Chat mir SER- CEO Reinhardt jetzt online
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.11.99 12:36 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.99 19:02 | von: Bandit | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 25.11.99 12:36 | von: Bandit | Leser gesamt: | 2.686 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Viele haben in den letzen Tagen einfach diese Aktie verprügelt ohne sich mit
den fundamentalen Daten zu beschäftigen.
SER hat im 3. Quartal 80% mehr Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum, und
das bei steigenden Gewinnen. Trozdem hat die Aktie über 30 % in einer Woche
verloren.
Dieser Kurssturz war total überzogen, im Augenblick reagiert der Markt mit
einer kräftigen Gegenreaktion.
mfg
Bandit
724190
1999-11-12 um 08:31:03
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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19991112.doc 11.11.99 20:12
SER-9-Monatsbericht 1999
Konzerndaten im Überblick / Figures in Summary
in Tausend DM / in thousands of DM
Für 9 Monate endend am / For the 30.09.1999 30.09.1998
9 month period ending:
Umsatzerlöse - Sales 165.986,2 92.297,4
Personalaufwand - Personnel 76.827,6 33.676,8
expenses
Entwicklungsaufwendungen - 28.000,0 12.000,0
Development cost
Betriebsergebnis - Operating 24.896,2 17.643,6
result
Konzernperiodenergebnis - Net 13.555,9 9.526,1
income for the group
Ergebnis je Aktie (DM) - Profit 0,90 0,64
per share *
Bilanzsumme - Balance sheet 423.352,0 175.264,0
total
Eigenkapital - Shareholders' 310.594,9 136.913,8
equity
in % von der Bilanzsumme 73,4 78,1
Mitarbeiter am Quartalsende - 1068 405
Employees at quarter end
*berechnet auf 15000 Aktien wegen in 1999 erfolgtem Split im
Verhältnis 1:6, sowie Kapitalerhöhung
Q3 1999: DMS-Systeme der SER trotz schwierigen Branchentrends
weiter mit kräftigem Wachstum
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres
erzielte der SER-Konzern aus kräftigem internen Wachstum wie
auch aus Akquisitionen einen Umsatz von DM 166 Mio. und
übertrifft damit das Vorjahr um 80%.
Besonders erfreulich entwickelte sich das Geschäft mit DMS-
Systemen. Trotz des derzeit schwierigen Branchenumfeldes legte
die SER stark zu - um 25% ohne Akquisitionen und um 42%
inklusive der im Juni erfolgten MacroSoft-Übernahme.
Der Erfolg basiert darauf, dass die neuen Produkte der SER
Systeme AG, die auf der CeBIT '99 vorgestellt wurden, auf hohe
Nachfrage stießen. Dazu gehörten insbesondere die neuen
Knowledge-Managementprodukte, wie z.B. eClassify. Zusätzlich
wurde das Dienstleistungsgeschäft gerade wegen der anstehenden
Jahr2000-Problematik bereits ab dem zweiten Quartal des
laufenden Jahres noch einmal intensiviert. Dadurch konnten
neue, interessante Projekte abgeschlossen werden.
Die Umsätze mit Applikationen entwickelten sich hingegen
moderater, teilweise auch rückläufig. Hierfür war zum einen
der relativ hohe Anteil an ERP-Software sowie an SAP-Beratung
in diesem Geschäftsfeld ausschlaggebend - beides Umsatzträger,
die besonders vom Nachfragerückgang in der IT-Branche im Jahr
1999 betroffen sind. Zum anderen knüpft V3, die Software-
Lösung für Asset Management, nicht nahtlos an die Entwicklung
des Vorjahres an, die durch die Euro-Umstellung
außerordentlich gut war. Die in diesem Geschäftsfeld gegenüber
dem Plan fehlenden Umsätze sind die wesentliche Ursache dafür,
daß die SER trotz eines sehr dynamischen Anstiegs des
Periodenüberschusses auf DM 13,7 Mio., + 44% gegenüber dem
Vorjahr, unter Plan liegt.
