Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt
Citigroup verliert eine halbe Milliarde Dollar
Hypothekenkrise.
Auch die Citigroup hat im Rahmen der Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt rund 500 Mill. Dollar verloren. Das berichtet die „Financial Time“ unter Berufung auf gut informierte Kreise. Und bei andere Instituten sieht es kaum besser aus.
<!-- begin ad tag (tile=1) --> <!-- End ad tag -->HB LONDON. Die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten haben den amerikanischen Bankenriesen Citigroup einem Zeitungsbericht zufolge mehr als 500 Millionen Dollar (365 Mio Euro) gekostet. Dieser Betrag sei in den vergangenen Wochen im Geschäft mit Kredit-Anleihen verloren worden, berichtete die „Financial Times“ am Samstag unter Berufung auf eine informierte Person. Einige Wall-Street-Rivalen könnten noch höhere Verluste verbucht haben, hieß es.
Die Krise am US-Hypothekenmarkt hatte in den vergangenen Tagen zu schwerwiegenden Problemen im internationalen Finanzsystem gesorgt. Die hohen Ausfallraten bei amerikanischen Hypothekenkrediten erschütterten den Markt für forderungsbesicherte Anleihen und ließen die Gefahr einer weltweiten Kreditkrise aufkommen. Notenbanken wie die EZB und die amerikanische Federal Reserve pumpten in den vergangenen Tagen soviel Geld wie noch nie an kurzfristigen Krediten in den Markt, um die Liquidität der Banken zu sichern.[11.08.2007]
Die verlieren ca. 365Mio€, als grösstes Finanzkonzern...Diese Summe ist ein Witz im vergleich zur eigener Finanzkraft von über 1Billion$, oder zu den 180Milliarden€ die die EZB wegen dieser "Kriese" in den Markt pumpt...Die ganze Sache wird mittlerweile heißer gekocht als der Schwarze Freitag...
Man kann diese Meldung als sehr positiv werten!!!
Ab Monntag gehts wieder aufwärts!!! DAX min. +3% allein am Montag
G 10ME
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Mit geschätzten 1,5 Billionen Dollar können die Hedge-Fonds spekulieren; Private-Equity-Fonds haben seit Anfang 2003 laut Thomson Financial mehr als 700 Milliarden Dollar eingesammelt. Doch das zeigt nur einen Bruchteil ihrer Macht: Sie hebeln ihr Kapital, indem sie bei Übernahmen oder Aktienkäufen ein Vielfaches des eigenen Einsatzes an Fremdkapital aufnehmen. Die Kredite dafür drängen ihnen Banken derzeit geradezu auf. Das können sie tun, weil sie selber eine enorme Nachfrage nach Anleihen und Kreditderivaten zu befriedigen haben - unter anderem wiederum von Hedge-Fonds. Der Aufstieg von Hedge-Fonds und Private-Equity-Firmen ist also kein Zufall, er beruht unmittelbar auf Anlageentscheidungen an sich erzkonservativer Organisationen wie Pensionskassen und Versicherungsfirmen. Sie wollen höhere Renditen als an der Börse und zugleich einen Ausgleich zu deren Schwankungen. Das hat bisher oft funktioniert, wird es aber nicht ewig. Denn je mehr Kapital in diese alternativen Anlagen fließt, desto schwerer werden es die Fonds haben, ihre Renditeversprechen einzuhalten. Dieses Risiko nehmen die Investoren in Kauf. Es bleibt ihnen keine Wahl: Die herkömmlichen Renditen reichen nicht, um die wachsenden Ansprüche an die Altersvorsorge zu befriedigen. Die demographische Entwicklung in den westlichen Industriestaaten setzt die stillen Verwalter der Renten-Billionen unter Druck. Die Zahl der Leistungsempfänger steigt, und die Rentner leben länger. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Einzahler. Immer mehr von Unternehmen gegründete Pensionsfonds schließen daher ihre Kassen für neue Mitglieder. Sie kämpfen nur noch darum, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Selbst das gelingt ihnen kaum, ohne dass die Firmen Geld zuschießen - das ihnen dann für Investitionen fehlt.
http://jarass.com/Steuer/A/Handelsblatt1106.html
da is noch geld, das angelegt werden will, 500 millionen sind in der tat verhaeltnismaessig wenig, gehebelt oder nicht..
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Angst vor Ausweitung der US-Hypothekenkrise belastet Finanzwerte
Do Aug 9, 2007 1:22 MESZ
Frankfurt (Reuters) - Die Angst vor einer Ausweitung der Krise am US-Hypothekenmarkt in Deutschland hat am Donnerstag die deutschen Finanzwerte belastet.
