Hab ne Geschäftsidee - wer macht mit?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 15.08.03 05:48 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.03 19:10 | von: Karlchen_I | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 15.08.03 05:48 | von: meislo | Leser gesamt: | 1.095 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Deutschstämmige gibt es nicht nur in Osteuropa, insbesondere Russland und Rumänien, sondern auch in anderen Teilen der Welt – nicht zuletzt in Nord- und in Südamerika. Warum sollten deshalb diese Menschen nicht auch in dem Falle, dass es sich für sie lohnt, sich zu Spätaussiedlern erklären können. Lohnend ist es für sie insbesondere dann, wenn sie in den Genuss von Sozialtransfers kommen könnten. Zwar haben sie keine Einzahlungen etwa in die Rentenkasse vorgenommen, doch könnten sie Leistungen daraus erhalten.
Deshalb mein Vorschlag: Man sollte solche Personen gegen einen entsprechenden Obolus beraten, wie sie in den Genuss von deutschen Sozialtransfers kommen könnten. In der ersten Stufe könnte ich mir vorstellen, dass die Zielgruppe US-amerikanische Rentner mit deutscher Abstammung sein könnten. Diese Gruppe bietet sich auch deshalb an, weil es in Amiland keine großen Probleme mit der doppelten Staatsbürgerschaft gibt.
Praktisch könnte es so aussehen: Wir schalten Anzeigen in US-Tageszeitungen (vielleicht fangen wir mit Pennsylvania an) und bieten unsere Beratungsleistungen an, wie man in den Genuss der deutschen Rentenzahlungen etc. kommt. Wenn die Leute nicht über Deutschkenntnisse verfügen, können wir ja noch entsprechende Kurse – natürlich mit mehr als auskömmlichen Erträgen- anzubieten.
Gibt zwar noch ein kleines juristisches Problem – dass nämlich deutsch-stämmige Amerikaner schlechter gestellt sind als deutsch-stämmige Russen, aber das sollte man durch entsprechenden Lobbyismus aus dem Weg räumen können. Das erfordert allerdings weitere Investitionen.
Geschäftsrisiko: Gering bis Mittel. Natürlich wird die Umsetzung des Modells die deutschen Renten- und anderen Sozialkassen endgültig sprengen. Aber erfahrungsgemäß ist die deutsche Politik ziemlich behäbig, und weil noch außenpolitische Verwicklungen drohen, wird sie erst mit einem erheblichen Zeitverzug reagieren. In der Zeit können wir unsere Schäfchen schon locker ins Trockene gebracht haben.
Wer macht also mit?
Meine Email gibts bei Ariva.
Bevor ich einen Cent in deine Geschäftsidee investiere, will ich detailgenaue, nachvollziehbare und realistische Beträge von dir erfahren - diese unter dem Gesichtspunkt der Ehrlichkeit, der Wahrhaftigkeit und eingedenk einer späteren Prüfung durch das Finanzamt - mit denen deine Zielgruppe rechnen kann!
Karten auf den Tisch und "Butter bei de Fisch" oder so ähnlich ... ;-)
Major Tom
Die meisten deutschstämmigen in Pennsylvania sind vor rund 400 - 500 Jahren ausgewandert. Diese Leute sind auch über die Kirchengemeinden zu erreichen. Mit denen wird man aber nicht viel machen können.
Wo was zu machen wäre, sind die Juden, aber glaube mir, die haben schon jeden Cent kassiert der auch nur irgend wie zu holen ist.
Nee, da bist du zu spät.
Taos
Hier mal eine realistischere Idee: Bin kommende Woche zwei Tage in unserem Nachbarland. Kann exklusiv die Deutschlandvertretung für ein Produkt bekommen, das bei jedem Bau benötigt wird. Qualität sehr gut. Preis absolut top. Trotzdem habe ich "Manschetten". Man will ja auf einen Markt, wo jeder schon seinen Lieferanten hat. Und man muß Service bieten, also schnelle Lieferung und auch schnelle Reparaturen und Ersatzteilbeschaffung. Und natürlich die Kunden regelmäßig persönlich pflegen. Scheue vermutlich die Anfangsinvestitionen und den großen Apparat, den man schaffen muß.
Das ist eine alte Arbeitergegend und die Leute sind dort recht arm. Die Leute aus Bethlehem hätten Bitterfeld für eine Traumstadt gehalten.
Ich schätze mal die Kosten für einen Versuch auf unter 5000€ ein. Da braucht man doch keine Partner zu.
Taos
Die beste Masche ist nunmehr eben nicht die Baubranche - sondern die Sozialversicherungsabzockerbranche. Geht zwar nicht mehr lange - scheint mir aber kurzfristig sehr einträglich zu sein.
"Die meisten deutschstämmigen in Pennsylvania sind vor rund 400 - 500 Jahren ausgewandert."
der war nicht schlecht. ...
