmen, die nix verkaufen, weil sie nicht wissen wiehoch der Wert der Grundstücke ist/steigt.

Der großteil der einheimischen Firmen (mit EU-STeuernummer) bezahlt pro angemeldeten Gewerbe ein paar Hundert € an die Gemeinde als Gewerbesteuer. Von 35% Körperschaftssteuer kann zu 90% in die Firma oder in Unbewegliches re-investiert werden.
Die Umsatzsteuer I.G.I.G. von 5% wird gegengerechnet und muss nur der Differenzbetrag abgeführt werden.
Mehrwertsteuer haben wir nicht, was nicht heisst, dass hier alles billig ist. Ausser Zigaretten, Alkohol und Sprit ist alles sauteuer hier.

Meldung von heute morgen:
Auf der Nachbarinsel Gomera brennt es den dritten Tag. Zu den 6 eigenen Löschhubschraubern kommen heute noch 2 aus Marokko dazu.

 

662 Postings, 8089 Tage derphUnglaublich ! - aber wahr

 
  
    #72
02.05.08 20:52
Nach dem Bauboom jetzt die Bulldozer

Habe heute mittag auf BLOOMBERG TV einen Beitrag zu Spanien gesehen, den ich leider nicht mehr (oder noch nicht?) im Bloomberg-Archiv finde (hätte ihn gerne hier reingestellt). Ich versuche mal eine Schilderung aus dem Stegreif:

In einer englischen Zeitung auf der Titelseite in großer Aufmachung:

PRIOR BULLDOZED !

(mit einem Bild des Ehepaars Prior aus GB vor ihrer Villa, (ich glaube, in der Umgebung von Marbella)die bereits zur Hälfte von Bulldozern abgerissen war)

Folgendes war vorgefallen:

Ehepaar Prior aus GB hatte sich vor vielen Jahren eine Villa für 500,000 € (einzelstehend in der Prärie! Das spielte offenbar eine große Rolle bei der jetzigen Entscheidung der Regionalregierung) gebaut und hatte sich dafür alle notwendigen Genehmigungen eingeholt. Im Laufe der Jahre haben auch andere in der Nähe gebaut, sodaß sich um diese Villa herum quasi ein kleines Dorf bildete.
Nun hat die Regionalregierung die Genehmigungen von damals für null und nichtig erklärt, und die Bulldozer rückten an ("DEMOLICIÓN"). Das Ehepaar Prior lebt jetzt im Wohnwagen neben ihrer zerstörten Villa und kämpft mit mehreren Anwälten gegen diese Entscheidung der Regionalregierung an.
Dies sei kein Einzelfall, hieß es in dem Bericht. Auch die übrigen Häuser rundherum sind vom Abriss bedroht. Und nicht nur hier, sondern auch in anderen Gegenden.
Weiter hieß es, gerade um Marbella herum seien in der Vergangenheit bei der Vergabe von Baugenehmigungen Bestechungsgelder geflossen !

Was sagst Du dazu, majorero ?  

431 Postings, 5947 Tage MajoreroBulldozed

 
  