Gerüchte über Schieflagen weiterer deutscher Banken machten am Markt die Runde. Auf dem Parkett flammten Spekulationen auf, bei der Bundesbank gebe es deswegen ein Krisentreffen. Die Anleger reagierten sehr nervös. Der Dax geriet unter Druck. "Es gibt Befürchtungen am Markt, dass weitere Risiken aus der US-Hypothekenkrise bei deutschen Banken schlummern und das manche stärker betroffen sind, als man das erwartet", sagte Analyst Heino Ruland vom Brokerhaus Steubing.
Ebenfalls auf den Finanztiteln lastete das Eingeständnis der französischen Bank BNP Paribas, sie haben wegen der Probleme des US-Kreditmarktes am Donnerstag drei ihrer Fonds auf Eis gelegt.
Die Bundesbank stellte klar, dass sie ein Treffen ausrichte, dass es dabei aber um Details der vor zwei Wochen ausgehandelten IKB-Auffanglösung gehe. Die Düsseldorfer Mittelstandsbank war wegen Fehlspekulationen am US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite in eine massive Schieflage gerutscht.
Zuvor hatten mehrere Börsianer Marktgerüchte zitiert, auch die WestLB sei von der Krise am US-Markt für schwach besicherte Darlehen betroffen. Die Düsseldorfer Bank erklärte, sie sei zwar im US-Hypothekenmarkt engagiert: "Die Situation der WestLB lässt sich in keiner Weise mit der der IKB vergleichen", betonte ein Sprecher der Bank. Das Engagement der WestLB und ihrer US-Töchter im US-Immobilienmarkt halte sich in engen Grenzen.
FINANZWERTE UNTER DRUCK
Die Anleger machten auch nach der Erklärungen der Bundesbank und der WestLB weiter einen großen Bogen um Bankaktien. Die Titel der Hypo Real Estate und der Deutschen Bank verloren 3,3 und 2,3 Prozent. Die IKB-Papiere rutschten im MDax um knapp vier Prozent. Zu den größten Verlierern im Dax zählten die Aktien der Commerzbank mit einem Abschlag von vier Prozent - trotz eines Gewinnsprungs, den das Geldhaus für das zweite Quartal meldete. Die Krise bei den zweitklassigen US-Hypotheken ist nach Angaben der Commerzbank kein großes großes Thema für sie.
de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx
Die Kursverluste an den Börsen haben die Banken mehr gekostet, als als die Beteiliegungen selbst...
„Es droht keine Bankenkrise“
Volkswirte und Wirtschaftsverbände.
Neue Hiobsbotschaften in der Subprime-Krise: Auch die Deutsche Bank ist Leidtragende einer Pleite in den USA. Die gescheiterte Hypothekenbank Homebanc schuldet den Deutschen Geld. Auch die Commerzbank soll betroffen sein. Doch so dramatisch die Situation erscheint, so gelassen reagieren die meisten Unternehmen und Wirtschaftsexperten.
HB DÜSSELDORF. Die schlechten Nachrichten um die US-Hypothekenkrise reißen nicht ab. Nach IKB und WestLB müssen sich nun zwei größere deutsche Finanzinstitute Sorgen machen: Die Deutsche Bank und die Commerzbank gehören - neben der französischen Großbank BNP Paribas - zu den Gläubigern der Pleite gegangenen US-Hypothekenbank Homebanc. Das geht aus Unterlagen der US-Finanzaufsicht SEC hervor, die auf der Webseite der Homebanc zu finden sind. Dort wird die DB Structured Products Inc der Deutschen Bank erwähnt. Wie hoch die Kredite waren, die die Banken gewährten, ist noch unklar. Die gescheiterte US-Bank hatte Ende der Woche Gläubigerschutz in den USA beantragt. Auch eine Tochter der belgisch-niederländischen Bank Fortis taucht in der Liste der Gläubiger des US-Geldverleihers auf. Homebanc hatte in einer Mitteilung an das Insolvenzgericht in Wilmington sein Vermögen auf 5,1 Milliarden Dollar und die Schulden auf 4,9 Milliarden beziffert. Schätzungen, wie viel Geld das Institut seinen Gläubigern schuldet, die Homebanc Kredite ohne Besicherung gewährt hatten, legte der Hypothekenfinanzierer nicht vor. Größter Aktionär von Homebanc ist die FMR Corp, die Mutterfirma der Fondsgesellschaft Fidelity. FMR halte ein Sechstel der Homebanc-Aktien, erklärte die Hypothekenfirma. Zu Gelassenheit rufen indes Volkswirte und Wirtschaftsverbände auf. Der Europa-Chefvolkswirt der Rating-Agentur Standard & Poor's, Jean-Michel Six, rechnet nicht damit, dass die Kreditkrise an den Finanzmärkten auf die Konjunktur durchschlagen wird. " Die Finanzlage der Firmen ist insgesamt sehr gut und die Konjunktur erscheint robust. Daher sehe ich noch wenig Grund zur Sorge für die Wirtschaft", sagte er dem Handelsblatt. Auch den Banken drohe keine Krise. Zwar seien einige Institute in Deutschland, Großbritannien und Frankreich von den Folgen der US-Immobilienkrise betroffen, aber "die Banken sind ganz gut in der Lage, die Probleme zu bewältigen und eine Lösung zu finden, die für die Investoren erträglich sind." Der Bundesverband der Deutschen Industrie zeigte sich ebenfalls optimistisch. „Der Konjunktur in Deutschland und Europa drohen durch die US-Immobilien-Krise an den Aktienmärkten keine unmittelbaren Gefahren“, sagte BDI-Volkswirt Reinhard Kudiß der der „Berliner Zeitung“. Allerdings seien die Risiken größer geworden: „Insbesondere dann, wenn der private Verbrauch in Amerika als tragende Säule der dortigen Konjunktur einen Dämpfer erhalten sollte, würde das Konjunkturklima hierzulande eingetrübt.“ <!--nodist-->Lesen Sie weiter auf Seite 2: Trotzdem ist die Nervosiät weiter groß.
