Robert Graus ist ein Immobilienhai der...


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Neuester Beitrag: 02.04.03 13:27
Eröffnet am:02.04.03 11:16von: BRAD PITAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:02.04.03 13:27von: Immobilienha.Leser gesamt:756
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5937 Postings, 8005 Tage BRAD PITRobert Graus ist ein Immobilienhai der...

 
  
    #1
02.04.03 11:16
Manche mögens heißer

Robert Graus, aus der DDR eingewanderter Immobilienmakler in Dayton, Ohio, hat alles erreicht, was er sich als kleiner Junge gewünscht hatte: Die Ausreise aus der DDR,  eine hübsche Frau (mit echtem Gebiss), zwei süße Kinder, drei Cadillacs und vierundzwanzig schmucklose 16-Zimmer- Villen. Und doch ist sein amerikanischer Traum noch nicht ganz ausgeträumt: Robert Graus hat sich zwar vom Tellerwäscher zum Millionär hochgespült, doch tief in seinem Inneren trägt er noch immer ein kindliches Verlangen nach Anlehnung an einen Helden. In seinem Fall ist dies der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy. Robert wollte schon immer so sein wie JFK, und deshalb kleidet er sich wie JFK, trägt die gleiche Frisur und bevorzugt wie sein großes Vorbild Blondinen.

Und natürlich möchte er eines schönen Tages so sterben wie dieser - durch die Kugeln eines hinterhältigen Attentäters. "Mehr kann ich in meinem Leben nicht mehr erreichen", sagt der
"sympathische" Immobilienhai,

"und deshalb will ich, dass sich mein letzter Wunsch erfüllt, solange ich noch jung bin und etwas davon habe. "Bislang war es seiner Frau Cindy immer wieder gelungen, ihren Mann von der etwas aufwändigen Inszenierung seines letzten Wunsches abzubringen, doch seit kurzem stehen der Erfüllung von Robert Graus Todessehnsucht keine Hindernisse mehr im Wege. Kennedy-Land machts möglich. Dort nämlich wurde Dealey Plaza, der Schauplatz des Attentats auf John F. Kennedy am 22. Nov. 1963 in Dallas, originalgetreu nachgebaut. Gegen die vergleichsweise geringe Gebühr von 75´,- Dollar läuft vor den Augen eines tausendköpfigen Publikums eine minutiös geplante und generalstabsmäßig durchgeführte Fahrt im offenen Lincoln Continental ab, bis vor den Augen des immer wieder von neuem entsetzten Publikums die drei tödlichen Schüsse fallen und der JFK-"Spieler" blutüberströmt in den Polstern der Staatskarosse zusammensackt. Denn wenn alles andere in dieser so uramerikanischen Inszenierung aus Plastik und Pappmaschee ist - die Kugeln sind echt!

Und anders als beim Originalattentat, das die Weltöffentlichkeit nur von den stümperhaften, verwackelten Aufnahmen eines Amateurfilmers kennt, wird die Todesfahrt des freiwilligen Präsidenten-Nachfolgers sorgfältig dokumentiert. Professionelle Video-Aufzeichnungen jeder einzelnen Etappe, aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen, halten in beeindruckenden Bildern die Erinnerung an den tapferen Kandidaten fest und sind ein beliebtes Souvenir für die Familie, mehr noch, ein nacherlebtes Stück Zeitgeschichte!

Der riesige Erfolg der "JFK-Show" - allein in den ersten Wochen sahen über 100.000 begeisterte Zuschauer das Mordsspektakel - bringt das Kennedy-Land-Management in erhebliche organisatorische Schwierigkeiten. "Wir haben weit mehr Bewerber, als wir überhaupt einsetzen können. Und zwar sowohl für die Kennedy-Darsteller, als auch für die Todesschützen. Unsere Kapazitäten sind total ausgelastet, und wir fahren mittlerweile schon im 30-Minuten-Takt." Jim Kotchef, Organisator der Attentatsshow, rauft sich melodramatisch die Haare. Allein 348 Bewerber hat er bisher abwimmeln müssen, und das, obwohl er 28 Scharfschützen aus den Reihen ehemaliger Golfkriegkämpfer unter Vertrag hat.

Die Kandidaten auf der Attentatswarteliste interessiert es nicht, ob ihr Idol durch die Kugeln der Mafia, des KGB oder des Ku-Klux-Klan getötet wurde. "Seit diesen Schüssen ist der amerikanische Traum gestorben, seit diesen Schüssen lohnt es nicht mehr, für Amerika zu leben" - so die einhellige Meinung der "JFK-Incorporators", wie sie im Jargon der Verwaltung heißen. Was aber, wenn diese Mode abflaut, sich nicht mehr genügend Aspiranten für den heißen Rücksitz melden und seinen hochqualifizierten Scharfschützen der Absturz in die Arbeitslosigkeit droht? Für diesen Fall haben Jim Kotchef und seine Leute längst vorgesorgt: Dann findet die von der National Rifle Associaton gesponserte Show eben in freier Wildbahn statt: zum Beispiel auf Parkplätzen von Tankstellen und Einkaufcentern
 

95441 Postings, 8512 Tage Happy EndImmobilienhai?

 
  
    #2
02.04.03 11:20
....bitte micht *g*  

5937 Postings, 8005 Tage BRAD PIT*g* Die 75 $ spendiere ich ihm sogar :-) o. T.

 
  
    #3
02.04.03 11:40

12850 Postings, 8144 Tage Immobilienhaifür die 75 dollar solltest du dir lieber was

 
  
    #4
02.04.03 13:16
anderes kaufen. naja, wie immer wollte braddie lustig sein und greift ins klo.  

5937 Postings, 8005 Tage BRAD PIThahaha . Robert? o. T.

 
  
    #5
02.04.03 13:19

12850 Postings, 8144 Tage Immobilienhainein brad, und ich habs nicht nötig mich mit

 
  
    #6
02.04.03 13:21
fremden federn zu schmücken...

aber üb mal noch ein wenig, irgendwann klappt das schon mit den witzen...  

5937 Postings, 8005 Tage BRAD PITOh Mist, habe ich etwa ein Geheimnis gelüftet?

 
  
    #7
02.04.03 13:24
Grüße an Cindy und die Kinder.  

12850 Postings, 8144 Tage Immobilienhaine braddie, du liegst mal wieder voll daneben, wie

 
  
    #8
02.04.03 13:27
immer, aber das ist ja nichts neues.


P.S.: Kinder? Das bisschen Kindergeld und Steuerersparniss wiegt die Kosten doch garnicht auf, sowas kommt mir nicht ins Haus.  

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