Roche - starke Zahlen, gute Dividende.
Die UK RECOVERY-Studie sei damit das erste Programm, das zeige, dass eine Antikörperbehandlung das Überleben von Patienten mit COVID-19 im Krankenhaus verbessere. Man werde die neuen Daten unverzüglich den Zulassungsbehörden vorlegen und eine Zulassungserweiterung in den USA beantragen, so die Mitteilung.
RECOVERY ist laut den Angaben die erste Studie, die gross genug ist, um definitiv festzustellen, ob REGEN-COV die Sterblichkeit bei Patienten mit schwerer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus reduziert. Frühere Studien hatten bei nicht hospitalisierten COVID-19-Patienten bereits gezeigt, dass REGEN-COV die Virusspiegel senkt, die Zeit bis zum Abklingen der Symptome verkürzt und das Risiko einer Hospitalisierung oder des Todes signifikant verringert.
Roche und das US-Unternehmen arbeiten gemäss Mitteilung zusammen, um die weltweite Versorgung mit REGEN-COV zu erhöhen. Regeneron ist für die Entwicklung und den Vertrieb der Behandlung in den USA verantwortlich, während Roche in erster Linie für Entwicklung und Vertrieb ausserhalb der USA zuständig ist.
hr/uh
Beim grossen Derivatverfall eine weitere Eigenschaft aus: In den Tagen davor und danach wechseln ausserbörslich millionenschwere Aktienpakete den Besitzer. Dieses Phänomen war auch diese Woche wieder zu beobachten – etwa bei den drei Schwergewichten Nestlé, Roche und Novartis
Roche meldet andauernd Erfolge. Bleibe investiert.
EW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Roche nach einer Pharmakonferenz auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 432 Franken belassen. Nach dieser attestierte Analyst Keyur Parekh in einer am Donnerstag vorliegenden Studie dem Unternehmen Zuversicht in die längerfristigen Wachstumsperspektiven. Diese sichere Roche durch Änderungen im Produktportfolio. Wachstumsmotoren seien die Medikamente Ocrevus, Tecentriq and Hemlibra./bek/he
* ROCHE - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat eine Notfallzulassung für das Medikament
Actemra zur Behandlung von hospitalisierten Erwachsenen und Kindern mit dem Coronavirus erteilt.
https://www.ariva.de/news/...a-receives-u-s-fda-emergency-use-9618863
Roche wächst im Halbjahr dank starker Diagnostics-Sparte
22.07.2021 | 07:11
Basel (awp) - Für den Pharmakonzern Roche hat es sich einmal mehr ausgezahlt, zwei Sparten zu haben. So ist der Konzern im ersten Halbjahr 2021 vor allem dank seiner Diagnostics-Sparte gewachsen, während die Pharmasparte die Corona-Auswirkungen nur langsam hinter sich lässt.
Dies zeigt sich auch an der Umsatzentwicklung. Konzernweit stiegen die Erlöse in den ersten sechs Monaten 2021 um 5 Prozent auf 30,7 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen legten die Verkäufe um 8 Prozent zu. Die eigene Zielsetzung hat das Unternehmen damit erfüllt.
Bei der Sparten-Entwicklung zeigt sich dann allerdings der Unterschied. So sind die Umsätze der kleineren Diagnostics-Sparte im Berichtszeitraum um 49 Prozent auf 9,0 Milliarden Franken nach oben geschossen. Neben einem anhaltend guten Absatz mit Corona-Tests hat die Normalisierung im Gesundheitswesen vor allem auch die Routinediagnostik angeschoben.
Dagegen ist die Pharmasparte nach wie vor noch nicht zu ihrer alten Form zurückgekehrt. Hier kamen die Umsätze auf 21,7 Milliarden Franken zu liegen (-7%). Gerade in Therapiebereichen wie Onkologie steht das Patientenverhalten immer noch unter dem Einfluss der Covid-19-Pandemie. Zu dieser Belastung kommt dann noch die Umsatzerosion durch Nachahmerprodukte für die altgedienten Blockbuster Avastin, Herceptin und MabThera/Rituxan hinzu. Alle drei Präparate haben Umsatzeinbrüche von bis zu 41 Prozent weltweit gesehen.
Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn nach IFRS von 8,2 Milliarden übrig, was 3 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2020 ist. Den operativen Kerngewinn, auf den Analysten vornehmlich schauen, beziffert der Konzern auf 11,7 Milliarden (-1%).
Die ausgewiesenen Zahlen liegen überwiegend knapp über den Analystenschätzungen - lediglich der Gewinn fiel etwas tiefer als erwartet aus.
Für das Geschäftsjahr 2021 bleibt Roche beim vorsichtigen Ausblick. So strebt der Konzern zu konstanten Wechselkursen ein Verkaufswachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich an. Das Wachstum des Kerngewinns je Titel soll dabei weitgehend dem Verkaufswachstum entsprechen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.
hr/gab
© AWP 2021
Roche Outperform
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Roche nach Phase-III-Daten der Studie Polarix auf "Outperform" mit einem Kursziel von 380 Franken belassen. Analyst Wimal Kapadia sieht in einer am Montag vorliegenden Studie den Ergebnissen zu Behandlung von Patienten mit einer bestimmten Form von zuvor unbehandeltem Lymphkrebs mit Polivy (Polatuzumab vedotin) plus MabThera/Rituxan (Rituximab) und Cyclophosphamid, Doxorubicin und Prednison (R-CHP) einen Erfolg. Die Behandlung habe im Fall einer Zulassung großes wirtschaftliches Potenzial./mis/jha/
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.08.2021
Roche steigert die Dividende das 34. Jahr in ununterbrochener Folge.
https://www.tagblatt.ch/news-service/wirtschaft/rch-ld.2203304
https://www.finanznachrichten.de/...g-wirft-schweizer-zurueck-486.htm
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...haltener-optimismus-los
https://www.roche.com/de/media/releases/med-cor-2023-02-02
AUSBLICK BESTÄTIGT 27.07.2023 10:28:00
Roche-Aktie dreht dennoch ins Plus: Roche leidet weiter unter wegbrechenden Corona-Einnahmen
Die Corona-Spätfolgen haben zusammen mit der Umsatzerosion durch Nachahmer Medikamente auch nach den ersten sechs Monaten deutliche Spuren im Roche-Geschäft hinterlassen.