Trotzdem ist die Nervosiät weiter groß. Die Deutsche Bank und die Commerzbank sind nicht die einzigen deutschen Banken, die in den Strudel der Krise auf dem US-Immobilienmarkt geraten sind. 600 Millionen Euro hat etwa die Postbank in das Geschäft mit wackeligen Anleihen auf dem US-Immobilienmarkt investiert. In dieser Höhe habe sie Wertpapiere in die eigenen Bücher genommen, sagte ein Sprecher. Bislang sei sie außerhalb ihrer Bilanz in zwei Untergesellschaften des von der IKB geführten US-Fonds Rhineland investiert gewesen. Der Fonds hatte die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB so ins Schlingern gebracht, dass sie von ihrem Großaktionär, der staatlichen Bank KfW, gestützt werden musste. Bereits am Donnerstag hatte die WestLB eingeräumt, die Verwerfungen am US-Immobilienmarkt hätten auch sie erreicht. Das Geldinstitut inklusive aller Töchter hat insgesamt 1,25 Milliarden Euro im sogenannten Subprime-Sektor (Kreditgeschäft mit Kunden mit geringer Bonität) angelegt. Auch die SachsenLB ist angesichts der Krise ins Rampenlicht geraten. Die Finanzaufsicht Bafin nimmt eine umgerechnet fast 13 Milliarden Euro schwere Zweckgesellschaft der Bank ins Visier, die wie der in Schieflage geratene IKB-US-Fonds am krisengeschüttelten Kreditmarkt engagiert ist. Die Landesbank beschwichtigte: „Wir haben keine Liquiditätsprobleme. Wir können alle unsere Verpflichtungen erfüllen.“ <!--nodist-->
Bild für Bild: Wie es zur Subprime-Krise kam
<!--/nodist-->Rund um den Globus hatten die Notenbanken kurz vor dem Wochenende Milliardensummen in das Bankensystem gepumpt. Innerhalb von 48 Stunden wurden so mehr als 230 Milliarden Euro in den Finanzkreislauf gebracht, soviel wie seit den Anschlägen vom 11. September 2001 nicht mehr. <!--nodist-->Lesen Sie weiter auf Seite 3: Neue Börsenturbulenzen erwartet.
Dabei richten sich die Blicke auch nach China. Das rasante Wachstum hat dort offenbar zu Fahrlässigkeit bei der Kreditvergabe verführt. In China würden Kredite noch laxer vergeben als in den USA, sagen Finanzexperten. Die chinesischen Banken, die Hypothekenkredite über umgerechnet 289 Milliarden Euro gewährt hätten, nähmen keine Bonitätsprüfungen vor, zitierte die Zeitung „South China Morning Post“ am Sonntag den Wissenschaftler Yi Xianrong von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Angesichts der immer neuen Schreckensmeldungen dürfte auch die nächste Woche an den internationalen Börsen turbulent werden. Schon in den vergangenen Tagen hatte das Geständnis mehrerer Banken, in dem einbrechenen Markt engagiert zu sein, für fallende Kurse gesorgt. Der Dax schwankte an manchen Tagen um bis zu zwei Prozent und ging am Freitag 1,5 Prozent tiefer bei 7343 Punkten aus dem Handel, ein Prozent tiefer als eine Woche zuvor. Die Angst der Anleger vor weiteren Auswirkungen drängte selbst gute Quartalszahlen einiger Branchengrößen in den Hintergrund. Aufschluss darüber, welche Kreise die Hypothekenkrise zieht, könnten einige im Laufe der Woche fällige US-Konjunkturdaten liefern, darunter die Einzelhandelsumsätze am Montag, die Erzeugerpreise am Dienstag, die Verbraucherpreise am Mittwoch sowie der Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan am Freitag. Daneben werden wichtige Daten zum US-Immobilienmarkt - wie die Baubeginne und die Baugenehmigungen sowie der NAHB-Index veröffentlicht. <!--nodist-->
[12.08.2007]
www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/...depot/0/index.html
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16.08.2007 - 12:38 Uhr |
FTD: Subprime-Krise führt zu Panik-Verkäufen |
Die Finanzmärkte sind in Aufruhr. Die asiatischen Börsen erlitten den größten Verlust seit einem Jahr. Auch bei Währungen, Rohstoffen und Kreditderivaten geht es turbulent zu. US-Finanzminister Henry Paulson befürchtet, dass das US-Wachstum belastet werden könnte. Die Notenbank Fed lehnt aber eine Notfallzinssenkung ab. |
16.08.2007 11:50 Gewitterstimmung!Der Dax baut zum Mittag seine Verluste aus. Bei 7.249 ist der Index mittlerweile angelangt. Der Grund sind wieder einmal neue Negativmeldungen zum US-Hypothekenmarkt.
