SMI und SPI in 2007


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Neuester Beitrag: 29.12.07 08:02
Eröffnet am:04.01.07 16:59von: quantasAnzahl Beiträge:32
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16284 Postings, 6930 Tage quantasSMI und SPI in 2007

 
  
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04.01.07 16:59

SPI und SMI starten mit Rekordwerten

ra. Auch im neuen Jahr hält die Hausse an den Aktienbörsen bis jetzt an, und es purzeln weiterhin die Rekordmarken. Am Mittwoch überschritt der breite Swiss-Performance-Index (SPI) erstmals seit seiner Berechnung die Schwelle von 7000 Punkten. Mit einem Plus von 1,49% nahm der SPI die im Prinzip zwar unwichtige, aber wegen der runden, prägnanten Zahl öffentlichkeitswirksame Marke ohne grössere Probleme und beendete den ersten Handelstag des Jahres 2007 bei 7033 Zählern. Auch das Schweizer Leitbarometer, der Swiss-Market-Index (SMI) der in London an der Virt-x gehandelten Standardwerte, stellte einmal mehr einen Rekord auf. Der SMI legte um 1,53% zu und schloss bei 8920 Punkten. Damit holten die Schweizer Indizes die Entwicklung nach, die sich bereits am Dienstag an fast allen anderen europäischen Börsen abgezeichnet hatte, während die hiesige Börse wegen des Feiertages geschlossen geblieben war.

Im SPI legten die Aktien von Burckhardt und Schlatter um mehr als 10% zu, und im SMI kletterten die Titel von Givaudan, Holcim, Julius Bär, Nobel Biocare, Roche und UBS um mehr als 2%, teilweise beinahe fast 3%. Dabei lagen sämtliche Blue Chips am Handelsende im grünen Bereich. Mit dem fulminanten Start setzt sich die inzwischen bereits beinahe vier Jahre laufende Hausse, in deren Rahmen der SPI um fast 160% und der SMI um gut 140% gestiegen ist, wohl auch im Jahr 2007 vorerst fort. Das erstaunt insofern nicht, als viele Ökonomen für die Entwicklung an den Aktienbörsen weiterhin zuversichtlich sind und vor allem am Jahresanfang viele institutionelle Investoren einen hohen Anlagebedarf von Neugeldern haben. An anderen europäischen Börsen hielt die positive Tendenz ebenfalls an. So erreichte in Frankfurt der DAX mit kurzzeitig über 6700 Punkten beispielsweise den höchsten Stand seit sechs Jahren. Die amerikanischen Aktienmärkte, an denen am Dienstag nicht gehandelt worden war, starteten in den ersten Handelsstunden mit Kursgewinnen ins neue Jahr, die sie im Handelsverlauf allerdings nicht halten konnten.

 
 
 

http://www.nzz.ch/2007/01/04/bm/articleESKK4.html

 
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasBörsianer-Herzen schlagen höher

 
  
    #8
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20.01.07 11:42

Wilde Übernahmespekulationen und der Beginn der Berichtssaison

Der Swiss-Market-Index hat die Woche mit dem Rekordstand von 9155 Punkten beendet. Im Zentrum standen an der Börse verschiedene Übernahmespekulationen und der Beginn der Berichtssaison.

ra. In der zurückliegenden Woche hielt der Aktienmarkt fast alles parat, was das Börsianer- Herz höher schlagen lässt: wilde Übernahmespekulationen, neue Unternehmensnachrichten und positive Konjunkturdaten. Da fehlte fast nur das Début eines Neulings. Schon seit Wochen kursieren in Bezug auf einige Konzerne Gerüchte und Übernahmespekulationen. Davon profitierten die Titel von Ascom, Sulzer und Valora.

http://www.nzz.ch/2007/01/20/bm/articleEU7KN.print.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasSNB-Präsident Roth warnt vor Börsen-Übertreibungen

 
  
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25.01.07 09:19

Keine «neuen Zeiten» am Finanzmarkt

(sda/Reuters) Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht gegenwärtig an den Finanzmärkten die Gefahr einer Übertreibung. Die Liquidität an den Märkten sei sehr hoch, und angesichts der sehr geringen Kosten der Risiken sei auch der Risiko-Appetit sehr stark. Das berge die Gefahr in sich, dass es zu einer grösseren Marktkorrektur kommen könnte, sagte SNB-Präsident Jean- Pierre Roth am Mittwoch in Davos am Rande des Weltwirtschaftsforums. Wenn alle in die gleiche Richtung spekulierten, könnte jeder Rückschlag eine grosse Marktkorrektur auslösen, sagte Roth. Es sei gefährlich, die derzeit niedrigen Marktvolatilitäten einfach fortzuschreiben.

Weiter gehts hier:

http://www.nzz.ch/2007/01/25/bm/articleEUVVN.print.html

MfG

quantas

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasEtwas Müdigkeit nach dem Rekordhoch

 
  
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27.01.07 08:05
Der Swiss-Market-Index erreicht 9200 Punkte und gibt nach

Nach einem Index-Rekord der Schweizer Standardwerte und darauffolgenden Kursverlusten rechnen Analytiker mit einer Verschnaufpause. Übernahmespekulationen trieben die Clariant-Aktie.

Weiter:
http://www.nzz.ch/2007/01/27/bm/articleEV5F2.html

Schönes Wochenende
quantas  

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16284 Postings, 6930 Tage quantasFulminante Kursgewinne trotz Korrekturangst

 
  
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24.03.07 08:49
 

 

«An der Börse ist alles möglich - auch das Gegenteil», sagte der verstorbene Börsenguru André Kostolany einmal. Die vergangene Woche an den Schweizer Aktienmärkten lieferte einmal mehr den Beweis. Während das Hauptthema am Markt nach wie vor das Ausmass der erwarteten Kurskorrektur ist, legten Schweizer Aktien eine fulminante Performance-Woche hin. Der Swiss- Market-Index (SMI) der Standardwerte stieg in der Berichtswoche um 4,27% auf 8717 Punkte, der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) legte um 4,26% auf 6963 Zähler zu. In Bezug auf die Wertentwicklung habe es eine solch «unglaubliche Woche» in den vergangenen Jahren nur zweimal gegeben, sagte ein Analytiker der Zürcher Kantonalbank (ZKB) - einmal im Sommer 2006 nach dem vorübergehenden Einbruch an den Aktienmärkten im Mai und Juni sowie im November 2005. Vor dem Hintergrund der hohen Volatilität im Markt und der Verunsicherung vieler Marktteilnehmer sei dies «schon erstaunlich, vielleicht auch etwas zu viel des Guten».

Stellungnahme des Fed als Katalysator

Den wichtigsten Grund für die positive Kursentwicklung sieht ein Vertreter der liechtensteinischen VP Bank im Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Den Schlüsselsatz beliess sie wie erwartet bei 5,25%. Die Fed hatte im Begleitkommentar zu ihrer Zinsentscheidung aber überraschend auf den zuletzt üblichen Hinweis verzichtet, dass eine anziehende Inflation Zinserhöhungen notwendig machen könnte. Dies löste im Markt Spekulationen über eine anstehende Zinssenkung aus. Dass die Aktienmärkte darauf so euphorisch reagiert hätten, sei allerdings «sonderbar», sagte der VP-Bank-Vertreter. Schliesslich sei für die kommenden Wochen mit schwächeren US-Konjunkturzahlen zu rechnen. Es sei zwar keine Rezession zu erwarten, aber eine weitere Abschwächung der Weltkonjunktur. Ausserdem hätten die Unternehmensgewinne in Europa und den USA weniger Wachstumspotenzial als in den vergangenen Jahren. Vor diesem Hintergrund sei nicht davon auszugehen, dass die Korrektur an den Aktienmärkten zu Ende sei.

