Sehr gut! Noch vier jahre Merkel!
Nahles warf Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, sie verhindere "damit das Gesetz, das für Hunderttausende Frauen den Weg aus der Teilzeitfalle bereitet hätte". Gescheitert sei das Vorhaben auf Druck der Arbeitgeber. Nahles sprach von einem "klaren Bruch des Koalitionsvertrages".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...scheitert-a-1148938.html
Finden die Neuwahlen dann vielleicht schon Anfang Juli statt?
Klar, ausgerechnet dann, wenn die meisten Arbeitnehmer im Urlaub sind! ;-)
1991 gab es noch 28,9 Millionen Vollzeit- und 6,3 Millionen Teilzeitbeschäftigte. Die Teilzeitquote stieg seither kontinuierlich von 17,9 Prozent auf 39 Prozent im vergangenen Jahr an. Seit 2010 nahm die Zahl der Vollzeitbeschäftigten bei leichten Schwankungen nach dem damaligen Tiefpunkt mit 22,8 Millionen wieder zu.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-teilzeit-a-1145212.html
Was dagegen sprechen sollte, dass ein Arbeitnehmer einen Vertrag vereinbart, dass er für einen fest definierten befristeten Zeitraum in Teilzeit geht und danach wieder in Vollzeit wechsel, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Eigentlich könnte / sollte man das allein nur von der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Situation des jeweiligen Unternehmens abhängig machen. Was soll dagegen sprechen, wenn es dem Unternehmen gut geht, einen Teilzeitvertrag wieder auf Vollzeit umzustellen? Zu welchem Zeitpunkt das dann passieren wird, ist ja bekannt, da vertraglich geregelt - entsprechend kann das für die Personalbedarfsplanung mittel- bis sogar langfristig ziemlich hilfreich sein und sogar auch noch Kosten sparen. Auch stelle ich mir hier vor, dass man das dynamisch regeln könnte. Ggf. die Änderung von Teil- in Vollzeit - jeweils individuell nach Bedarf und Möglichkeit - entweder ein halbes oder ganzes Jahr früher oder später.
Mir fehlt bei den verlinkten Artikeln (die nebenbei ein ziemliches Zahlendurcheinander präsentieren - mal 12 Mio. Teilzeitjobs, mal 15 Mio.) die entscheidende Frage: wieviele der Teilzeitjobs sind freiwillig, wieviele würden gerne Vollzeit, kriegen sie aber nicht.
Immerhin ist es ja keine "falsche" Entwicklung, wenn Leute sagen: mir reicht es, wenn ich nur 30 Std. arbeite...
Ein Dauerbrennerthema ohne jegliche Folgen.
Hut ab vor der Wirtschaft. Dieser gehts - trotz Merkel - prima. Was wäre wohl mit einem guten Kanzler blos alles möglich?!
Schuldenabbau? Rentenproblem gelöst? Kinderarmut rückläufig? Kriminalitätsrate rückläufig? Binnenkonjunktur wächst? Niedriglohnsektor rückläufig und mehr Festverträge? u. v. m.
Aber der Wähler ist froh, wenn es nicht noch schlechter wird. So klein wie die Ansprüche der BRD Bürger sind, wird es klar wieder Angela Schulz oder Martin Merkel.