An der Wall Street hatten Spekulationen über eine drohende Insolvenz der US-Hypothekenbank Countrywide die Runde gemacht. "Das hält die Angst am Leben", sagte ein Börsianer. Weltweit gerieten die Anleger in Sorge, Dow Jones, Nasdaq, Nikkei verloren deutlich - wie könnte der Dax sich dem entziehen.
Wichtig sei, dass bis zum Abend die Marke von 7300 Zählern zurück erobert werde, sagte ein Händler. "Sonst kann der Dax schnell auf 7200 Punkte oder sogar noch tiefer abstürzen."
"Wir befinden uns momentan auf einem ganz schmalen Grat zwischen Himmel und Hölle", sagte ein anderer Händler. Die Marktteilnehmer seien sehr nervös, würden aber versuchen, eine Panik zu vermeiden. "Wenn sich alle ruhig verhalten, passiert nichts, aber wenn einer anfängt richtig zu verkaufen löst er einen Teufelskreis aus - dann tut's einen Schlag", sagte ein Händler. "Davon hätte aber keiner etwas - also versuchen alle, ihre Verkaufsorders gemütlich abzuarbeiten."
Die Abwärtsbewegung erfasste alle Werte im Dax - nur einer der 30 Titel schaffte den Sprung ins Plus. Die Aktie von FMC. Das lag am Analystenlob der Credit Suisse. Die Experten bestätigten die Titel mit "Outperform" und einem Kursziel von 42,33 Euro. In den vergangenen Monaten hätten Bedenken der Anleger im Zusammenhang mit dem übermäßigen Einsatz des blutbildenden Mittels Epo die Papiere belastet, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Der Dialysekonzern setze dieses Medikament aber traditionell zurückhaltend ein. Das aktuelle Kursniveau biete eine günstige Einstiegschance.
Deutsche Börse unter Druck
Die Finanzwerte waren von der Krisenstimmung besonders betroffen. Zum Mittag liegen Commerzbank, Deutsche Bank und Postbank zwischen zwei und drei Prozent im Minus. Die Anteilsscheine der Deutschen Börse waren das Schlusslicht im Dax, sie verloren sieben Prozent. Das hat wohl charttechnische Gründe. "Die Aktie hat die 200-Tage-Linie durchbrochen - das ist ein sehr starkes Verkaufssignal", sagte ein Börsianer. Zudem äußerte er die Spekulation, dass möglicherweise Hedge Fonds, die durch die Subprime-Krise Liquidität benötigen, einige ihrer Positionen auflösen könnten. "Da in der Deutschen Börse zahlreiche Hedge Fonds investiert sind, könnten die Titel dann besonders betroffen sein", sagte der Börsianer.
Aus für Depfa und HRE?
Aktien der Hypo Real Estate(HRE) und die der Depfa Bank haben einen Stabilisierungsversuch gezeigt. Händler verweisen auf vage Spekulationen um ein mögliches Scheitern der Übernahme des Staatsfinanzierers durch Hypo Real. "Das wäre wohl für beide Unternehmen eine entlastende Nachricht", sagte ein Händler. Allerdings ist das Kursminus bei beiden Werten immer noch beträchtlich.
Förderbanken machen nicht bei IKB-Rettung mit
Angesichts der neuen Negativschlagzeilen zum US-Hypothekenmarkt ist es kein Wunder, dass die IKB-Aktie zu den großen Verlierern im MDax gehört. Schließlich war die Bank, die sich mit zwei Fonds am US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen verspekuliert hatte, das erste Opfer in Deutschland. Für die IKB wird derzeit ein Rettungsplan ausgearbeitet. Doch wie heute bekannt wurde, werden sich die regionalen Förderbanken nicht an dem Hilfspaket beteiligen. Die IKB-Aktie rauscht rund sieben Prozent in die Tiefe.