Alle SMI-Werte legen zu

Im SMI lagen aus Sicht der vergangenen Woche alle Werte im Plus. Die Bankaktien Julius Bär (+8,8%) und Credit Suisse (+8,1%) führten die Gewinnerliste an. Auch das Papier der UBS legte um 6,2% zu. Die Finanzwerte profitierten überproportional davon, dass an den Finanzmärkten nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen mehr Ruhe eingekehrt sei, sagte ein ZKB-Analytiker. Die Geschäftsstrategie von Julius Bär komme gut an, besonders bei angelsächsischen Investoren. Auch die Titel des Uhrenkonzerns Swatch gewannen um 6,9% (Inhaberaktien) bzw. um 6,5% (Namensaktien). Das Unternehmen hatte am Montag bei der Präsentation des Ergebnisses für das Jahr 2006 die Erwartungen des Markts übertroffen. Ausserdem will Swatch die Dividende auf Fr. 3.50 erhöhen und ein neues Aktienrückkaufprogramm über 400 Mio. Fr. beginnen. Auch der ungebrochene Exportboom der Schweizer Uhren spielte eine Rolle für die positive Entwicklung. Die Papiere der Versicherer Swiss Re (+6,7%), Swiss Life (+6,1%) und Bâloise (+5,3%) legten ebenfalls deutlich zu. Hierfür sei unter anderem eine Studie von Merrill Lynch verantwortlich, hiess es am Markt. Die Investmentbank hatte den europäischen Versicherungssektor von «neutral» auf «übergewichten» gestuft.

Die Novartis-Aktie hinkte dagegen einmal mehr dem Markt hinterher (+0,8%). Das Papier entwickle sich immer mehr zu einem «Mauerblümchen», sagte ein Marktbeobachter. Allerdings seien in einem steigenden Markt defensive Titel weniger gefragt. Vergleichsweise schwach rentierten auch die Titel der Swisscom (+1,1%). Viele Investoren warteten zurzeit ab, weil sie unsicher seien über die Konsequenzen der Übernahme des italienischen Festnetz-Betreibers Fastweb, sagte ein Marktbeobachter.

feb. Die Aktien des Zürcher Finanzdienstleisters VZ Holding haben am Freitag ein starkes Début im Hauptsegment der Schweizer Börse SWX hingelegt. Der Eröffnungskurs an der SWX lag bei 90 Fr., nachdem am Donnerstag der Ausgabekurs bei 72 Fr. festgelegt worden war. Im Handelsverlauf legte der Titel weiter zu und ging mit einem Kurs von Fr. 94.75 aus dem Handel. Dies entspricht einer Börsenkapitalisierung von 758 Mio. Fr. VZ Holding ist im Swiss-Performance-Index (SPI) enthalten. Laut Matthias Reinhart, dem Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, kam rund die Hälfte der Investoren-Nachfrage aus der Schweiz. Alle der hierzulande namhaften Investoren seien dabei gewesen. Auch in Deutschland und Grossbritannien habe grosse Nachfrage bestanden. Das Aktienangebot sei deutlich im zweistelligen Bereich überzeichnet gewesen. Die Avancen gegenüber dem Ausgabekurs seien auch dadurch zu erklären, dass die konservative Preisspanne von 62 Fr. bis 72 Fr. zu einer Zeit festgelegt worden sei, als gerade starke Turbulenzen an den Aktienmärkten herrschten. Von der Börsenkotierung verspricht sich Reinhart unter anderem eine bessere Stellung beim Kampf um Finanz- Talente am Arbeitsmarkt.

 
 
 

 http://www.nzz.ch/2007/03/24/bm/articleF1INB.html

 
 

 

 
 
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasNur kurz andauernde Zins-Euphorie

 
  
    #12
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31.03.07 09:28
Der US-Immobiliensektor und der Erdölpreis belasten die Stimmung
Die Kursgewinne der Aktien nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed haben sich als Strohfeuer erwiesen. Nun bestimmen makroökonomische Daten die Richtung an der Schweizer Aktienbörse.

Auf die fulminanten Kursgewinne folgte bei den Investoren das «Muffensausen»: Die Schweizer Aktien gaben in der vergangenen Woche nach, nachdem sie sich in der Vorwoche unter anderem wegen der Kommentare nach der geldpolitischen Lagebeurteilung der amerikanischen Notenbank (Fed) sehr gut entwickelt hatten. Bei dem Entscheid hatte die Fed auf den Hinweis verzichtet, dass eine anziehende Inflation Zinserhöhungen nötig machen könnte. Damit hatte sie im Markt Spekulationen über bevorstehende Zinssenkungen ausgelöst, woraufhin der Swiss-Market-Index (SMI) der Standardwerte sogar erneut die 9000-Punkte-Marke überschritt. Die Euphorie der Marktteilnehmer erwies sich aber als Strohfeuer: In der vergangenen Woche verlor der SMI 1,2% und schloss am Freitag bei 8977 Punkten. Auch der breiter gefasste Swiss-Performance- Index (SPI) gab nach und beendete die Woche mit einem Minus von 1,1% bei 7183,5 Zählern.

«Die Luft ist raus»
Dabei machten die gemischten makroökonomischen Daten aus den USA vielen Investoren Sorgen. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung des US-Immobiliensektors sowie der gestiegene Erdölpreis hätten die Stimmung belastet, sagte ein Vertreter der Privatbank Julius Bär. Den Marktteilnehmern sei nach den Kursgewinnen der Vorwoche bewusst geworden, dass die konjunkturelle Entwicklung auf tönernen Füssen stehe. In den kommenden Wochen dürfte die Entwicklung der Aktienmärkte weiterhin von makroökonomischen Daten bestimmt werden, zumal die Berichtssaison der Schweizer Unternehmen nun fast zu Ende ist. Ab Mitte April rücken dann die Geschäftszahlen der US-Unternehmen für das erste Quartal in den Fokus, sagte der Julius-Bär- Vertreter. Hier könne es erste «Gewinnwarnungen» von Firmen geben. Auch ein Analytiker der Bank Clariden-Leu erwartet für die kommende Zeit eher schlechtere Wirtschaftsnachrichten. Am Schweizer Aktienmarkt sei nach der Auf- und-ab-Entwicklung der vergangenen Wochen jedenfalls «die Luft raus». Unter den SMI-Titeln reagierten die Finanzwerte besonders negativ auf die gemischten Konjunkturzahlen. Die Aktie der Grossbank Credit Suisse verlor in der vergangenen Woche rund 4,3%, der Titel der Privatbank Julius Bär rund 2,6%. In der Vorwoche hatten sie dafür die SMI-Gewinnerliste angeführt. Die Aussichten auf schwächere Börsen und eine abflauende Konjunktur hätten die sensiblen Finanztitel stark getroffen, sagte ein Marktbeobachter. Auch das Papier des Zeitarbeitsunternehmens Adecco gehörte mit einem Minus von 2,7% zu den Wochenverlierern. Die Aktie litt unter einer Rückstufung der Investmentbank Morgan Stanley. Zu den Verlierern zählte auch das Papier von Swiss Life. Der Lebensversicherer übertraf zwar mit seinen Geschäftszahlen die Markterwartungen. Der Titel habe aber unter dem wenig ambitiösen Ausblick sowie unter Gewinnmitnahmen gelitten, sagten Marktbeobachter.

Im SPI fielen bei den Verlierern unter anderem die Aktien von Temenos (-6,4%) und VZ Holding (-5,2%) auf. Der Temenos-Titel schwächelte nach der Meldung, der Verwaltungsratspräsident des Unternehmens placiere bis zu 5,5 Mio. Aktien und reduziere seinen Anteil. Ausserdem wurde bekannt, dass ein Geschäftsleitungsmitglied Anfang März 3,6 Mio. Aktien im Markt verkauft habe. Beim Papier von VZ Holding seien die Kursverluste wenig erstaunlich, sagte ein Analytiker. Nach den hohen Kursgewinnen im Anschluss an den Börsengang in der Vorwoche sei diese Konsolidierung normal.