Roche
Vor allem in der Diagnostik-Sparte sind die Einnahmen zusammengebrochen. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Pharmakonzern bestätigt.
Konzernweit haben die nachlassenden Covid-Verkäufe im ersten Semester zu einem Umsatzrückgang um 8 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken geführt, wie Roche am Donnerstag mitteilte. Negativ wirkte sich dabei auch die Aufwertung des Schweizer Frankens aus. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet ging der Umsatz lediglich um 2 Prozent zurück.
Die Pharmasparte erzielte im ersten Halbjahr Umsätze von 22,7 Milliarden Franken, ein Plus 1 Prozent bzw. eine Zunahme von 8 Prozent zu konstanten Wechselkursen. Dabei setzten vor allem die neueren Medikamente wie etwa das Augenmittel Vabysmo ihr starkes Wachstum fort. Neben Vabysmo zählt Roche noch Ocrevus (multiple Sklerose), Hemlibra (Hämophilie), Evrysdi (spinale Muskelatrophie) und Phesgo (Brustkrebs) zu seinen fünf wichtigsten Wachstumstreibern. Sie alleine erzielten in den ersten sechs Monaten einen Gesamtumsatz von 7,5 Milliarden, was einem Plus von 2,2 Milliarden gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.
Diagnostik-Umsatz sackt erneut ab
Derweil machten sich einmal mehr vor allem in der Diagnostik-Sparte die weggefallenen Corona-Umsätze bemerkbar. Hier sank der Umsatz um 29 Prozent auf 7,1 Milliarden Franken. Das Geschäft mit Corona-Tests hatte der kleineren Roche-Sparte während der Pandemie einen wahren Höhenflug beschert. So lagen die Corona-bezogenen Umsätze im ersten Semester 2023 bei 0,4 Milliarden Franken verglichen mit 3,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn nach IFRS von 7,6 Milliarden übrig, ein Minus von 17 Prozent zur Vorjahresperiode. Der operative Kerngewinn, auf den Analysten vornehmlich schauen, sank um 14 Prozent auf 10,9 Milliarden. Roche begründet den deutlichen Rückgang mit den gesunkenen Covid-19-Verkäufen. Zudem hätten sich im Vorjahr Erträge aus der Beilegung eines Patentrechtsverfahrens in Japan positiv auf den Gewinn ausgewirkt.
Mit den ausgewiesenen Zahlen hat Roche die durchschnittlichen Analystenschätzungen auf Umsatzseite verfehlt, beim Gewinn dagegen leicht übertroffen.
Ausblick bestätigt
Für das Gesamtjahr 2023 bleibt Roche beim vorsichtigen Ausblick. So geht der Konzern zu konstanten Wechselkursen weiter von einem Rückgang der Umsätze im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Der Kerngewinn je Titel dürfte im Gleichschritt mit dem Umsatz ebenfalls im niedrigen einstelligen Prozentbereich abnehmen.
Unter Ausklammerung der stark rückläufigen Covid-19-Verkäufe rechnet die Roche-Führung weiterhin mit einem soliden zugrundeliegenden Verkaufswachstum in beiden Divisionen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.An der SIX gab der Roche-Genussschein zunächst nach. Inzwischen hat er jedoch die Richtung gewechselt und steigt zeitweise um 0,24 Prozent auf 271,65 Franken.
hr/gab
Basel (awp)
https://www.roche.com/investors
https://www.ariva.de/news/...unter-druck-zahlen-und-ausblick-10997541
Roches Ergebnisse des dritten Quartals 2023
https://www.roche.com/investors
Das sieht alles andere als gut aus, neue Jahres- und zugleich Mehrjahrestiefs.
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.ariva.de/news/...e-haucht-dieser-milliarden-deal-11003475
Forschungsrückschlag setzt Roche zu
Rückschlag für Roche: Gentherapie Elevidys bei Muskelerkrankung nicht wirksam
Aktienkurs fällt um 3 Prozent
Analysten enttäuscht, aber Studie galt als risikobehaftet
Ein Rückschlag in der Medikamentenentwicklung hat die Aktien des Pharmakonzerns Roche am Dienstag belastet. In einer zulassungsrelevanten Studie zeigte die Gentherapie Elevidys nicht die gewünschte Wirksamkeit bei Patienten, die an der erblichen Muskelerkrankung Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) leiden. Die Aktien fielen am Vormittag um rund 3 Prozent.
Analysten zeigen sich in ersten Reaktionen zwar enttäuscht, schränken gleichzeitig aber ein, dass die Studie schon vorher als eher risikobehaftet gewertet wurde. Wie Stefan Schneider von der Bank Vontobel schrieb, wurde das Hauptziel zwar nicht erreicht, komplett unerwartet komme dies aber nicht.
JPMorgan-Analyst Richard Vosser erklärte in einer ersten Reaktion, dass für eine mögliche Zulassung in der EU in diesem Fall eine weitere Phase-III-Studie nötig sein dürfte.
Quelle:dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...olisib-kombination-berleben-von-11074969