Unternehmen setzen Jahresziele hoch
Wären Börsianer nicht so nervös wegen der US-Hypothekenkrise, sie hätten die guten Unternehmensnachrichten gebührend feiern können. Und davon gab es reichlich: Die Konzerne schraubten reihenweise ihre Jahresprognosen hoch, so die Aareal Bank. Sie verkauft nämlich ihre ImmobilienScout24-Anteile, die rund 357 Millionen Euro einbringen könnte. Die Nachsteuerrendite werde daher deutlich über 20 Prozent liegen, so Aareal. Bislang war der Immobilienfinanzierer lediglich von mehr als 13 Prozent ausgegangen.
Während die Aareal-Aktie diese Nachricht noch in ein Plus von 1,7 Prozent umwandeln konnte, verpufften die Prognoseanhebungen von Rhön Klinikum, Wirecard, Centrotec und Jungheinrich an der Börse. Die Aktien rutschten in dem Strudel der negativen Marktstimmung abwärts. Rhön-Klinikum erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Überschuss in Höhe von 110 Millionen Euro nach zuvor 102 Millionen Euro. Grund sind die positiven Auswirkungen der Steuerreform.
Bei Wirecard verleiten die guten Geschäfte in den ersten sechs Monaten zu einem verbesserten Jahresausblick. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) soll nunmehr um 60 Prozent klettern, bisher war 50 Prozent Plus das Ziel. Der TecDax-Wert gerät jedoch unter Druck, mehr als zehn Prozent beträgt das Kursminus. Denn der Ausblick ist Börsianern noch nicht optimistisch genug. Analysten würden dem Unternehmen laut den durchschnittlichen Schätzungen nämlich durchaus 80 Prozent Plus zutrauen.
Auch der verbesserte Centrotec-Ausblick spiegelte sich nicht im Aktienkurs wieder. Das Papier rutscht fünf Prozent abwärts. Der Heizungs- und Lüftungstechnikspezialist setzte das Umsatzziel leicht auf 400 bis 410 Millionen Euro herauf. Die Halbjahresbilanz weist einen Gewinneinbruch auf eine Million Euro von knapp zwölf Millionen im Vorjahr aus. Das liegt an höheren Zinsbelastungen, die durch den Kauf der Heiztechnikfirma Wolf entstanden.
Bei der Jungheinrich-Aktie sind die Verluste mäßig, die Aktie ist sogar besser als der Gesamtmarkt. Der Gabelstaplerhersteller will bei anhaltend hohem Wachstumstempo die Erlöse auf zwei Milliarden Euro steigern. Bisher war Jungheinrich von einem Umsatzanstieg auf mehr als 1,9 Milliarden Euro ausgegangen.
Arques strahlt Optimismus aus
Auch Arques will seine Prognosen für 2007 anheben, will sich damit aber noch bis zur nächsten Woche Zeit lassen. Das erste Halbjahr sei gut gelaufen, sagte Vorstandschef Martin Vorderwülbecke im Interview mit Reuters. "Wir werden unsere Prognosen aktualisieren." Das dürfte am kommenden Donnerstag sein, wenn die Beteiligungsgesellschaft die Zahlen für das zweite Quartal bekannt gibt. Doch auch diese vollmundigen Versprechungen ließen Börsianer kalt. Die im SDax notierte Arques-Aktie rauschte mehr als sieben Prozent in den Keller.
Lustran drückt Lanxess ins Rot
Schlechte Nachrichten kamen von Lanxess. Der Chemiekonzern rutschte wegen eines hohen Sonderaufwands im zweiten Quartal in die roten Zahlen. "Dass Lanxess aufgrund der Abschreibungen in die Verlustzone rutscht, war eigentlich klar", sagte ein Analyst. Auch der Ausblick habe nichts entscheidend Neues ergeben. Was der Markt negativ bewerten könnte, seien die mittelfristigen Perspektiven für das Unternehmen. "Eigentlich muss Lanxess größere Akquisitionen durchführen - diese könnten dann aber das Kredit-Rating gefährden. Zudem dürfte eine Finanzierung in dem aktuellen Umfeld teuer werden", erklärte der Experte. Damit befände sich der Chemiekonzern in einem Dilemma - ohne Zukäufe gingen ihm die Optionen aus, zu teure Zukäufe würden unterdessen vom Markt abgestraft.
Aufträge für Nordex
Im TecDax fällt Nordex mit einem Kursminus von fünf Prozent auf. Dabei gab es hier gute Nachrichten. Der Windkraftanlagenbauer hat einen Auftrag für die Lieferung von zwei 25 Megawatt-Windparks in Nordirland bekommen. Das sei grundsätzlich positiv, sagte ein Börsianer. "Doch Nordex ist bei solch negativen Vorgaben regelmäßig besonders schwach."
