SOFTM ... Abwärtstrend beendet - setzt gerade an ..
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.12.99 09:06 | ||||
Eröffnet am: | 16.12.99 10:19 | von: jopius | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 17.12.99 09:06 | von: jopius | Leser gesamt: | 2.962 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Die Software Aktien haben einiges nachzuholen - ich kaufe heute ein.
Bei dem KGV dürfte man nichts falsch machen.
Wir sehen heute noch die 40 E (W-Linie)
Was glaubt ihr - ist das der Start für 2000 (dem Software Jahr ..?)
mit meiner Vermutung richtig - soll man sich nicht ein paar Stück
dieser Aktie gönnen ?
volvic
Endlich einer der mir eine Auskunft gibt - ich verfolge den Chart nun
schon sehr lange - hab mir die Fa. auf der Systems angeschaut und bin
eben von dem niedrigen KGV dieses Software-Hauses angetan. Jetzt (heute)
habe ich die Vermutung (und deshalb auch dieser Beitrag), dass SOFTM
aus seinem Abwärtstrend ausbricht und zumindest bis 40E im ersten Schritt
läuft.
Ich denke halt das nach unten hin das Risiko nicht mehr groß ist und
ich wollte eine langfristige (1 Jahr) "Software-Anlage" möglichst ohne Risiko.
auf dem gegenwärtigen Niveau ist SoftM klar unterbewertet. Trotzdem fehlt einfach die Phantasie.
gruss diabolo
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Unter der Adresse www.softm.de bei ergebnis/umsatz für die ersten 9Monate gabes ein Plus von 66 % bei Umsatz und 181 % plus beim gewinn.
Was faselst du von weniger als 50%.
Also erst Hirn einschalten, natürlich nur wenn man eines hat.
Gruß sigii
Boden gefunden hat. Das Ding hat schon Aufholpotential - muß ja nicht
35% pro Woche sein - Y2K ist aus meiner Sicht bereits ohenhin kein
Thema mehr. Ich würde diese Aktie als solides BasisInvest sehen, welches
im Jahr 2000 etwas aufzuholen hat.
Viel Glück allen.
Die heißeste Jahr-2000-Spekulation bieten die Anbieter von Standardsoftware für Unternehmen. Alle hatten den Investitionsstau, der sich vor dem Jahreswechsel anbahnte, unterschätzt. Die Kunden waren vollauf damit beschäftigt, ihre Systeme jahrtausendfit zu machen. Für die Implementierung von neuer Standardsoftware blieben den Mittelständlern weder Zeit noch Kapazitäten.
Die Softwarehäuser, die durchweg in besseren Zeiten und extrem teuer an den Neuen Markt gekommen waren, konnten ihre ehrgeizigen Prognosen nicht einhalten. In den vergangenen Wochen hagelte es Gewinnwarnungen. Erholt hat sich einzig SAP, die als globaler Marktführer einen hohen Bewertungsbonus bei Investoren genießen .
Einen Kaufrausch bei Standardsoftware wird es aber nicht geben. „Kunden werden versuchen, die Notlage der Anbieter auszunutzen und die Preise bei neuen Aufträgen zu drücken“, schätzt Jochen Lins, Softwareexperte der DG Bank. Zusätzliches Handicap: Viele Investoren fühlen sich getäuscht. Das Management von Brain etwa hatte bis zuletzt die Probleme heruntergespielt – das verzeiht der Markt so schnell nicht.
Trotzdem verdienen alle Kandidaten Geld. Bald einstellige Kurs/Gewinn-Verhältnisse auf 2000er Basis sind für immer noch ordentlich wachsende Softwareunternehmen aber zu niedrig „Der Markt hat nach unten übertrieben“, sagt Peter Ott, Fondsmanager bei UBS/SMH Investment. Die gröbsten Umsatzeinbußen dürften erledigt sein – im Jahr 2000 werden viele Unternehmen Nachholbedarf bei Software haben. Anleger mit Mut zum Risiko können einige der ausgebombten Aktien jetzt billig einsammeln. Chancen dürften vor allem Werte wie PSI bieten, die sich nicht ausschließlich auf Standardsoftware konzentrieren. Wichtig ist auch zu beobachten, inwieweit die Internetstrategie der Unternehmen schlüssig erscheint.
Quelle: WIWO