Wochengewinner Syngenta
Zu den wenigen Wochengewinnern im SMI zählten die Aktien von Syngenta (+3%), Givaudan (+1,7%), Lonza (+2,1%) und Clariant (+2%). Das Papier des Agrochemiekonzerns Syngenta profitierte unter anderem von der Übernahme des europaweit führenden deutschen Blumenanbieters Fischer für 67 Mio. $. Fischer ergänze sich gut mit der Blumensparte von Syngenta, sagte ein Analytiker. Givaudan hatte unter der Woche unter anderem angekündigt, ihre Zusammenarbeit mit Unternehmungen in den Bereichen Geschmack und Geruch zu verstärken. Das Unternehmen berichtet am 4. April über die Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2007.

 
http://www.nzz.ch/2007/03/31/bm/articleF2A2L.html

 



 
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasLeicht im Plus vor dem Osterwochenende

 
  
    #13
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06.04.07 08:41

Zürich (AWP) - Der Schweizer Aktienmarkt hat vor Ostern leicht fester geschlossen. Nach einem zunächst negativen frühen Handel drehte der SMI gegen Mittag ins Plus, wo er bis zum Abend mit gewissen Schwankungen verharrte. Neuigkeiten waren am Berichtstag Mangelware, auch die seitwärts tendierende Wall Street verlieh den hiesigen Märkten keinen wesentlichen Impulse mehr.

Am Markt hiess es, der Handel sei sehr ruhig verlaufen, ein Grossteil der Akteure habe sich bereits ins lange Wochenende verabschiedet. Aufgrund des dünnen Nachrichtenflusses hätte vielen Bewegungen etwas zufälliges angehaftet; die Aktivitäten konzentrierten sich auf einige wenige Spezialsituationen, insbesondere am breiten Markt.

Der SMI notierte beim virtuellen Schussgong 0,46% oder 41,46 Punkte höher auf 9'099,08 Stellen. Der breitere SPI konnte 0,5% oder 36,38 auf 7'293,49 Punkte zulegen.

Adecco (+1,7% auf 79,00 CHF) waren den ganzen Tag über gesucht, die Aktien des Personaldienstleisters profitierten von der - wenn auch erwarteten - Nominierung des früheren ABB- und Hoechst-Chefs Jürgen Dormann zum Verwaltungsratspräsidenten. Zudem wurde mitgeteilt, dass Swiss-Life CEO Rolf Dörig als Vizepräsident ins Gremium aufgenommen werde.

Den Spitzenplatz belegten Syngenta mit plus 2,1% auf 244,00 CHF, bei denen die positiven News zu den stark ausgeweiteten US-Maisanbauflächen nachklangen. SGS legten im Weiteren 1,3% auf 1'512 CHF zu.

Beim Pharmaschwergewicht Roche wurde die gestern kurz vor Börsenschluss kommunizierte Übernahme von Bioveris von Analysten positiv kommentiert. Der 'Bon' stieg um 1,2% auf 220,80 CHF und war damit dem Gesamtmarkt eine wesentliche Stütze, die Konkurrenzpapiere von Novartis schlossen 0,4% höher auf 67,70 CHF.

Für Givaudan (+0,8% auf 1'150,00 CHF) hatte das Brokerhaus Helvea das Kurziel auf 1'210 von 1'180 CHF erhöht.

Verkauft wurden zum Wochenschluss die CS-Valoren (-0,6% auf 87,40 CHF). Auch Nobel Biocare (-0,4% auf 450,00 CHF), ABB (-0,5% auf 21,70 CHF) oder Swiss Re (-0,4% auf 113,50 CHF) gingen mit Abgaben aus dem Rennen, ohne dass fundamentale News zu den Titeln umgegangen wären.

Die Bankenschwergewichte UBS kletterten dagegen 0,4% auf 73,70 CHF, die Nahrungsmittelaktien von Nestlé konnten 0,7% auf 483,30 CHF zulegen. BNP Paribas hatte ihr Rating für den Titel auf OUTPERFORM von NEUTRAL hochgenommen.

Im breiten Markt standen Converium im Fokus. Die französische Scor hatte vorbörslich ihr erwartetes Angebot für den Rückversicherer auf den Tisch gelegt, die ursprünglichen Konditionen aber nicht verbessert. Berechnet auf dem gestrigen Scor-Schlusskurs beläuft sich der Wert auf rund 21,40 CHF; die Converium-Aktie schloss unverändert auf 21,75 CHF.

Schlatter reagierten auf die Nomination von Jost Sigrist zum neuen Konzernchef mit leichten Gewinnen von 0,4%. Panalpina büssten 0,9% ein auf die Meldung, dass das Konzernleitungsmitglied Roland Wider das Unternehmen per sofort verlässt.

Actelion (Aktie: -1,2%) beantragt der GV eine bedingte Kapitalerhöhung und einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 5.

Im Plus schlossen Valiant (+5,3%). Branchenkenner gehen offenbar davon aus, dass die Regionalbank entweder kurz vor grösseren strategischen Zukäufen steht, oder aber selbst für einen Konkurrenten zum Objekt der Begierde geworden ist. Genannt wurden die Hypo Lenzburg oder die zur Bâloise Holding gehörende SoBa.

Grössere Verluste verzeichneten im SPI u.a. Infranor Inter (-5,9%) oder BT&T (-4,8%).

jb/ra

http://www.nzz.ch/2007/04/05/bm/tic/nzzam-bm-AWP_17228208.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasWieder eine Woche mit Kursrekorden

 
  
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21.04.07 08:07

 

Der Swiss-Market-Index und der Swiss-Performance-Index folgen dem Dow Jones auf neue Höhen

feb. Der Schweizer Aktienmarkt hat in der vergangenen Woche mit einem starken Schlussspurt am Freitag Rekordstände erreicht. Der Swiss- Market-Index (SMI) der Standardwerte schloss am Freitag mit einem Wochen-Plus von 2,4% auf dem höchsten jemals erreichten Schlussstand bei 9399,75 Punkten. Im Handelsverlauf am Freitag erreichte der SMI sogar 9417,13 Zähler. Eine ähnliche Entwicklung gab es beim breiter gefassten Swiss-Performance-Index (SPI): Er beendete die Woche mit einem Plus von 2,6% auf dem Rekordhoch von 7558,24 Punkten. Im Handelsverlauf am Freitag war er sogar bis auf 7567,28 Zähler gestiegen. Damit folgten die Schweizer Aktienindizes der Entwicklung der US-amerikanischen Märkte. An den Vortagen hatte der Dow Jones sich auf neue Höchststände vorgearbeitet.

Sehr gute US-Unternehmensgewinne

Der US-Aktienmarkt lief einmal mehr voraus - dennoch gehen Analytiker davon aus, dass einer der Gründe für die fulminante Entwicklung der europäischen Aktienkurse eine gewisse Abkopplung von den USA ist. Seit Mitte März ist der SMI im Gleichschritt mit dem Dow Jones um mehr als 800 Punkte gestiegen. Gemäss Analytikern mehrerer Banken ist die Weltwirtschaft heutzutage breiter abgestützt und nicht mehr so abhängig von der konjunkturellen Entwicklung der Vereinigten Staaten. In Europa sei derzeit ein Aufschwung in Gang, der weitgehend von den USA abgekoppelt sei - folglich lasse sich eine Schwächephase in Übersee besser verkraften.

Der Hauptgrund für die Kursgewinne der vergangenen Woche seien aber die neu bekanntgegebenen, sehr guten Geschäftszahlen von US- Unternehmen, sagte ein ZKB-Analytiker. Gemäss der Bank hat nun rund ein Viertel der im Leitindex S&P 500 notierten Unternehmen die aktuellen Quartalszahlen ausgewiesen, und 65% der Firmen hätten dabei die Erwartungen der Analytiker übertroffen. Dies sorgte dafür, dass die in der vergangenen Woche kurzzeitig aufgekommene Angst vor einer Überhitzung der Wirtschaft und vor Zinserhöhungen in China schnell wieder in den Hintergrund rückte.