Marktstratege Matthias Jörss von Sal. Oppenheim zufolge trennen sich die Marktteilnehmer derzeit vor allem von zyklischen Werten und verringern damit die Risiken in ihren Portfolios. Auch bei Solarwerten seien die Anleger vorsichtiger geworden, hieß es, so dass sie hier lieber Gewinne mitnehmen. Die Aktien von Ersol rutschten gut acht Prozent abwärts, Conergy verloren sogar neun Prozent.
Papiere von QSC gerieten unter Druck. Das Kursminus liegt aktuell bei mehr als neun Prozent. JP Morgan senkte nämlich die Daumen in Reaktion auf die am Vortag präsentierten Quartalszahlen. Die Empfehlung wurde die Empfehlung von "Neutral" auf "Underweight" herabgestuft und das Kursziel von 5,60 auf 3,80 Euro gesenkt.
Geldregen bei Tognum
Auch Tognum konnte keine Begeisterung bei Börsianern entfachen. Die Aktie notiert im Minus. Dabei will der Großdieselmotorenhersteller künftig rund ein Drittel seines Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Das Anfang Juli vom Finanzinvestor EQT an die Börse gebrachte Unternehmen teilte am Donnerstag in Friedrichshafen mit, die Aktionäre hätten Aussicht auf eine Dividendenzahlung von mehr als 30 Prozent des Überschusses der AG.
TV-Loonland vorerst gerettet
Eine der wenigen Aktien mit Kursgewinn war TV Loonland, noch dazu mit haushohen Zuwächsen von rund einem Fünftel. Das Medienunternehmen hat sich hinsichtlich seiner Schulden mit seinen Haubanken geeinigt. Die drohende Pleite ist damit vorerst abgewendet.
bs
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© ZEIT online, Tagesspiegel | 17.08.2007 23:50Text verkleinernTextgrösse zurücksetzenText vergrössern
Zinssenkung: US-Börsen schließen mit Gewinnen
Die Aktienmärkte in den USA haben sich dank der überraschenden Diskontsatzsenkung der US-Notenbank Fed mit einem Plus ins Wochenende verabschiedet.
"Falls dieser Schritt erfolgreich das Vertrauen am Kapitalmarkt wiederherstellt, muss die Fed in ihrer Sitzung am 18. September den Leitzins vielleicht gar nicht senken", sagte John Lonski, Chefökonom bei Moody's Investor Service. Allerdings habe die Notenbank ihre Bereitschaft erklärt, weitere Maßnahmen zu treffen, um eine Gefährdung der Wirtschaft durch die Marktvolatilität zu verhindern - dies könne auch eine Zinssenkung einschließen. Viele Marktstrategen glauben, nur diese Maßnahme würde den von Hypothekenproblemen geplagten Markt beruhigen.
Der Dow Jones Industrial konnte seine Anfangsgewinne nur zum Teil über die Zeit retten und ging mit plus 1,82 Prozent auf 13079,08 Punkte aus dem Handel. Auf Wochenbasis bedeutete das ein Minus von 1,21 Prozent bei dem Börsenbarometer. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 2,46 Prozent auf 1445,94 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index um 2,20 Prozent auf 2505,03 Zähler hoch. Der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 2,31 Prozent auf 1888,78 Zähler.
Banken legen zu
Zu den Gewinnern gehörten die zuletzt schwer gebeutelten Bankentitel. JP Morgan knüpften mit plus 3,39 Prozent auf 47,01 US- Dollar an ihre Vortagsgewinne an. Die Citigroup-Aktie gewann 2,65 Prozent auf 48,81 Dollar. Papiere von Merrill Lynch legten um 6,90 Prozent auf 76,04 Dollar zu. Ölwerte profitierten von den zuletzt etwas erholten Ölpreisen. Exxon Mobil verteuerten sich an der Dow-Jones-Spitze um 4,30 Prozent auf 84,14 Dollar. Chevron gewannen 3,65 Prozent auf 84,36 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass Ängste vor dem Hurrikan "Dean" die Ölpreise antrieben.
Die Aktie von Countrywide Financial schoss nach einer positiven Studie der Bank of America um 13,09 Prozent auf 21,43 Dollar nach oben. Die Titel hatten in den vergangenen Tagen einen Großteil ihres Werts eingebüßt. Wild Oats Markets sprangen um 17,82 Prozent auf 17,92 Dollar hoch. Ein Gericht hatte für die geplante Übernahme durch den Konkurrenten Whole Foods Market grünes Licht gegeben. Argumente, dass eine Übernahme den Wettbewerb unterdrücken und zu höheren Preisen führen könnte, wurden zurückgewiesen. Whole Foods Market gewannen 7,60 Prozent auf 44,30 Dollar.