Merke: Es kommt nicht auf die Größe des Kuchens an, sondern auf den persönlichen Anteil.
Träum weiter.
Ich würde dir, falls das Produkt wirklich so TOP ist vorschlagen, Verkauf das Produkt und lagere die Lieferung aus. Da gibt es genug Logistik Unternehmen die so etwas machen.
Bis dahin ist der Kapitaleinsatz sehr gering. Reparaturen und Ersatzteilbeschaffung fallen erst an, nachdem du die Geräte verkauft hast. Notfalls reicht dir am Anfang ein Man, der durch Deutschland fährt.
Solltest du viele Geräte verkaufen, brauchst du natürlich mehr Leute. Aber das ist ja auch OK, di hast ja den entsprechenden Umsatz.
Wichtig ist: Die Anfangsinvestition muss gering bleiben. Der Ausbau ist bei steigendem Umsatz kein Problem.
Taos
Um ganz sicher zu gehen, nehme ich einen Fachmann (Ingenieur + Vertrieb) in der kommenden Woche mit rüber. Aber ich habe schon Schiß, weil man ja oft langjährig bestehende Geschäftsbeziehungen aufbrechen muß. Und unser Vorteil liegt nur im Preis. Allerdings gibt es die Produkte hier schon auf dem Markt über kleinere Händler. Und es gibt wohl schon interessante Umsätze in Österreich und auch der Schweiz.
Auch aus meiner Familie sind viele vor 400 - 500 Jahren in nach Amerika ausgewandert. Sie wurden in Deutschland wegen ihres Glaubens verfolgt und sind ausgewandert. Ich finde das nicht besonders lustig.
Taos
Taos
Hier geht es um die Systematik - wie es eben in dem rechtssystem angelegt ist. und da soll mal bitteschön niemand über unsere Abzockerei meckern, denn wir nutzen nur das aus, was der Gesetzgeber so vorgesehen.
Deshalb: Schimpft bitteschön auf den Gesetzgeber. Ich bewege mich nur in dem von ihm vorgesehen Handlungsspielraum.
Wenn Deine Vorfahren vor 500 Jahren nach Amerika auswanderten, waren sie sicher bei Kolumbus mit auf dem Schiff???
Karlchen, einverstanden. Was hälst Du von dieser bereits in D umgesetzten Idee? Wir resozialisieren Strafgefangene. Die bekommen wir kostenlos nach richterlichem Beschluß aus dem Knast. Wir haben die Verpflichtung, Ihnen während des Tages ein Getränk bereitzustellen (Im Sommer kalt, im Winter warm). Die Kanckis lassen wir extrem billig (wie Polen, aber legal) auf dem Bau arbeiten. Der Auftraggeber stellt zusätzlich Kost und Logis. DAS GIBT ES WIRKLICH HIER BEI UNS IN D.
Nur, mach es doch einfacher. In der Ukraine sind bei der deutschen Botschaft in Kiev, etliche Mitarbeiter korrupt.
Des weiteren werden in der Ukraine und in Moldova gezielt Leute angesprochen zum jüdischem Glauben zu wechseln. Sie werden mit dem Argument geködert, das es danach sehr einfach ist nach Deutschland einzureisen und dort alle Sozialleistungen zu bekommen.
Diese Leute bieten vollen Service. Für wenig Geld können Doktor Titel gekauft werden, gibt in Deutschland ein höheres Arbeitslosengeld. Ein Führerschein und was man sonst noch so brauch kostet fast nichts.
Diese Leute kommen nach Deutschland und sind über alle Sozialleistungen voll informiert. Unter diesen Leuten sind sehr viel kriminelle. Ich möchte jetzt nicht über Juden schimpfen, aber diese Leute gehören zu den größten Abzockern.
Nächste Woche werde ich mehr wissen, meine Frau ist zur Zeit in der Ukraine.
Taos
Mir geht es eher darum, die Amis ins Spiel zu bringen, die bei den deutschen Sozialversicherungen abkassieren. Könnte mir so ne Provision von 20% je laufender Zahlung vorstellen.
Mis im Mai gekauft : plus 50 % Parsyteck gekauft plus 60 %,
MAN gekauft plus 30 %, 3 U gekauft plus 60 % Süss gekauft plus 80 %, usw., update software gekauft plus 60 %.
[...] gibt in Deutschland ein höheres Arbeitslosengeld [...]
Ein Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe besteht nur dann, wenn sie bereits in Deutschland gearbeitet und Beiträge zur Arbeitslosenversicherung abgeführt haben.
Major Tom
PS Nie umsonst. - Im Gebirge der Wahrheit kletterst du nie umsonst: entweder du kommst schon heute weiter hinauf oder du übst deine Kräfte, um morgen höher steigen zu können.