Rechtsstaatlichkeit,
Kannst du mich noch retten?
Keine Frage: "Ich meine zu wissen..." ist eine sehr hübsche Floskel, die in der Regel nicht nur Höflichkeit und Bescheidenheit verrät. Der Satz kommt auch glaubwürdiger rüber als wenn er lautet: "Ich weiß genau, wen das Thema (…) stört". (Genau. "Enorm" hätte ich weggelassen. )
Löschen musst du die Postings natürlich nicht. Das erledigen andere Boardaufpasser für dich.. Du kannst ja nicht alles machen.
Immer schön höflich bleiben, darauf kommt es letztlich an.
Man kann seiner Unzufriedenheit Ausdruck verleihen mit einen schwarzen Stern oder damit einen User zu ignorieren. Beim Besternen hat man keine Anonymität.
Der Melder bleibt anonym und hat doch einen großen Einfluss.
Charly wurde wohl regelmäßig gemeldet.
Wie im Verlauf des Themas zu sehen war, gibt es User die mit manipulativen Mitteln demotivieren können.
Doch sind sie immerhin sichtbar. Der Melder bleibt im Verborgenen. Wird dann ein User gesperrt oder ein Beitrag gelöscht, hat er ein Erfolgserlebnis gratis und das Board ein wenig manipuliert. Dem sag ich Antileistungsgesellschaft.
Eine Leistung wäre es Argumente einzubringen, Gedanken zu formulieren, Stellung zu beziehen.
Davon lebt doch son Forum, Melder sind Denunzianten die wegnehmen, nichts hinzufügen. Das wird belohnt. Mein ganzes Geschreibsel wurde geschrieben, hinzugefügt. Ich bin frustriert hier und meine Motivation im Keller. Also der Melder hat sein Ziel schon erreicht, soll er noch mehr belohnt werden?
Beim zweiten ist mir eine Formulierung reingerutscht, die schlampig ist, bezüglich von Gebäuden die zusammenkrachten ohne getroffen worden zu sein. Da gab es eins, doch bin ich kein Fachmann auf dem Gebiet und es mag Erklärungen geben zu diesem Umstand, die logisch sind.
Verschwörungstheorien haben eben auch etwas sehr populistisches, weil man sie ja nicht nachweisen kann, sie gerade oft davon leben.
Dass der Irak angegriffen wurde und es keinen Zusammenhang gab mit den Attacken, das muss man nicht nachweisen, das wissen alle.
Doch ist es eher ein Beleg, dass eben diese Attacken nicht von Regierungsstellen in USA geplant wurden, sonst hätten sie es ja so gemacht, dass es Hinweise auf die Urheberschaft aus dem Irak gegeben hätte.
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, die nachvollziehbare Welt bietet genug Raum für pro und kontra, wenn man sie ergänzt mit Spekulationen, schafft das nicht mehr Klarheit mMn.
Ich habe nie in Abrede gestellt, daß das was ich und Millionen Menschen weltweit sahen, davon einige hunderttausende vor Ort in New York, sich tatsächlich zugetragen hatte. Es wäre mehr als absurd dies infrage zu stellen. Ich habe lediglich auf einen Umstand hingewiesen, der mir zu denken gab und immer noch zu denken gibt, ohne den Anschlag selbst infrage zu stellen und für den (Umstand) es sicher eine Erklärung gibt, die ebenfalls das Ganze nicht infrage stellt. Also keineswegs eine Verschwörungstheorie.
Nur wenige Monate nach dem Anschlag war ich mit Frau und einer Tochter in New York und stand am Ground Zero und es war sehr ergreifend.
Natürlich weiß ich, daß in den auf Lügen basierenden Kriegen mit Afghanistan und Irak, angeblich als Antwort auf 9/11 (wenn das eigentliche Ziel Saudi Arabien hätte sein müssen) hunderttausende unschuldige Menschen starben. Trotzdem berührte es mich nicht so wie der Tod dieser 3052 Menschen in New York. Das ist nicht logisch, zumal das Leben von Afghanen und Irakern genau so viel wert ist wie von Amerikanern. Aber so ist die menschliche Natur nun einmal. Sie folgt dem Gefühl des Herzens und nicht dem Verstand.
Dies nur zur Richtigstellung meiner Position zu 9/11, da diese offenbar mißverstanden wurde.