    #73
6
07.05.08 14:04
Hunderttausende Häuser und Wohnungen sind hier gebaut worden, bei denen die Baugenehmigungen noch nicht von jeder Behörde abgesegnet wurden. Die meisten fangen zum Bauen an, sobald sie einen Händedruck oder die Genehmigung vom Bürgermeister haben. Die Befugnisse von unseren Alcaldes und Senatoren werden aber meistens überschätzt. Die haben aber nur innerhalb von Ortschaften und Städten was zu sagen. Sobald es aufs Land geht oder an die Küste sind übergeordnete Behörden zuständig. Da hat ein Vogelzähler oder Marineoffizier mehr zu sagen. Wenn auf der Baugenehmigung ein Stempel fehlt ist sie nicht rechtsgültig. Es reicht nicht, den Gemeinderat zum Grillfest einzuladen oder mit dem Ober-GuardiaCivil einen saufen zu gehen. Inklusive unser Bobile Becker mit seiner Finca machen Fehler beim Genehmigungsverfahren weil ja auch bis jetzt fast nie etwas weggerissen wurde (die Spanier nehmens ja nicht so genau?? stimmt nicht. Es dauert nur alles etwas länger). Meistens hat man eine Geldstrafe bezahlt und danach sein Haus legalisieren lassen. Ist zusammen nicht viel teurer als die Baugenehmigung und man hat sein Haus da, wo man es haben will. Inzwischen hat das so sehr Überhand genommen, so dass es Dörfer gibt in denen mehr illegale Häuser gibt als legale. Wenn man seine Hütte mitten im Naturschutzgebiet hat oder die Terrasse ans Meer grenzt muss man eben damit rechnen, dass es irgendwann mal vielleicht abgerissen wird.
Einem Bürgermeister, Bauunternehmer oder Grundstücksverkäufer macht es natürlich nix aus, wenn ein Ausländer mal eine halbe million ins Dorf bringt. :-)
Wie gesagt, bis jetzt ist fast nix abgerissen worden und schon sowieso nicht ein Haus, das bewohnt ist. Allerdings haben wir derzeit 500.000 unverkaufte Immos, da bietet es sich doch erstmal an 250.000 illegale abzureissen. Auch Hotels und ganze Ortschaften sind dabei. Abriss und anschließende "renaturalisierung" von ganzen Land-u. Küstengebieten schafft auch reichlich Arbeitsplätze und bringt auch noch Subvencionsgeld aus Brüssel für: Schaffung von Arbeitsplätzen, Modernisierung/Vergrösserung der Beteiligten Firmen und Subventionen für die Gemeinden für Umweltprojekte.

Danke Deutschland, Dank an alle Engländer. Wir kassieren euch auch ab, ohne dass ihr persönlich erscheint. Hähähähää    Natürlich seid ihr auch an den Hypothekenschulden der 9 Millionen spanischen Familien beteiligt.

Dass es bei den bei Bloomberg beschriebenen Engländern innerhalb von 5 Jahren ging wundert mich ein bischen. Ich denke die haben die ersten Anzeigen schon bei Baubeginn bekommen. Zwischen erster Anzeige und Abriss vergehen eigentlich 8-15 Jahre weil der Gerichtsweg ewig dauert.
Beim Immokauf würde ich im Ausland immer unabhängigen professionellen Rat einholen, egal wie sicher das aussieht. Es kann günstiger sein, sich einen Spezialisten aus Deutschland einfliegen zu lassen und ihm eine Woche 5* Urlaub zu bezahlen als die Urlaubsbekanntschaft aus dem letzten Jahr zu fragen. (war das nicht der, der das Grundstück empfohlen hat? hhähähä). Dann hätte der Engländer auch nicht eine halbe million sondern vielleicht nur 350.000 bezahlt.

P.S.: Bissl Eigenwerbung: Ich biete hiermit meine Dienste als Berater in Sachen spanischer Immos und Hausbau an.
 

431 Postings, 5947 Tage MajoreroImmo-Report

 
  
    #74
2
08.05.08 02:38
Nachdem ich an der Börse nicht ins Plus komme und Bargeld bei der derzeitigen realen Inflation auch nicht die Anlageidee des Jahrzehnts ist, hab ich wieder meine Lauscher aufgesperrt und mich ein bissl umgehört.
Es gibt fast keine Immobilienbüros mehr. Auch die großen Franchy Unternehmen wie Remaxx und Don Piso haben die Insel (das sinkende Schiff)verlassen.
Sehr viele Wohnungen stehen zum Verkauf und sind im Preis gleich geblieben. Das sind Immos, die den Bau-und Immofirmen gehören und von den Gewinnen der letzten Jahre bezahlt wurden. Die lassen die Häuser lieber noch 5 Jahre stehen, als dass sie sie mit Verlust verkaufen würden.