Hewlett-Packard erhöht Prognosen
Die Papiere von Hewlett-Packard (HP) legten nach der Bilanzvorlage um 2,39 Prozent auf 47,15 Dollar zu. Der US-Computerkonzern hatte nach einem überraschend positiven Geschäftsverlauf im dritten Quartal seine Gesamtjahresprognosen erhöht. Autodesk-Papiere stiegen um 5,37 Prozent auf 44,90 Dollar. Das Softwareunternehmen hatte nach einer Ergebnis- und Umsatzsteigerung im zweiten Quartal seine Ziele für das dritte Quartal sowie das Gesamtjahr angehoben. FedEx-Titel verteuerten sich um 3,68 Prozent auf 108,00 Dollar. Der US-Logistikkonzern schüttet an seine Aktionäre eine Dividende von 0,10 US-Dollar je Anteilschein aus. Die Aktie von General Dynamics wurde von Nachrichten zu zwei Großaufträgen beflügelt und gewann 2,31 Prozent auf 77,48 Dollar.
Am Anleihenmarkt verloren die richtungweisenden zehnjährigen US- Staatsanleihen 0,0625 auf 100,6563 Punkte. Die Rendite lag bei 4,665 Prozent. Der Euro wurde zuletzt mit 1,3486 Dollar gehandelt. (mit dpa)
Weitere Zinssenkungen müssen her!!
18.08.2007 - 15:05 Uhr |
FTD: Börsen sind weiter verunsichert trotz US-Zinssenkung
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Die überraschende Entscheidung der US-Notenbank Fed, den Diskontsatz zu senken, könnte die Kurse der globalen Aktienmärkte in der nächsten Woche stabilisieren. |
17.08.2007 - 17:44 Uhr |
FTD: Krise? Welche Krise?
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Die Märkte spielen verrückt, weil die sorglose Kreditvergabe sie einholt. Volkswirte und Aktienstrategen warnen vor Belastungen für die Wirtschaft. Trotz jüngster Verkäufe ignorieren Investoren das Risiko. Wenn sich das ändert, geht es im Dax erst richtig runter. Werbung <!--JavaScript Tag // Tag for network 515: AOL Deutschland // Website: Finanztreff // Page: news_finanztreff_news // Placement: rectangle // created at: --><!-- End of JavaScript Tag --> Zwar warnen Volkswirte seit Anfang der Woche immer lauter davor, dass die Turbulenzen am Finanzmarkt auf die Realwirtschaft übergreifen. Jetzt stimmen auch immer mehr marktnahe Aktienstrategen in den Chor ein. |
19.08.2007 - 07:45 Uhr |
FTD: Börsen bleiben verunsichert trotz US-Zinssenkung |
Die Diskontsatz-Senkung der US-Notenbank Fed sollte die Kurse der Aktienmärkte in der nächsten Woche stabilisieren. Aber die erste Euphorie nach dem überraschenden Zinsschritt ist schnell verflogen. Und die Psyche vieler Marktteilnehmer ist angeschlagen. Werbung <!--JavaScript Tag // Tag for network 515: AOL Deutschland // Website: Finanztreff // Page: news_finanztreff_news // Placement: rectangle // created at: --><!-- End of JavaScript Tag --> Börsianer weltweit sprachen von einer richtigen Entscheidung, weil dadurch der Markt mit mehr Liquidität versorgt würde. Ein Ende der Marktunsicherheit prognostiziert jedoch kein Stratege. "Wenn ein Teilmarkt wie die Subprime-Hypotheken eine solche Wucht entfaltet, dann verunsichert das auch die Realwirtschaft - deshalb ist das Zeichen der Fed in dieser Phase genau richtig, auch wenn es natürlich die Inflation anheizen könnte sagt Anko Beldsnijder, Fondsmanager bei Mainfirst. "Viele Short-Seller, die es als eine sichere Wette ansahen, auf fallende Kurse zu setzen, machen nun Verluste", sagt Roland Ziegler, Aktienstratege der BHF-Bank. Da diese Short-Wetten meist über geliehene Aktien abgewickelt werden, müssen die Papiere nun zurückgekauft werden, was kurzfristig zu steigenden Kursen führen könnte. Auch Hedge-Fonds, so heißt es im Markt, könnten wieder auf die Käuferseite wechseln und so das positive Kursmomentum vom Wochenschluss stärken. |
01.09.2007 - 12:43 Uhr |
FTD: Notenbanken halten Anleger in Atem
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Die zinspolitischen Entscheidungen zahlreicher Notenbanken und wichtige Konjunkturdaten aus den USA geben in der kommenden Woche die Richtung an den Finanzmärkten vor. Die Aktien werden angesichts der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Entwicklung an den Kreditmärkten ihre Zitterpartie fortsetzen. |
Risikoappetit der Investoren nimmt wieder zu
Anleihenbericht.