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Dass die Türme einstürzten und Menschen aus Verzweifelung in den Tod sprangen, haben wir leider alle sehen müssen.
Diese Brutalität des Geschehenen bleibt im Gedächtnis.
Haben wir aber alles gesehen, außer den Flugzeugen? Charly hatte damals einige Lnks eingestellt.
Lege Widerspruch ein. Wer Verschwörungstheorien relativiert und dafür wegen solcher gelöscht wird....:=))
Nun es mag daran liegen, dass ein Melder dein Beitrag gemeldet hat, diesen dann genau durchzulesen für die Mods ein großer Aufwand und es einfacher ist, der Meldung recht zu geben.
Dieser Thema hier, geht wahrscheinlich einigen auf den Sack, ich wohl sowieso, du wohl auch....;-/
Rechtsstaatlichkeit ist der Titel. Mein Thema ist aber immer wieder die Demokratie, im speziellen die Direkte. Ein Melder macht von seinem Recht gebrauch, sein Missfallen auszudrücken, doch nimmt er nicht das Recht in Anspruch sich zu äußern, er stellt dieses in Frage gegenüber einem geschriebenen Beitrag.
Also nicht Argument, sondern Konsum, ist eine Meldung in erster Linie mMn.
Weshalb so jemand überhaupt mitliest, weil er konsumieren will. Auf die Gelegenheit wartet, ein Bedürfnis zu befriedigen, Macht sich anzueignen.
Demokratie lebt vom Wechselspiel der Argumente und Meinungen, die sich nur im Austausch entwickeln können. Somit ist so ein offenes Forum ein Mittel der Demokratie. Aber nur wenn es dazu auch benutzt wird.
Wenn keine Melder da wären würde dies die Arbeit der Moderatoren wesentlich erleichtern!
Bisher müssen die Damen und Herren im Durchschnitt geschätzte zwei, drei Dutzend gemeldete Beiträge lesen.
Ohne die Beihilfe der Mölder werden es wohl ein paar mehr sein. Die abzufertigenden Widersprüche dürften dabei kaum ins Gewicht fallen.
Die Kompetenzfrage im Hinblick auf quasi allmächtiges, keinerlei Begründungszwängen mehr unterliegendes Aufsichtspersonal stelle ich im Hinblick auf die aktuell herrschenden Verhältnisse (so wie ich sie sehe) lieber nicht.
Ein Verfahren wegen Beleidigung oder Provokation hat man aus meiner Sicht vielleicht schneller am Hals als gedacht. Und der Kopf könnte ab sein, ehe man sich versieht.
Davon abgesehen kann man den Eindruck gewinnen, dass dieser Thread in zunehmenden Maaßen Formen annimmt, die an absurdes Theater erinnern. Dahingehend sehe ich für Dr.Broemme und Herrn Zwergnase noch Aufklärungsbedarf, auch wenn sie durchaus Ahnung zu haben scheinen, wohin hier die Post abgeht (siehe # 115).
Doch auch da wären ja gerade Argumente gefragt, die sich solchen Entgleisungen entgegenstellen und sie aufzeigen.
Auch für den User hilfreich, der den Beitrag verfasst hat. Manchmal schreibt man halt Müll und merkt es ev. nicht mal.
Die Kehrseite des Internets. Influenser haben ja tausende von Followern und machen sogar Geld damit, sich selbst zu inszenieren.
Macht das Internet uns dummer? Weil man für jeden Mist auch eine Bestätigung findet, pragmatisches aber eher unpopulär ist weil unspektakulär?
Lösungsvorschläge langweiliger als die Hysterie und Destruktion der nicht perfekten Welt. Die Verheißung einer besseren Welt aufgrund von Behauptungen, hat Konjunktur mMn.
Absurd inwiefern? Was ist denn in diesem Forum nicht absurd?
Aber manche kapieren das nicht.
Die meisten Operngänger oldies im Alter von charly und meiner selbst aber es gab auch junge Menschen.
Wie kann man der jungen Generation die Höhepunkte der europäischen Kultur schmackhaft machen? Eigentlich braucht man dazu nur musikalisch zu sein. Mozart muß man sich nicht erarbeiten. Wagner schon.
Mozarts Melodien existierten schon bevor er sie erschuf, dort draußen im Allbewußtsein. Er mußte sie nur für uns finden.