Immobilien, die finanziert sind und verkauft werden müssen gehen um ca.25% billiger als letztes Jahr weg.
Beispiel für neue Immobilien:
Stadtwohnung 3Zimmer, 90m², letztes Jahr 180.000, jetzt 120.000
Ferienwohung 1Sz, 50m², letztes Jahr 140.000, jetzt 110.000
Luxusbungalow 250m², Pool,etc.. Letztes Jahr 380.000, jetzt 350.000 Vhb

Die hoffnungslos überschuldeten Familien die in ihren zu 140% finanzierten Wohnungen sitzen können ihre Wohnungen nicht verkaufen, weil da bis jetzt oft erst nur die Zinsen und Gebühren bezahlt sind. Es gibt Hypothekenverträge mit erster Tilgungsrate nach 3 Jahren.
Versteigert werden die sehr wahrscheinlich auch nicht, weil niemand hier eine Immobilie kauft, die bewohnt ist. Es ist nahezu unmöglich eine Familie mit Kindern auf die Strasse zu setzen. Ausserdem wird da die Regierung eingreifen, weil es einen Großteil der Bevölkerung betrifft. Vielleicht kann man ja diese Verträge bei der EZB in Bares eintauschen.

Schnäppchen gibts dann zu machen, wenn sich ein Zocker maßlos übernommen hat oder von ausserhalb kommt und nun durch die Krise arbeitlos ist und wieder nach Hause will/muss.
Fuerteventura hatte letztes Jahr fast 90.000 Einwohner. 12.000 haben in den letzten Monaten die Insel wieder verlassen. Die meisten aus der Baubranche mit ihren Familien. Im Sommer, wenn die Schule vorbei ist, werden noch einige folgen. Zurück nach Gran Canaria, Festlandspanien oder Deutschland. Ich denke dass wir dann den Tiefpunkt bei den Immobilienpreisen sehen werden. Die Leute haben vielleicht vor 5 Jahren eine Wohnung erworben(mieten geht hier schlecht) und damals eventuell 100.000€ bezahlt und schon die Hälfte abbezahlt. Für diese Wohnungen hätte man letztes Jahr noch 150.000 bekommen und nun sind die froh, wenn die ohne Schulden die Insel verlassen können.
Ich denkmal, wenn die Wohnungen wieder unter 100.000€ zu haben sind, ist es Zeit zuzuschlagen. Besondere Schnäppchen sollten für 50-60.000€ weggehen.
Nachdem wir nach wie vor Steigerungsraten im Tourismus von mehreren % haben aber derzeit keine neuen Baugenehmigungen ausgestellt werden, wird Angebot und Nachfrage in 3 - 4 Jahren wieder ein vernünftiges Verhältnis haben.
Die hohe Inflation und der Mangel an Mietwohnungen werden auch dazu beitragen, dass die Preise nicht mehr wesentlich sinken werden.
Schnäppchen der Woche:
Ostküste,  gepflegte, ehemalige Ferienanlage, 1 SZ, 45m², 70.000€
Westküste, gepflegte, ehemalige  Ferienanlage, 2SZ, 60m², 75.000€


 

282 Postings, 5944 Tage malsomalsoBoden?

 
  
    #75
08.05.08 11:46
Majorero schrieb: "Im Sommer, wenn die Schule vorbei ist, werden noch einige folgen. Zurück nach Gran Canaria, Festlandspanien oder Deutschland. Ich denke dass wir dann den Tiefpunkt bei den Immobilienpreisen sehen werden."

Du hast sicherlich einen wesentlich besseren Einblick in den spanischen Immobilienmarkt als ich, deswegen kann es natürlich sein, dass der Boden in ein paar Monaten erreicht ist. Ich bezweifle das aber trotzdem sehr. Ein Blase, die etliche Jahre zum MASSIVEN Wachstum braucht, ist nicht in einem Jahr wieder verschwunden. Der Durchschnittsverlauf von Blasen legt einen Boden nach ca. 2,5 Jahren nahe (s. Wellenreiter Invest). Und so lange sind wir doch in Spanien vom Hoch noch nicht entfernt, wenn ich das recht sehe.

Ich denke, Du solltest mit dem Kauf warten, bis wirklich keiner mehr das "Scheißzeug" anfassen will. Dann ist der Boden da.  

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