Auf Basis der vorliegenden Projekte rechnet die Gesellschaft
im vierten Quartal mit einem erneut positiven
Geschäftsverlauf. Auch 1999 erwartet die Gesellschaft für
dieses Quartal eine saisonale Aufwärtszyklik sowohl bei den
Umsätzen als auch bei den Ergebnissen. Weiterhin steht die SER
in Schlussverhandlungen über die Akquisition einer größeren
Gesellschaft in den USA. Damit wird der angekündigte Ausbau
des US-Geschäftes erheblich vorangetrieben werden. Die neue
Tochter wird die Entwicklung des SER-Konzerns hin zu Knowledge-
Management Produkten weiter verstärken. Allerdings erforderte
die Selektion dieses strategisch hervorragend passenden
Unternehmens mehr Zeit als erwartet. Die Gesellschaft rechnet
daher auf Basis der vorliegenden 9-Monatszahlen mit einer
Steigerung des Jahresumsatz auf ca. DM 235 Mio.. Eine im
Detail überarbeitete Prognose für das laufende und die
kommenden Geschäftsjahre wird veröffentlicht, sobald die
Details der Akquisition festgelegt und die Übernahme
abgeschlossen sein wird. Für die Umsatzziele gelten jedoch
bereits für das Jahr 2000 DM 425 Mio. und DM 600 Mio. für
2001.
Q3 1999: SER's Document and Data Management Business
Experienced Strong Growth Despite Difficult Market Conditions
For the 9 months ending September 30, 1999, SER achieved sales
of 166 million DM, up by 80% from the same period of the
previous year due to a combination of internal growth and the
effect of acquisitions. Sales of SER's document and data
management business units developed well, despite difficult
market conditions, increasing by 25% due to internal growth
and 42% overall, including the effect of acquisitions.
MacroSoft, SER's newly acquired North American subsidiary, was
consolidated from July 1, 1999.
The internal growth is based, in part, on demand for the new
products, which SER presented at the CeBIT tradeshow earlier
this year. SER's intelligent content analysis knowledge
management products, such as eClassify, have received very
favorable market reaction.
SER's application business overall experienced difficult
trading. SER's German business administration and SAP
consulting groups achieved only small growth due to difficult
market conditions in 1999. SER's asset management software
solution, V3, declined in sales revenue following the
exceptional demand experienced in 1998 due to the introduction
of the Euro.
Net income for the nine months ending September 30, 1999, was
13.7 million DM, up 44% on the same period for the previous
year. Although this represents significant growth, it is
below SER's plan due to performance of the application
business units.
The company overall anticipates continued growth, and SER
management estimates that sales will be circa 235 million DM
for the full year of 1999. This is below budget figures due to
the discussed shortfall in sales in the applications business
and delays in the planned US expansion.
In June of this year, SER acquired MacroSoft, a leading
supplier of document management solutions to the US banking
industry. SER is continuing its program of North American
expansion and is currently in negotiation for acquisition of a
larger US corporation. A detailed outlook with revised figures
for the coming fiscal year will be issued following disclosure
of this acquisition. Revenue targets, however, are already set
at 425 million DM for 2000 and 600 million for 2001.
Neustadt/Wied, 12. November 1999
Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich bitte an:
For further information pleas contact:
Tom-Michael Schoenrock; Financial Manager
SER Systeme AG
Tel. +49 (0) 26 83-9 84-3 10; Fax +49 (0) 26 83-9 84-2 22;
eMail: schoenrock@ser.com
Dietmar Ischdonat
SER Systeme AG
Tel. +49 (0) 26 83-9 84-2 66; Fax +49 (0) 26 83-9 84-2 22;
eMail: ischdonat@ser.com
Ende der Mitteilung
SER erwartet ein schlechtes 4.Quartal. Prognose 99 jetzt 1,20 DM und damit niedriger als 98. Kopf hoch, das wird schon wieder, allerdings nicht so schnell.