Genauso bei Bach. Die hmoll Messe ist ein einziger zusammenhängender Ohrwurm, den ich auswendig singen kann im Bass. Man kann dazu tanzen. Im Hosanna im Dreivierteltakt.
Zum Rapp kann man sich nur verrenken zu in schlechtem Deutsch vorgetragenen Obszönitäten. Rock & Roll, dagegen, laß ich mir gefallen, charly :))
Da dieses Forum nur ein absoluter esoterischer Nebenschauplatz ist, dem an charly von ZN begangenem Unrecht gewidmet von yurx, einem Schweizer Wilhelm Tell moderiert und nur von Freunden von charly besucht, also wenigen Lesern, allerdings auch einem perfiden Melder, darf man hoffen, daß dieser Beitrag nicht als OT im Nirvana endet? hmm, vamos a ver.
PS: Im Heinemann Café vor der Oper Bergische Waffeln mit Eis und Äpfeln in Calvados zum Expresso gegessen. Ein Geheimtipp, warumist ;)
Hier läßt er Figaro dem Grafen drohen, der für Susanna, Figaros Braut, das Recht der Ersten Nacht einfordert, wie in den guten alten Zeiten allerorts zelebriert. So stellte man sicher, daß sich unter den Nachkommen des Gesindes nicht nur dumpfbackige Bauernbuaa, sondern auch feingliedrige, feinsinnige Kuckuckseier der Aristokraten tummelten.
Allerdings gerät er bei Figaro, selbst ein verkappter Aristokrat, an den Falschen, wie hier zu ersehen und zu hören.
https://youtu.be/Z7NxN85AvHQ
Die ursprünglichen Versionen wurden erfunden von der eidgenössischen Propaganda ein paar hundert Jahre früher, zusammen mit einer Reihe von Heldengeschichten. Diese Autoren blieben unbekannt. Verschwörungstheoretiker, die behaupteten die Monarchen seien nicht von Gott eingesetzt, sondern degenerierte Idioten.
Ja, Du hast recht. Die Monarchen unterstehen nur Gott und das Gesindel hat zu gehorchen.
Stillgestanden !!
Raus aus der Rheinoper und rein ins Café Heinemann - schön und gut. Um den Ruf der reindeutschen Nationalkultur effektvoller hochzujubeln, bleibt man aber nicht in Düsseldorf.
Warum nicht ein paar Nummern größer und eine Hausnummer wie die Wiener Staatsoper ansteuern? (Unterwegs kann man auch in der Bayerischen Staatsoper in der Hauptstadt der Bewegung einkehren. Einen Abstecher zum Grünen Hügel versagt man sich unter Vorbehalt.)
Mit dem Vergleich zwischen aufgedonnerten Bergischen Waffeln und einem seriösen Kaiserschmarrn kommen wir zum Kern der Sache. Auch der letzte Nussknacker versteht den Qualitätsunterschied.
Nur eines ist noch festzuhalten. Nenne nie einen Espresso "Expresso". Nicht nur bei national gesinnten Bildungsbürgern insinuiert das einen Kulturschock, der je nach Temperament schlimmstenfalls in blanken Hohn ausartet gegenüber einem vermeintlichen Banausen, der das schlechte Deutsch, das man in den Vorstädten sich ausbreiten ließ, verächtlich machen zu müssen glaubt.
Glaube übrigens nicht, dass der heute hier zusticht. Vermute, der ist von Bord gegangen, weil er anderswo besser hinpasst.
Aus den Worten "EX" und "pressum" d.h. zusammen etwa "Ausgedrücktes".
Leute hierbei der Barbarei zu bezichtigen ist absolut fehl am Platz...
Nach Wien fahre ich sehr gerne und werde in den Cafés um die Oper immer mit Herr Professor begrüßt aber der Kaiserschmarrn läßt sich nicht mit Heinemanns Bergischen Waffeln mit Eis und besonders den Äpfeln in Calvados auch nur annähernd vergleichen.
In Wien gehen wir gerne der Lieblingsbeschäftigung der Wiener nach, die so ganz ihrer Mentalität entspricht, geh me Tauben vergiften im Park ;-)
Vielleicht ist ja auch der Expresso Barbara von Pankgraz auf einem guten Weg.
https://www.kaffee-netz.de/threads/espresso-oder-expresso.112143/
Der Frühling, der dringt bis ins innerste Mark
Beim Tauben vergiften im Park
den Anschein von Intellektualität aufrecht erhalten : )