Roche und UBS als Gewinner

Besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen gab es auch aus der Schweiz, und zwar vom Basler Pharmakonzern Roche. Ausserdem sieht der Konzern bessere Gewinnaussichten. Folglich war der Genussschein des Pharmaunternehmens mit einem Plus von 4,9% einer der Top-Performer im SMI und verlieh der Börse Auftrieb. Neben Roche sorgten besonders die Finanzwerte für den SMI-Kurssprung. Die Aktien der UBS legten in der vergangenen Woche um 4,9% zu, die Papiere der Credit Suisse um 3,6% und die Titel von Julius Bär ebenfalls um 3,6%. Verantwortlich dafür war unter anderem die US- Investmentbank Merrill Lynch, die am Donnerstag mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen der Analytiker übertraf. Ein weiterer Grund waren Spekulationen über Übernahmen im Bankensektor. Ebenfalls stark zeigten sich die Aktien von Lonza (+3,6%). Der Pharma-Zulieferer erwartet für 2007 eine bessere Geschäftsentwicklung.

Übernahmespekulationen gab es auch im SPI - und zwar während der gesamten Woche über Sulzer (+3,7%). Am Freitag wechselten rund 20% der ausstehenden Aktien des Unternehmens den Besitzer, der Titel legte deutlich zu und erreichte ein Rekordhoch. Grosse Kursbewegungen gab es auch bei den Titeln des Baukonzerns Implenia (+8,6%). Diese kamen durch die Anteilkäufe des Hedge-Fund Laxey Partners zustande. Auch die Papiere der Genfer Société Bancaire Privée (+21,8%), von Medisize (+10%), Starrag-Heckert (+9%) und Affichage (+8,8%) legten deutlich zu. Der stärkste Wert der vergangenen Woche war Pragmatica mit einem Aktienkurs-Plus von rund 40%. Analytiker konnten die Avancen nicht begründen. Das Unternehmen hatte im Februar angekündigt, seine Geschäftstätigkeit künftig auf die Bereiche Landwirtschaft, alternative Energien und natürliche Ressourcen zu konzentrieren.

Die Aktie von Nobel Biocare herabgestuft

Angesichts der sehr guten Stimmung der Anleger gab es in der vergangenen Woche im SMI kaum Verlierer. Die Aktien von Nobel Biocare gaben jedoch um 4,2% nach. Die Investmentbank JP Morgan hatte zuvor ihre Gewinnprognosen für den Dentalimplantate-Hersteller sowie das Kursziel gesenkt. Auch die Aktien von Nestlé hinkten dem Markt hinterher. Der Titel verlor 0,4%. Wenig profitierte Nestlé am Mittwoch vom Quartals-Umsatzplus des französischen Kosmetikkonzerns L'Oréal, da Nestlé einen Anteil von rund 29% an L'Oréal hält. Ausserdem kündigte Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck auf der Generalversammlung an, Nestlé sei bei seinen Wachstumszielen im laufenden Jahr auf gutem Weg.

 
 
 
 
 

 http://www.nzz.ch/2007/04/21/bm/articleF49QD.html

 

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasEine Verwöhn-Woche für Schweizer Anleger

 
  
    #15
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28.04.07 09:03

Quartalsergebnisse und ein Rally im Finanzsektor prägen das Bild an der Börse

cae. Die Investoren des Schweizer Aktienmarktes wurden diese Woche einmal mehr verwöhnt. Die hiesige Börse verzeichnete Höchststände, der Swiss Market Index (SMI) erreichte am Donnerstagmorgen bei 9515,26 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte. Der Swiss Performance Index (SPI) erreichte ebenfalls am Donnerstagmorgen den Rekordstand von 7672,51 Zählern.

Überraschend gute Ergebnisse

Grund für die gute Stimmung waren erfreuliche Unternehmensergebnisse einerseits sowie das Rally bei den Finanzwerten anderseits. Aber auch die Vorlagen aus den USA waren äusserst günstig, verzeichnete doch der Dow Jones am Mittwoch den höchsten je erreichten Stand. In der Berichtswoche überraschten mehrere Schwergewichte mit sehr guten Unternehmensergebnissen. Den Auftakt machten am Montag Nestlé und Novartis. Nestlé konnte trotz hohen Rohstoffpreisen die Erwartungen der Analytiker übertreffen, und auch das Resultat von Novartis wurde entgegen den Befürchtungen nicht durch die Probleme mit einigen Medikamenten belastet, sondern lag über den Erwartungen. Am Donnerstag sorgte dann der Industriewert ABB für ein wahres Kursfeuerwerk. Das Quartalsergebnis lag deutlich über den Markterwartungen, und auch die Aussichten bleiben wegen der starken weltweiten Nachfrage nach Energieinfrastruktur sehr gut. Die ABB-Aktien waren vergangene Woche die stärksten Titel im SMI und legten um 8,2% zu.

Im Fokus standen in der Berichtswoche auch die Finanzwerte. Der Bieterkampf um die niederländische ABN Amro hat ein wahres Fusionsfieber im Finanzsektor hervorgerufen, und dieses erfasste auch die Schweizer Bankenwerte. Besonders stark getrieben wurde dadurch der Aktienkurs von Julius Bär. Die Bank wird am Markt seit längerem als Übernahmeziel gehandelt. Unter anderem aus diesem Grund haben die Julius-Bär-Titel allein in diesem Jahr schon um fast 30% zugelegt. Die Spekulationen werden wohl noch einige Zeit anhalten, denn im Juni läuft die Sperrfrist des grössten Anteilseigners, der UBS, ab. Nun wird gemunkelt, der mögliche Verkauf des 20%igen UBS-Anteils könnte die Attraktivität von Julius Bär für potenzielle Käufer erhöhen.

Günstige Rahmenbedingungen

Die makroökonomischen Bedingungen bleiben freundlich. In den USA rechnen die Ökonomen mehrheitlich nicht mit einem Abgleiten in eine Rezession, und die veröffentlichten Wirtschaftsdaten scheinen das «Soft landing»-Szenario zu bestätigen. In Europa deuten viele Indikatoren (z. B. der ZEW- oder der Ifo-Index für Deutschland) noch auf eine robuste Konjunktur hin, und die Schweiz scheint konjunkturell kaum zu bremsen zu sein, wie am Freitag das KOF-Barometer bestätigte. Entsprechend positiv bleiben auch die Gewinnschätzungen der Analytiker für die Unternehmen in den kommenden Quartalen. Für die USA erwarten die vom Institutional Brokers Estimate System befragten Spezialisten ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 11,4% für 2008 und von 12,1% für 2009; für Europa werden 8,9% (2008) bzw. 8,1% (2009) erwartet und für die Schweiz 10,7% (2008) bzw. 11% (2009). Auffallend ist, dass in allen drei Regionen die höchsten Gewinne in den Branchen Industrie, Konsum und IT (für die Schweiz nicht erhoben) erwartet werden und die geringsten Erträge in den Sektoren Finanzen und Energie (für die Schweiz nicht erhoben). Der Branche Rohmaterial wird nur in der Schweiz ein hohes Potenzial zugerechnet.

 

(Reuters) Die Aktien des Kakao-Verarbeiters Barry Callebaut sind am Freitagmorgen nach Bekanntgabe einer langfristigen Liefer-Partnerschaft mit dem US- Schokoladenhersteller Hershey nach oben geschnellt. Kurz nach Börseneröffnung kletterten sie um mehr als 8% auf Fr. 1010, den höchsten Stand aller Zeiten. Die Titel schlossen um 6,9% fester auf Fr. 997.50.

 www.nzz.ch

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasZinsängste, Quartalszahlen und Fusionsfieber

 
  
    #16
3
12.05.07 07:31

Die Investoren blicken auf eine Woche mit volatilen Kursen zurück

Die Zinsentscheidungen des Fed, der EZB und der Bank of England haben die Aktienmärkte belastet, während vorwiegend gute Quartalszahlen und Übernahmegerüchte für Kursavancen sorgten.

cae. Die Woche begann für die Investoren des Schweizer Aktienmarktes im Minus und endete mit einem Dreher in den grünen Bereich am Freitagnachmittag im Plus. Zur Wochenmitte hatte sich die Stimmung aufgehellt, doch am Donnerstag gab es dann eine kurzzeitige Korrektur. Der Swiss-Market-Index (SMI) schloss am Freitag mit einem Wochenverlust von 0,5%, der Swiss-Performance-Index (SPI) mit -0,2%.