P.S. Halte selber SER :-(
Gruss, Logain
Ich bin sehr positiv. Die vielen vorhergehenden Empfehlungen von Banken usw sind auch nicht erfunden.
Bislang war immer nur zu hören ,daß SER es bislang kaum genutzt hat.
Wenn SER allerdings zu diesen Kursen kauft, könnte es einen netten Nebenverdienst geben, bzw, womit ich eher rechne , könnte man mit diesen Aktien die nächste Übernahme mit bezahlen...
Informationen zum Rückkaufprogramm findest du auf meiner Page .
Grüße
Bandit
23.11.99
SER Systeme enttäuscht
BHF-Bank
Die Anlageexperten der BHF-Bank haben ihre Gewinnschätzungen für SER
Systeme (WPKN: 724 190) nach unten revidiert, belassen ihr Anlagevotum
jedoch unverändert bei „Halten“.
Das Unternehmen habe sehr enttäuschende Quartalszahlen orgelegt, vor allem
der ERP-Bereich habe dabei unter den Erwartungen gelegen, woraufhin die
Analysten ihre Umsatzprognose für dieses Geschäftsjahr von 298 auf 240
Mio.DM gesenkt hätten. Auch beim Gewinn pro Aktie erwarte man nunmehr
nur noch 1,48 DM in `99 und 2,23 DM in 2000, nachdem man bislang noch mit
2,28 DM und 3,43 DM gerechnet habe.
Trotzdem habe man das Rating der Aktie nicht verändert, da die DMS-Sparte
dank guter Produkte, einer aussichtsreichen Pipeline sowie eines glänzenden
Vertriebsnetzes weiter ordentlich laufe. Auch stehe die Ausgliederung des
problematischen ERP-Bereichs an, und die zu erwartende Akquisitionen seien,
im Gegensatz zu der firmeninternen Praxis, in den neuen Schätzungen noch
nicht berücksichtigt.
Hier noch eine Meldung zu SER:
SER Erholungspotential
Finanzen Neuer Markt
Enttäuscht zeigten sich die Analysten des Börsenbriefes Finanzen Neuer
Markt, von der Abwärtsrevision der Umsatz- und Ertragsprognosen beim
größten Anbieter von Systemlösungen für Daten-Management-Systeme und
Workflow-Lösungen SER Systeme (WKN 724190).
Ursache für die Korrektur der Planzahlen sei die geplatzte Übernahme eines
US-Unternehmens gewesen. Infolgedessen habe das Management die
Umsatzprognose für das laufende Jahr 1999 von 300 Mio. auf 235 Mio. DM
zurückgenommen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen werde voraussichtlich
lediglich 33 Mio. DM statt der ursprünglich erwarteten 57,9 Mio. DM betragen.
Die Umsatztaxe für das Jahr 2000 habe der SER-Vorstand von 475 auf 425
Mio. DM reduziert. Die Ergebnisprognose sei von 94,1 auf 60 Mio. DM gekürzt
worden. Die US-Übernahme sei jedoch nur aufgeschoben und nicht
aufgehoben, wenn auch die Umsatzerwarten für die Akquisition von 100 Mio.
DM p.a. nach reduziert werden mussten. Die West LB habe ihre
Ertragsschätzung von 0,81 auf 0,75 Euro in Aktie im laufenden Jahr und 1,62
auf 1,52 Euro im Geschäftsjahr 2000 reduziert. Die Gewinnprognose von 2,24
Euro je Anteilschein für das Jahr 2001 bleibe bestehen. Mit einem 2001er KGV
von 15 sei die SER-Aktie sinnvoll bewertet. Nach Einschätzung der Experten
habe die SER-Aktie - nach dem zwischenzeitlichen Erreichen eines neuen
Jahrestiefs von 30 Euro - ein Erholungspotential von 40 Prozent.