Am Anleihemarkt wird es in dieser Woche zwei große Themen geben: die Zinsentwicklung in Europa, denn am Donnerstag entscheidet die Europäische Zentralbank über den Leitzins, und die Frage, wie stark sich die Kreditklemme auf die US-Konjunktur auswirken wird.
FRANKFURT. In den USA steht am Mittwoch die Konjunkturerhebung der lokalen Notenbanken an. Das „Beige Book“ umfasst bereits die Folgen der Subprime-Krise und ist daher besonders interessant.
Obwohl bei Banken und Fondsgesellschaften weitere Subprime-Leichen auftauchen könnten, steigt der Risikoappetit der Investoren wieder. Max Holzer, Leiter Asset Allocation bei Union Investment, sieht jetzt den Zeitpunkt gekommen, von Renten in Dividendentitel umzuschichten: „Aktien werden immer günstiger“, sagte er.
Am Freitag gaben die Kurse der US-Treasuries nach. Das zehnjährige Papier rentierte höher bei 4,53 Prozent. Es wurde spekuliert, die US-Hilfen für Hypothekenschuldner würden die Börsen stützen und Anleihen weniger attraktiv machen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag etwas niedriger bei 4,24 Prozent. Der Bund-Future fiel 13 Basispunkte auf 113,66 Prozent.
Am Primärmarkt steht am Donnerstag ein zehnjähriges Papier aus Frankreich an. Das Volumen liegt bei 4,3 Mrd. Dollar, der Kupon beträgt 4,25 Prozent.[03.09.2007]
www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/1556/id/302148/index.html
05.09.2007 - 07:46 Uhr |
FTD: US-Anleger wetten auf Zinssenkung
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Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung hat die US-Märkte zum verspäteten Wochenstart auf Kurs gehalten. Merrill Lynch erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen bis zum Jahresende um einen Prozentpunkt senken wird. Werbung <!--JavaScript Tag // Tag for network 515: AOL Deutschland // Website: Finanztreff // Page: news_finanztreff_news // Placement: rectangle // created at: --><!-- End of JavaScript Tag -->Das ist die bisher aggressivste Einschätzung an der Wall Street. Nachdem der S&P 500 im August rund 1,3 Prozent zugelegt hatte, kletterte der Index um 1,1 Prozent. Der Nasdaq Composite gewann etwa 1,3 Prozent.Wie in der Vorwoche gehörten Technologieaktien zu den größten Gewinnern. Hewlett-Packard und Cisco Systems erreichten neue Mehrjahreshochs. Konjunkturdaten spielten eine untergeordnete Rolle. Die Bauausgaben fielen im Juli mit 0,4 Prozent stärker als erwartet. Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe zeigten einen leichten Rückgang, lagen zumeist aber im Rahmen der Erwartungen. Das Brokerhaus Bear Stearns weckte Spekulationen, dass Yahoo aufgekauft werden könnte. Nach den jüngsten Kursverlusten könnten Medienkonzerne oder auch Microsoft ein Übernahmeangebot für das Internetunternehmen abgeben, so Analyst Robert Peck. Ebenfalls von einer Analystenempfehlung profitierte die Apple-Aktie. Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster setzte das Kursziel auf 211 $. Am Mittwoch wird Apple auf einer Konferenz erstmals seit einem Jahr aller Voraussicht nach neue iPod-Modelle vorstellen. Der Apple-Kurs stieg in einer ersten Reaktion um mehr als drei Prozent auf über 143 $. Autor/Autoren: Jens Korte (New York) (c) FTD |
25.01.2008 - 15:59 Uhr |
Ein merkwürdiger Crash
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Es ist wirklich eine erstaunliche Marktbewegung, die wir da gegenwärtig erleben. Da geht es um große Schieflagen in den USA – doch die US-Börsen bleiben weitgehend unbeeindruckt. Nur die anderen gehen in die Knie. Die Amis tun so als ginge sie das alles nichts an. Und wie anders die Wirklichkeit plötzlich aussieht, obwohl sie gar nicht anders aussieht: zuerst war alles gar nicht schlimm, da gab es zwar Unwägbarkeiten – doch jetzt sei plötzlich das ganze Finanzsystem in einem erbärmlichen Zustand. |
erst wurden die ganzen eu banken mit dem strukturierten giftmüll abgecasht,
dann die chinesischen banken,
anschließend haben diverse staatsfonds sich fast die füße platt getreten um den bankern noch schnell die weinachtsboni zu bezahlen.
das ist wie beim pokern. solange noch genug dummköpfe mit geld da, sind geht die party weiter, warum also sollen ausgerechnet die us-börsen sich sorgen machen ?
so long
navigator