Schielen auf die Notenbanken

Mehrere Themen beschäftigten die Anleger und prägten die wechselhafte Stimmung. In der abgelaufenen Woche gaben die US-Notenbank (Fed), die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die englische Notenbank (BoE) ihre geldpolitischen Lagebeurteilungen bekannt. Obwohl keine der drei Zentralbanken mit ihrem Zinsentscheid für eine Überraschung sorgte, reagierten die Anleger nervös auf die Entscheidungen. Besonders beim Kommentar des Fed horchten sie auf, denn Fed- Chef Ben Bernanke betonte einmal mehr die Risiken, die von der Inflation ausgehen. Einige Beobachter hatten damit gerechnet, dass angesichts der vermehrten Schwächezeichen der US- Wirtschaft die Angst vor der Teuerung etwas in den Hintergrund rücken und eventuell bereits Platz für Zinssenkungspotenzial machen würde. Sie wurden enttäuscht.

Die Entscheidungen der EZB und der BoE waren ebenfalls erwartet worden, und der Kommentar der EZB (die BoE verzichtet in der Regel auf eine Kommentierung mit «Zukunfts-Charakter») entsprach den Erwartungen von einem weiteren Zinsschritt im Juni. Über die fernere Zukunft äusserten sich die EZB-Verantwortlichen nicht. Insgesamt wirkten sich die «Zinsängste», d. h. die Aussichten auf weiter steigende Zinsen in Grossbritannien und in Europa, sowie die Einsicht, dass auch in den USA die geldpolitischen Zügel noch nicht gelockert werden, belastend auf die Aktienmärkte aus.

Übernahmegerüchte als Triebkraft

Die Quartalszahlen haben die Märkte auf beiden Seiten des Atlantiks weiterhin beschäftigt. Während sie in den USA mehrheitlich für positive Überraschungen sorgten (67% der S&P-500-Firmen übertrafen mit ihren Zahlen die Erwartungen), lieferten sie in Europa in der Berichtswoche ein gemischtes Bild. Auf europäischer Ebene erfüllten der niederländische Telekom-Wert KPN und das englische Technologieunternehmen Sage die Markterwartungen nicht, während der Sportartikelhersteller Adidas, der Versorger E.On oder die Commerzbank für positive Überraschungen sorgten. In der Schweiz gerieten nach Bekanntgabe der Ergebnisse die Titel von Clariant und auch von Swiss Re unter Druck, weil die Daten die Erwartungen der Analytiker nicht erreichten. Für Avancen sorgten erneut Spekulationen um Fusionen und Übernahmen. Am Donnerstag legten die Papiere der «Zürich» und von Clariant um 3,2% bzw. um 10% zu, nachdem Gerüchte um potenzielle Käufer die Runde gemacht hatten.

 
 
 
 
 

http://www.nzz.ch/2007/05/12/bm/articleF6EJT.html

 
 
 
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasSWX, SIS und Telekurs vor Fusion

 
  
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15.05.07 10:50

Bündelung unter einem Dach

Der Börsenplatz Schweiz reagiert auf die weltweit laufende Branchenkonsolidierung mit einer Bündelung der Kräfte. Die Schweizer Börse SWX schliesst sich mit der Abwicklungsgesellschaft SIS und dem Finanzdienstleister Telekurs zusammen.

(ap/sda) Die Verwaltungsräte der Schweizer Börse SWX und der Finanzdienstleister SIS und Telekurs haben einer Absichtserklärung zum Zusammenschluss zugestimmt, wie sie am Dienstag mitteilten. Die neue Finanzplatzholding, über die seit Monaten spekuliert wird, soll Anfang 2008 gebildet werden. Die Aktionäre der drei Unternehmen und die zuständigen Behörden müssen dem Vorhaben aber noch zustimmen.

Im globalen Wettbewerb bestehen

Hintergrund der Fusionsabsicht von SWX, SIS und Telekurs seien der intensivierte internationale Wettbewerb der Finanzplätze, steigende Anforderungen an die technische Infrastruktur, schnell ändernde Kundenbedürfnisse sowie die zunehmende Komplexität der regulatorischen Anforderungen.

Die Fusion stärke die Finanzplatzinfrastruktur und steigere die Effizienz und Innovationskraft über die gesamte Wertschöpfungskette. Der Zugang zu Handel, Clearing und Settlement sei weiterhin frei.

Kaum Stellenabbau

Innerhalb des neuen Unternehmens sollen die jeweiligen Geschäftsbereiche ihre eigenständige unternehmerische Verantwortung behalten. Da sich die drei Unternehmen komplementär ergänzen, werde es «keinen nennenswerten Abbau» von Arbeitsplätzen geben, heisst es in einer Medienmitteilung.

Die SWX übernimmt die Führung des neuen Unternehmens: Als Verwaltungsratspräsident vorgesehen ist der derzeitige SWX- Präsident Peter Gomez.

Noch im November hatte sich Gomez gegen die nun geplante Dreierfusion ausgesprochen: Die Schaffung einer Schweizer Finanzmarktholding von SWX, SIS und Telekurs könnte zwar die Produktivität steigern. «Man muss sich aber fragen, ob man sich dadurch nicht strategische Freiheiten verbaut, mit jemandem anderen zusammenzugehen», sagte Gomez damals.

 

www.nzz.ch

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDie Schweizer Börse bleibt heute geschlossen

 
  
    #18
1
17.05.07 08:39
Damit auch die Börsianer den Vatertag geniessen können.

MfG
quantas  

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16284 Postings, 6930 Tage quantasJulius Bär im Sog von Uebernahmegerüchten

 
  
    #19
5
20.05.07 08:32

Die Schweizer Aktien haben am Freitag deutlich fester geschlossen. Der Handel war durch insgesamt gute Vorlagen aus den USA begünstigt. Die US-Indizes hatten am Mittwoch nach Europaschluss noch kräftig zulegt und am Auffahrtsdonnerstag nur leicht konsolidiert. Der Schweizer Markt ist denn auch mit festeren Kursen in den Tag gestartet und baute die Avancen vor allem gegen Handelsschluss noch aus. Die mit Abstand deutlichsten Avancen im SMI waren bei Julius Bär zu sehen. Die Aktien profitierten erneut von Übernahmephantasien.

In der Schweiz fehlte es jedoch an Unternehmensnachrichten und die Volumen waren entsprechend klein. Impulse verliehen der Eurex-Verfall und vor allem die US-Konjunkturdaten vom Nachmittag. In den USA hat sich das Konsumklima der Universität Michigan im Mai überraschend aufgehellt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei nach vorläufigen Zahlen von 87,1 Punkten im Vormonat auf 88,7 Punkte geklettert, hiess es.

Bis Börsenschluss stieg der SMI um 0,72% respektive 67,16 Zähler auf 9'424,69 Punkten. Im Wochenvergleich ergibt sich ein Plus von 0,2%. Der breitere SPI schloss auf 7'657,77 Stellen, also ein Plus von 0,71% (+53,86 Punkte).

Im SMI schlossen Julius Bär (+5,7% auf 94 CHF) klar fester. Die Titel wurden erst am Nachmittag erneut wegen Übernahmegerüchten in die Höhe getrieben. Spekuliert wird, dass die UBS (+2,5% auf 79 CHF) ihre Bär-Beteiligung von 20,7% verkaufen könnte. Als möglicher Käufer wurde auch die Deutsche Bank gehandelt. Die Bär-Titel haben in dieser Woche 12% dazugewonnen.

Grössere Kursgewinne erzielten zudem Clariant (+2,0% auf 20,95 CHF), Givaudan (+2,0% auf 1'159 CHF) oder Nobel Biocare (+1,6% auf 431,50 CHF). Clariant verzeichneten zuletzt aufgrund von Übernahmegerüchten grosse Kursschwankungen und Nobel Biocare profitierten von einer Kurszielerhöhung durch Lehman Brothers.

ABB kletterten um 1,6% auf 25 CHF. Händler sahen ABB und auch Siemens als Übernahmeinteressenten für den französischen Elektrokonzern Legrand. Ausserdem erhielt ABB in Norwegen für die Unterstützung der Übertragungsnetze einen Auftrag über 35 Mio USD.

Auch Lonza (+1,2% auf 120,10 CHF) legten zu: Der Hersteller von Feinchemikalien wird die US-Aktivitäten des Geschäftsbereichs mikrobielle Biopharmazeutika zusammenlegen, womit der angestrebte Turnaround des Geschäfts bereits ein Jahr früher erreicht werden soll.

Die Schwergewichte schlossen derweil uneinheitlich. Während die Pharmatitel von Novartis (+0,2% auf 69,85 CHF) und Roche (+0,3% auf 227,60 CHF) fester tendierten, verloren Nestlé 0,1% auf 468,50 CHF.

Bei ZFS (-0,5% auf 383 CHF) kam es nach der guten Reaktion auf die Quartalszahlen am Mittwoch zu Gewinnmitnahmen. Synthes büssten 0,3% auf 156,30 CHF ein.

Im breiten Markt bauten Von Roll (+4,2%) ihre Kursavancen vom Dienstag und Mittwoch aus. Das grosse Thema waren die Absichten der Aktionärsfamilie von Finck, die eine ausserordentliche Generalversammlung verlangt und an dieser die Zuwahl von vier Verwaltungsräten sowie eine Kapitalerhöhung vorschlagen wird.

 

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasKeine Überbewertung

 
  
    #20
6
26.05.07 06:57

Trotz höheren Gewinnerwartungen keine Überbewertung

Die Aktienanalytiker revidieren ihre Schätzungen für die Schweiz, für Europa und für die USA

Die Analytiker haben ihre Gewinnerwartungen nach oben angepasst. Im Mai revidierten sie ihre Prognosen auch für die USA, wo bisher eher Skepsis herrschte. Pessimistisch bleiben sie für Japan.

cae. Die vorwiegend positiven Überraschungen bei den Unternehmensgewinnen des vergangenen Quartals sind nicht spurlos an den Aktienanalytikern vorübergegangen.

weiter hier:

http://www.nzz.ch/2007/05/26/bm/articleF7RKM.print.html

 

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasNeue Höchst-Schlussstände "Allzeithoch"

 
  
    #21
4
02.06.07 08:56

Neue Höhen, alte Ursachen Übernahmen, Aktienrückkäufe und gute Konjunkturaussichten beflügeln die Dividendenpapiere Die Anleger schauen auf eine bewegte Woche zurück, in der nach der Korrektur am chinesischen Aktienmarkt - die praktisch ohne Nebenwirkungen blieb - nur noch eitel Sonnenschein herrschte.

Die Börsianer sind in diesen Tagen bei äusserst guter Laune. Jede Neuigkeit wird - wenn irgendwie möglich - zum Anlass genommen, die Kurse noch ein bisschen weiter nach oben zu treiben.

Seien es Konjunkturdaten oder Neuigkeiten aus der Unternehmenswelt, alles wird positiv interpretiert - selbst Fakten, die in einem pessimistischeren Marktumfeld für Verunsicherung sorgen würden. Anleger sehen rosarot Der Schweizer Aktienmarkt profitierte von der allgemeinen guten Stimmung, der Swiss-Market- Index (SMI) verbesserte sich in der Berichtswoche um 1,6%, der Swiss-Performance-Index (SPI) um 1,5%.

Am Freitag erreichten der SMI bei 9516,31 Punkten und der SPI bei 7726,43 die höchsten je erreichten Schlussstände.

weiter hier:

http://www.nzz.ch/2007/06/02/bm/articleF8BZF.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantas400 Zähler südwärts

 
  
    #22
4
09.06.07 08:12

Inflations- und Zinsängste sorgen für stärkste Korrektur seit Februar

ra. «Vierzig Wagen westwärts» hiess eine Westernkomödie der sechziger Jahre, in der Cowboys eine ausschliesslich mit Whisky beladene Wagenkolonne gegen Indianer, Frauenrechtlerinnen und einen Sandsturm verteidigten. «400 Zähler südwärts» hätte man analog dazu einen Film nennen können, den man in der vergangenen Woche am Schweizer Aktienmarkt gedreht hätte und in dem die Haussiers das bisherige Aktien-Rally gegen Inflations- und Zinsängste der Baissiers verteidigt hätten. Im Western versanken die vierzig Wagen schliesslich im Treibsand, und an der Börse ergab sich die Hausse vorerst einer deutlichen Korrektur. Der Swiss-Market-Index (SMI) der Standardwerte brach im Wochenvergleich um exakt 380 Punkte oder 4% auf 9151 Punkte ein. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) sank um 3,8% auf 7450 Zähler.

Sich selbst erfüllende Prophezeiung

Die markante Korrektur glich einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Spätestens nach den neuerlichen deutlichen Kursgewinnen am Donnerstag und Freitag der Vorwoche galten viele internationale Aktienmärkte unter kurzfristigen Gesichtspunkten als sehr stark «überkauft». Der SMI war seit der Korrektur im Februar beispielsweise um rund 1000 Punkte, volatilere Indizes wie der DAX sogar um fast 1600 Zähler gestiegen. Eine Korrektur dieser Lage erachteten viele Beobachter als dringend nötig und «gesund». Der zündende Funke für dieses explosive Stimmungsgemisch bei vielen Marktteilnehmern war vor allem eine - keineswegs überraschende oder gar neue - Aussage des Chefs der US-Notenbank (Fed), wonach die Teuerung für die amerikanische Wirtschaft im Vergleich mit einer konjunkturellen Abschwächung die grössere Gefahr sei. Daraufhin stieg unter den Marktteilnehmern die Erwartung deutlich, dass die Federal Reserve Bank bis zum Jahresende die Leitzinsen ein weiteres Mal um 25 Basispunkte auf dann 5,5% erhöhen wird.

Am Anfang der Woche hatten einige Indizes in den USA und Europa sogar noch Rekordstände erreicht, obwohl Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten bereits für kleine Irritationen gesorgt hatten. Relativ unaufgeregt wurde hingegen am Mittwoch die Erhöhung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) aufgenommen, wenngleich auch EZB- Chef Jean-Claude Trichet vor Inflationsgefahren warnte. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) berät in der kommenden Woche über die Geldpolitik. Am gestrigen Freitag rechneten alle 50 von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Ökonomen mit einer Erhöhung des Leitzinses um einen Viertelprozentpunkt auf dann 2,5%.

«Lebende Tote»

weiter in der NZZ

http://www.nzz.ch/2007/06/09/bm/articleF91HG.print.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasProbleme einiger US-Hedge-Funds dämpfen

 
  
    #23
2
23.06.07 07:34

Positionierung vor bevorstehender Reform der SMI-Familie - Phantasie in Julius Bär verpufft

gvm. Das Seilziehen um zwei amerikanische Hedge-Funds, die wegen einer Neubewertung ihrer als Sicherheit hinterlegten bonitätsschwachen Hypothekarforderungen vor dem Aus stehen könnten, hat diese Woche auch die Stimmung an den europäischen Märkten getrübt. Zudem waren auch die erneut steigenden Renditen festverzinslicher Papiere eine Belastung für den Aktienmarkt. Der Swiss-Market-Index (SMI) der Standardwerte verlor im Berichtszeitraum 2,4% auf 9166,5. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) büsste 2,1% ein und schloss auf 7486,9. Damit hat sich die Erholung der Vorwoche bereits wieder in Luft aufgelöst.

Index-Spielereien nicht überbewerten

Ab diesem Herbst werden die Leitindizes an der SWX Swiss Exchange ein neues Gesicht bekommen. Wie bereits Anfang Jahr angekündigt, wird der SMI künftig statt maximal 30 nur noch 20 Titel umfassen. Die überzähligen Valoren werden Ende September in den SMIM-Index relegiert, der die 30 nächstgrössten Titel enthält. Stichtag ist der nächste Freitag. Aus heutiger Sicht werden Clariant, Ciba, Givaudan, Lonza und Swatch (Namenaktien) aus dem Blue-Chip-Barometer fallen. Auf der Kippe befinden sich SGS, die je nach Kursentwicklung in der nächsten Woche durch OC Oerlikon ersetzt werden könnten.

Bereits am 2. Juli wird der Swiss-Leader-Index (SLI) an der SWX eingeführt, der sich aus dem abgespeckten SMI und den zehn höchstkapitalisierten SMIM-Mitgliedern zusammensetzt. Die Gewichtung der vier schwersten Titel, Novartis, Nestlé, UBS und Roche GS, wird auf je 9% «gekappt», die restlichen auf je 4,5%. Der SLI dürfte für institutionelle Investoren zum bevorzugten Schweizer Blue-Chip-Index avancieren und als Basis neuer Index-Produkte dienen. Am Eröffnungstag wird Credit Suisse die ersten Exchange Traded Funds (ETF) auf diesen Index lancieren. Die bevorstehende Index-Rochade war wohl mit ein Grund, weshalb Lonza, SGS und Swatch in der Berichtswoche überdurchschnittlich Terrain einbüssten, obwohl sich längerfristig aus Index- Änderungen kaum Schlüsse ziehen lassen.

Gewinn aus Bär-Paket für die Aktionäre

Im Finanz-Segment kam es am Freitag bei den Aktien von Julius Bär zu empfindlichen Gewinnmitnahmen. Zwischendurch notierten sie um 6,5% unter dem Vortagesschluss, bevor sie mit einem Tagesverlust von 4,1% aus dem Markt gingen. Die Grossbank UBS streute drei Viertel ihrer 20,7%-Beteiligung an der Privatbank breit unter institutionellen Anlegern und wird den daraus resultierenden Vorsteuergewinn von rund 2 Mrd. Fr. für das bis 2010 laufende Aktienrückkaufsprogramm im Wert von 16 Mrd. Fr. verwenden.

http://www.nzz.ch/2007/06/23/bm/articleFAETK.print.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasSpannung vor den Änderungen der Schweizer Börsenin

 
  
    #24
6
30.06.07 08:31

Spannung vor den Änderungen der Schweizer Börsenindizes.

Finanzwerte wegen zweier angeschlagener US-Hedge-Funds auf Achterbahn.

Die Schweizer Aktien haben in der vergangenen Woche frühe Verluste wieder aufgeholt. Die erwartete Neugliederung der wichtigen Aktienindizes brachte einige Valoren unter Druck.

cae. Die Schweizer Anleger blicken auf eine bewegte Woche zurück. In der ersten Wochenhälfte wurde der Markt durch die schwachen Finanzwerte belastet, Ende der Woche erholten sich die Aktien aber wieder leicht. Vor allem am Donnerstag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank und am Freitag nach der Bekanntgabe positiver US-Konjunkturdaten zogen die Kurse an. In der Berichtswoche verzeichnete der Swiss-Markt- Index (SMI) ein Plus von 0,5%, der Swiss-Performance-Index (SPI) Avancen von 0,4%. Der amerikanische Finanzsektor ist immer noch nicht zur Ruhe gekommen. Nach den Problemen im Hypothekenmarkt für Kredite mit schlechter Bonität sorgten nun zwei Hedge-Funds von Bear Stearns für Verunsicherung. Die US-Behörden ermitteln, ob bei der Berechnung des Werts der beiden Sondervermögen alles korrekt verlief. Derweil sorgen sich die Investoren um die Auswirkungen, die die in Schieflage geratenen Funds haben könnten. Die Marktteilnehmer sorgten sich auch über eine mögliche Ausdehnung der Krise auf die Finanzbranche, wenn Kreditsicherheiten nicht mehr bezahlt werden könnten.

Verluste trotz guten Gewinnprognosen

http://www.nzz.ch/2007/06/30/bm/articleFB2MQ.print.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDie SWX lanciert den Swiss Leader Index

 
  
    #25
5
02.07.07 10:04

Die SWX lanciert den Swiss Leader Index

Die Schweizer Börse SWX gruppiert ihre Index-Familie um und führt neue Instrumente ein. Heute Montag wird erstmals der neue Swiss Leader Index berechnet. Er setzt sich aus den 20 Schwergewichten des neugestalteten SMI und aus 10 mittelgrossen Werten zusammen. Die Zusammensetzung des neuen SMI dürfte ab Donnerstag feststehen.

Die Schweizer Börse richtet ihr Index-Sortiment neu aus. Heute startet sie mit einem neuen Index, dem Swiss-Leader-Index (SLI). Er enthält die 20 Werte des künftig redimensionierten Swiss-Market-Index (SMI) sowie die 10 stärksten Titel des neu definierten Mittelwerte-Index (SMIM).

Beim neuen Swiss-Leader-Index, der das Gewicht der 30 grössten Schweizer Titel repräsentieren soll, handelt es sich um einen «gekappten Index». Dies bedeutet, dass das maximale Gewicht der Titel beschränkt wird. Die vier grössten Werte - momentan Nestlé, UBS, Novartis und Roche - dürfen höchstens 9 Prozent des Gesamtgewichts ausmachen. Zudem gilt für alle weiteren Papiere eine Obergrenze von 4,5 Prozent.

Gegen die Dominanz einzelner Titel

weiter in der NZZ:
http://www.nzz.ch/2007/07/02/bm/newzzF3MK47NY-12.html

 

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDie Verlierer der Neugliederung

 
  
    #26
2
06.07.07 07:18
Clariant setzt sich gegen SGS im neuen SMI durch
Chemiesektor verliert an Gewicht.
 
Die Titel von Ciba, Givaudan, Lonza, SGS und die Namenaktien von Swatch müssen künftig im Schweizer Leitindex draussen bleiben.
Die Papiere dieser Unternehmen fallen der von der Schweizer Börse SWX schon vor Monaten angekündigten Verkleinerung des Swiss-Market-Indexes (SMI) auf 20 Werte zum Opfer.
Am Donnerstag nach Börsenschluss hatte die SWX nun mitgeteilt, welche Werte aus dem SMI ausscheiden müssen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung der Geschäftsleitung der Börse waren die durchschnittlichen Umsätze sowie der durchschnittliche Anteil frei handelbarer Aktien der einzelnen Titel innerhalb der vergangenen zwölf Monate bis zum Stichtag 30. Juni.

http://www.nzz.ch/2007/07/06/bm/articleFBOR1.html
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDie Konjunkturdaten stimmen zuversichtlich

 
  
    #27
5
07.07.07 10:21
Die Ankündigungen der Index-Umstellungen durch die Schweizer Börse sowie die Geschehnisse bei UBS und Von Roll standen an der Börse im Fokus. Die Konjunkturdaten stimmen zuversichtlich.

Der schweizerische Aktienmarkt

Den Paukenschlag der vergangenen Woche am Schweizer Aktienmarkt lieferte die in der Nacht zum Freitag veröffentlichte Mitteilung über den Wechsel an der operativen Spitze der UBS . Die Entlassung von Peter Wuffli zugunsten seines bisherigen Stellvertreters Marcel Rohner löste an der Börse aber nur geringfügige Reaktionen bei den UBS-Anteilen aus. Zwar machten die Titel zum Handelsbeginn einen kleinen Sprung, gaben dann aber wieder nach. Am Handelsende stand am Freitag unter dem Strich in einem positiven Gesamtmarkt ein Plus von 0,8%. Nach drei schwächeren Quartalen wird wohl auch Rohner nicht zugetraut, sofort wieder an das frühere Wachstumstempo anzuschliessen. Zudem belasten die steigenden Zinsen am langen Ende der Zinskurve seit einigen Wochen die Finanztitel.

Im Wochenvergleich verzeichneten die Aktien der UBS Gewinne von 1,1%. Auch die Papiere von anderen Finanzinstituten schlossen mit Avancen. So verteuerten sich die Titel der Credit Suisse um 1,7%, jene von Vontobel um 1,1%.

weiter in der NZZ:

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/...ungswechsel_1.524599.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasFinanzwerte im Fokus

 
  
    #28
2
18.08.07 09:52
AKTIEN SCHWEIZ/Schluss: Gewinne dank US-Diskontsatzsenkung; Finanzwerte im Fokus

Zürich (AWP) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag einen ereignisreichen Handel klar im Plus abgeschlossen. Nach dem 'unentschlossenen' Start haben sich die Indizes in die Verlustzone bewegt bis am frühen Nachmittag die völlig überraschende Senkung des Diskontsatzes durch die US-Notenbank Fed für einen regelrechten Kurssprung sorgten. Die hohen Niveaus konnten allerdings nicht ganz bis zum Schluss gehalten werden, schliesslich bröckelten auch die Anfangsgewinne an der Wall Street etwas ab.

Für die Kursrally am Nachmittag war die US-Notenbank verantwortlich. Angesichts der Turbulenzen auf den Finanzmärkten hat das Fed ihren Diskontsatz (primary credit rate) um 50 Basispunkte auf 5,75% gesenkt. Der niedrigere Diskontsatz werde in Kraft bleiben, bis sich die Situation an den Finanzmärkten wieder deutlich verbessert habe, so die Notenbank. Obwohl es sich nicht um die Fed-Fund-Rate handle, sondern um den Diskont-Satz, sei dies 'eine sehr gute Lösung', hiess es im Handel. Von der Senkung profitierten vor allem Finanzwerte.

weiter in der NZZ:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...036_1.542364.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasSMI in verkleinerter Zusammensetzung gestartet

 
  
    #29
2
24.09.07 11:21
Der Swiss Market Index SMI der gewichtigsten Schweizer Börsentitel ist am Montag in verkleinerter Form in den Handel gestartet. Er umfasst neu noch 20 statt wie zuletzt 25 Unternehmen.

 Die neue SMI-Zusammensetzung verlieh der Börse allerdings kaum Impulse: Nach der ersten Handelsstunde gegen 10 Uhr lag der SMI mit 8883 Punkten um 0,16 Prozent im Minus. Auch aus dem Ausland fehlten am Montagvormittag allerdings die Signale: Die Börse in Tokio war wegen eines Feiertags geschlossen.

Mit der Verkleinerung des SMI sind die Aktien des Warenprüf- und Inspektionskonzerns SGS, die Chemiewerte Givaudan, Lonza und Ciba sowie die Namenaktien des Uhrenkonzerns Swatch aus dem Index gefallen. Diese sind nun noch Teil des Swiss Midcap-Index (SMIM).

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/...mmensetzung_1.560039.html

 

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDer verkleinerte SMI aktuell

 
  
    #30
4
24.09.07 11:29

http://finfox.nzz.ch/s/markets_quotes.xhtml

SMI 
 
    Aktuell  +/-  +/-%  Zeit 
 SMI  8'898.22  0.88  0.01  11:25 
 ABB LTD N  30.18  0.16  0.53  11:10 
 ADECCO N  70.30  -0.90  -1.26  11:10 
 BALOISE N  117.70  1.00  0.86  11:10 
 CLARIANT N  14.66  -0.14  -0.95  11:10 
 CS GROUP N  77.45  -0.15  -0.19  11:10 
 HOLCIM N  125.60  -0.30  -0.24  11:10 
 JULIUS BAER N  82.35  -0.55  -0.66  11:10 
 NESTLE N  512.50  -2.50  -0.49  11:10 
 NOBEL BIOCARE I  322.25  4.25  1.34  11:10 
 NOVARTIS N  64.40  -0.05  -0.08  11:10 
 RICHEMONT  75.70  0.65  0.87  11:10 
 ROCHE GS  213.40  1.50  0.71  11:10 
 SWATCH GROUP I  370.75  4.50  1.23  11:10 
 SWISS LIFE HOLDING N  298.25  1.75  0.59  11:10 
 SWISS RE N  100.80  -0.20  -0.20  11:10 
 SWISSCOM N  437.00  -3.50  -0.79  11:10 
 SYNGENTA N  257.00  -2.00  -0.77  11:10 
 SYNTHES N  136.50  0.80  0.59  11:10 
 UBS N  63.20  -0.20  -0.32  11:10 
 ZURICH FINANCIAL N  348.75  -2.00  -0.57  11:10 
 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDie Finanzklemme beherrscht die Märkte

 
  
    #31
4
17.11.07 07:18

Stimmungstief der Investoren signalisiert «Contrarians» Einstiegsgelegenheit.

Die Kreditkrise und ihre Implikationen für die Wirtschaft bleiben das dominierende Thema an den Märkten. Die Erholung der Finanzwerte war von kurzer Dauer. In den Industrietiteln gehen die Anleger auf Nummer Sicher und bringen ihre Kursgewinne ins Trockene.

Der schweizerische Aktienmarkt

gvm. Der Trend an den Aktienmärkten wird nach wie vor von der Verfassung der Kreditmärkte bestimmt. Entsteht der Eindruck, das Schlimmste der Kreditkrise sei ausgestanden, setzen die Dividendenpapiere, vor allem aus dem Finanzsektor, zu einem Erholungs-Rally an. Wird wieder schwarzgemalt, wie es gegen Ende dieser Woche geschah, geraten die Aktienmärkte unter Abgabedruck.

Wachsende Rezessionsgefahr in den USA

Unter dem Strich beendete der Swiss-Market-Index (SMI) die Berichtswoche um 0,7% tiefer. Der breiter gefasste Swiss-Performance-Index (SPI) verlor 0,3%. In den USA mehren sich die Stimmen, dass die direkt und indirekt mit dem Hypothekarmarkt zusammenhängenden Verluste höher als prognostiziert ausfallen und die amerikanische Konjunktur in eine Rezession stürzen werden. Wenn schon der CEO der Bank Wells Fargo von den schlechtesten Bedingungen seit der Grossen Depression vor gut 75 Jahren spricht – was John Stumpf anlässlich einer Investment-Konferenz in New York tat –, kann man sich den riesigen Abschreibungsbedarf gut ausmalen. Die Deutsche Bank schätzt ihn auf 400 Mrd. $.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/...die_maerkte_1.585735.html

 

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16284 Postings, 6930 Tage quantasDer SMI am Jahresende zurück auf Startniveau

 
  
    #32
3
29.12.07 08:02

Die Aktien von ABB als Jahressieger vor den Titeln von Julius Bär und Syngenta.

Für Anleger im SMI heisst es am Jahresende: Wie gewonnen, so zerronnen. Nach einem Rekordhoch Anfang Juni glitten die Kurse zurück. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von rund 3,5%.

Für die Anleger im Schweizer Leitbarometer Swiss-Market-Index (SMI) lief das Jahr hervorragend – allerdings nur bis zum 1. Juni. An diesem Tag stellte der SMI mit 9531 Punkten (auf Basis der Schlusskurse) einen Rekord auf, der bis heute gilt. Ab dem Sommer ging es dann in Wellenbewegungen vor allem bergab. Unter dem Strich bleibt den Anlegern ein Minus von rund 3,5%. Nach den teilweise phantastischen Gewinnen in den Hausse-Jahren 2003 (12%), 2004 (4%), 2005 (33%) und 2006 (16%) müssen sich die Investoren hierzulande erstmals wieder mit einem Rückgang der Kurse abfinden.

Nicht viel besser sieht es beim breiter gefassten Swiss-Performance-Index (SPI) aus, der das Jahr exakt auf dem Niveau beendet, auf dem er es auch begonnen hat.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/...startniveau_1.641326.html

SWISS MARKET INDEX(SMI)

ISIN: CH0009980894Valor/ID: 998089  

 

   

    
        
  
  
  
  
SWISS PERFORMANCE INDEX

ISIN: CH0009987501Valor/ID: 998750  

  
  
  
  
 

   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  

 

 

            
  
  
  
   
   
   
   
   

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